personalentwicklung im it- und medienbereich - Hamburg@work
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einfließen <strong>und</strong> so effizient opt<strong>im</strong>iert werden. Noch tiefer analysiert können zielgruppengenaue<br />
Schulungen durchgeführt werden, so dass jeder M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er die Inhalte bekommt, die er benötigt.<br />
Abb. 3: Edutainment-Tool – Auswertung<br />
Einbindung in Qualifizierungskonzepte<br />
Edutainment sollte andere Lehrformen ergänzen <strong>und</strong> m<strong>it</strong> in das jeweilige Qualifizierungskonzept<br />
eingeb<strong>und</strong>en werden. Eine Info-Börse <strong>im</strong> Intranet kann beispielsweise zusätzliche Informationen<br />
bere<strong>it</strong>stellen. Die Erkenntnisse aus dem Edutainment-Tool können in bestehende Schulungen einfließen<br />
<strong>und</strong> Inhalte dort vertieft, Fragen beantwortet werden.<br />
Edutainment zeichnet insbesondere die Eignung in Bereichen aus, in denen die Lehrinhalte aus<br />
der Sicht der M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er uninteressant <strong>und</strong> nicht relevant sind. Hier sollte nicht allein darauf<br />
gesetzt werden, dass sich M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er Informationen in Eigenin<strong>it</strong>iative anlesen. Vielmehr kann<br />
durch Lernen m<strong>it</strong> Motivation, Belohnung, Spaß <strong>und</strong> Wettbewerb erreicht werden, dass M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er<br />
Inhalte nachhaltig aufnehmen <strong>und</strong> umsetzen.<br />
Edutainment – Quo vadis?<br />
Moderne Rollenspiele am PC werden durch die Opt<strong>im</strong>ierung der mult<strong>im</strong>edialen Möglichke<strong>it</strong>en <strong>und</strong><br />
die sehr guten Ergebnisse dieser „Lehrmethode“ auch in der beruflichen Erwachsenenbildung<br />
vermehrt Anwendung finden. Insbesondere bei Unternehmen, die über die reine Informationsbere<strong>it</strong>stellung<br />
hinaus an einer tatsächlichen Sensibilisierung <strong>und</strong> Wissensvermehrung ihrer<br />
M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>er interessiert sind. So entwickelt BTP Consulting in Zusammenarbe<strong>it</strong> m<strong>it</strong> Consecco,<br />
Hamburg, <strong>und</strong> Georg Fietz, Zürich, zurze<strong>it</strong> ein we<strong>it</strong>eres Edutainment-Tool für Airbus, welches dort<br />
ab Januar 2006 flächendeckend in vier Sprachen eingesetzt wird.<br />
Matthias Temme ist Partner der BTP Consulting in Hamburg. Er beschäftigt sich m<strong>it</strong> den Themen<br />
„M<strong>it</strong>arbe<strong>it</strong>erqualifizierung“ <strong>und</strong> „Organisationsentwicklung“. Temme ist als Berater für IT-Sicherhe<strong>it</strong>sprojekte<br />
(konzeptionell, organisatorisch, personell) <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enmanagement sowie als<br />
Trainer für Methoden <strong>und</strong> Fachtrainings tätig.<br />
Kontakt: mtemme@btp-consulting.de<br />
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