Arbeitsbuch Kirchenvorstand 3 - Kirchengemeinde Wiesenbronn
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werden. Die Berufung von nicht wählbaren Gemeindemitgliedern<br />
sowie von Personen, die keine Gemeindemitglieder<br />
sind, ist nicht möglich.<br />
• Der/die Ausschussvorsitzende muss dem <strong>Kirchenvorstand</strong><br />
angehören und von ihm benannt werden. Außerdem<br />
muss wenigstens die Hälfte der stimmberechtigten<br />
Ausschussmitglieder dem <strong>Kirchenvorstand</strong> angehören,<br />
damit der Ausschuss den <strong>Kirchenvorstand</strong> auch im<br />
Rechtsverkehr vertreten kann.<br />
•Der <strong>Kirchenvorstand</strong> regelt Auftrag, Dauer, Zusammensetzung<br />
Vorsitz und Arbeitsweise der Ausschüsse in Geschäftsordnungen.<br />
• Der <strong>Kirchenvorstand</strong> behält die Fachaufsicht für die<br />
Arbeit und Beschlüsse der Ausschüsse.<br />
2.3.<br />
Welche<br />
Möglichkeiten<br />
nutzen<br />
wir in unserem<br />
<strong>Kirchenvorstand</strong>?<br />
Angesichts der auf den ersten Blick verwirrenden Fülle an<br />
neuen Möglichkeiten ist das die alles entscheidende Frage:<br />
Was an neuen Möglichkeiten nutzt uns in unserem <strong>Kirchenvorstand</strong>?<br />
Wodurch können wir uns entlasten? Was erleichtert<br />
uns unsere Arbeit? Es kann nicht darum gehen, alle Möglichkeiten<br />
voll auszuschöpfen. Jeder <strong>Kirchenvorstand</strong> kann, darf<br />
und soll seinen eigenen Weg in der Gestaltung der jeweiligen<br />
GO finden. Bei seiner Entscheidung wird er sich an den Eckpunkten<br />
eigene Situation, rechtlicher Rahmen und rechtliche<br />
Möglichkeiten (s.o. unter 2.1.) orientieren. Er wird sie praxisnah<br />
treffen und dabei darauf achten, dass sie drei Anforderungen<br />
standhalten kann:<br />
• sie muss tragfähig sein angesichts der vorhandenen<br />
Kräfte und Gaben im <strong>Kirchenvorstand</strong><br />
• sie muss belastbar sein auch gegenüber Reibungsverlusten,<br />
Konflikten und Misserfolgen<br />
• sie muss lösungsorientiert sein angesichts der tatsächlichen<br />
Herausforderungen in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
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