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EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Stiepel ist ein Dorf. Ja, natürlich auch ein Königreich. Aber eben doch mehr Dorf als Teil einer Großstadt mitten<br />
im Ruhrgebiet. Der Beweis: Es gibt jetzt eine organisierte Landjugend hier. Mit gewähltem Vorstand und<br />
richtigem Programm. Die Landjugend setzt sich für den Erhalt des ländlichen Lebens ein. Und 30 Jugendliche<br />
und junge Erwachsene haben sich das zur Aufgabe im idyllischen Stiepel gemacht. Zum Start haben sie noch<br />
Unterstüzung vom Landesverband bekommen, aber bald stehen sie auf eigenen Vereinsfüßen und den lang<br />
etablierten Vereinen im Stadtteil sicherlich in nichts nach. Abgesehen vielleicht von dem immens jungen Altersdurchschnitt.<br />
Von Jugend für Jugend ist das Motto der<br />
Sommerfreizeit der Lutherhausgemeinde.<br />
In diesem Jahr geht es nach Italien. Und<br />
das beste: Ohne Eltern!<br />
Jung und Alt konnte man bei der diesjährigen<br />
Prunksitzung von Preziosa antreffen.<br />
Die Jüngsten konnten kaum ihre Spielzeugtrompete<br />
halten, versuchten aber überzeugend<br />
ihre Eltern aus dem Fanfarenkorps zu<br />
imitieren. Damit ist klar: Der Nachwuchs ist<br />
bereits am Start und Stiepel stirbt so schnell<br />
sicher nicht aus.<br />
Mit vielen Grüßen,<br />
Vicki Marschall und Michael Zeh<br />
Foto: Volker Wiciok<br />
<strong>März</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
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