Einsicht-13
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Fritz Bauer Institut<br />
Im Überblick<br />
Mitarbeiter und Arbeitsbereiche<br />
Direktor<br />
Prof. Dr. Raphael Gross<br />
Administration<br />
Dorothee Becker (Sekretariat)<br />
Werner Lott (Technische Leitung und Mediengestaltung)<br />
Manuela Ritzheim (Leitung des Verwaltungs- und Projektmanagements)<br />
Das Fritz Bauer Institut<br />
Das Fritz Bauer Institut ist eine interdisziplinär ausgerichtete, unabhängige<br />
Forschungs- und Bildungseinrichtung. Es erforscht und<br />
dokumentiert die Geschichte der nationalsozialistischen Massenverbrechen<br />
– insbesondere des Holocaust – und deren Wirkung bis in die<br />
Gegenwart. Das Institut trägt den Namen Fritz Bauers (1903–1968)<br />
und ist seinem Andenken verpflichtet. Bauer widmete sich als jüdischer<br />
Remigrant und radikaler Demokrat der Rekonstruktion des Rechtssystems<br />
in der BRD nach 1945. Als hessischer Generalstaatsanwalt<br />
hat er den Frankfurter Auschwitz-Prozess angestoßen.<br />
Am 11. Januar 1995 wurde das Fritz Bauer Institut vom Land<br />
Hessen, der Stadt Frankfurt am Main und dem Förderverein Fritz<br />
Bauer Institut e.V. als Stiftung bürgerlichen Rechts ins Leben gerufen.<br />
Seit Herbst 2000 ist es als An-Institut mit der Goethe-Universität<br />
assoziiert und hat seinen Sitz im IG Farben-Haus auf dem Campus<br />
Westend in Frankfurt am Main.<br />
Forschungsschwerpunkte des Fritz Bauer Instituts sind die Bereiche<br />
»Zeitgeschichte« und »Erinnerung und moralische Auseinandersetzung<br />
mit Nationalsozialismus und Holocaust«. Gemeinsam mit<br />
dem Jüdischen Museum Frankfurt betreibt das Fritz Bauer Institut<br />
das Pädagogische Zentrum Frankfurt am Main. Zudem arbeitet das<br />
Institut eng mit dem Leo Baeck Institute London zusammen. Die aus<br />
diesen institutionellen Verbindungen heraus entstehenden Projekte<br />
sollen neue Perspektiven eröffnen – sowohl für die Forschung wie<br />
für die gesellschaftliche und pädagogische Vermittlung.<br />
Die Arbeit des Instituts wird unterstützt und begleitet vom Wissenschaftlichen<br />
Beirat, dem Rat der Überlebenden des Holocaust<br />
und dem Förderverein Fritz Bauer Institut e.V.<br />
Abb.: Umbenennung des Grüneburgplatzes in Norbert-Wollheim-Platz – von links:<br />
Bürgermeister Olaf Cunitz, Universitätspräsidentin Prof. Dr. Birgitta Wolff und Ortsvorsteher<br />
Axel Kaufmann mit den neuen Straßenschildern für den Campus Westend<br />
der Goethe-Universität Frankfurt am Main. (siehe auch Seite 100 f.) Foto: Werner Lott<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Dr. Christoph Dieckmann (Zeitgeschichtsforschung)<br />
Jenny Hestermann (Zeitgeschichtsforschung)<br />
Dagi Knellessen (Zeitgeschichtsforschung)<br />
Prof. Dr. Werner Konitzer (stellv. Direktor, Forschung)<br />
Dr. Jörg Osterloh (Zeitgeschichtsforschung)<br />
Dr. Katharina Rauschenberger (Programmkoordination)<br />
Dr. Katharina Stengel (Zeitgeschichtsforschung)<br />
Martin Jost (Wissenschaftliche Hilfskraft)<br />
Archiv und Bibliothek<br />
Werner Renz<br />
Pädagogisches Zentrum<br />
des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt<br />
Dr. Türkân Kanbıçak<br />
Monica Kingreen<br />
Gottfried Kößler (stellv. Direktor, Pädagogik)<br />
Manfred Levy<br />
Dr. Martin Liepach<br />
Freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Dr. Lena Folianty<br />
Dr. David Johst<br />
Ursula Ludz<br />
Dr. Ingeborg Nordmann<br />
Rat der Überlebenden des Holocaust<br />
Trude Simonsohn (Vorsitzende und Ratssprecherin)<br />
Siegmund Freund<br />
Inge Kahn<br />
Dr. Siegmund Kalinski<br />
Katharina Prinz<br />
Dora Skala<br />
Wir trauern um Prof. Dr. Heinrich Jiří Kosta sel. A.<br />
Prag, 2. Oktober 1921 – Bad Homburg, 15. Februar 2015<br />
(siehe Seite 102)<br />
Stiftungsrat<br />
Für das Land Hessen:<br />
Volker Bouffier<br />
Ministerpräsident<br />
Boris Rhein<br />
Minister für Wissenschaft und Kunst<br />
Für die Stadt Frankfurt am Main:<br />
Peter Feldmann<br />
Oberbürgermeister<br />
Prof. Dr. Felix Semmelroth<br />
Dezernent für Kultur und Wissenschaft<br />
Für den Förderverein Fritz Bauer Institut e.V.:<br />
Jutta Ebeling<br />
Vorsitzende<br />
Herbert Mai<br />
2. Vertreter des Fördervereins<br />
Für die Goethe-Universität Frankfurt am Main:<br />
Prof. Dr. Birgitta Wolff<br />
Universitätspräsidentin<br />
Prof. Dr. Frank Bernstein<br />
Dekan, Fachbereich Philosophie und<br />
Geschichtswissenschaften<br />
Wissenschaftlicher Beirat<br />
Prof. Dr. Joachim Rückert<br />
Vorsitzender, Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />
Prof. Dr. Moritz Epple<br />
Stellv. Vorsitzender, Goethe- Universität Frankfurt am Main<br />
Prof. Dr. Wolfgang Benz<br />
Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen<br />
Universität Berlin<br />
Prof. Dr. Dan Diner<br />
Hebrew University of Jerusalem/Simon-Dubnow-Institut für<br />
jüdische Geschichte und Kultur e.V. an der Universität Leipzig<br />
Prof. Dr. Atina Grossmann<br />
The Cooper Union for the Advancement of Science and Art, New York<br />
Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber<br />
Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt am Main<br />
Prof. Dr. Gisela Miller-Kipp<br />
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Walter H. Pehle<br />
Verlagslektor und Historiker, Dreieich-Buchschlag<br />
Prof. Dr. Peter Steinbach<br />
Universität Mannheim<br />
4 Fritz Bauer Institut<br />
<strong>Einsicht</strong> <strong>13</strong> Frühjahr 2015<br />
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