hErzlIchEn dank - Förderkreis für krebskranke Kinder und ...
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Und hier stellt sich das Team vor:<br />
Kristin Kochta<br />
Der wichtigste Gr<strong>und</strong>, warum ich mich vor fast<br />
drei Jahren entschlossen habe, bei Euch auf<br />
der Station zu helfen, ist sicher meine Liebe<br />
zu <strong>Kinder</strong>n. Aber vielleicht von vorn: Wenn<br />
man als Erwachsener nach einer Trennung<br />
lernte wieder allein durchs Leben zu gehen<br />
<strong>und</strong> Freude <strong>und</strong> Glück auch ohne Partner zu<br />
empfinden, dann stellen sich sicher viele in<br />
solch einer Situation die Frage nach dem Sinn<br />
des Lebens…man geht morgens bis abends arbeiten,<br />
um seinen Unterhalt zu verdienen. Aber<br />
kann das alles sein? Meine Antwort war NEIN;<br />
<strong>und</strong> so stöberte ich im Internet nach Kontakten,<br />
wo man mit <strong>Kinder</strong>n arbeiten kann, da ich das<br />
schon aus <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen kannte.<br />
Als Kontakt wurde mir Frau Dick genannt.<br />
Schnell gab’s ein erstes Treffen <strong>und</strong> ich wusste,<br />
das will ich machen. Anfangs stand hinter dem<br />
ganzen immer noch ein Fragezeichen, weil ich<br />
noch nicht wusste, wie es als Nichtbetroffene<br />
sein wird, mit dem Thema Krebs umzugehen.<br />
Aber schnell wurde mir klar, dass ein<br />
<strong>Kinder</strong>lachen, wenn auch manchmal nur <strong>für</strong><br />
Minuten, den Krebs in den Hintergr<strong>und</strong> stellt<br />
In EIgEnEr SachE Heft 19/10<br />
<strong>und</strong> das zählt mehr als alles andere. Zu wissen,<br />
man bekommt soviel zurück, durch ein Lächeln<br />
der Eltern oder einen kleinen Knirps, der fröhlich<br />
mit dem Feuerwehrauto über den Flur rast,<br />
ist eben mehr wert als alles Geld, was man verdienen<br />
kann.<br />
Ja, so fing alles bei mir an <strong>und</strong> das sind <strong>und</strong><br />
waren die Gründe <strong>für</strong> meinen Start bei Euch.<br />
Der Mittwochmorgen sollte mir eigentlich als<br />
Einstieg dienen, um die Station kennen zu lernen,<br />
aber mittlerweile ist es mein fester Tag.<br />
Von links: Kristin Kochta, Dagmar Lindhaus, Claudia Steinbach<br />
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