MON AMIE MAXI - Die besten Brasserie-Rezepte
Das Buch vereint authentische Brasserie-Küche mit einem einzigartigen Ambiente, die sich in den zahlreichen Rezepten, Anekdoten aus dem Restaurant-Alltag und atmosphärischen Fotografien wiederfindet.
Das Buch vereint authentische Brasserie-Küche mit einem einzigartigen Ambiente, die sich in den zahlreichen Rezepten, Anekdoten aus dem Restaurant-Alltag und atmosphärischen Fotografien wiederfindet.
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DIE BESTEN<br />
BRASSERIE-REZEPTE
Inhaltsverzeichnis<br />
Sommaire<br />
Vorwort | PRÉFACE 5<br />
Einleitung | INTRODUCTION 7<br />
Austern | HUÎTRES 14<br />
Étagèren | PLATEAUX DE FRUITS DE MER 16<br />
Vorspeisen | HORS D`ŒUVRES 22<br />
Vegetarische Gerichte | PLATS VÉGÉTARIENS 92<br />
Fisch und Meeresfrüchte | POISSONS ET FRUITS DE MER 100<br />
Geflügel | VOLAILLE 132<br />
Innereien | ABATS 140<br />
Fleisch | VIANDES 156<br />
Nachspeisen | DESSERTS 186<br />
Rezeptregister | ORDONNANCIER 204<br />
Das markante Muster der Perrier-Jouët-Anemone<br />
verleiht dem Mon Amie Maxi EINEN HAUCH VON ART DÉCO.
Vorwort<br />
<strong>Die</strong>ses Buch ist – natürlich – ein Kochbuch. Aber es ist<br />
noch mehr, es ist das Porträt eines bemerkenswerten<br />
Restaurants. Beides gehört in diesem Fall zusammen.<br />
Denn es geht um die klassische französische <strong>Brasserie</strong> -<br />
küche, die, so populär die Namen ihrer Zubereitungen<br />
auch sein mögen, am Aussterben ist. Weil ihr Ruf von<br />
schlechten Nachahmern ruiniert wird. Weil sie nicht<br />
in die Welt von kalorienzählenden Selbstoptimierern<br />
und veganen Moralaposteln passt.<br />
Das Mon Amie Maxi entspringt dagegen der Liebe des<br />
Gastronomen Christian Mook zu Meeresfrüchten, Innereien<br />
und der herzhaften französischen Produktküche, in<br />
der noch couragiert gewürzt, gegrillt und gesotten wird. In<br />
der nicht nur das Filet, sondern auch Knochenmark und<br />
Schweineohren Ver wendung finden. <strong>Die</strong>ses Buch will auch<br />
die Personen und deren Arbeit zeigen, die diese Leidenschaft<br />
teilen, vom Küchenchef bis zum Stationskellner.<br />
Damit der Funke überspringt – zu Ihnen.
Es sind nur ein paar Schritte. Eben noch befindet man sich auf<br />
Frankfurts Bockenheimer Landstraße, umgeben von den Hochhäusern<br />
des Bankenviertels, das sich hier ins einstmals großbürgerliche<br />
Westend erweitert hat. Und dann öffnet sich die Tür<br />
einer prächtigen Villa, man schreitet ein paar Stufen ins Hochparterre,<br />
blickt sich um … und wähnt sich augenblicklich in Paris.<br />
À la Française: Mon Amie Maxi<br />
eine Frankfurter <strong>Brasserie</strong><br />
Als Reverenz an große Pariser <strong>Brasserie</strong>n<br />
wie das La Coupole besitzt auch das Mon<br />
Amie Maxi eine die Haupthalle krönende<br />
Kuppel. Sie wurde ausgemalt von der<br />
Künstlerin Fides Becker und zeigt einen<br />
koketten Dialog zwischen einer rothaarigen<br />
Wassernixe und einem Seepferdchen. Das<br />
maritime Motiv ist eine moderne Interpretation<br />
eines klassischen Jugendstilsujets.<br />
Das liegt nicht nur am Bonsoir des Oberkellners, den Rundholzstühlen<br />
und den eingedeckten Tischen. Oder der Wanddekoration,<br />
dem geschwungenen Zinktresen und der Bar à l’américaine. Und<br />
noch nicht einmal am Meeresfrüchteplateau mit seinen Bergen<br />
von Austern und Krustentieren, den stilvoll-markanten Lampen<br />
oder dem Service mit seinen schwarzen Schleifen. Vielmehr ist es<br />
das Funkeln der unzähligen Gläser im warmen Halbdunkel, die<br />
Atmosphäre von Sinnlichkeit und Verführung, die diesen Saal zu<br />
einem veritablen Stück Frankreich am Main macht.<br />
Natürlich ist es eine Inszenierung. Mon Amie Maxi residiert<br />
erst seit 2012 in der „Villa May“, dem einstigen Wohnsitz von<br />
Ernst May, Frankfurts berühmtem Architekten und Schöpfer der<br />
in den 20er- und 30er-Jahren bahnbrechenden Großsiedlungen<br />
des „Neuen Frankfurt". Aber als der Gastronom Christian Mook<br />
sein Restaurant eröffnete, hatte er von Beginn an Großes vor.<br />
Nicht nur aus Paris, aus der ganzen Welt bezieht er seine Maßstäbe.<br />
Nichts weniger als eine der <strong>besten</strong> <strong>Brasserie</strong>n der Welt<br />
sollte es werden.<br />
Équipe bicolore: Das Team des Mon Amie Maxi<br />
eint die Liebe zu Frankreich und seiner Küche.
