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Petra Thomsen - Mediengestaltung Gratulation! - Amt Südangeln

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schau wird ihn ablichten, wenn der Schriftzug fertig ist.<br />

Vorher muss der Stein auf jeden Fall gesäubert werden, und dabei wird<br />

hoffentlich ein Rätsel gelöst: Es ließen sich systematische Einkerbungen<br />

fühlen, die den Verdacht auf ein Bildnis oder Runenzeichen nährten. Was<br />

war da auf „Büschis“ Koppel, die Heine Mattsen seit 20 Jahren gepachtet<br />

hat und wo er vor fünf Jahren diesen möglicherweise „Kultstein“ ans<br />

Tageslicht gehoben hat? Hat hier König Offa von Angeln sein Vermächtnis<br />

hinterlassen – oder war es doch nur der Bürgermeister von Süderfahrenstedt<br />

mit den Schleifspuren seines Radladers?<br />

42<br />

Flohmarkt zieht Auswärtige an<br />

Kunden interessieren sich für die Auslagen bei Birgit Petersen<br />

Am 19. September war Neuauflage des Straßenflohmarkts rund um die<br />

Ortsmitte. Ein heftiger Regenschauer kurz vor dem Aufbauen ließ nichts<br />

Gutes ahnen, und auch mittags öffnete der Himmel noch einmal seine<br />

Schleusen, so dass einige Aussteller vorzeitig einpackten.<br />

Aber im Feuerwehrhaus war es trocken, und deshalb trafen sich dort viele<br />

zum Verzehr der Standgebühren in Form von Kuchen. Auch auf dem Rundweg<br />

vom Landgasthof über Schulstraße, Hörn und Meiereistraße zurück<br />

zur Feuerwehr trafen sich etliche Kunden und Interessierte, so dass sich die<br />

Standbetreiber über regen Geschäftsbetrieb freuten.<br />

Organisatorin Birgit Petersen fiel auf, dass zahlreiche Auswärtige gekommen<br />

waren. Von ihnen erfuhr sie Ansporn fürs nächste Jahr: „Toll, dass ihr<br />

so was anbietet! So kommen wir wenigstens mal in dies abgelegene, aber<br />

hübsche Dorf.“<br />

Wacken ist überall<br />

Große Freude bei der Schützengilde „Süderwakkenstedt“<br />

Im Gleichschritt marschiert<br />

der Spielmannszug<br />

der Bugenhagenschule<br />

zu seinen Klängen<br />

den Weg vom Langsee<br />

ins Dorf hinauf. Ihm folgen<br />

die uniformierten<br />

Brüder der Schützengilde<br />

im zweireihigen ungleichen<br />

Tritt. Während alle<br />

brav nach vorn schauen,<br />

um die Hacken des Vordermannes<br />

nicht zu lädieren,<br />

schert im letzten<br />

Glied plötzlich einer aus<br />

und ruft überzeugend:<br />

„Wacken ist überall!“<br />

Das geschah am letzten<br />

Tag des größten Heavy-Metal-Festivals der Welt, unbemerkt von allen Vorausgehern.<br />

Doch das Objektiv unseres Reporters lauert überall. Ob dieser<br />

Beweis uniformierten Ungehorsams wohl ausreicht für eine kleine<br />

Schnapsrunde durch den Täter als Zeichen seiner Reue?<br />

Falsche Straße geteert<br />

Norderfahrenstedt liegt östlich der ehemaligen Kreisbahntrasse in den Gemeinden<br />

Böklund und Süderfahrenstedt. Genau diese doppelte Zugehörigkeit<br />

hat zu einem Kuriosum geführt:<br />

Böklund will die Straße zu Peter „Lindenhof“ teeren lassen, doch die Asphaltarbeiter<br />

erneuern die Straße zur Süderfahrenstedter Familie Backen.<br />

So hat Finanzvorsitzender Johannes Jessen ungewollt, aber erfolgreich seine<br />

klamme Kommunalkasse geschont, obwohl sinnvoll investiert wurde.<br />

Es steht aber zu befürchten, dass Böklunds Bürgermeister Johannes Petersen<br />

solche Verwechslungen künftig dadurch auszuschalten versucht, dass<br />

dieser Teil Norderfahrenstedts umbenannt wird in „Süderbackenstedt“.<br />

Damit hätte Schützenbruder Holger doch noch beinahe recht (s. vorigen<br />

Beitrag).<br />

„Hühnermörder-Rennen“<br />

Stundenlanger Knatterlärm und Auspuffluft, Autos, Zelte, Stände, ein<br />

Fahrerlager, Sicherheitskräfte und unzählige Zweirad-Freaks in allen möglichen<br />

Kluften – so hatte sich am letzten August- Samstag die abgeerntete<br />

Koppel von Kay Paulsen in Güldenholm verwandelt. Herzstück hierbei war<br />

ein 850 Meter langer Parcours mit Doppelkurven und Spitzkehren, der<br />

zum fahrerischen Austoben einlud.<br />

Hier durfte im zweistündigen Hauptrennen gefahren werden, was zwei<br />

Räder, vorn und hinten eine Bremse, aber nicht mehr als 50 ccm hat. Zwei<br />

Personen durften sich eine Maschine teilen, und am Ende hatte gewonnen,<br />

wer in der langen Zeit die meisten Runden vor einer Zähljury absolviert<br />

hatte.<br />

Zusätzlich zu den angemeldeten Teams kamen die besten fünf aus dem<br />

18 Teilnehmer starken „Hoffnungslauf“ in die Endrunde, in der es um

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