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DAAD Abschlussbericht Sophie Deutscher Kurzstipendium für Praktika an Deutschen Schulen im Ausland 13. April – 12. Juni 2015 Deutsche Internationale Schule Kapstadt
Sophie Deutscher DAAD Abschlussbericht – Kurzstipendium für Praktika an Deutschen Schulen im Ausland 1 Being part of the DSK Knapp ein Jahr vor Beginn meines Praktikums bewarb ich mich eigenständig bei der Deutschen Internationalen Schule Kapstadt. Generell sollte man für einen Auslandsaufenthalt ungefähr ein Jahr Zeit einplanen für die genaue Planung, Schreiben diverser Bewerbungen, Beantragung von Visum und Fördergeldern, Wohnungssuche und vieles mehr. Nach der Zusage durch die DSK konnte ich weitere Vorkehrungen treffen, wie die Beantragung der Anerkennung des Praktikums für mein Studium, Beantragung eines Urlaubssemesters, Abschließen einer geeigneten Langzeitauslandskrankenversicherung und ähnliches. Mein Ansprechpartner bei der DSK stand mir bei Fragen immer hilfsbereit zur Seite. Die Wohnungssuche kann sich von Deutschland aus etwas schwierig gestalten. Hierbei war die Schule insofern hilfsbereit, indem sie Namen und Adressen von Familien und günstigen Gasthäusern zur Verfügung stellte, die früher einmal Praktikanten aufgenommen haben. Hier wurde ich auch fündig und hatte meine Unterkunft schon vor Abreise in Deutschland sicher. An meinem ersten Praktikumstag, der gleichzeitig auch der erste Schultag des 2. Terms des Schuljahres war, wurde ich herzlich willkommen geheißen. Gemeinsam mit den anderen Praktikanten dieses Terms wurde ich durch den praktikumsbetreuenden Lehrer begrüßt. Er stellte uns die Schule und ihre Mission vor und führte uns gemeinsam durch die ersten administrativen Schritte: Personalbogen ausfüllen, beim IT Team vorstellen, um eine ID und eine Emailadresse zu beantragen, Stundenplan zusammenstellen und ähnliches. Er stellte uns das System der Schule vor und half uns, uns schnell in die Schulgemeinschaft einzufinden. Das Kollegium empfing uns ebenfalls herzlich und war offen für Fragen, sei es administrativer Art oder bezüglich Unterrichtshospitationen. Die Schule setzt sich zusammen aus einer Grundschule, einer Oberschule und einer fakultativen Nachmittagsbetreuung. Mein Praktikum fand in der weiterführenden Schulform statt, allerdings konnte ich an einzelnen Tagen auch die Grundschule und die Nachmittagsbetreuung kennenlernen. Das war für mich ein sehr interessanter Aspekt, da ich so meinen Horizont erweitern konnte und das Gesamtbild Schule besser verstehen lernte. Die Schule bietet außerdem ein sehr breites Spektrum an AGs am Nachmittag an und ermöglicht den Praktikanten auch in diesen Bereichen aktiv zu werden und betreuende Funktionen zu übernehmen. Ich konnte hier mein Hobby Fußball ausüben und unterstützte die fußballerische Ausbildung der U15 Mannschaft, die sich auf die Olympiade 2016 vorbereitete.
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