Glückauf - Windhoff Bahn
Glückauf - Windhoff Bahn
Glückauf - Windhoff Bahn
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
STAHL<br />
BKK – DER PARTNER<br />
Kids sind fit<br />
BKK · Im Rahmen ihrer Aktion „Bewegung<br />
und Ernährung bei Kindern” unterstützt die<br />
BKK DER PARTNER Projekte, die sich für<br />
Gesundheitsförderung bei Kindern einsetzen.<br />
n Deutschland sind derzeit 10 bis 18 Prozent der Kinder und Jugendli-<br />
übergewichtig, das ist jedes 5. Kind bzw. jeder 3. Jugendliche.<br />
Ichen<br />
4 bis 8 Prozent sind sogar fettsüchtig (Fachbegriff: adipös).<br />
Mit Übergewicht sind hier nicht die ein bis zwei Kilos gemeint, die dem<br />
derzeitigen Schönheits- und Schlankheitsideal widersprechen. Gemeint<br />
ist das Übergewicht, das schwer wiegende gesundheitliche Folgen verursacht.<br />
Viele dieser Erkrankungen treten bei fettsüchtigen Kindern erst im<br />
Erwachsenenalter auf, zum Beispiel Schäden an Gelenken und Wirbelsäule,<br />
Bluthochdruck oder auch Diabetes Typ 2.<br />
Die beste Vorbeugung ist, sich richtig zu ernähren und sich regelmäßig<br />
zu bewegen. Deshalb hat die BKK DER PARTNER die Aktion „Kids sind<br />
fit“ ins Leben gerufen und das Thema Bewegung und Ernährung bei Kindern<br />
zu ihrem Schwerpunktthema 2006 gemacht.<br />
Ziel der Aktion ist es, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren,<br />
bei Eltern und Kindern gesundheitsbewusstes Verhalten zu fördern, besonders<br />
übergewichtige Kinder zu einer gesünderen Lebensweise anzuleiten<br />
und etwas gegen Übergewicht und Bewegungsmangel zu tun. Erreichen<br />
will man diese Ziele mit Aufklärung, Beratung sowie Ernährungs- und<br />
Gesundheitskursen, die angeboten werden.<br />
Zudem sponsert die BKK DER PARTNER zehn nichtkommerzielle Projekte,<br />
die sich mit Bewegung und Ernährung bei Kindern befassen, mit bis<br />
zu 2.500 Euro pro Projekt. Darum bewerben können sich Kindergärten,<br />
Schulen, Vereine, Jugendgruppen o. Ä., die ein oder mehrere, voneinander<br />
unabhängige Projekte zu diesem Thema in diesem Jahr umsetzen wollen<br />
und dafür Geld benötigen. Sie können aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg<br />
und gegebenenfalls sogar aus angrenzenden Regionen kommen.<br />
Aus allen Einsendungen wird eine Fachjury die zehn nachhaltigsten Projekte,<br />
die für eine finanzielle Unterstützung in Frage kommen, auswählen.<br />
Ab dem 1. März 2006 kann man sich entweder via Internet, Fax oder<br />
Briefpost bei der BKK DER<br />
PARTNER bewerben. Einsendeschluss<br />
ist der<br />
7. April 2006. Es gilt<br />
das Datum des Poststempels<br />
bzw. die<br />
Signatur der Internet-Anmeldung.<br />
Der neue Glanz<br />
Christian Kluge<br />
Das Logo der BKK-Aktion<br />
zeigt Kinder so, wie<br />
sie sein sollen: normalgewichtig<br />
und möglichst viel<br />
in Bewegung.<br />
nach umfangreicher Sanierung<br />
überzeugte auch den Technischen<br />
Leiter Hannes Schöllenhammer (links) und den Technischen<br />
Geschäftsführer Dr. Niels Vieweg der Umformtechnik Bäuerle GmbH. Im<br />
Dezember 2005 hatte man die Fassaden der Produktionshalle neu verputzt<br />
und ebenso wie die Innenwände neu gestrichen. Um Energiekosten<br />
zu sparen, wurden zudem diverse Fenster erneuert und Schnelllauftore<br />
installiert. Eine Reinigungsfirma sorgte alsdann für klare Sicht und spiegelnde<br />
Flächen. Entstanden ist ein freundliches Arbeitsumfeld, das nicht<br />
nur Mitarbeiter motivieren, sondern auch Kunden positiv einstimmen soll.<br />
Hannes Schöllenhammer<br />
Fußball ist sein Leben<br />
GMHütte · Ein Ehrenamtlicher wie aus dem Bilderbuch<br />
uch Politiker haben sie inzwi-<br />
als Thema entdeckt:<br />
Aschen<br />
Frauen und Männer in Ehrenämtern.<br />
