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ses Feuerwerksspektakel präsentiert<br />

hatte.<br />

Beim 21. Internationalen Feuerwerkswettbewerb<br />

überzeugen<br />

möchten auch die mexikanischen<br />

Pyrotechniker von „Pirotecnia<br />

Reyes“: Das Team um Ignacio<br />

Reyes hat mit viel Fantasie und jeder<br />

Menge Temperament eine<br />

bis aufs letzte Detail ausgefeilte<br />

Feuerwerkschoreopgraphie vorbereitet.<br />

Bei europäischen Aufträgen<br />

kooperieren die Mexikaner<br />

mit einem italienischen Partner,<br />

planen aber auch, bestimmte Effekte<br />

extra aus Mexiko mit nach<br />

Deutschland zu bringen.<br />

Die Geschichte des Familienunternehmens<br />

„Pirotecnia Reyes“<br />

geht bis ins Jahr 1910 zurück.<br />

Schon früh waren Manuel Reyes<br />

Rodriguez und seine Familie von<br />

Feuerwerken fasziniert – und verschrieben<br />

sich ganz der Pyrotechnik.<br />

So brach Manuel Reyes Solano,<br />

der spätere Gründer von „Pirotecnia<br />

Reyes“, mit zwölf Jahren<br />

die Schule ab, um sich auf die Entwicklung<br />

von Feuerwerken, Knallkörpern<br />

und Rädern zu konzentrieren.<br />

Auch die dritte Generation<br />

mit Igancio Manuel Arias Reyes,<br />

dem heutigen Direktor der mexikanischen<br />

Firma, begeisterte sich<br />

schon als Kind für Feuerwerke<br />

und feilte mit großer Passion an der<br />

Entwicklung neuer Pyrotechnik.<br />

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich<br />

warten: 1992 gewann das Unternehmen<br />

den 1. Preis des Nationalen<br />

Wettbewerbs von „Pirotecnia-<br />

de Torre“ in Tultepec. Seitdem zündet<br />

das Unternehmen auch auf<br />

internationalem Boden seine Feuerwerke<br />

– und begeistert weltweit<br />

die Zuschauer. Beim 13. Internationalen<br />

Feuerwerkswettbewerb<br />

in Hannover im Jahre 2003 belegte<br />

„Pirotecnia Reyes“ den 3. Platz.<br />

Bevor das Traditionsunternehmen<br />

jedoch sein Können unter Beweis<br />

stellt, entführt das mexikanisch inspirierte<br />

Rahmenprogramm die<br />

Besucher nach Südamerika. Mit einem<br />

Ständchen begrüßt die traditionelle<br />

Mariachi-Kapelle Sol<br />

Azteca die Besucher am Haupteingang<br />

und lädt zu Musik und<br />

Tänzen auf der Probenbühne ein.<br />

Auch auf der Bühne zur Siegerehrung<br />

(Sonnenuhrbühne) geht es<br />

bunt und ausgelassen zu: Hier<br />

entführen die Musiker von El Dorado<br />

und verschiedene Tanzgruppen<br />

in die Welt Mexikos.<br />

Auf der Kinderwiese können die<br />

Kinder eine Piñata, einen mexikanischen<br />

Geburtstagsbrauch, kennenlernen,<br />

sich die Wartezeit mit<br />

Basteln und Zirkus zum Mitmachen<br />

vertreiben oder „Gringo“ Lucky<br />

Lück auf seiner abenteuerlichen<br />

Fahrt nach Mexiko begleiten.<br />

Und überall begegnen den Gästen<br />

merkwürdige Gestalten: Drei Sambreras<br />

trommeln sich den Beat aus<br />

SENIORENJOURNAL 09I2011 I 25<br />

den Kleidern, und die eleganten<br />

Stelzenfiguren El Sol und La Estrella<br />

bringen Licht, Ruhe und Heiterkeit<br />

ins Publikum. Gina Caramella<br />

hat sich mit dem Eigenleben ihrer<br />

Kakteen wohl etwas verschätzt, und<br />

Speedy Randalez, die schnellste<br />

Maus von irgendwo, ist überhaupt<br />

nicht zu bremsen. Scharf, charmant<br />

und schlagfertig macht Bloody<br />

Mary jede Begegnung zu einer<br />

runden Sache, und ein kleiner Elefant<br />

kurvt mutterseelenallein, fröhlich<br />

und frech durch den Garten.<br />

Der Niedersächsische Jugendzirkus<br />

präsentiert eine große Feuershow<br />

an der Kleinkunstbühne mit Jonglage,<br />

Akrobatik und Artistik – und<br />

das 25-köpfige Orchester Labiba<br />

entzündet ein Bigband-Feuer im<br />

Gartentheater. Viva Mexico!<br />

Und wenn die letzten Funken der<br />

mexikanischen Pyrospezialisten<br />

verglüht sind? Dann geht es ans<br />

Auszählen! Wer letztlich als Sieger<br />

aus dem diesjährigen Internationalen<br />

Feuerwerkswettbewerb hervorgeht,<br />

und wer den zweiten<br />

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