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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />
FACHBEITRAG GESUNDHEIT/WOHLBEFINDEN (LÄRM)<br />
• Kontrolle und Anpassung des Rechenmodells;<br />
• Erstellung einer Emissionserklärung für die in weiterer Folge durchzuführenden Berechnungen<br />
unter Berücksichtigung der Geschwindigkeitsverhältnisse sowie eventuell<br />
relevanter Längsneigungen für das gesamte Straßennetz, unter Zugrundelegung des<br />
relevanten Betriebsprogramms auf der ÖBB-Strecke sowie für den Schiffsverkehr auf der<br />
Donau;<br />
• Zusammenstellung der Emissionsdaten für Ist-Situation 2005, Nullvariante 2015 und<br />
Flussbauliches Gesamtprojekt 2015 (Ermittlung der Schallleistung sämtlicher relevanter<br />
Quellen) getrennt nach Arten, Einsatzzeiten, Beurteilungszeiträumen, der Bau- und<br />
Betriebsphase (nähere Erläuterung siehe Einlage U.1.3 Verkehrsprognose);<br />
• Erstellung eines dreidimensionalen Rechenmodells unter Berücksichtigung sämtlicher<br />
schalltechnisch relevanter Einflussparameter, wie z. B. Topografie, Gebäude, Hindernisse,<br />
bestehende Lärmschutzwände, Reflexionsflächen und dgl. inklusive aller relevanter<br />
Linienquellen für Straße, Bahn und Schiffe;<br />
• Durchführung von frequenzbezogenen Schallausbreitungsberechnungen in der<br />
Betriebsphase nach einschlägigen technischen Richtlinien und Normen zur Erstellung von<br />
Rasterlärmkarten getrennt für die Betrachtungsfälle:<br />
• Ist-Situation 2005,<br />
• Nullvariante 2015,<br />
• Flussbauliches Gesamtprojekt 2015;<br />
• Planliche und auszugsweise tabellarische Zusammenstellung der Berechnungsergebnisse<br />
für die interessierenden Beurteilungszeiträume „Tag“ und „Nacht“. Sämtliche Darstellungen<br />
erfolgen getrennt für die Verkehrsträger Bahn und Straße sowie für Schiffsverkehr;<br />
• Festlegung allenfalls erforderlicher Schallschutzmaßnahmen zur Einhaltung anzustrebender<br />
Richtwerte bzw. Zielwerte;<br />
• Durchführung von Schallausbreitungsberechnungen für ausgewählte typische Szenarien<br />
der Bauphase;<br />
• Festlegung allenfalls erforderlicher Maßnahmen in der Bauphase.<br />
2.3 GLIEDERUNG DES UNTERSUCHUNGSRAUMES<br />
2.3.1 ALLGEMEINES<br />
Aufgrund der Abgrenzung der im Rahmen des Flussbaulichen Gesamtprojektes vorgesehenen<br />
Eingriffe ergibt sich, dass die an die Standortgemeinden angrenzenden Anrainergemeinden nicht<br />
oder nur in einem verschwindenden Ausmaß berührt werden. Daher kann eine Konzentration der<br />
UVE auf die Standortgemeinden erfolgen. Werden besondere regionale Auswirkungen des<br />
Projektes auf das Gebiet außerhalb der Standortgemeinden festgestellt, werden diese dargestellt<br />
und entsprechend behandelt.<br />
PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: ÖIR, TAS SV-GmbH<br />
Februar 2006 Seite 14