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Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

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Zusammenfassung Mittelwerte<br />

‣ Eignung nach Skalierung:<br />

Kardinalskala<br />

Ordinalskala<br />

Nominalskala<br />

Arithmetisches Mittel<br />

X<br />

Median<br />

X<br />

X<br />

Modus<br />

X<br />

X<br />

X<br />

‣ Der Median und der Modus sind Lageparameter, deren Werte bei<br />

diskreten Merkmalen i. Allg. mit realen Merkmalsausprägungen<br />

übereinstimmt.<br />

‣ Berechnete Mittelwerte sind arithmetisches, geometrisches,<br />

harmonisches und chronologisches Mittel. Die Eignung des jeweiligen<br />

Mittelwertes hängt von Spezifika der Daten ab. In jedem Fall müssen<br />

die Merkmale jedoch kardinalskaliert sein.<br />

Prof. Kück / R. Bernitz / Dr. Ricabal<br />

Lehrstuhl Statistik<br />

Lage- und Streuungsparameter II<br />

35<br />

Zusammenfassung Mittelwerte<br />

Symmetrieregeln geben die Größenbeziehung<br />

zwischen den Mittelwerten an.<br />

Für metrisch skalierte Merkmale können das arithmetische<br />

Mittel, der Median und der Modus auch dazu verwendet<br />

werden, um Symmetrie oder Schiefe einer Verteilung<br />

beurteilen zu können. Der Vergleich der numerischen Werte<br />

liefert Vorstellungen über die Verteilungsform.<br />

f(x)<br />

• Bei symetrischer Verteilung gilt:<br />

AM=Me=Mo<br />

bzw. angeschwächt:<br />

AM~Me~Mo<br />

µ = Me = Mo<br />

x<br />

Prof. Kück / R. Bernitz / Dr. Ricabal<br />

Lehrstuhl Statistik<br />

Lage- und Streuungsparameter II<br />

36<br />

18

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