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Die städtebauliche Optimierung von Standort - Optirisk.de

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Fachsymposium<br />

„Von <strong>de</strong>r ökologisch belasteten Brachfläche zur energieeffizienten <strong>Standort</strong>nutzung“<br />

26.Februar 2009 in Erfurt<br />

Kurzfassung <strong>de</strong>r Vorträge<br />

Varianten zukünftiger Arealversorgung –<br />

rechtliche Rahmenbedingungen<br />

RA Prof. Dr. iur. Michael Lippert<br />

Institut für Energiewirtschaftsrecht<br />

an <strong>de</strong>r Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

Staatssekretär a.D.<br />

I. Einführung<br />

1. Thema<br />

a) Merkmale einer Arealversorgung<br />

b) Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

c) Aspekte für die Revitalisierung <strong>von</strong> Brachflächen<br />

2. Aufbau<br />

II.<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen, Erwartungen, Ziele: Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Energieversorgung für Brachfläche<br />

1. Revitalisierung <strong>von</strong> Brachflächen: Ziel: Integration in städtische- /ländliche Siedlungsentwicklung;<br />

Rückführung in <strong>de</strong>n Wirtschaftskreislauf; Energieerzeugung, kombiniert<br />

mit Nachnutzung: Wohnungen, <strong>Die</strong>nstleistungen, industriell-gewerbliche Nachnutzung,<br />

vielleicht auch als öffentliche Fläche in einer Stadt (Park, Grünfläche)<br />

2. Energieversorgung umfasst Strom, Gas, Wärme, Kälte, Druckluft sowie <strong>Die</strong>nstleistungen<br />

(z. B. Beleuchtung, Messstellen, Klima usw.)<br />

3. Energieversorgung<br />

- versorgt Brachflächen (sicher, effizient, preiswürdig, umweltschonend)<br />

- kann zur Wertschöpfung auf Brachflächen beitragen: Beteiligung <strong>von</strong> Unternehmen,<br />

Branchen, neuen Akteuren an <strong>de</strong>r Energieversorgungswertschöpfung;<br />

Beispiele: gewerbliche Unternehmen, Wohnungen, Handwerk, welche<br />

ihrerseits Versorgungsaufgaben übernehmen<br />

- zur Wertschöpfung durch Brachflächen beitragen: Versorgungsleistungen außerhalb<br />

<strong>de</strong>r Brachfläche wie z. B. Versorgung <strong>von</strong> Kurkliniken, Kureinrichtungen,<br />

Wohnungen, Gewerbe, dazu Nutzung <strong>von</strong> Biomasse, die durch Landwirtschaft<br />

gewonnen wird; Brachflächen als <strong>Standort</strong> <strong>de</strong>r Energieversorgung<br />

III.<br />

Energierechtliches Instrumentarium<br />

1. Energiewirtschaftsgesetz 2005<br />

2. Beschlüsse <strong>von</strong> Meseberg <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung 2007: Integriertes Energie- und Klimaprogramm;<br />

Ziele: Steigerung <strong>von</strong> Energieeffizienz und <strong>de</strong>s Einsatzes erneuerbarer<br />

Energien. Umsetzung in zahlreichen Gesetzen, die bereits überwiegend in Kraft getreten<br />

sind o<strong>de</strong>r im Lauf <strong>de</strong>s Jahres 2009 in Kraft treten wer<strong>de</strong>n.<br />

IV. Rechtlicher Rahmen für <strong>de</strong>n Einsatz <strong>von</strong> Erneuerbaren Energieträgern, sowie <strong>von</strong> Kraft-<br />

Wärme-Kopplung zur Energieerzeugung, –verteilung und –versorgung.<br />

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