Die städtebauliche Optimierung von Standort - Optirisk.de

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Die städtebauliche Optimierung von Standortentwicklungskonzepten belasteter Grundstücke PROJEKTERGEBNISSE Funktion und Gestalt: städtebauliche Analyse Entwicklungskonzept Entwicklung des aus Sicht der übergeordneten Planung (Flächennutzungsplanung, Stadtentwicklungskonzeption) optimalen städtebaulichen Entwurfes Natur & Umwelt: umweltfachliche Analyse Risikoprognosemodell Identifizierung und räumliche Zuordnung von Haftungs-(=Inanspruchnahme-)risiken und Investitionsrisiken aufgrund umweltrelevanter Sachverhalte WERKZEUGE Standortdatenbank Auf der Grundlage des entwickelten ACCESS- Datenbanksystems steht nach Abschluss der Datenerfassung dem Vorhaben ein Fundus an aufbereiteten Daten zur Verfügung, aus dem nach Belieben geschöpft werden kann. Diese Verfügbarkeit der Daten und deren Anknüpfung an das GIS schafft die Voraussetzung für die mit dem Projekt beabsichtigte Synopsis von Nutzungs- mit Umweltdaten und deren Konfliktlösung mit der Entwicklung Integrierter Standortentwicklungskonzepte. Standort-Atlas Die Stärken des GIS liegen bei großen Standorten mit vielen flächenartigen Daten (Vektorund Rasterdaten) und Darstellungsebenen (Layerkonzept) in deren Beherrschbarkeit, Kombinationsfähigkeit und Darstellungsschärfe. Die innovativen Fachdiskussionen und Berechnungen zu den Modellstandorten im Forschungsverbund wurden anhand der Kombination und Verschiebung verschiedenster Themen als GIS über Leinwandpräsentationen durchgeführt. I bauliche Mitnutzung von Gefahrenabwehrmaßnahmen für die Investition II Investitionsrisiko: Vermeidung von Eingriffen in den Boden, Verlegung von Unterkellerungen, Wiedereinbau von tolerierbar belastetem Bodenaushub III Einbau recycelter Altbausubstanz IV Gefahrenabwehr und Investition in einem Zuge V 1,000,000 € 900,000 € 800,000 € 700,000 € 600,000 € 500,000 € 400,000 € 300,000 € 200,000 € 100,000 € theoretisches maximales Investitionsrisiko behebungspflichtige Lasten Wertstoffhof Autohaus Institut Stadion Optimierung des Investitionsbedarfes mit dem Ziel der Verbesserung der Reaktivierungschancen ökologisch belasteter Grundstücke Konfliktanalyse Optimierungspotenzial PROJEKTFORTSETZUNG Entwicklungshemmnisse Nutzung des Potenzials von ‚Sowieso‘-Kosten Integrierte Standortentwicklungskonzepte Haftungs-(Inanspruchnahme-)risiko Freilegungskosten Investitionsrisiko ‚Sowieso-Kosten‘ Aufwertung der Modellstandorte A – D durch die Integrierten Standortentwicklungskonzepte Wichtung Haftungsrisiken Freilegungskosten Investitionsrisiken Eigentumsfragen fachtechn. Aspekte Städtebau Baurecht Baugrundeignung FAZIT Kostenstrukturen Transparenz bzgl. umweltrelevanter Sachverhalte Kostensicherheit bezüglich finanzieller Risiken Nutzung von Optimierungspotenzialen Aussagen zur Rentierlichkeit von Nachnutzungen Reduzierung der Flächeninanspruchnahme Leitfaden ‚Städtebauliche Optimierung von Standortentwicklungskonzepten belasteter Grundstücke‘ Eine Vorhabensfortschreibung (‚Umsetzungsphase‘) erfolgt bis 09/2009 mit dem Ziel der Ergebnisverallgemeinerung (publizierter Leitfaden) und der Einbeziehung von Fragen der energetischen Produktion, Umwandlung und Verteilung bei der Wiedernutzung von Brachflächen (‚dezentrale energetische Versorgung‘) Bodenkontaminationen, Risikoprognosekarte, städtebaulicher Entwurf, dt. im Baugrubenmodell mit Bodenkontaminationen, Integriertes