hErzlIchEn dank - Förderkreis für krebskranke Kinder und ...
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In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Sie kann sich noch genau erinnern, es<br />
war gerade Karneval, als sie zum 15.<br />
Februar 1985 eingestellt wurde. Jetzt, 25<br />
Jahre später, ist es auch gerade wieder<br />
Karneval. Helma Klein gehörte zu den ersten<br />
Angestellten des <strong>Förderkreis</strong>es (damals<br />
noch über AB-Maßnahme) <strong>und</strong> ist nun auch<br />
die Dienstälteste. Sie war von Anfang an <strong>für</strong><br />
die Küche der Station zuständig. Das war<br />
zwar kein exakt umrissenes Aufgabenfeld,<br />
ergab sich aber schnell aus den Wünschen<br />
an diese Aufgabe. Sie sollte dazu beitragen,<br />
dass den Schwestern Arbeit abgenommen<br />
wurde <strong>und</strong> die Patienten <strong>und</strong> ihre Familien<br />
Erleichterung erfahren. Dieses Konzept hat<br />
sich sehr schnell bewährt <strong>und</strong> wird inzwischen<br />
auch in anderen Kliniken umgesetzt.<br />
Denn nicht nur zu Hause, sondern gerade in<br />
der Klinik geht die Liebe durch den Magen:<br />
Wunschkost <strong>für</strong> möglichst jeden Patienten,<br />
gemeinsames Waffel- oder Pizzabacken,<br />
Helma Klein vor 25 Jahren<br />
leckere Salate oder frisches Obst der Saison<br />
<strong>und</strong> zu jeder Zeit eine Tasse Kaffee – wo<br />
gibt es das schon im Krankenhausbetrieb?<br />
Auf der Station „Innere Oben“ ist die<br />
Küche das Herzstück. Von hier gehen<br />
stets Krankenhausluft übertönende Düfte<br />
aus. Man fühlt sich aufgehoben, wenn<br />
man noch ganz „neu“ ist <strong>und</strong> gleich eine<br />
Tasse Kaffee angeboten bekommt. Das<br />
gemeinsame Essen im Spielzimmer bringt<br />
so etwas wie „Familiennormalität“ in den<br />
Krankenhausalltag. Und sich zu (fast) jeder<br />
Zeit ein Eis oder etwas Besonderes wünschen<br />
zu dürfen, das hebt die Stimmung –<br />
trotz der Therapie.<br />
Inzwischen musste Helma Klein aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen ihre St<strong>und</strong>en etwas<br />
zurückfahren <strong>und</strong> hat Unterstützung durch<br />
drei Kolleginnen bekommen. Sie ist <strong>und</strong><br />
bleibt jedoch die Seele der Stationsküche.<br />
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