Pack & Log 04/2015

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Aktuell Intralogistik Ladungssicherung Maschinenbau SMART >> Ein moderner Elektrogabelstapler aus dem Hause STILL ist durch sein Antriebskonzept, seine Ergonomie und der daraus resultierenden Verwendbarkeit näher an die Leistungsklasse der V-Stapler herangerückt. Neben dieser technologischen Tatsache spielt auch das wachsende Umweltbewusstsein in Europa eine große Rolle. Im Besonderen ist es die Feinstaubproblematik und die damit verbundenen neuen Abgasnormen. Die Umsetzung der neuen gesetzlichen Normen verlangt mehr Technologie in einem V-Stapler und verursacht so höhere Kosten. Damit ist auch der preisliche Vorteil bzgl. Anschaffungspreis gegenüber einem E-Stapler deutlich geringer geworden. Zudem haben die Unternehmen auch hier gelernt, auf die TCO – die Total Costs of Ownership – zu achten. Und die Gesamtkosten eines V-Staplers über seine gesamte Lebensdauer gerechnet sind höher als jene eines E-Staplers. Das ist Fakt. Wie reagiert STILL auf diesen Trend? Wir bieten unseren Kunden im Rahmen unserer „Mission: Zero Emission“ eine einfache Checkliste an. Anhand dieser können sie evaluieren, ob sie entsprechend dem Anwendungsbereich auch den richtigen Stapler einsetzen. Prinzipiell können wir mit diesem Thema sehr offen umgehen. Weil wir in beiden Antriebsvarianten – sowohl E-Stapler als auch V-Stapler – über sehr effiziente und umweltfreundliche Geräte verfügen. Wo endet das Einsatzgebiet eines E- Staplers und wo beginnt jenes des V- Staplers? Einfach gesprochen: Wenn kontinuierlich Strecken mit starken Steigungen bzw. Gefällen im Freigelände befahren werden müssen, ist der V-Stapler die richtige Wahl. Auch wenn die Strecken im Werksgelände lang und uneben sind, spricht das für den V-Stapler. Aber alles andere kann mit dem E-Stapler bewältigt werden, denn der moderne STILL-Elektrostapler ist optimal für den Outdoor-Einsatz geeignet. Er verfügt, ebenso wie ein V-Stapler, über eine vollisolierte Kabine inkl. Heizung und Scheibenwischer. Die Batterieladung reicht dennoch ohne Probleme für eine 8-Stunden-Schicht. Möglich wird dies durch ein intelligentes Energiemanagementsystem. Zudem verfügen alle E-Stapler serienmäßig über Blue-Q. Per Knopfdruck kann der Effizienz-Modus Blue-Q – ein blauer Knopf – am Stapler aktiviert werden. Durch eine intelligente Kennlinienoptimierung des Antriebs wird genau dort Energie eingespart, wo sie den Arbeitsprozess nicht beeinträchtigt. Doch der Blue-Q Modus beeinflusst nicht nur das Fahrverhalten, sondern auch das intelligente Abschalten von elektrischen Verbrauchern. Genau diese Nebenverbraucher sind in Summe je nach Ausstattung und Einsatz mit bis zu 35 % Energieanteil am Gesamtverbrauch beteiligt. Wo liegen die nächsten Herausforderungen für STILL? In den Anforderungen der Industrie 4.0. Für uns bedeutet das: Die Vernetzung sämtlicher Systeme. Und wir, als führender Hersteller von Intralogistiklösungen, werden dazu weiterhin neue Entwicklungen vorstellen. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde mit der iGo-Serie (Anm d. Red.: siehe Artikel unten) bereits gesetzt. Danke für das Gespräch. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 10 km/h ohne Last und 8 km/h mit Last sind die Modelle EXV-SF 14-20 die schnellsten Geräte am Markt und damit auch für mittellange bis lange Strecken optimal einsetzbar iGo – intelligente Automatisierungslösungen Die Hamburger STILL GmbH bündelt unter dem Namen iGo vielfältige, intelligente Automatisierungslösungen für die innerbetriebliche <strong>Log</strong>istik – unabhängig davon, ob ein neu konzipiertes oder ein bestehendes Lager ausgerüstet werden soll. Heute gehört das Unternehmen weltweit zu den gefragtesten Spezialisten im Bereich automatisierter Lagerlösungen. Dieser Erfolg ist auch dem Umstand zu verdanken, dass STILL auf eine Automatisierung der eigenen Serienfahrzeuge setzt. Damit erhält der Anwender nicht nur im <strong>Log</strong>istikalltag bewährte Produkte und einen Rund-um-die- Uhr-Service, sondern auch maximale Flexibilität und eine hohe Verfügbarkeit, da alle Fahrzeuge weiterhin auch manuell bedienbar bleiben. So können Betreiber jederzeit auf ihre Ware zugreifen, und Automatisierungsprojekte lassen sich dadurch bei laufendem Lagerbetrieb realisieren. Mit den umgerüsteten Serienfahrzeugen lassen sich nahezu alle vertikalen und horizontalen Transportaufgaben, die mit klassischen Flurförderzeugen zu bewältigen sind, automatisieren. Dazu bewegen sich die Fahrzeuge auf vorgegebenen Fahrkursen. Die Navigation erfolgt über verschiedene Technologien, z. B. Laser- oder Magnetpunktnavigation, die von STILL bedarfsgerecht ausgewählt werden. Während Personenschutzscanner höchste Sicherheit in jede Fahrtrichtung garantieren, sorgt die individuelle Auswahl der passenden Sensoren für eine präzise Palettenerkennung. Der Leitrechner ist das Herz der Lösung: Er verteilt die Aufträge aus dem ERP- oder Lagerverwaltungssystem optimal auf die automatisierten Stapler, übernimmt die Verkehrsregelung auf den vorprogrammierten Fahrkursen, visualisiert alle Fahrzeugbewegungen und überwacht die Batterieladestände. Mit STILL iGoSystems lässt sich der gesamte Materialfluss innerhalb des Lagers – vom Wareneingang bis zum Warenausgang – automatisieren
Horizontale und vertikale Fördertechnik-Lösungen. Links, rechts, hoch, runter – die steigenden Anforderungen in der Intralogistik fordern einen Partner, der seine Lösungen von der Pike auf flexibel, individuell und energieeffizient gestaltet. Ganz gleich, ob für horizontale oder vertikale Förderaufgaben, unsere innovativen und skalierbaren Antriebs- und Automatisierungsprodukte bieten Ihnen alles dafür. Erfahren Sie mehr über uns auf www.Lenze.com. Lenze Antriebstechnik GmbH | Ipf-Landesstraße 1, 4481 Asten | Tel. 07224/210-0 | E-Mail: info@lenze.at So einfach ist das.
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