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Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv

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Gewogenes harmonisches Mittel<br />

Das harmonische Mittel ist unter Verwendung<br />

gehäufter bzw. klassierter Daten zu berechnen:<br />

H<br />

= k<br />

∑<br />

i=<br />

1<br />

Klassenanzahl<br />

1<br />

1<br />

x<br />

i<br />

f<br />

i<br />

Relative Häufigkeit des Merkmals<br />

Merkmal (Verhältnis), über dessen Zähler Angaben<br />

vorliegen, über dessen Nenner jedoch nicht<br />

Prof. Kück / R. Bernitz / Dr. Ricabal<br />

Lehrstuhl Statistik<br />

Lage- und Streuungsparameter II<br />

29<br />

Gewogenes harmonisches Mittel - Beispiel<br />

Beispiel: Es liegen die Arbeitslosenquoten nach Gebieten vor, aus denen die<br />

Arbeitslosenquote für Deutschland gesamt berechnet werden soll:<br />

Neue Länder<br />

Alte Länder<br />

Deutschland<br />

Anzahl der Arbeitslosen<br />

1.047.015<br />

2.564.906<br />

3.611.921<br />

Arbeitslosenquote in %<br />

14,9<br />

9,3<br />

Aus den Zahlen der Arbeitslosen wird die relative Häufigkeit f i<br />

ermittelt:<br />

1.047.015 2.564.906 = 0,28988<br />

= 0,71012<br />

3.611.921<br />

3.611.921<br />

1<br />

H 1<br />

H =<br />

= 10,44%<br />

1<br />

1<br />

1<br />

∑ f<br />

i<br />

⋅ 0,28988 + ⋅ 0,71012<br />

x<br />

14,9 9,3<br />

= k<br />

i=<br />

1<br />

i<br />

Prof. Kück / R. Bernitz / Dr. Ricabal<br />

Lehrstuhl Statistik<br />

Lage- und Streuungsparameter II<br />

30<br />

15

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