Cocktailsauce<br />
Für ca. 150 g<br />
100 g japanische<br />
Mayonnaise<br />
3 EL Tomaten ketchup<br />
1 EL Orangensaft<br />
1 TL Zitronensaft<br />
1 TL Worcestersauce<br />
1 TL Cognac<br />
Tabasco<br />
Piment d’Espelette<br />
Alle Zutaten gut miteinander verrühren,<br />
bis eine cremige Sauce entstanden ist.<br />
Mit einigen Tropfen Tabasco und Piment<br />
d’Espelette abschmecken.<br />
Bis zum Anrichten kalt stellen.<br />
SAUCEN<br />
19<br />
Sauce Cocktail<br />
Rouille<br />
Knoblauchmayonnaise<br />
Für ca. 500 g<br />
8 Knoblauchzehen<br />
1 kleine rote Chilischote<br />
2 EL Tomatenmark<br />
5 Eigelb<br />
2 EL Zitronensaft<br />
1 Msp. gemahlener Safran<br />
150 ml Rapsöl<br />
Meersalz, Pfeffer<br />
Zucker<br />
<strong>Die</strong> Knoblauchzehen schälen. <strong>Die</strong> Chilischote<br />
putzen und entkernen. Knoblauch, Chili,<br />
Tomatenmark, Eigelbe, Zitronensaft und<br />
Safran in einem Mixer fein pürieren.<br />
Bei laufendem Motor vorsichtig das Öl einlaufen<br />
lassen, bis eine cremige Mayonnaise<br />
entsteht. Mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker<br />
abschmecken. Bis zum Anrichten kalt stellen.<br />
Senf-Dill-Sauce<br />
Für ca. 350 g<br />
Standzeit ca. 2 Stunden<br />
3 Stängel Dill<br />
150 g mittelscharfer Senf<br />
50 g scharfer Senf<br />
60 ml Rapsöl<br />
100 g flüssiger Honig<br />
2 EL Rotweinessig<br />
Den Dill waschen, trocken schütteln, die<br />
Spitzen abzupfen und fein hacken.<br />
Den Dill mit den anderen Zutaten in einen<br />
Mixer geben und gut verrühren. <strong>Die</strong> Sauce bis<br />
zur Verwendung ca. 2 Stunden kalt stellen.<br />
Sauce moutarde et aneth<br />
Étagère extraordinaire<br />
In der Étagère extraordinaire verwandelt sich die klassische Plateau de fruits de<br />
mer im Mon Amie Maxi in eine veritable Vorspeisenplatte. Hier zeigen Fisch und<br />
Meeres früchte, gedünstet oder überbacken, als Tartar oder Salate, ihre kulinarische<br />
Verwandlungsfähigkeit. Und neben der Auster hat dann auch ihre kernige Schwester,<br />
die Miesmuschel, ihren Auftritt.<br />
Vinaigre à l’échalote<br />
Schalottenessig<br />
Für 150 ml<br />
Standzeit ca. 2 Tage<br />
3 Schalotten<br />
150 ml Rotweinessig<br />
1 Lorbeerblatt<br />
Pfeffer<br />
<strong>Die</strong> Schalotten schälen und sehr fein würfeln.<br />
Den Rotweinessig in einem Topf erwärmen<br />
und mit dem Lorbeerblatt und den Schalotten<br />
mischen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer<br />
abschmecken. Den Essig in ein verschließbares<br />
Gefäß füllen und ca. 2 Tage kühl stellen.
Der Tag beginnt –<br />
ganz in Weiß<br />
Während sich Frank Möbes und<br />
seine Kollegen von Zustand und<br />
Sauberkeit der Küche überzeugen,<br />
richtet Min Sein Lin, der Écailler,<br />
also der Spezialist für die Austern<br />
und Krustentiere im Mon Amie<br />
Maxi, die Theke mit der großen<br />
Präsentation der Meeresfrüchte<br />
ein. Und dazu benötigt man vor<br />
allem: Eis, viel Eis.<br />
Der erste Gang am Morgen führt das Personal<br />
des Mon Amie Maxi erst einmal in die Umkleidekabine.<br />
Dort ist die Atmosphäre nüchtern-funktional,<br />
jeder hat nur einen schmalen Spind zur<br />
Verfügung. Doch nach nur wenigen Minuten verwandeln<br />
sich die Mitarbeiter und alle strah len<br />
in frischem Weiß: der Service in weißen Oberhemden<br />
mit schwarzer Fliege, die Köche in ihren<br />
weißen Kochjacken mit den traditionellen schwarzen<br />
Kugelknöpfen. Nur Chef de Cuisine Frank<br />
Möbes sowie Sous Chef Matthew Dedman tragen<br />
weiße Knöpfe.
