Gesamtdokument Elektrotechnik 3. Lehrjahr
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Nehmen wir an, der Strom I sei konstant. Die Spannung in Funktion der<br />
Frequenz am Parallelschwingkreis beträgt dann<br />
U = I Z<br />
Vielleicht sehen wir aus den Formeln für die Impedanz oder der<br />
Phasenverschiebung heraus, dass es eine Frequenz gibt, wo die Impedanz<br />
maximal wird resp. die Phasenverschiebung 0 ° ist. Dies ist der Fall, wenn:<br />
1/X C - 1/X L = 0<br />
Bei dieser Frequenz wird die Spannung am Parallelschwingkreis maximal, wir<br />
sprechen von der Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises.<br />
Wenn wir also aus einem Frequenzgemisch eine bestimmte Frequenz<br />
auswählen möchten, wahrend dem wir alle anderen sperren wollen, ist ein<br />
Parallelschwingkreis das ideale Filterelement. Solche Filter werden in<br />
Radioempfängern eingesetzt um einen bestimmten Sender zu hören.<br />
Selbstverständlich hat auch der Parallelschwingkreis eine obere und untere<br />
Grenzfrequenz. Diese kann wie folgt ermittelt werden:<br />
Übung: Westermann, Resonanz: S. 154 Nr. 1, 4, 5, 8, 18<br />
Bandbreite: S. 157 Nr. 2, 3, 5<br />
<strong>Elektrotechnik</strong> Alexander Wenk Seite 28