Standortentwicklungskonzept METHODISCHE INNOVATIONEN Bewertung städtebaulicher Gesamtqualität Mit dem System zur Bewertung städtebaulicher Entwürfe wurde ein Instrument entwickelt, das unterschiedliche Interessenlagen potenzieller Entscheidungsträger abgleicht. Mit dieser Bewertungsmatrix können vorliegende städtebauliche Entwürfe auch unterschiedlicher Nutzungen so miteinander verglichen werden, dass der aus Sicht der übergeordneten Planung wie Flächennutzungsplanung und Stadtentwicklungskonzeption optimale Entwurf ausgewählt wird. MESOTES Prüf- und Entscheidungssystem zur Identifizierung und Monetarisierung ökologischer Risiken auf urbanen Standorten schutzgutspezifische Betroffenheitsgrade 0 - nicht betroffen 1 - geringfügig betroffen 2 - betroffen 3 - außer Funktion nutzungsspezifische Sensibilitäts-/Vulnerabilitätsgrade 0 - robust 1 - gering sensibel 2 - sensibel 3 - höchst sensibel Entscheidungsmatrix zur Umsetzung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes bei Maßnahmen der Altlastensanierung; und Sanierungsoptionen (rote Pfeile) PUBLIKATION RK = Risikoklassen RK 1: kein Risiko RK 2: geringes Risiko RK 3: mittleres Risiko RK 4: hohes Risiko RK 5: sehr hohes Risiko RK 6: akute Gefahr Alle Berichte, Poster und Vorträge als download auf http://www.uni-weimar.de/refina c 09/2008 6
JENA-GEOS®-Ingenieurbüro GmbH Anschrift JENA-GEOS®-Ingenieurbüro GmbH Saalbahnhofstraße 25 c 07743 Jena Kontakt Telefon: 03641 4535-0 Fax: 03641 442806 E-Mail: info@jena-geos.de Homepage: www.jena-geos.de Ansprechpartner Herr Dipl.-Geol. (FH) Andreas Schaubs (Geschäftsführer) Herr Dipl.-Geol. Dr. Kersten Roselt (Geschäftsführer) Herr Dipl.-Geol. Gerald Wiesner (Prokurist) Kooperationspartner / Referenzen —Analytik Jena AG —Friedrich Schiller Universität, Jena —Bauhaus Universität, Weimar —Fachhochschule Jena —Landesentwicklungsgesellschaft LEG —SCHOTT JENAer GLAS GmbH —JENOPTIK AG, Jena —Bundesanstalt für Geologie und Rohstoffe —Wismut GmbH —DEGES GmbH Leistungsprofil Die JENA-GEOS®-Ingenieurbüro GmbH erbringt komplexe geowissenschaftliche Forschungs- und Consultingleistungen im In- und Ausland. Sie führt damit seit 1990 das Wirken ihrer Vorgängerinstitutionen mit 80-jähriger Tradition fort. Bauplanung: Spezialtiefbau, Deponien, Abfallzwischenlager, Verwertungsanlagen Bodenkunde: Kartierung, Bewertung, Bodenschutz, Bodenmanagement Erschließung: Projekt- und Abfallmanagement, Kampfmittelschäden, Rüstungsaltlasten Geotechnik: Verkehrs- und Spezialtiefbau, Erkundung, Gründungsberatung, Bodenmechanik Hydrogeologie: Erkundung, Modellierung, Sanierung, Geothermie Lagerstätten: Suche, Vorratsberechnung, Genehmigungsverfahren, Wertermittlung Umwelt: Untersuchung, Bewertung, Risikoprognose, Sanierung Forschung: Regenerative Energien, Brachflächenrecycling, Sensorik, Klima FuE-Projekte zur Brachflächenrevitalisierung, Ressourcennutzung, Klima und Energie sowie Aus- und Weiterbildung von Fachkadern („Capacity Building“) Für Sie stehen ca. 40 Mitarbeiter in einem interdisziplinär vernetzten Team zur Verfügung, welches als Ingenieurbüro umfassende Leistungen im Geoconsulting aus einer Hand anbieten kann. Stichworte Altlastenerkundung und -sanierung, Geotechnik - Ingenieurgeologie, Deponieplanung - Bauüberwachung, Bodenschutz und -management, Grundwasserund Lagerstättenerkundung, Klimafolgen, regenerative Energien
Seite 2 und 3: Fachsymposium „Von der ökologisc

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