Festschrift 125 Jahre Stadtmission - Evangelische Stadtmission ...
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Den<br />
Menschen<br />
nahe geblieben<br />
„<strong>125</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Evangelische</strong> <strong>Stadtmission</strong> -<br />
auf Gott vertrauend - innovativ – den Menschen zugewandt.“<br />
Pfarrer Urs Keller<br />
Vorstand Diakoniekrankenhaus Freiburg<br />
Und in allen Bereichen bleibt der Blick<br />
offen für neue Herausforderungen und<br />
Aufgaben in einer Zeit, die mit ihren<br />
raschen Veränderungen immer neue<br />
menschliche Schicksale und Nöte mit<br />
sich bringt. Wir wollen Gott dankbar<br />
sein, dass er uns die Kraft gibt, in so<br />
großer Verantwortung für Leib und<br />
Seele vieler uns anvertrauter Menschen<br />
stehen zu dürfen. Nicht umsonst heißt<br />
es in unserem neuen Leitbild: „Gottes<br />
größte Leidenschaft sind wir Menschen.<br />
Der Glaube an ihn setzt uns für Men<br />
schen in Bewegung.“<br />
„Ein Blick in die Zukunft“<br />
... so lautete der letzte Abschnitt der<br />
<strong>Festschrift</strong> zum 50jährigen Stadtmis<br />
sionsjubiläum. Damals schrieb der<br />
Verfasser: „Wird sich das Werk bewäh<br />
ren? Was wird die Zukunft bringen?<br />
Ist’s Fehlschlag oder Gelingen? Ist’s<br />
Rückgang oder Fortschritt?“ Viele Fra<br />
gezeichen begleiten auch heute unsere<br />
Zukunftsüberlegungen. Werden die fi<br />
Seite <strong>Evangelische</strong> Stadmission Freiburg e.V.<br />
nanziellen Mittel ausreichen, um die<br />
wachsende seelische und soziale Not<br />
in unserer Bevölkerung wirkungsvoll<br />
zu bekämpfen? Werden wir die enorme<br />
Herausforderung des demografischen<br />
Wandels und die dadurch zu erwar<br />
tenden Spannungen der Generationen<br />
in gegenseitiger Verantwortung und<br />
Achtung lösen können? Wird der not<br />
wendige weltweite und europaweite<br />
wirtschaftliche Ausgleich friedvoll<br />
vonstattengehen? Wie werden wir der<br />
Verantwortung für Gottes gute Schöp<br />
fung gerecht? Die Antworten sind of<br />
fen. Wir wollen uns dennoch mit großer<br />
Zuversicht den künftigen Herausforde<br />
rungen stellen. Wir wollen uns im Hö<br />
ren auf Gott zielstrebig auf den Weg<br />
machen, damit unser Tun in christlicher<br />
Glaubwürdigkeit geschehen kann.<br />
Direktor Ewald Dengler<br />
„Das Geheimnis dieses in aller Stille wirkenden Erfolges die-<br />
ser karitativen Einrichtungen – wirtschaftlich wie humani-<br />
tär - beruht im gemeinsam erlebten und tätigen christlichen<br />
Glauben aller dort gemeinsam Handelnden. In diesem Sinn<br />
ist die <strong>Stadtmission</strong> ein fest gefügtes Gemeinschaftswerk auf<br />
ideeller Grundlage. Der karitative Geist bestimmt das Klima<br />
von Hilfsbereitschaft und menschlicher Anteilnahme.“<br />
Prof. Dr. Horst Linde, Architekt und Stadtplaner