24 HORS D’ŒUVRES<br />
Vorspeisen<br />
25<br />
d<br />
Marinierter Lachs<br />
Saumon mariné<br />
Für 4 Portionen<br />
Standzeit ca. 2 Tage<br />
ZITRONENÖL<br />
1 unbehandelte Zitrone<br />
150 ml Olivenöl<br />
BEIZE<br />
½ Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
60 g Fenchel<br />
50 g Karotte<br />
50 g Staudensellerie<br />
5 Blatt Basilikum<br />
10 Blatt glatte Petersilie<br />
1 Stängel Estragon<br />
1 Stängel Dill<br />
30 g Meersalz<br />
1 TL Nitritpökelsalz<br />
30 g Zucker<br />
Abrieb von ½ unbehandelten<br />
Zitrone<br />
1 TL Pernod<br />
1 TL Wermut<br />
(z. B. Noilly Prat)<br />
500 g Lachsfilet (Label Rouge)<br />
Für das Zitronenöl die Zitrone heiß abwaschen und<br />
trocknen. <strong>Die</strong> Schale mit einem Zestenreißer abziehen.<br />
Das Olivenöl auf ca. 45 °C erwärmen und die Zitronenschale<br />
zugeben. Das Öl in ein verschließbares Glas<br />
füllen oder abgedeckt bei Zimmertemperatur mindestens<br />
2 Tage ziehen lassen.<br />
Für die Beize Zwiebel und Knoblauch schälen. Das<br />
Gemüse putzen, waschen und ggf. schälen. <strong>Die</strong> Kräuter<br />
waschen und trocken tupfen. Alles in einer Küchenmaschine<br />
fein hacken. Salze, Zucker, Zitronenabrieb<br />
und Alkohol untermischen.<br />
Das Lachsfilet waschen, trocken tupfen und mit der<br />
Beize kräftig einreiben. Mit Folie abdecken und im Kühlschrank<br />
mindestens 24 Stunden beizen.<br />
Zum Anrichten den Lachs mit einem Messer dünn aufschneiden<br />
und die Scheiben jeweils flach auf Tellern<br />
anrichten. Schnittlauch und Zwiebelwürfel darüber<br />
streuen, mit etwas Zitronenöl beträufeln, mit ein wenig<br />
Fleur de Sel und jeweils einer Zitronenscheibe garnieren.<br />
ANRICHTEN<br />
2 TL Schnittlauchröllchen<br />
2 TL Zwiebelwürfel<br />
Fleur de Sel<br />
4 Zitronenscheiben
30 HORS D’ŒUVRES<br />
Vorspeisen<br />
31<br />
d<br />
Gegrillter Oktopus mit<br />
Senf-Vinaigrette<br />
Poulpe grillé avec vinaigrette<br />
à la moutarde de dijon<br />
Für 4 Portionen<br />
OKTOPUS<br />
1 küchenfertiger Oktopus<br />
(ca. 1,5–2 kg)<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 Zweig Thymian<br />
2 Knoblauchzehen<br />
3 EL Olivenöl<br />
VINAIGRETTE<br />
4 EL körniger Dijonsenf<br />
1 EL helle Sojasauce<br />
2 EL Champagneressig<br />
2 EL flüssiger Honig<br />
3 EL Wasser<br />
100 ml Olivenöl<br />
Meersalz, Pfeffer<br />
Tabasco<br />
Zitronensaft<br />
Den Oktopus waschen, trocknen, den Kopf und die<br />
einzelnen Arme abschneiden.<br />
<strong>Die</strong> Kräuter waschen, trocken schütteln, Nadeln und<br />
Blättchen abzupfen und fein hacken. <strong>Die</strong> Knoblauchzehen<br />
schälen und hacken.<br />
Das Olivenöl in einem Topf erhitzen, Knoblauch und<br />
Kräuter darin anschwitzen. <strong>Die</strong> Oktopusarme zugeben<br />
und mitschmoren. Mit einem Deckel abdecken und<br />
bei sanfter Hitze weich schmoren. Den Fond abgießen,<br />
die Arme auskühlen lassen.<br />
Einen Grill oder Grillplatten vorheizen.<br />
Für die Vinaigrette Senf, Sojasauce, Essig, Honig sowie<br />
Wasser verrühren und langsam das Öl einrühren.<br />
Mit Salz, Pfeffer, einigen Tropfen Tabasco und einem<br />
Spritzer Zitronensaft abschmecken.<br />
Kurz vor dem Anrichten die Oktopusarme auf dem<br />
heißen Grill rundherum knusprig grillen. In dünne<br />
Scheiben schneiden und mit der Vinaigrette servieren.
