STIFTUNG WARENTEST - Absatz-DTP-Service
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Viele nützliche Hinweise<br />
Dauerschnupfen 61<br />
� Sobald Sie verdächtige Flecken an der Wand oder muffigen<br />
Schimmelgeruch wahrnehmen, müssen Sie handeln – sonst gefährden<br />
Sie Ihre Gesundheit. Besprühen oder betupfen Sie die<br />
Flecken mit Schimmelentfernern. Auch Hausmittel sind sehr<br />
wirksam, besonders das Besprühen mit Alkohol (Ethanol oder<br />
Isopropanol, 70 Prozent) oder Brennspiritus. Bei Hausmitteln<br />
sollte die Einwirkungszeit möglichst 30 Minuten betragen (bei<br />
anderen die vom Hersteller empfohlenen Zeiten beachten), danach<br />
können Sie die jeweiligen Stellen abwischen. Stecken Sie<br />
die Tücher anschließend in einer Plastiktüte<br />
in die Mülltonne.<br />
TIPP<br />
Die Stiftung Warentest bietet weitere detaillierte<br />
Infos zur Diagnose, zur effizienten<br />
Schimmelbekämpfung und zur richtigen<br />
Sanierung unter www.test.de/downloads<br />
und per Faxabruf. Die Kosten betragen<br />
pro Abruf 2,50 Euro zuzüglich 0,80 Euro<br />
Verbindungspauschale.<br />
Dabei geht es insbesondere um folgende<br />
Themen:<br />
� Schimmelbefall in Wohn- und<br />
Badezimmern<br />
(Abrufnummer: 0 900 1/51 00 10 85 54),<br />
� Schimmelprobleme im Keller<br />
(0 900 1/51 00 10 85 55) sowie<br />
� Feuchteschutz und richtige Dämmung<br />
(0 900 1/51 00 10 85 56).<br />
(Weitere Infos Y <strong>Service</strong>teil, Seite 272.)<br />
� Schimmel setzt sich häufig in Silikonabdichtungen<br />
ab. Wer handwerklich geschickt<br />
ist, kann die Abdichtungen selbst erneuern.<br />
(Beim Entfernen darf man allerdings nicht<br />
zu tief hineinstechen, damit die darunter<br />
liegende Abdichtung nicht zerstört wird.)<br />
� Bei komplizierten baulichen Mängeln (zum<br />
Beispiel bei feuchten Wänden im Keller)<br />
sind Profis gefragt. Unternehmen Sie nichts,<br />
ohne vorher den Rat eines Bausachverständigen<br />
einzuholen.<br />
� Kommt es in der Wohnung trotz regelmäßigen<br />
Lüftens immer wieder zum Befall mit<br />
Schimmelpilzen, sollten Sie dem Vermieter<br />
gegenüber auf einer gründlichen Sanierung<br />
bestehen. Lassen Sie sich nicht abwimmeln:<br />
Legen Sie eigene Messprotokolle<br />
mit Datum, Feuchtigkeitsgehalt, Temperatur<br />
und Lüftungsintervallen vor. Zur<br />
Not sollten Sie den Mieterverein einschalten<br />
(Info-Kasten und Gerichtsurteile<br />
Y Seite 62).<br />
In der Nahrung:<br />
� Verzichten Sie auf größere Vorratshaltung, weil manche Nahrungsmittel<br />
von Schimmel befallen sein können, ohne dass<br />
Sie es merken. Kaufen Sie Lebensmittel stets frisch ein.<br />
� Seien Sie besonders vorsichtig bei Backwaren und Nüssen, auf<br />
denen sich schnell Schimmel bilden kann.<br />
� Lagern Sie Obst und Gemüse möglichst im Kühlschrank. Vor<br />
dem Verzehr sollten Sie es gründlich waschen oder schälen.<br />
Letzteres empfiehlt sich insbesondere bei Möhren.