Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv
Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv
Auswertung univariater Datenmengen - deskriptiv
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Lineare Eigenschaft des arithmetischen Mittel<br />
-Beispiel -<br />
Beispiel: Wäre das Gewicht aller erfassten Personen in Pfund statt in Kilogramm<br />
angegeben, würde sich das arithmetische Mittel entsprechend verdoppeln. Das<br />
arithmetische Mittel ist äquivariant gegenüber dieser Transformation.<br />
Gewicht<br />
200<br />
175<br />
150<br />
125<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
Lisa<br />
Anna<br />
Prof. Kück / R. Bernitz / Dr. Ricabal<br />
Lehrstuhl Statistik<br />
Lineare Transformation<br />
Andje<br />
Marie<br />
Dörte<br />
Sven<br />
Uwe<br />
Kai<br />
Jan<br />
Nils<br />
Kilogramm<br />
Pfund<br />
Lage- und Streuungsparameter II<br />
Mittelwert aus<br />
transformierten Daten<br />
Y=2X (Gewicht in Pfund)<br />
µ y<br />
= 130<br />
Mittelwert aus<br />
ursprünglichen Daten<br />
X (Gewicht in kg)<br />
µ x<br />
= 65<br />
µ = 2 ⋅<br />
y<br />
µ x<br />
11<br />
Aggregierbarkeit des arithmetischen Mittels<br />
Seien T 1 , T 2 , …, T k k Teilgesamtheiten jeweils mit<br />
N 1 , N 2 , …, N k Merkmalsträgern. Seien µ 1 , µ 2 , …, µ k<br />
die entsprechenden arithmetischen Mittel in der<br />
Teilgesamtheiten. Für das arithmetische Mittel µ der<br />
Grundgesamtheit G gilt:<br />
µ k<br />
N k<br />
µ 2<br />
µ 1 N 2<br />
N 1<br />
N1<br />
N<br />
2<br />
µ = ⋅ µ<br />
1+<br />
⋅ µ<br />
2<br />
+ L+<br />
N N<br />
N<br />
k<br />
N<br />
⋅ µ<br />
k<br />
=<br />
k<br />
∑<br />
i=<br />
1<br />
N<br />
i<br />
N<br />
⋅µ<br />
i<br />
mit<br />
N = N L+<br />
1+<br />
N<br />
2<br />
+ N<br />
k<br />
Prof. Kück / R. Bernitz / Dr. Ricabal<br />
Lehrstuhl Statistik<br />
Lage- und Streuungsparameter II<br />
12<br />
6