Teambesprechung<br />
<strong>Die</strong> Plat du jour wird täglich von<br />
Frank Möbes neu bestimmt und ist<br />
nicht auf der Karte verzeichnet.<br />
Häufig lässt er sich hier von den<br />
Produk ten der Saison inspi rieren und<br />
bezieht auch immer wieder einmal<br />
Spezialitäten der Rhein-Main- Region<br />
mit ein: Spargel, Grüne Soße, hessische<br />
Würste etc.<br />
Vor Beginn der eigentlichen<br />
Arbeit kommen Köche und<br />
Service noch einmal zu einer<br />
kurzen Besprechung zusammen.<br />
Restaurantmanager<br />
Sébastien Bonnier, ein gebürtiger<br />
Bretone, gibt häufig<br />
noch einmal das Feedback<br />
der Gäste vom vergangenen<br />
Abend weiter. Wichtigstes<br />
Thema ist insbesondere das<br />
jeweilige Tagesgericht, die<br />
Plat du jour.
56 HORS D’ŒUVRES<br />
Vorspeisen<br />
57<br />
d<br />
Steak Tatar<br />
Steak tartare<br />
Für 4 Portionen<br />
Standzeit ca. 2 Stunden<br />
MARINADE<br />
1 große Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
100 ml Olivenöl<br />
1 Lorbeerblatt<br />
50 ml Worcestersauce<br />
500 ml passierte Tomaten<br />
100 g Dijonsenf<br />
Meersalz, Pfeffer<br />
TATAR<br />
500 g Roastbeef<br />
(z. B. Salers Rind)<br />
2 EL gewürfelte Gewürzgurken<br />
2 EL Zwiebelwürfel<br />
1 EL Schnittlauchröllchen<br />
1 TL gehackte Kapern<br />
1 TL gehackte Sardellen<br />
2 EL Olivenöl<br />
Meersalz, Pfeffer<br />
Tabasco<br />
ANRICHTEN<br />
4 frische Eigelb<br />
1 TL Schnittlauchröllchen<br />
Fleur de Sel<br />
8 Brotchips<br />
Für die Marinade die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen.<br />
Zwiebel grob, Knoblauch fein hacken. Rosmarin<br />
waschen, trocken schütteln, Nadeln vom Zweig zupfen<br />
und hacken. Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen und<br />
Zwiebel- und Knoblauchwürfel mit den Kräutern darin<br />
anschwitzen. Mit Worcestersauce ablöschen, die passierten<br />
Tomaten angießen. Weiter köcheln und die Flüssigkeit<br />
um die Hälfte reduzieren. <strong>Die</strong> Sauce im Mixer pürieren,<br />
durch ein feines Sieb passieren und ca. 2 Stunden<br />
kalt stellen.<br />
In die kalte Marinade den Senf und das restliche<br />
Olivenöl rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Für das Tatar das Roastbeef mit einem scharfen Messer<br />
in feine Würfel schneiden und mit den rest lichen Zutaten<br />
sowie 6 EL Marinade mischen. Mit Salz, Pfeffer und einigen<br />
Tropfen abschmecken.<br />
Das Tatar z. B. mit Hilfe eines Servierrings auf 4 Teller<br />
verteilen. In jede Portion in die Mitte eine Mulde drücken<br />
und darin ein Eigelb platzieren. Mit Schnittlauchröllchen<br />
und Fleur de Sel bestreuen. <strong>Die</strong> Brotchips in das<br />
Tatar stecken und sofort servieren.
96 PLATS VÉGÉTARIENS<br />
Vegetarische Gerichte<br />
97<br />
ğ<br />
Gebackener Camembert<br />
Isigny Sainte-Mère<br />
Camembert Isigny Sainte-Mère frit<br />
Für 2 Portionen<br />
ZUTATEN<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
2 EL flüssiger Honig<br />
2 EL Olivenöl<br />
2 Camembert<br />
Isigny Sainte-Mère<br />
ANRICHTEN<br />
2 geröstete Baguettescheiben<br />
Preiselbeerkonfitüre<br />
Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.<br />
<strong>Die</strong> Knoblauchzehe schälen und hacken. Den Rosmarin<br />
waschen, trocken schütteln, Nadeln abzupfen und fein<br />
hacken.<br />
Alle Zutaten außer den Camembert miteinander mischen<br />
und den Käse dann damit marinieren. Mit Backpapier<br />
umwickeln und in die Holzverpackung des Camemberts<br />
setzen. Im Ofen ca. 10 Minuten backen. Zum Anrichten<br />
das Backpapier auseinanderschlagen.<br />
Mit Baguette und Preiselbeerkonfitüre servieren.
