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Teil 1 - Amt Südangeln

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18<br />

Gemeinde Böklund<br />

Ein schweres Unwetter sorgte in Böklund am<br />

19. Juli 2012 zwischen 7:30 Uhr-8:30 Uhr für<br />

Chaos auf den Strassen und für Feuchtigkeit in<br />

vielen Kellern. Die Feuerwehr hatte Stunden zu<br />

tun, um Wasser aus den Kellern zu pumpen.<br />

Hätte jemand in den letzten Wochen in Böklund<br />

an einer Arche gebaut, man hätte ihn bis zum<br />

19. Juli morgens 8:00 Uhr für verrückt gehalten,<br />

dann aber vorsichtshalber mal nachgefragt,<br />

ob noch ein Plätzchen frei gewesen wäre.<br />

An diesem Morgen entlud sich über Böklund<br />

sintflutartige Regenfälle und verwandelten die<br />

Strassen innerhalb kürzester Zeit in Bäche. Obwohl<br />

Unfälle ausblieben, musste die Böklunder<br />

Feuerwehr insgesamt drei Mal ausrücken, um<br />

bei Unwetterschäden zu helfen. Unterstützung<br />

gab es dabei durch die Feuerwehr aus Süderfahrenstedt.<br />

Nachdem es bei vergangenen Regenfällen im<br />

Seniorenstift Buchenhain längere Zeit ruhig geblieben<br />

ist, setzten die Wassermassen den Keller<br />

wieder einmal unter Wasser und die Feuerwehr<br />

pumpte über Stunden das Wasser aus dem Gebäude,<br />

auch, weil durch die Abflüsse immer<br />

wieder Wasser ins Gebäude nachsickerte.<br />

„Ein paar tausend Liter werden es wohl gewe-<br />

Gemischter Chor<br />

Böklund<br />

Neustart ins<br />

2. Halbjahr<br />

Sechs Wochen lang waren wir total urlaubsfaul<br />

- das Chorsingen betreffend. Sechs Wochen<br />

lang nichts! Das hatten wir die letzten Jahre<br />

kaum, fast regelmäßig wurden die Sommerferien<br />

unterbrochen durch ein oder zwei Auftritts-<br />

Termine. Völlig außer Übung müssen wir jetzt<br />

also neu starten. Müssen? Dürfen! Wir freuen<br />

uns, endlich wieder loslegen zu dürfen.<br />

Eine Arche für Böklund<br />

Aus den Gemeinden<br />

sen sein“, sagte der Wehrführer Lothar Beusen.<br />

„Wir haben heute festgestellt, daß wir bei mehreren<br />

Einsatzorten mit einer Pumpe nur einen<br />

Vorgang nach dem nächsten abarbeiten können.<br />

Hier würde die Anschaffung einer zweiten<br />

Tauchpumpe nicht schaden.“ Frank Herch<br />

In unseren Terminkalendern stehen erst einmal<br />

einige Auftritte bei privaten Feiern und als<br />

etwas Besonderes am 2. September eine Fahrt<br />

nach Plön zu einem Chortreffen anlässlich des<br />

150-jährigen Bestehens des schleswig-holsteinischen<br />

Sängerbundes. Wir werden mit je einer<br />

geistlichen und einer weltlichen Auswahl aus<br />

unserem Repertoire dabei sein und sind schon<br />

gut gespannt auf diese Konzertreise. Freunde<br />

und Gäste, die uns nach Plön begleiten möchten,<br />

sind sehr willkommen, natürlich vor allem,<br />

wenn sie uns als heimatliche Fan-Group zur<br />

Seite stehen. Und sie können bei der Gelegenheit<br />

auch gleich unser neues Outfit, die neuen<br />

Tücher und Krawatten bewundern oder verdammen.<br />

Verkauf · Service · Ersatzteile<br />

SCHADE<br />

Der nächste öffentliche Auftritt in unserer Region<br />

wird voraussichtlich erst am 28. Oktober<br />

sein: Um 17 Uhr werden wir an dem Sonntag<br />

mit vier anderen Chören im Schleswiger Dom<br />

ein Konzert geben, das zum Erhalt der Marcusson-Orgel<br />

beitragen soll. Zwei Gospelchöre<br />

werden dabei sein, zwei Männerchöre und wir<br />

als “Gemischte”. Also vielleicht schon einmal<br />

im Terminkalender eintragen? Hartmut Hein<br />

Böklund<br />

DRK-Fahrt nach Plön<br />

Wie beliebt Halbtagsfahrten sind, erlebten wir<br />

am 28. Juni 2012 mit unserem Reiseziel Plön.<br />

In zwei Bussen mit <strong>Teil</strong>nehmern aus Hollmühle,<br />

Süderfahrenstedt, Böklund und Stolk machten<br />

wir uns bei schönstem Wetter um die Mittagszeit<br />

auf den Weg. Auf dem Programm stand als<br />

erstes eine Dampferfahrt auf dem Großen Plöner<br />

See. Oben auf Deck genossen wir die Sonne<br />

und die schöne holsteinische Landschaft. Nach<br />

der Kaffeetafel fuhren wir zum Plöner Schloss<br />

hinauf. Dieser weiße Renaissance-Prachtbau<br />

wurde vom Plöner Herzog Joachim Ernst von<br />

1633 bis 1636 erbaut. Seine Ehefrau Dorothea<br />

Augusta von Holstein-Gottorf, steckte viel Geld<br />

in den Neubau. Sie war eine aufwendige Hofhaltung<br />

gewohnt.<br />

Das Schloß war dänische Sommerresidenz,<br />

preuß. Kadettenanstalt, nationalpolitische Erziehungsanstalt,<br />

staatliches Internat des Plöner<br />

Gymnasiums nach dem 2. Weltkrieg.<br />

Im Jahre 2002 wurde das Schloss von Günter<br />

Fielmann für 3,6 Millionen Euro gekauft und<br />

für über 30 Millionen Euro renoviert. Heide<br />

Simonis, zu der Zeit Ministerpräsidetin, sagte:<br />

„Ein Glücksfall für das Land !“<br />

Ein Schulungszentrum für Augenoptik wurde<br />

eingerichtet. Seit sechs Jahren werden junge,<br />

motivierte Augenoptiker von herausragenden<br />

Dozenten an High-Tech-Geräten zur deutschen<br />

und europäischen Optiker-Elite (wir sahen die<br />

Zertifikate ausgestellt) mit Stolz ausgebildet. Die<br />

Akademie steht allen Optiker-Unternehmen offen.<br />

91 Prozent aller Landessieger und 100 %<br />

aller Bundessieger kommen aus diesem Hause!

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