Petra Thomsen - Mediengestaltung Gratulation! - Amt Südangeln
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drei Pokale ging und<br />
einen Wanderpreis, einen<br />
gravierten Helm<br />
– in diesem Jahr war<br />
es der „goldene Helm<br />
von Güldenholm“. Ihn<br />
gewannen Jan Jansen<br />
und Jörg von Rönn aus<br />
Süderbrarup.<br />
Zweitplatzierte wurden<br />
die „Lokalmatadore“<br />
Marco Piepgras und<br />
Frank Wehner vor dem<br />
Team Armin und Ragna<br />
Kall aus Schaalby.<br />
Begonnen hatte der<br />
Nachmittag mit freiem<br />
Fahren für „Kiddies“,<br />
die Mopeds und Quads<br />
aller Variationen mit<br />
Begeisterung über das Stoppelfeld „dreschen“<br />
ließen. Den meisten merkte man an, dass sie zu<br />
Hause eine eigene Piste haben. Hier aber konnten<br />
sie ganz lange mit Gleichgesinnten unter<br />
Aufsicht von Eltern und Streckenposten ihrem<br />
Hobby frönen.<br />
Um Kindern das zu ermöglichen, hat sich im<br />
dritten Jahr dieser Veranstaltung in Süderfahrenstedt<br />
ein gemeinnütziger Verein gegründet,<br />
der MSC Angeln e.V. mit Thorsten Henningsen<br />
an der Spitze und Jörg Blindow als 2. Vorsitzen-<br />
Die Jüngsten lieferten sich eine Stunde lang ein packendes Rennen<br />
den und Kassenwart.<br />
Dieser neue Verein dankte der örtlichen Feuerwehr<br />
und dem Kinderfest-Ausschuss für tätige<br />
Mithilfe und freute sich, dass das stundenlange<br />
Düsen ohne Verletzte geblieben war (Ole´s Bein<br />
nicht mitgerechnet). Aufgrund der Resonanz<br />
der Zweiradbegeisterten könne man schon im<br />
dritten Jahr des „Hühnermörder-Rennens“<br />
mit abendlicher Live-Musik von einem echten<br />
„Kult-Event“ sprechen. Damit dürfte eine Neuauflage<br />
sicher sein.<br />
Deutschlandtour stoppt im Landgasthof<br />
In den letzten Julitagen wurde auf dem Parkplatz<br />
beim Landgasthof „Zum Langsee“ in<br />
Süderfahrenstedt einer der seinerzeit „glücklichsten<br />
Menschen Deutschlands“ wach, weil er<br />
den Begriff „Zeit“ neu definiert hat: „Ich hab<br />
sie jetzt einfach.“ Und das vom 2. Juni bis Mitte<br />
September „oder länger, falls ich zur besten<br />
Weinlese gerade in die Pfalz gekommen sein<br />
sollte“.<br />
Gemeint ist Uwe Pettau aus Neu-Ulm, der sich<br />
zum Beginn seines Rentnerlebens einen Traum<br />
erfüllte: Von Oberstdorf im Allgäu nach Flensburg<br />
und zurück und dabei durch alle 16 Bundesländer<br />
– aber in einem „aufgemotzten“ Bauwagen,<br />
gezogen von einem langsam tuckernden<br />
McCormick aus dem Jahr 1956.<br />
Deutschland-Stopp in Süderfahrenstedt<br />
Hans-Hermann Johannsen wurde auf das seltsame<br />
Gespann aufmerksam, als er vor die Tür trat.<br />
Über die Zweizylinder-Zugmaschine mit 17 PS<br />
kamen sich beide Treckerliebhaber schnell näher,<br />
und so erfuhr er:<br />
Über den Osten Deutschlands hatte der Bayer<br />
bereits 3000km zurückgelegt. Allein vier Wochen<br />
war er von Usedom gen Westen durch<br />
„Mc Pomm“ gezogen. Am Nord-Ostsee-Kanal<br />
hatte er eine Nacht lang gestaunt, dass die großen<br />
„Pötte“ der Welt durch unser Land ziehen,<br />
bevor er nach <strong>Südangeln</strong> eintauchte und im<br />
kleinen Langseedorf Nachtruhe und vorher ein<br />
Feierabendbier mit nettem Gespräch bei Wirtin<br />
Veronika fand.<br />
Tags darauf erkundete er den Nordbezirk unseres<br />
<strong>Amt</strong>es, holte sich<br />