Treffpunkt, Relais und Nadelöhr:<br />
Der Pass ist die Schnittstelle<br />
zwischen Küche und Service<br />
Push and Pull. So klagt die<br />
Küche: „Wir arbeiten wie die<br />
Verrückten, um den Teller<br />
fertig zu machen und der<br />
Service ist nie schnell genug<br />
da, um ihn zum Gast zu<br />
bringen“. Der Service kontert:<br />
„Schon vor zwanzig<br />
Minuten bestellt, und immer<br />
noch kommt die Küche nicht<br />
zurande“.<br />
Kritik auf Zuruf. <strong>Die</strong><br />
Rückmeldung des<br />
Service bietet die<br />
Möglichkeit zur Lastminute-Korrektur<br />
Aufgespiesst heisst: erledigt.<br />
<strong>Die</strong> Bons bestimmen<br />
den Rhythmus der Küche<br />
Tatsächlich ist ein erfolgreiches Arbeiten am Pass ein<br />
Garant eines erfolgreichen Restaurants. Auch wenn die<br />
Küche noch so gut ist, wenn der Service nicht klappt<br />
und der fertige Teller „verhungert“ und das Essen kalt<br />
wird, nützt alles nichts. Oder wenn das Essen zwar<br />
großartig ist, aber regelmäßig zu spät kommt. Gute<br />
Gastronomen wissen: Ein erfolgreiches Restaurant<br />
benötigt ein gelingendes Schnittstellen-Management.
164 VIANDES<br />
Fleisch<br />
165<br />
s<br />
Wildhasenpfeffer<br />
Civet de lièvre<br />
Für 4 Portionen<br />
Standzeit ca. 2 Tage<br />
Schmorzeit ca. 2–3 Stunden<br />
ZUTATEN<br />
4 Wildhasenläufe<br />
1 l Buttermilch<br />
Meersalz, Pfeffer<br />
50 g grüner Speck<br />
8 kleine Zwiebeln<br />
2 Stangen Staudensellerie<br />
3 Karotten<br />
2 Knoblauchzehen<br />
8 kleine Champignons<br />
2 Zweige Rosmarin<br />
4 Gewürznelken<br />
5 Wacholderbeeren<br />
4 Pimentkörner<br />
2 Lorbeerblätter<br />
3 EL 4-Pfeffer-Mischung<br />
2 EL Tomatenmark<br />
100 ml Rotwein<br />
100 ml roter Portwein<br />
300 ml Wildfond<br />
2 Äpfel<br />
12 kleine Kartoffeln<br />
50 g Gänseleberterrine<br />
(siehe Seite 50)<br />
60 ml frisches Schweineblut<br />
(alternativ Speisestärke)<br />
1 EL gehacktes Bohnenkraut<br />
1 EL gehackter Oregano<br />
<strong>Die</strong> Hasenkeulen waschen, trocken tupfen und mit<br />
Buttermilch bedeckt ca. 2 Tage gekühlt marinieren.<br />
Dann abwaschen und trocken tupfen, mit Salz und<br />
Pfeffer würzen.<br />
Den Speck würfeln. Zwiebeln, Sellerie, Karotten und<br />
Knoblauch schälen. Sellerie und Karotten in grobe<br />
Stücke schneiden. Champignons putzen. Rosmarin<br />
waschen und trocken schütteln. Den Speck in einem<br />
Bräter zerlassen und die Hasenkeulen in dem Speckfett<br />
rundherum scharf anbraten.<br />
Den Backofen auf 140 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.<br />
Zwiebeln, Sellerie, Karotten, Knoblauch, Champignons,<br />
Kräuter und Gewürze dazugeben und mitschmoren.<br />
Das Tomatenmark einrühren, kurz anrösten und mit<br />
Weinen und Fond aufgießen.<br />
<strong>Die</strong> Äpfel schälen und fein reiben. <strong>Die</strong> Kartoffeln<br />
waschen und schälen. Äpfel und Kartoffeln in den<br />
Bräter geben und alles ca. 2–3 Stunden im Ofen<br />
weich schmoren.<br />
Das Gemüse und das Fleisch aus dem Bräter nehmen<br />
und den Fond passieren. Dann den Fond zurück in den<br />
Bräter geben und um die Hälfte reduzieren. Mit Gänseleber<br />
und Schweineblut bzw. Speisestärke abbinden. Mit<br />
Salz, Pfeffer, Bohnenkraut und Oregano abschmecken<br />
und zusammen mit Gemüse, Kartoffeln und Hasenläufen<br />
servieren.
