Internationales Düsseldorfer Orgelfestival
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Franz v. Suppé: Requiem<br />
Abschlusskonzert<br />
des 5. ido-festivals<br />
Einen grandiosen Abschluss des diesjährigen ido-festivals bietet das Konzert in der Basilika<br />
St. Lambertus.<br />
Im Jahr 1855, als Verdis Sizilianische Vesper und Liszts Graner Festmesse uraufgeführt<br />
wurden, erklang in der Josefstädter Piaristenkirche erstmals das Requiem des Wiener<br />
Operettenkomponisten Franz von Suppé. 19 Jahre vor Verdis Requiem gelang Suppé damit<br />
ein Meisterwerk der Kirchenmusik, das erst 1983 wiederentdeckt wurde. Suppé<br />
schrieb das Werk für vier Solisten, Chor und großes Orchester.<br />
Neben den mitreißenden Chorfugen beeindrucken Arien wie das „Lacrimosa“ des Alt<br />
und das „Hostias“ des Basses. Der durchgehend tiefe Ernst des Stückes, verbunden mit<br />
besänftigenden, hoffnungsvollen Tönen und der melodische Fluss, machen den Reiz des<br />
Stückes aus. Eine Erinnerung an den offenbar von Suppé verehrten Mozart bringt der<br />
kantable Streichersatz im Agnus Dei.<br />
Clemens Ingenhoven<br />
(1905– 1982)<br />
Adagio für Streicher<br />
Franz von Suppé Requiem<br />
(1819– 1895) für Soli, Chor, Orchester und Orgel<br />
Ausführende: Csilla Zentai (Sopran), Carola von Schmettow (Alt), Georg Poplutz<br />
(Tenor), Thilo Dahlmann (Bass), Chor und Orchester der Basilika St. Lambertus,<br />
Leitung: Heinz Terbuyken<br />
So 7.11., 20 Uhr, Basilika St. Lambertus, Stiftsplatz, Altstadt<br />
KlangArt+ VVK: € 13, € 8, € 5; AK: € 15, € 10, € 8<br />
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