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Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

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Beurteilung des geometrischen Mittels<br />

‣ Das geometrische Mittel ist das Analog0n zum<br />

arithmetischen Mittel, bei dem jede Rechenoperation um<br />

eine Stufe erhöht ist.<br />

‣ Abweichend zum arithmetischen Mittel müssen zur<br />

Anwendung des geometrischen Mittels ausschließlich<br />

positive Merkmalswerte vorliegen.<br />

‣ Aussage des geometrischen Mittels: Würde eine Größe mit<br />

dem geometrischen Mittel wachsen, so käme der selbe<br />

Endwert zustande, wenn die Größe um die jeweiligen<br />

Wachstumsfaktoren wachsen würde.<br />

In diesem Sinne ist das geometrische Mittel der<br />

durchschnittliche Wachstumsfaktor.<br />

Prof. Kück / R. Bernitz / Dr. Ricabal<br />

Lehrstuhl Statistik<br />

Lage- und Streuungsparameter II<br />

23<br />

Eigenschaften des geometrischen Mittels<br />

‣ Das geometrische Mittel hat anstelle der Null-<br />

Eigenschaft die Eins-Eigenschaft. Es gilt:<br />

N<br />

∏<br />

a<br />

i<br />

G<br />

= 1<br />

i= 1<br />

Geometrisches Mittel<br />

Das Produkt der Verhältniszahlen zwischen<br />

Einzelwerten und geometrischem Mittel ist Eins.<br />

‣Der Logarithmus des geometrischen Mittels ist das<br />

arithmetische Mittel der logarithmierten Einzelwerte.<br />

G =<br />

N<br />

a<br />

1⋅<br />

a<br />

2⋅...<br />

⋅ a<br />

N<br />

lnG =<br />

N<br />

∑<br />

i=<br />

1<br />

lna<br />

N<br />

i<br />

Prof. Kück / R. Bernitz / Dr. Ricabal<br />

Lehrstuhl Statistik<br />

Lage- und Streuungsparameter II<br />

24<br />

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