Der gute Geist<br />
hinter den Kulissen<br />
Während die Gäste bei Dessert und Café angekommen<br />
sind, heißt es für Küche und Service<br />
bereits: den nächsten Tag vorbereiten. Und das<br />
bedeutet aufräumen, abräumen, spülen. Der<br />
wichtigste Mann hinter den Kulissen ist hierfür<br />
Casmir Bawilian (Foto rechts), der Herrscher im<br />
Reich der Spülküche. Seine französische Bezeichnung,<br />
Plongeur, heißt eigentlich „Taucher“ – was<br />
sich bei den Bergen an Geschirr, die er zu bewältigen<br />
hat, schnell erschließt.<br />
In der Spülküche herrscht<br />
der Plongeur – ganz in Schwarz<br />
Der letzte<br />
macht das<br />
Licht aus<br />
Für die Sauberkeit der<br />
Küche sind die Köche selbst<br />
verant wortlich, das übrige<br />
Restaurant wird von Reinigungskräften<br />
gesäubert. Sie<br />
sorgen für frischen Glanz<br />
und bereiten den nächsten<br />
Tag vor.<br />
<strong>Die</strong> Schlacht ist geschlagen. Das letzte Glas ist geleert,<br />
der letzte Gast gegangen. <strong>Die</strong> Müdigkeit, die sich über<br />
das Restaurant gelegt hat, ist fast körperlich spürbar.<br />
Gelegentlich hastet noch ein Nachtschwärmer am<br />
Mon Amie Maxi vorbei und blickt sehnsüchtig durch<br />
die Glasscheiben ins dunkle, schlafende Lokal. Zu spät …<br />
<strong>Die</strong> Mitar beiter des Mon Amie<br />
Maxi beginnen, an den Feierabend<br />
zu denken. Noch aber<br />
steht eine Menge Arbeit bevor.<br />
Samstagnacht 1:50 Uhr<br />
in wenigen Stunden wird wieder geöffnet
190 DESSERTS<br />
Nachspeisen<br />
191<br />
F<br />
Knusperfeige mit Sabayon<br />
Figues croustillantes avec Sabayon<br />
Für 4 Portionen<br />
ZUTATEN<br />
4 fleischige Feigen, geschält<br />
2 Blätter Filoteig<br />
4 EL Vanillecreme<br />
(siehe Seite 189)<br />
100 ml weißer Portwein<br />
1 Vanilleschote<br />
2 EL brauner Zucker<br />
6 Eigelb<br />
1 TL Zitronensaft<br />
AUSSERDEM<br />
20 g flüssige Butter<br />
Butter zum Einfetten<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.<br />
Eine kleine Auflaufform mit Butter einfetten.<br />
Ein Filoteigblatt mit flüssiger Butter bestreichen und das<br />
zweite darüberlegen. Nochmals mit Butter bestreichen<br />
und 4 gleich große Kreise (ca. 10 –12 cm Durchmesser)<br />
ausstechen.<br />
Auf jeden Kreis mittig 1 EL Vanillecreme geben, darauf<br />
eine Feige setzen und aus dem Teig ein Säckchen formen.<br />
<strong>Die</strong> Säckchen oben gut zusammendrücken, in die Auflaufform<br />
setzen und im Backofen ca. 8 –10 Minu ten goldgelb<br />
und knusprig backen.<br />
Für die Sabayon den Portwein mit Zucker und Vanilleschote<br />
auf die Hälfte reduzieren. <strong>Die</strong> Vanilleschote entfernen.<br />
<strong>Die</strong> Reduktion mit den Eigelben in einem heißen<br />
Wasserbad schaumig aufschlagen und mit Zitronensaft<br />
abschmecken.<br />
<strong>Die</strong> Sabayon auf Tellern verteilen, die Feigensäckchen<br />
darauf platzieren und mit Puderzucker bestäubt sofort<br />
servieren.
204<br />
Rezeptregister / Ordonnancier<br />
Artischocke, pochierte,<br />
mit zweierlei Saucen 66<br />
Austern „Rockefeller“, gratinierte 107<br />
Austern Shot „Bloody Mary“ 23<br />
Austern, gedämpfte, mit<br />
Artischocken-Tomaten-Confit 108<br />
Backfisch mit Remoulade 121<br />
Blankett vom Kalb mit Marktgemüse 176<br />
Blumenkohl, gratinierter,<br />
mit Sauce Mornay 94<br />
Blutwurst, krosse, mit<br />
karamellisiertem Calvadosapfel 143<br />
Bœuf Bourguignon 179<br />
Bohnen-Cassoulet mit Merguez 157<br />
Bouchot Muscheln à la crème 100<br />
Burgunderschnecken mit<br />
Maître d’hôtel-Butter 61<br />
Camembert Isigny Sainte-Mère,<br />
gebackener 97<br />
Chicoréesalat mit Roquefortvinaigrette 40<br />
Cocktailsauce 19<br />
Confierte Barbarie Entenkeule 132<br />
Cordon bleu mit Trüffelschinken<br />
und Comté 172<br />
Ei, pochiertes, mit Trüffel 65<br />
Eier, gefüllte, mit Mayonnaise 49<br />
Ente, gebratene, im Ganzen 139<br />
Entenmagensalat, lauwarmer, mit<br />
Chicorée und Preiselbeer -Vinaigrette 140<br />
Étouffée Taube in der Salzkruste 136<br />
