Internationales Düsseldorfer Orgelfestival

Zwischen Himmel und Erde
Thomas Gabriel Trio:
Bach-Jazz
Über den Sinn und Unsinn von Bearbeitungen Bach’scher Musik zu diskutieren, ist sicherlich
ein endloses Unterfangen. Die gegensätzlichen Standpunkte haben sich schnell herauskristallisiert
und stehen unversöhnlich nebeneinander.
Die jazzigen Bearbeitungen der Musik Bachs sind für aufgeschlos sene Musikliebhaber gedacht,
die Spaß daran haben zu hören, wie die Musik des ehrwürdigen Johann Sebastian Bach in „stilistische
Abenteuer“ gestürzt wird – und diese auch unbeschadet übersteht. Die Bearbeitungen
des Thomas Gabriel Trios zeichnen sich durch sensible Ausge wogenheit zwischen der Musik Johann
Sebastian Bachs und den Improvisationen der drei Musiker aus. Dabei unterscheiden sie
sich im wesentlichen in folgenden Punkten von ihren Ähnliches versuchenden Vorgängern:
Die Arrangements erstrecken sich immer über die gesamte Originalkomposition und die harmonische
und architektonische Struktur bleibt unverändert.
Johann Sebastian Bach aus der Partita Nr. 2 c-Moll, BWV 826, Trio
(1685– 1750) Sinfonia (Gave Adagio / Andante / Allegro) – Sarabande – Capriccio
Toccata und Fuge d-moll, BWV 565, Orgel
Toccata und Fuge d-moll, BWV 565, Trio
Concerto G-Dur, BWV 592, Trio
Tempo giusto – Grave – Presto
„Allein Gott in der Höh sei Ehr“, BWV 663, Orgel
Phantasie und Fuge g-Moll, BWV 542, Trio
Phantasie und Fuge g-Moll, BWV 542, Orgel
Choralvorspiel „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, BWV 645, Trio
Konzert a-Moll, BWV 593, Trio
Vivace – Adagio – Allegro
Ausführende: Thomas Gabriel Trio: Gunnar Polansky (Kontrabass), Martin Klusmann
(Schlagzeug), Thomas Gabriel (Klavier); Odilo Klasen (Orgel)
Mi 27.10., 20 Uhr, St. Franziskus-Xaverius, Mörsenbroicher Weg 4, Mörsenbroich
QuerKlang VVK: € 10/7; AK: € 12/9
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