Denn seit die öffentlichen<br />
Gelder knapper werden, ist der<br />
freiwillige und kostenlose Dienst<br />
an der Gesellschaft gefragter denn<br />
je – sei es im Sozialen, im Karitativen,<br />
im Kulturellen, im Kirchlichen<br />
– aber auch im Sport.<br />
Rund 2,7 Mio. Ehrenamtliche<br />
engagieren sich in Deutschland<br />
allein im Deutschen Sportbund.<br />
Einer von ihnen ist Hartmut Goldstein,<br />
Abteilungsleiter Logistik bei<br />
der Georgsmarienhütte GmbH.<br />
Bereits seit 41 Jahren ist der heute<br />
57-Jährige beim SV Wissingen<br />
ehrenamtlich im Vorstand tätig.<br />
Erst 16 Jahre war der aktive Jugendfußballer<br />
alt, als man ihn bat, doch<br />
als stellvertretender Schriftführer<br />
einzuspringen. Der kopfballstarke<br />
Torjäger, der nach einer Knieverletzung<br />
auch als verlässlicher Torwart<br />
seinen Mann stand, sagte sofort zu.<br />
Instinktiv muss er gewusst haben,<br />
dass es einfach „sein Ding“ war,<br />
sich ehrenamtlich zu engagieren.<br />
Seitdem ist Hartmut Goldstein<br />
unermüdlich im Vorstand des SV<br />
Wissingen tätig, von 1974 bis heute<br />
als 2. Vorsitzender. Er war es<br />
auch, der 1987, als der Verein nach<br />
dem Rücktritt seines damaligen<br />
1. Vorsitzenden in Turbulenzen<br />
geriet, einen neuen Vorsitzenden<br />
Hartmut Goldstein: ein Leben für den Fußball und für den Verein.<br />
beschaffte, der den Verein aus der<br />
Krise führte und ebenfalls noch<br />
heute in Amt und Würden ist.<br />
Was aber bringt Ehrenamtliche<br />
dazu, sich in ihrer Freizeit für das<br />
Wohl und Wehe anderer im Sportverein<br />
zu engagieren Ihre Liebe<br />
zum Fußball Die Genugtuung, ihre<br />
Freizeit sinnvoll zu nutzen Ihr<br />
Ehrgeiz, die Sportangebote weiter<br />
zu optimieren Der Teamgeist im<br />
Vorstand<br />
Für Hartmut Goldstein trifft bestimmt<br />
all dies zu. Unterm Strich<br />
war es aber vor allem eins, wie er<br />
glückauf verraten hat: „Man hat<br />
Freunde fürs Leben gefunden.“<br />
pkm<br />
Aufgerüstet im Doppelpack<br />
Bous · Ofengefäß und Trafo verhelfen Stahlwerk zu neuer Stärke<br />
Das neue Ofengefäß „schwebt“ an seinen künftigen Einsatzort.<br />
esser hätte das Jahr 2005 nicht<br />
Benden können. Denn zwischen<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
konnte die Stahlwerk Bous GmbH<br />
noch zwei wichtige Investitionsvorhaben<br />
pünktlich abschließen.<br />
Zum einem erhielt das Stahlwerk<br />
ein neues, 40 t schweres Ofengefäß.<br />
Das alte hatte fast 40 Jahre<br />
Dienst auf dem Buckel, sage und<br />
schreibe 8.121.847 t Stahl erzeugt,<br />
war mit jeder Menge Flicken und<br />
Beulen übersät und musste wegen<br />
arger Verschleißerscheinungen ersetzt<br />
werden.<br />
Den Einbau hatte Bous über<br />
Monate minutiös vorgeplant – mit<br />
Erfolg. Denn obwohl der Einbau<br />
schwierig und Millimeterarbeit<br />
gefragt war, um Einhausung und<br />
bauliche Eigenheiten zu meistern,<br />
blieb man exakt im kalkulierten<br />
Zeitrahmen.<br />
Zeitgleich wurde der alte 45-<br />
MVA-Trafo (Baujahr 1982) durch<br />
einen neuen, 96 t schweren 56-<br />
MVA-Trafo von der Starkstrom-<br />
Gerätebau GmbH ersetzt. Um den<br />
alten bzw. neuen Trafo in das bzw.<br />
aus dem Trafogebäude zu hieven,<br />
hatte Bous einen 350-t-Autokran<br />
angeheuert. Der alte Trafo wird als<br />
Reservetrafo eingelagert.<br />
Obwohl auch hier die Umsetzung<br />
wie am Schnürchen und<br />
detailliert nach Zeitplan lief, verzögerte<br />
sich die geplante Inbetriebnahme<br />
der beiden Aggregate um<br />
etwa sechs Stunden. Der „Übeltäter“<br />
saß im Stromwandler: leichte<br />
Verschaltungsfehler.<br />
Franz Josef Schu<br />
glück auf · 1/2006 ......... 16