Feigen, Knusper-, mit Sabayon 190<br />
Fischkrapfen, krosse,<br />
mit Sauce Tartare 83<br />
Fischsuppe, provenzalische 88<br />
Froschschenkel in Knoblauchbutter 62<br />
Gänseleberterrine 50<br />
Garnelen- und Bouchot-Muschel- Ragout 103<br />
Geflügelterrine mit Cumberlandsauce 53<br />
Hummer Thermidor à la Maxi 112<br />
Hummer-Croustillant mit<br />
Erbsen-Velouté 111<br />
Jakobsmuscheln mit Schinkenkruste<br />
in Morchelrahm 104<br />
Kabeljau mit Sauce hollandaise<br />
und Bratkartoffeln 118<br />
Kabeljaufilet, gratiniertes, „Bordelaise“ 117<br />
Kalbsbries, glasiertes, mit Trüffeljus 144<br />
Kalbskopfterrine mit Sauce Gribiche 54<br />
Kalbskutteln mit Kapern-Tomatensauce 152<br />
Kalbsnieren in Estragon-Rahmsauce 151<br />
Kalbszunge, gegrillte, mit Pommerysenf<br />
und sautiertem Lauch 147<br />
Kaninchenroulade im Schinkenmantel<br />
mit Zucchinisalat 162<br />
Karottensalat 43<br />
Knoblauchmayonnaise 19<br />
Knochenmark, gratiniertes,<br />
mit Röstbrot 70<br />
Kopfsalat mit Dijonsenf-Honig-Dressing 39<br />
Lachs, lauwarmer, mit Vichyssoise<br />
und Keta-Lachskaviar 122<br />
Lachs, marinierter 24<br />
Lachstatar mit Sauerrahm<br />
und Kräutersalat 27<br />
Lammhaxe, geschmorte 171<br />
Lammkoteletts, gegrillte,<br />
mit geschmorter Paprika 168<br />
Meeresfrüchtesalat 32<br />
Milchkalbsleber, gegrillte,<br />
mit Portweinfeigen und Trüffel 148<br />
Millefeuilles mit Himbeeren 189<br />
Nierenzapfen mit karamellisierten<br />
Schalotten 183<br />
Ochsenschwanzpastete 175<br />
Oktopus, gegrillter, mit Senf-Vinaigrette 31<br />
Parfait Montélimar mit Orangen 198<br />
Perlhuhncrépinette mit gegrilltem<br />
grünen Spargel 135<br />
Radieschensalat mit Kapern<br />
und Pinienkernen 36<br />
Ratatouille 93<br />
Riesengarnelen, gegrillte 84<br />
Rinderkotelett mit<br />
Sauce béarnaise 180<br />
Sandwich Merguez 73<br />
Sardinen-Brot 35<br />
Schalottenessig 19<br />
Schnee-Eier mit Vanillesauce 197<br />
Schokoladenkuchen, halbflüssiger,<br />
mit Erdbeeren und Nougateis 201<br />
Schweinebäckchen mit Dijonsenf<br />
und Champagnerkraut 158<br />
Schweinebauch, gefüllter 161<br />
Schweineohren, gebackene 69<br />
Artichaut poché et ses deux sauces 66<br />
Beignet de Fleurs de courgette<br />
avec sauce tomate à la niçoise 80<br />
Blanquette de veau aux légumes 176<br />
Bœuf Bourguignon 179<br />
Boudin noir aux pommes<br />
caramélisées 143<br />
Bouillabaisse 88<br />
Brandade de morue avec<br />
sauce tartare 83<br />
Cabillaud avec Sauce hollandaise<br />
et pommes sautées 118<br />
Camembert Isigny Sainte-Mère frit 97<br />
Canard rôti 139<br />
Cassoulet au merguez 157<br />
ChouChou à la vanille 194<br />
Choux-fleur gratinés<br />
à la Sauce Mornay 94<br />
Civet de lièvre 165<br />
Ordonnancier<br />
Seeteufel-Leber mit Artischocken und<br />
Kapern-Rosinen-Vinaigrette 125<br />
Senf-Dill-Sauce 19<br />
Seezunge Müllerin 126<br />
Shrimpscocktail 28<br />
Spitzpaprika, marinierte 46<br />
Spritzgebäck mit Vanillesauce 194<br />
Steak Tatar 57<br />
Steinbuttkotelett 129<br />
Tarte Tatin 186<br />
Wildhasenpfeffer 165<br />
Windbeutel 193<br />
Ziegenkäse, gratinierter, mit<br />
Trauben-Zwiebel-Confit 79<br />
Ziegenkäse-Quiche 76<br />
Zucchiniblüten, frittierte, mit<br />
Tomatensauce 80<br />
Zwiebelsuppe, gratinierte 87<br />
Cocktail de crevettes 28<br />
Cordon bleu avec jambon au<br />
truffe et comté 172<br />
Côte de bœuf, sauce béarnaise 180<br />
Côtelettes grillées d’agneau<br />
aux poivrons braisés 168<br />
Crépinette de pintade aux<br />
asperges vertes grillées 135<br />
Croustillant de homard, velouté<br />
aux petits pois 111<br />
Croustilles d‘oreilles de porc 69<br />
Cuisse de canard de Barbarie<br />
confite 132<br />
Cuisses de grenouille à l’ail 62<br />
Escargots de Bourgogne<br />
au beurre maître d’hôtel 61<br />
Figues croustillantes<br />
205<br />
avec Sabayon 190<br />
Filet de cabillaud à la bordelaise 117
206<br />
Foie de lotte, cœrs d‘artichauts,<br />
vinaigrette 125<br />
Foie de veau grillé aux figues de<br />
vin de Porto et truffe 148<br />