in Flensburg den erstrebtenHalbzeitstempel<br />
und zog dann an<br />
der Westküste wieder<br />
Richtung Heimat an<br />
der Donau.<br />
Was er auf 5145 km<br />
erlebt hat, wie schön<br />
die einzelnen Landschaften<br />
sind und dass<br />
er im Rest der Republik<br />
genau so nette<br />
Menschen wie in<br />
<strong>Südangeln</strong> getroffen<br />
hat, können alle Interessierten<br />
nachlesen<br />
auf seiner Internetseite<br />
www.schnuve.de.<br />
Spende<br />
Einen Frühschoppen der besonderen Art erlebten<br />
zahlreiche Gäste des Landgasthauses „Zum<br />
Langsee“ am letzten August-Sonntag: Till Stade<br />
machte Musik, und Unternehmer hatten eine<br />
Tombola gesponsert. So wurden 600 Euro als<br />
Erlös erwirtschaftet.<br />
Gastwirtin Veronika Dembeck überreichte diesen<br />
Betrag anschließend Catherine Matzen und<br />
Jürgen Lindhorst von der Schleswiger Tafel.<br />
Diese soziale Einrichtung wird bereits seit sieben<br />
Jahren von der Wirtin aus Süderfahrenstedt<br />
unterstützt. Diesmal fließt ein Teil des Geldes in<br />
eine geplante Kühlkammer, und der Rest wird<br />
für die laufenden Kosten benötigt, durch die<br />
zurzeit 250 bedürftige Haushalte von Ehrenamtlern<br />
an zwei Ausgabestellen mit Lebensmitteln<br />
versorgt werden.<br />
Sportnachrichten<br />
Doppelsieg für die<br />
beste Schützin<br />
Bei herrlichem Sommerwetter kämpften die<br />
Mitglieder der Fahrenstedter Schützengilde am<br />
ersten Samstag im August in ihrem Vereinsheim<br />
am Langsee um Preise, Pokale und Königstitel.<br />
Dabei ging es im ersten Durchgang nach<br />
Leistung um Wanderpokale: Diese gewannen<br />
bei den Männern Thorsten Frank sowie bei den<br />
Frauen Birgit Petersen, die sich beim „Umschießen“<br />
mit der Höchstringzahl gegen Agnes<br />
Bendixen und Heike Blindow durchsetzte.<br />
Anschließend kamen beim Königsschießen<br />
erneut Leistungsscheiben zum Einsatz, bevor<br />
in der Schlussrunde auf Glücksscheiben geschossen<br />
wurde. Dabei mussten die Frauen mit<br />
dem Luftgewehr tatsächlich eine Menge Glück<br />
haben, während die Männer auf ihren anders<br />
gezeichneten Kleinkaliberscheiben mit gutem<br />
Auge und richtiger Technik die Stellen mit den<br />
höchsten Zahlenwerten anvisieren konnten.<br />
Das gelang Volker Schumacher am besten, der<br />
vom Vorsitzenden Jan Hennings mittags zum<br />
neuen Schützenkönig ausgerufen wurde. Ihm<br />
zur Seite als weibliche Majestät steht Birgit Petersen,<br />
die sich erneut in einer k.o.-Runde mit<br />
der Höchstringzahl gegen Mitbewerberinnen<br />
durchsetzte.<br />
Die weiteren Plätze bei den Frauen belegten<br />
Gudrun Uschpurwis, Anja Böhnke, Inge Frischmuth,<br />
Lena Hennig und Karen <strong>Thomsen</strong>.<br />
Die uniformierten Gildemitglieder (hierbei<br />
sind auch einige Frauen) ermittelten auf den<br />
beiden 50m-Ständen zehn weitere Preisträger,<br />
nämlich in dieser Reihenfolge Jan Hennings,<br />
Heike Vosgerau, Lars Kristensen, Dirk <strong>Thomsen</strong>,<br />
Jürgen Frischmuth, Alfred Sandtmann, Holger<br />
Frischmuth, Ralf Böhnke, Kurt Andresen und<br />
Eckhard Blindow.<br />
Mit dem Spielmannszug der Bugenhagenschule,<br />
der schon den ganzen Vormittag für Stimmung<br />
am See gesorgt hatte, wurden die neuen Majestäten<br />
nach Hause geleitet. Abends und nachts<br />
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