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Festschrift 125 Jahre Stadtmission - Evangelische Stadtmission ...

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Gebrechlichkeit veranlasste die 81­<br />

Jährige zu uns – und damit auch in<br />

die Nähe ihrer einzigen Tochter – zu<br />

ziehen.<br />

Die Selbstständigkeit<br />

bleibt erhalten<br />

Frau Schneider legt viel Wert darauf,<br />

dass ihre Selbstständigkeit gewahrt<br />

bleibt. Eine bedarfsgerechte, individu­<br />

elle Versorgung und ein Geborgenheit<br />

stiftendes Gesamtkonzept bieten ihr<br />

den idealen Rahmen im betreuten Woh­<br />

nen. Die individuelle Begleitung und<br />

Beratung, die Vermittlung und Orga­<br />

nisation von hauswirtschaftlichen und<br />

pflegerischen Leistungen, die Hausnot­<br />

rufanlage, die Essens­ und Einkaufs­<br />

versorgung sowie hausmeisterliche<br />

Dienste sind Teile des umfangreichen<br />

Betreuungskonzepts, das die Selbststän­<br />

digkeit im höher werdenden Alter wahrt<br />

und dennoch nahezu alle nötigen Hil­<br />

fen anbietet.<br />

Barbara Schneider ist mittlerweile<br />

schon im dritten Jahr bei uns. „Ich be­<br />

reue keinen Tag, dass ich damals all<br />

die Strapazen des Umzugs auf mich<br />

genommen habe“, ist ihre Aussage. Sie<br />

hat erlebt, wie in den vergangenen Jah­<br />

ren auf ihrer Etage Menschen ein­ und<br />

ausgezogen sind. Manche wechselten<br />

bei größer gewordener Pflegebedürf­<br />

tigkeit in eines unserer beiden Senio­<br />

renpflegeheime in Bad Krozingen. Den­<br />

noch konnte sie sehr gute Kontakte zu<br />

Nachbarn aufbauen und sogar neue<br />

Freunde finden.<br />

Zeit mit anderen Senioren<br />

verbringen<br />

Da Frau Schneider in die wöchentliche<br />

Seniorengymnastikstunde „mach mit<br />

– bleib fit“ im Veranstaltungsraum der<br />

Wohnanlage geht, ist es für sie keine<br />

Frage, dass sie auch zum Frühlings­<br />

ausflug in die Kirschblütenfelder ins<br />

Eggener Tal und zur Kunstausstellung<br />

nach Riehen (Fondation Beyeler) im<br />

Juni diesen <strong>Jahre</strong>s mitfahren wird.<br />

„Wenn ich auch nicht regelmäßig vom<br />

Mittagessensangebot im Haus Ge­<br />

brauch mache, so versuche ich doch,<br />

all die schönen Gruppenangebote des<br />

Betreuungsdienstes zu nutzen. Wissen<br />

Sie, es tut einfach gut, auch im fortge­<br />

schrittenen Alter mit anderen Senioren<br />

Zeit zu verbringen.“<br />

„Es beruhigt mich, dass wir nicht allein gelassen sind, wenn<br />

wir Probleme und Sorgen haben - dann finden wir bei un-<br />

serem Geschäftsführer Rat und Tat und Hilfe oder jedenfalls<br />

Verständnis. Außerdem kennt man einen gewissen Teil der<br />

Mitbewohnerinnen, mit denen man bei Begegnungen einen<br />

freundlichen Gruß tauscht oder ein kleines Gespräch führt<br />

- das gibt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.“<br />

Hedwig Haupenthal, Bewohnerin BWAK<br />

<strong>125</strong> <strong>Jahre</strong> l e b e n . g l a u b e n . h a n d e l n<br />

Selbstständigkeit<br />

Ein umfangreiches<br />

Betreuungskonzept,<br />

das die Selbst­<br />

ständigkeit im höher<br />

werdenden Alter wahrt<br />

und dennoch nahezu<br />

alle nötigen Hilfen<br />

anbietet.<br />

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