Fromage de chèvre gratiné, confit<br />
d’oignons et raisins 79<br />
Gambas grillées 84<br />
Goujonettes et Remoulade 121<br />
Homard Thermidor à la Maxi 112<br />
Huîtres à la vapeur avec<br />
artichauts et tomates confites 108<br />
Huîtres « Rockefeller » gratinées 107<br />
Îles flottantes 197<br />
Jarret d’agneau braisé 171<br />
Joues de porc à la moutarde de Dijon<br />
et choucroute au champagne 158<br />
Laitue avec vinaigrette à la<br />
moutarde au Dijon au miel 39<br />
Langue de veau grillée à la moutarde<br />
Pommery et poireaux sautés 147<br />
Millefeuilles aux framboises 189<br />
Moelleux au chocolat, fraises et<br />
nougat glacé 201<br />
Moules de bouchot à la crème 100<br />
Noix de Saint-Jacques en croûte de<br />
jambon, morilles à la crème 104<br />
Œuf poché à la truffe noire 65<br />
Œufs Mayonnaise 49<br />
Onglet aux échalotes caramélisées 183<br />
Os à moelle à la Maxi 70<br />
Parfait Montélimar aux oranges 189<br />
Pigeon étouffé en croûte de sel 136<br />
Poitrine de porc farcie 161<br />
Poivrons marinés 46<br />
Poulpe grillé avec vinaigrette<br />
à la moutarde de dijon 31<br />
Profiteroles 193<br />
Quiche au fromage de chèvre 76<br />
Ragout aux crevettes et moules<br />
de bouchot 103<br />
Ratatouille 93<br />
Ris de veau glacé au jus<br />
de truffe 144<br />
Rognons de veau à la crème<br />
d`estragon 151<br />
Rouille 19<br />
Roulade de lapin enrobée de jambon<br />
avec salade de courgettes 162<br />
Salade de carottes râpées 43<br />
Salade de chicons au gésier de canard<br />
vinaigrette aux airelles rouges 140<br />
Salade de chicons avec vinaigrette<br />
au roquefort 40<br />
Salade de fruits de mer 32<br />
Salade de radis aux câpres<br />
et pignons de pin 36<br />
Sandwich Merguez 73<br />
Sauce Cocktail 19<br />
Sauce Moutarde et Aneth 19<br />
Saumon mariné 24<br />
Saumon poché et vichyssoise 122<br />
Shot Huîtres « Bloody Mary » 23<br />
Sole meunière 126<br />
Soupe à l’oignon gratinée<br />
au fromage 87<br />
Steak tartare 57<br />
Tartare de saumon à la crème 27<br />
Tarte Tatin 186<br />
TARTINE AUX SARDINES 35<br />
Terrine de foie gras 50<br />
Terrine de tête de veau avec<br />
sauce gribiche 54<br />
Terrine de volaille à la<br />
sauce Cumberland 53<br />
Tourte de queue de bœuf 175<br />
Tranche de Turbot 129<br />
Tripes de veau, tomates<br />
et câpres 152<br />
Vinaigre à l’échalote 19<br />
Vier Asse −<br />
ein meisterliches<br />
Quartett<br />
Frank Möbes ist, nach<br />
Stationen in der<br />
Kameha Suite und dem<br />
Tigerpalast, seit 2013<br />
der Küchenchef des<br />
Mon Amie Maxi. Der<br />
gebürtige Naumburger<br />
und erklärte Liebhaber<br />
der klassisch-französischen<br />
Produktküche<br />
bräuchte auch in Paris<br />
keine Konkurrenz zu<br />
scheuen.<br />
Christian Mook & Feres Ladjimi,<br />
der Inhaber der Mook Group und<br />
dessen Executive Manager, bilden<br />
gemeinsam ein gastronomisches<br />
Kraft- und Innovationszentrum,<br />
dessen Ideenreichtum auch das<br />
Mon Amie Maxi entsprungen<br />
ist. Auf der Suche nach dem<br />
Geheimnis der perfekten <strong>Brasserie</strong><br />
sind sie rund um die Welt gereist.<br />
Der gebürtige Bretone<br />
Sébastien Bonnier war zuletzt<br />
im Roomers Restaurant und der<br />
Gerbermühle tätig und sorgt<br />
als Restaurant Manager mit<br />
seinem Charme dafür, dass sich<br />
die Gäste im Mon Amie Maxi<br />
wie in Frankreich fühlen.
DIE BESTEN<br />
BRASSERIE-REZEPTE<br />
<strong>Die</strong>ses Buch über die Frankfurter <strong>Brasserie</strong> Mon Amie Maxi entspringt der Liebe zur herzhaften<br />
französischen Produktküche. In der gegrillt, frittiert und kräftig gewürzt wird. In der<br />
nicht nur das Filet, sondern auch Knochenmark und Schweineohren Verwendung finden.<br />
Es versammelt über 80 <strong>Rezepte</strong> à la française, von den Austern „Rockefeller“ bis zum Parfait<br />
Montélimar: optimierte Klassiker wie wenig bekannte Leckerbissen. Zugleich zeigt es die<br />
Arbeit der Personen, die diese Leidenschaft teilen, vom Küchenchef bis zum Stationskellner.