MON AMIE MAXI - Die besten Brasserie-Rezepte
Das Buch vereint authentische Brasserie-Küche mit einem einzigartigen Ambiente, die sich in den zahlreichen Rezepten, Anekdoten aus dem Restaurant-Alltag und atmosphärischen Fotografien wiederfindet.
Das Buch vereint authentische Brasserie-Küche mit einem einzigartigen Ambiente, die sich in den zahlreichen Rezepten, Anekdoten aus dem Restaurant-Alltag und atmosphärischen Fotografien wiederfindet.
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Es sind nur ein paar Schritte. Eben noch befindet man sich auf<br />
Frankfurts Bockenheimer Landstraße, umgeben von den Hochhäusern<br />
des Bankenviertels, das sich hier ins einstmals großbürgerliche<br />
Westend erweitert hat. Und dann öffnet sich die Tür<br />
einer prächtigen Villa, man schreitet ein paar Stufen ins Hochparterre,<br />
blickt sich um … und wähnt sich augenblicklich in Paris.<br />
À la Française: Mon Amie Maxi<br />
eine Frankfurter <strong>Brasserie</strong><br />
Als Reverenz an große Pariser <strong>Brasserie</strong>n<br />
wie das La Coupole besitzt auch das Mon<br />
Amie Maxi eine die Haupthalle krönende<br />
Kuppel. Sie wurde ausgemalt von der<br />
Künstlerin Fides Becker und zeigt einen<br />
koketten Dialog zwischen einer rothaarigen<br />
Wassernixe und einem Seepferdchen. Das<br />
maritime Motiv ist eine moderne Interpretation<br />
eines klassischen Jugendstilsujets.<br />
Das liegt nicht nur am Bonsoir des Oberkellners, den Rundholzstühlen<br />
und den eingedeckten Tischen. Oder der Wanddekoration,<br />
dem geschwungenen Zinktresen und der Bar à l’américaine. Und<br />
noch nicht einmal am Meeresfrüchteplateau mit seinen Bergen<br />
von Austern und Krustentieren, den stilvoll-markanten Lampen<br />
oder dem Service mit seinen schwarzen Schleifen. Vielmehr ist es<br />
das Funkeln der unzähligen Gläser im warmen Halbdunkel, die<br />
Atmosphäre von Sinnlichkeit und Verführung, die diesen Saal zu<br />
einem veritablen Stück Frankreich am Main macht.<br />
Natürlich ist es eine Inszenierung. Mon Amie Maxi residiert<br />
erst seit 2012 in der „Villa May“, dem einstigen Wohnsitz von<br />
Ernst May, Frankfurts berühmtem Architekten und Schöpfer der<br />
in den 20er- und 30er-Jahren bahnbrechenden Großsiedlungen<br />
des „Neuen Frankfurt". Aber als der Gastronom Christian Mook<br />
sein Restaurant eröffnete, hatte er von Beginn an Großes vor.<br />
Nicht nur aus Paris, aus der ganzen Welt bezieht er seine Maßstäbe.<br />
Nichts weniger als eine der <strong>besten</strong> <strong>Brasserie</strong>n der Welt<br />
sollte es werden.<br />
Équipe bicolore: Das Team des Mon Amie Maxi<br />
eint die Liebe zu Frankreich und seiner Küche.