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personalentwicklung im it- und medienbereich - Hamburg@work

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Schulung<br />

Aufbauend auf den Sensibilisierungsmaßnahmen verm<strong>it</strong>teln die Schulungsbestandteile<br />

Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigke<strong>it</strong>en <strong>im</strong> Umgang m<strong>it</strong> Hard- <strong>und</strong> Software, aber auch m<strong>it</strong> Regeln <strong>und</strong><br />

Verfahrensanweisungen des Unternehmens. Das ermöglicht den M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>ern nach dem Erkennen<br />

der kr<strong>it</strong>ischen S<strong>it</strong>uation, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.<br />

Geschult werden z. B.:<br />

• Aufgabenverteilung <strong>und</strong> Funktionstrennung <strong>im</strong> Unternehmen<br />

• Beaufsichtigung/Begle<strong>it</strong>ung von Fremdpersonen<br />

• Aufbewahrung dienstlicher Unterlagen <strong>und</strong> Datenträger am häuslichen Arbe<strong>it</strong>splatz<br />

• Datensicherung bei mobiler Nutzung von Notebooks<br />

• Umgang m<strong>it</strong> USB-Speichermedien<br />

• Datensicherung <strong>und</strong> Archivierung von E-Mails<br />

Edutainment-Tool der Swiss Re<br />

Eine erfolgreiche Umsetzung eines Edutainment-Tools ist von dem vielfach ausgezeichneten<br />

Schweizer Mult<strong>im</strong>edia-Experten Georg Fietz u. a. für die Swiss Re entwickelt worden.<br />

Abb. 1: Edutainment-Tool – Spielszene<br />

Die Swiss Re setzte dieses Tool ein, um allen M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>ern Verfahrensanweisungen <strong>und</strong> Regeln<br />

bezüglich der eigenen IT-Sicherhe<strong>it</strong> nahe zu bringen <strong>und</strong> sie für die Bedeutung der IT-Sicherhe<strong>it</strong> zu<br />

sensibilisieren.<br />

Die Integration der bei Swiss Re herausgegebenen Informationsbroschüre in das fünfsprachige<br />

Lernspiel war eine zentrale Anforderung. Die Informationsbroschüre kann durch einen direkten<br />

Link zur Unterstützung in den Spiels<strong>it</strong>uationen herangezogen werden. Sowohl die Spannung als<br />

Abb. 2: Edutainment-Tool – Abfrage<br />

auch die Real<strong>it</strong>ätsnähe der Geschichte führten zu enormer Akzeptanz bei den M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>ern. Die<br />

Handlung begle<strong>it</strong>et den M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er per Taxi <strong>und</strong> Flugzeug vom Londoner Arbe<strong>it</strong>splatz zu einem<br />

K<strong>und</strong>entermin in Lissabon. In acht unterschiedlichen Szenen setzt er sich spielerisch m<strong>it</strong> wichtigen<br />

Verhaltensregeln <strong>im</strong> Umgang m<strong>it</strong> vertraulichen Geschäftsdaten, außenstehenden Personen,<br />

auftretenden Viren, Backups, Passwörtern, Datenaustausch via Internet usw. auseinander.<br />

Erfolgsmessung<br />

Eine wichtige Stufe <strong>im</strong> Prozess der kontinuierlichen Verbesserung ist die Erfolgsmessung, die m<strong>it</strong><br />

einem Edutainment-Tool hervorragend durchgeführt werden kann.<br />

Am Ende des Spiels bekommt jeder Spieler eine Auswertung der eigenen Performance in Form<br />

einer Punktzahl, die die Anzahl richtig beantworteter Fragen zur Gesamtanzahl ausdrückt. Je<br />

nach Punktzahl werden Lob, Tadel oder/<strong>und</strong> Empfehlungen zur We<strong>it</strong>erbildung ausgesprochen.<br />

Zusätzlich erhält jeder Spieler die Zieladresse in Lissabon, zu der er fahren <strong>und</strong> seinen<br />

Ansprechpartner treffen soll. Diese Adresse verbirgt eine ganze Menge an Informationen über<br />

den Spielverlauf, unter anderem welche Fragen aus welchen Themengebieten falsch beantwortet<br />

wurden.<br />

Bei der Swiss Re ist die Einführung des Tools m<strong>it</strong> einem Gewinnspiel verknüpft worden. Jeder, der<br />

sein Lösungswort (Zieladresse) einsendete, nahm an einer Verlosung m<strong>it</strong> attraktiven Preisen<br />

teil. So wurden eine große Akzeptanz <strong>und</strong> auch eine wichtige Transparenz geschaffen. Die<br />

Ergebnisse dienten natürlich nicht dazu, einzelne M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er zu beurteilen, sondern vielmehr um<br />

flächendeckende Defiz<strong>it</strong>e zu erkennen <strong>und</strong> zukünftig abzustellen. So können Inhalte der<br />

Bereiche, in denen relativ häufig falsch geantwortet wurde, in bestehende Schulungsprogramme<br />

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