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hErzlIchEn dank - Förderkreis für krebskranke Kinder und ...

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Und kein bisschen müde …<br />

Zu Nikolaus war Karl-Heinz Klaus wieder so<br />

richtig in seinem Element. Er ließ es sich nicht<br />

nehmen – wegen der Schweinegrippe allerdings<br />

mit M<strong>und</strong>schutz versehen – die <strong>Kinder</strong> auf der<br />

Station zu besuchen <strong>und</strong> mit netten Geschenken<br />

zu verwöhnen. Eigentlich hatte er ja langsamer<br />

treten wollen, vielleicht sogar aufhören. Doch<br />

davon keine Spur. Wie eh <strong>und</strong> je ist er unterwegs<br />

mit der Drehorgel, steht samstags in der<br />

„Blauen Halle“ auf dem Flohmarkt <strong>und</strong> sammelt<br />

bei allen möglichen Gelegenheiten <strong>für</strong> den<br />

Das war ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern!<br />

Alena war in der Jahrgangsstufe 13, als sie<br />

an Knochenkrebs erkrankte. Sie lernte eifrig<br />

MItEInandEr Heft 19/10<br />

<strong>Förderkreis</strong> Spenden ein. Erst im September<br />

konnten wieder 2.250 Euro <strong>und</strong> im Dezember<br />

1.750 Euro übergeben werden. Und bei der<br />

Silvesterparty im Stammlokal „Op de Miel“<br />

kommt – <strong>dank</strong> des Engagements der Wirtin<br />

Renata Zientara - auch immer ein erkleckliches<br />

Sümmchen rein. So freut es Karl-Heinz Klaus<br />

ganz besonders, wenn er die Patienten selbst<br />

aufsuchen <strong>und</strong> ihren strahlenden Augen ein<br />

Dankeschön ablesen kann.<br />

– trotz intensiver Therapie, denn sie wollte unbedingt<br />

Abitur machen. Die Termine <strong>für</strong> das<br />

Zentral-Abi hat sie natürlich nicht wahrnehmen<br />

können. Aber sie hat es geschafft, sogar mit<br />

einem tollen Durchschnitt <strong>und</strong> noch im selben<br />

Jahr wie ihre Kameradinnen! Nun, am letzten<br />

Schultag, hat sie vor dem gesamten Kollegium<br />

des Gymnasiums ihr Zeugnis entgegennehmen<br />

können. Sie darf stolz sein auf diese hervorragende<br />

Leistung.<br />

Wir alle haben uns mit ihr gefreut <strong>und</strong> ihr<br />

von Herzen gratuliert: „Viel Glück <strong>und</strong> viel<br />

Segen...“ im Kanon, Sekt <strong>und</strong> Blumen standen<br />

<strong>für</strong> sie bereit. Ein Vater hatte <strong>für</strong> seine Tochter<br />

eine rosa Lillyfee-Torte mitgebracht <strong>und</strong> war<br />

spontan der Ansicht, dass Alena diese verdient<br />

hätte. Eine echte Weihnachtsüberraschung!<br />

Nun geht Alena in die Reha. Wir wünschen<br />

gute Erholung <strong>und</strong> viel Spaß dabei.<br />

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