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Skript aus der Mikrosystemtechnik

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5. Regelung Seite 39<br />

Vorlesung Systemtheorie<br />

Prof. Dr.-Ing. Ch. Ament<br />

Vorgehen beim Reglerentwurf<br />

Ist die zu regelnde Strecke G S<br />

(s)<br />

stabil<br />

ja<br />

nein<br />

alternativer Regerentwurf!<br />

z.B. durch Eigenwertvorgabe<br />

im Zustandsraum<br />

Besitzt die zu regelnde Strecke G S<br />

(s)<br />

einen I-Anteil<br />

ja<br />

kein I-Anteil im Regler G R<br />

(s)<br />

notwendig, z.B. P-, PD-Regler<br />

nein<br />

I-Anteil durch Regler G R<br />

(s)<br />

ergänzen, z.B. PI-, PID-Regler<br />

Hohe dynamische Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

das geregelte System<br />

nein<br />

kein D-Anteil notwendig,<br />

z.B. P-, PI-Regler<br />

ja<br />

D-Anteil im Regler G R<br />

(s)<br />

sinnvoll, z.B. PD-, PID-Regler<br />

Zeitkonstanten des Reglers so wählen,<br />

dass Durchtrittsfrequenz ω D<br />

möglichst hoch liegt,<br />

z.B. durch Kompensation <strong>der</strong> größten Streckenzeitkonstanten<br />

Reglerverstärkung so einstellen, dass die gewünschte<br />

Phasenreserve ϕ R<br />

=30°...70° eingehalten wird<br />

Albert-Ludwigs-<br />

Universität Freiburg

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