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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG FACHBEITRAG GESUNDHEIT/WOHLBEFINDEN (LÄRM) Anlagen: siehe Fachbeitrag Gesundheit/Wohlbefinden (Lärm) Anhang (Einlage U.17.8) 1 Messgeräte 2 Fotodokumentation Messpunkte 3 Einzelereignistabellen inkl. Bootsdaten und Nationalitätenliste 4 ausgewählte Schallmessprotokolle 5 Frequenzspektren der Bootsarten 6 Häufigkeitsverteilung – Bootsabstände MP-4 7 Raster- und Differenzlärmkarten Betriebsphase • Rasterlärmkarten Bestand – Teilimmissionen (Straße, Bahn, Schiffe) • Rasterlärmkarten Nullvariante – Teilimmissionen (Schiffe) • Rasterlärmkarten Prognose – Teilimmissionen (Straße, Bahn, Schiffe) • Rasterlärmkarten – Gesamtimmissionen (Bestand, Nullvariante, Prognose) • Differenzlärmkarten – Gesamtimmissionen 8 Flug-Isophonenlinien 9 Punktberechnungen zur Ermittlung der bootsbedingten Pegelsteigerungen ohne Immissionsauswirkungen (Irrelevanzbereich) 10 Raster- und Differenzlärmkarten Bauphasen • Rasterlärm- und Differenzlärmkarten Umschlagplatz Freudenau • Rasterlärm- und Differenzlärmkarten Umschlagplatz Mannsdorf • Rasterlärm- und Differenzlärmkarten Umschlagplatz Bad Deusch-Altenburg • Rasterlärmkarten Bauszenarien im Flussbereich 11 Erläuterungen und Definitionen Stand der Angaben zum Flussbaulichen Gesamtprojekt, die dem Fachbeitrag zu Grunde liegen: 30.11.2005 PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: ÖIR, TAS SV-GmbH Februar 2006 Seite 6
FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG FACHBEITRAG GESUNDHEIT/WOHLBEFINDEN (LÄRM) 1 EINLEITUNG Das Vorhaben des Flussbaulichen Gesamtprojektes für die Donau östlich von Wien wird in der Einlage U.1.1 Zusammenfassende Darstellung detailliert beschrieben. Dieser Fachbeitrag konzentriert sich darauf, entsprechend den Bestimmungen des UVP-Gesetzes 2000 zu den Schutzgütern des Fachbereiches Gesundheit/Wohlbefinden (Lärm) die erforderlichen Nachweise zu erbringen, mit denen es möglich ist, die unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen dieses Vorhabens auf die Schutzgut Mensch (§ 1 Abs. 1 Z. 1 lit. a UVP-G 2000) festzustellen und auf fachlicher Grundlage zu beschreiben und zu bewerten. Die zu schützenden Bereiche sind jene, welche dem regelmäßigen Aufenthalt der im Untersuchungsraum lebenden Menschen dienen, also Wohngebiet, Erholungsgebiet und andere Bereiche, in denen Menschen durch Lärm belastet werden. Gemäß § 6 Abs. 1 UVP-G 2000 sind sowohl der Bau (sog. Bauphase) als auch der vorhabensgemäße Betrieb (sog. Betriebs- und Erhaltungsphase) zu berücksichtigen. Ganz allgemein wird im Einflussbereich von öffentlichen Verkehrsträgern zwischen dem „Freiraumschutz“, primär in der Tageszeit (06:00 bis 22:00 Uhr), welcher im Freien 1,5 m über jeweiligem Bodenniveau betrachtet wird einerseits, und dem „Objektschutz“ zur Sicherstellung des Immissionsschutzes, primär in den Nachtstunden (22:00 bis 06:00 Uhr) andererseits, unterschieden. Überblick über die relevanten Untersuchungsinhalte Im gegenständlichen Fachbeitrag Gesundheit/Wohlbefinden (Lärm) werden folgende Fragestellungen behandelt: • Beeinträchtigungen durch Schiffslärm (Betriebsphase). • vorhabensbedingte Lärmbeeinträchtigung in der Bauphase Für das Flussbauliches Gesamtkonzept östlich von Wien ist eine schalltechnische Untersuchung durchzuführen, welche primär auf die Frage der Beeinflussung von Siedlungsgebieten durch Lärm einzugehen hat. In dieser werden in dieser Untersuchung folgende Inhalte behandelt: Betriebs- und Erhaltungsphase: • Ist-Situation • Nullvariante 1 Prognose 2015 • Flussbauliches Gesamtprojekt Prognose 2015 Bauphase 1 Nullvariante bedeutet in vorliegendem Fall dabei nicht, dass keinerlei flussbauliche Maßnahmen gesetzt werden. Auch bei dieser Variante wird ausgebaut und eine laufende Instandhaltung ist vonnöten, da die internationale Donaukommission 1988 die völkerrechtlich verpflichtende Verbesserung der Schifffahrtsverhältnisse durch eine garantierte Fahrwassertiefe von 25 dm bei RNW beschlossen hat. Im Wesentlichen beruhen diese Tätigkeiten dabei auf den Bescheid des BMLF 14.570/182-I 4/91. Die Nullvariante ist also eine Variante, bei der die geringst möglichen Maßnahmen gesetzt werden, und nicht keine Maßnahmen. PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: ÖIR, TAS SV-GmbH Februar 2006 Seite 7
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