2. Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKR)
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Geldverbrauchs-<br />
konzept<br />
Geldverbrauchs- <strong>und</strong><br />
Ressourcenverbrauchskonzept<br />
Einnahmen Ausgaben<br />
Erträge<br />
Erhöhung des<br />
Geldvermögens<br />
Minderung des<br />
Geldvermögens<br />
Ressourcenverbrauchs-<br />
konzept<br />
Erhöhung der<br />
Nettoposition<br />
bisher ... ... <strong>und</strong> künftig<br />
Aufwendungen<br />
Minderung der<br />
Nettoposition<br />
Bisher wurde der Fokus allein darauf gerichtet, wie viel Geld die Erfüllung einzelner<br />
Aufgaben kostet. Wer sich dabei im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ansätze<br />
bewegt hat, hatte gut gewirtschaftet. Die künftige Betrachtung wird outputorientiert<br />
sein. Der Ressourceneinsatz wird in Relation zur Zielerreichung <strong>und</strong> der Qualität der<br />
Leistungserbringung bewertet.<br />
Statt bisher Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben auf <strong>Haushalts</strong>stellen zu etatisieren, werden<br />
künftig Erträge <strong>und</strong> Aufwendungen, die dem jeweiligen <strong>Haushalts</strong>jahr wirtschaftlich<br />
zuzuordnen sind (§ 2 GemHKVO), auf Leistungen (sogenannte PSP-Elemente) bzw.<br />
Kostenstellen <strong>und</strong> Sachkonten geplant.<br />
Überleitungsmatrix<br />
Ganz grob kann man sagen, dass der Ergebnishaushalt größtenteils den bisheri-<br />
gen Verwaltungshaushalt abbildet.<br />
Hinzu kommen der im Ergebnishaushalt zu veranschlagende Abschreibungsaufwand<br />
sowie die Erträge aus der Auflösung von Sonderposten (für erhaltene Zuwendungen).<br />
Darüber hinaus sind Sanierungsmaßnahmen an kreiseigenen Gebäuden in den Fällen<br />
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