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Afrika: Erfahrungsberichte

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Die Lebenswelt in Kapstadt<br />

Ich lebte während meines Praktikums in einer WG nur 700 Meter von der Schule<br />

entfernt. Die deutschsprachigen Besitzer sorgten von Anfang bis Ende meines<br />

Aufenthaltes in Südafrika dafür, dass ich mich sehr wohl fühlte. Die multikulturelle<br />

und vielseitige Stadt faszinierte mich jeden Tag aufs Neue. Die Offenheit der<br />

Menschen brachte mir jeden Tag gute Laune. Durch die WG lernte ich gleich andere<br />

Praktikantinnen der Deutschen Schule Kapstadts kennen, mit denen ich täglich<br />

unterwegs war.<br />

In der Innenstadt erreichten wir vieles zu Fuß. Andernfalls bot sich aber auch der<br />

MyCitiBus an, welcher sehr kostengünstig ist und regelmäßig fährt. Durch das neue<br />

Bussystem muss man nur noch eine Chipkarte mit Geld aufladen und diese wird<br />

beim Ein- und Aussteigen gescannt und<br />

abgebucht.<br />

Die ersten Tage waren noch ziemlich<br />

warm und wir genossen die Sonne in<br />

Camps Bay, Clifton und am Sunset<br />

Beach, an drei wundervollen Stränden.<br />

Eine Wandertour auf den Lion’s Head<br />

und auf den Tafelberg (bestenfalls von<br />

Kirstenbosch aus) ist ein Muss. Wer abends dann aber doch schon ziemlich<br />

geschafft ist, der kann auf den Signal Hill fahren und einen wundervollen<br />

Sonnenuntergang erleben. Sehr zu empfehlen sind die Samstagsmärkte, die von 9<br />

Uhr bis 2 Uhr geöffnet sind. Zum einen der Neighbourgoodmarket in Woodstock und<br />

zum anderen der Oranjezichtmarket in der Upper Orange Street. Es gibt liebliches<br />

und herzhaftes Essen aus aller Welt, frisch zubereitet und die Atmosphäre wird mit<br />

Musik aufgelockert.<br />

Meine Mitbewohnerinnen und ich<br />

liehen uns für einen Monat ein Auto,<br />

um die Umgebung um Kapstadt zu<br />

entdecken. Richtung Norden liegen die<br />

Sanddünen von Atlantis, auf denen wir<br />

lang spazierten und wo auch<br />

Sandboarding möglich ist. Die Kaptour

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