Petra Thomsen - Mediengestaltung Gratulation! - Amt Südangeln
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Kirchlich getraut wurden in Böklund: Julia<br />
Hansen geb. Marxen und Marco Hansen, Stolk<br />
Diamantene Hochzeit feierten in Böklund:<br />
Alma Christine Krüger geb. Burmeister und<br />
Reinhard Krüger, Stolkerfeld.<br />
Wir nehmen Anschied in Böklund von: Karl<br />
Staritz, Stolk, 87 Jahre; Torben Wojke, Süderfahrenstedt,<br />
31 Jahre; Elke Erna Piessnegger-Vogel<br />
geb. Brückner, Klappholz, 54 Jahre; Rolf Adolf<br />
Engelhardt, Böklund, 72 Jahre; Elisabeth Munnecke<br />
geb. Schwennsen, Böklund/Kattbek, 59<br />
Jahre.<br />
Liebe Leser, liebe Leserin,<br />
Von einer Frau aus unserer Gemeinde bekam<br />
ich in diesen Tagen ein Buch „Glaubens-Lehren<br />
und Lebens-Pflichten“ gereicht, aus der Hand<br />
des Predigers Nicolaus Johannsen an St. Nikolai<br />
in Flensburg, 18. Jahrhundert; hier werden im<br />
Anschluss an die biblischen Lese-Abschnitte,<br />
die jedem Sonn- und Feiertag im Kirchenjahr<br />
zugeordnet sind, erbauliche Gedanken entfaltet,<br />
„um durch eine gesunde Vernunft und durch<br />
Forschen im Wort (der Hlg. Schrift) zu einem<br />
gesunden Glauben an Christus zu gelangen“. In<br />
einer der Predigt-Nachschriften dieses Predigers<br />
an einem der letzten Sonntag im Kirchenjahr<br />
hören wir: „Der Mensch … ein Weltbürger-<br />
und soll nach der Absicht Gottes ein Himmels-<br />
Holzpuzzle der Kirchenregion „Viele Wege von vielen Orten zur Mitte,<br />
zum Kreuz” - Mittagessen nach der Feier des Regionalgottesdienstes<br />
Chefsache!<br />
Von Anfang an ist Ihr Auftrag, die Beratung und die<br />
Durchführung in der Hand und Verantwortung des Chefs!<br />
Diesen Vorteil bietet Ihnen<br />
Ihr Malermeister<br />
von nebenan.<br />
Bernd Thaysen<br />
24894 Twedt<br />
Dorfstraße 8a<br />
Tel. 0 46 22 - 12 25<br />
Der Profi<br />
an Ihrer Seite!<br />
Bürger werden; dies fordert eine sorgfältige,<br />
standhafte und ununterbrochene Ausübung aller<br />
darauf abzielenden Pflichten… Neben Klugheit<br />
heischet der irdische Beruf Treue von ihm, er<br />
bestehe nun, worin er wolle: im Regieren, Lehren,<br />
Besorgung des Hauswesens, Arbeiten oder<br />
dergleichen… Untreue Verwaltung des Berufs<br />
ist ein Schalks-Auge, ein Strich von dem Bilde<br />
des alten Adams, der Gott nicht gefällt. Treue<br />
fordert die Verwaltung der irdischen Güter, die<br />
man an dem Verschwender, Ungerechten und<br />
Geizigen vermisset. Der Ungerechte mehret sein<br />
Gut mit fremdem Gut, durch Betrug, Wucher<br />
und Übersatz (zu hoher Gewinn, Wucher). Der<br />
Geizige dient seinem Nächsten nicht mit der<br />
Gabe, die er empfangen hat … Treu muss der<br />
Menschen sein bei Anhörung und Lesung des<br />
göttlichen Wortes. … Keine Belehrung (wird er)<br />
ohne Nutzen hören, keine Rührung vergeblich<br />
empfinden. Jede Ermunterung zur Tugend und<br />
Gottseligkeit (wird) in edlen Handlungen ihre<br />
… Stärke beweisen … Treue muss der Mensch<br />
beweisen in seinem Glauben (dass das menschliche<br />
Wesen verkehrt ausgerichtet ist, Glauben<br />
an Jesus Christus und seine Werke usf.)… dass<br />
der Mensch in der Ordnung der Buße und des<br />
Glaubens, unter dem Gebrauch der Gnaden-<br />
Mittel gebessert, gestärket und selige werde…“<br />
Hier spricht die Stimme der Aufklärung, die<br />
heute wieder neu Gehör verdient- in unserer<br />
Zeit, in der sich immer längere Schatten einer<br />
Gottvergessenheit auf uns legen, die vernünftiges<br />
Maßhalten und sinngerichtetes Verhalten<br />
verdunkeln, die uns immer mehr aus dem<br />
Blick verlieren lassen, wozu wir in dieser Welt<br />
von Gott bestimmt sind: das Rechte zu tun,<br />
für Frieden einzustehen, gut für das Leben zu<br />
sorgen und in unserer Welt Verantwortung für<br />
die Schöpfung zu üben. Ganz so wie es uns der<br />
Monatsspruch für November aufzeigt: „Gott<br />
spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele<br />
Nationen zurecht (nach Gottes Willen Gerechtigkeit<br />
üben). Dann schmieden sie Pflugscharen<br />
aus ihren Schwertern (Arbeit für den Frieden)<br />
und Winzermesser aus ihren Lanzen (Arbeit für<br />
das Leben).“ (Jesaja 2,4)- Mit diesen Gedanken<br />
gehen wir in die Zeit des Gedenkens an unsere<br />
Toten (Ewigkeitssonntag) , des Gedenkens an<br />
Krieg und Gewalt (Friedensdekade und Volkstrauertag)<br />
und der Gedanken an Umkehr und<br />
Aufbruch zu neuem Leben (Buß und Bettag)<br />
hinein.<br />
Seien Sie gesegnet von unserem Gott, der unser<br />
Heil und unsere Heilung will, und herzlich gegrüßt<br />
– Ihr Pastor D. Tauscher<br />
Bildtafel an der Orgelbrüstung, geschaffen von Ingrid Höpel, Schleswig<br />
mit Texten aus dem 18. Jahrhundert, dem Zeitalter der Aufklärung - siehe<br />
Text oben mit Buchzitat<br />
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