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2. Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKR)

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<strong>Haushalts</strong>-<br />

jahr<br />

struktureller<br />

Fehlbetrag/-bedarf<br />

in €<br />

Fehlbetrags-<br />

abdeckung<br />

in €<br />

kumulierter<br />

Fehlbetrag/bedarf<br />

in €<br />

2004 10.248.906,40 0,00 10.248.906,40<br />

2005 13.067.775,13 0,00 23.316.681,53<br />

2006 11.370.287,14 0,00 34.686.968,67<br />

2007 5.496.887,29 0,00 40.183.855,96<br />

2008 3.563.800,00 0,00 43.747.655,96<br />

2009 5.110.900,00 0,00 48.858.555,96<br />

2010 15.717.600,00 0,00 64.576.155,96<br />

2011 9.231.400,00 0,00 73.807.555,96<br />

2012 4.709.300,00 0,00 78.516.855,96<br />

2013 3.023.800,00 0,00 81.540.655,96<br />

Gesamt 81.540.655,96 0,00<br />

5. Wesentliche Abweichungen der Ansätze gegenüber dem<br />

Vorjahr<br />

5.1 Allgemein<br />

Der <strong>Haushalts</strong>plan 2009 wies ursprünglich ein strukturelles Defizit von 1.379.600 €<br />

aus. Erstmals seit einigen Jahren bestand Hoffnung, wieder ein strukturell ausgeglichenes<br />

Jahresergebnis erwirtschaften zu können. Diese Hoffnungen wurden durch die<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzkrise gänzlich zunichte gemacht. Insbesondere ansteigende<br />

Sozial- <strong>und</strong> Jugendhilfeleistungen haben den Fehlbetrag 2009 bereits unterjährig auf<br />

nunmehr 5.110.900 € ansteigen lassen. Die Veränderungen sind in der/dem III. Nachtragshaushaltssatzung/-plan<br />

2009 dargestellt worden.<br />

Der Deutsche Landkreistag hat mit Pressemitteilung vom 23.06.2009 angekündigt,<br />

dass „die kommenden Jahre so hart werden wie nie, <strong>und</strong> dass die Krise erst ab 2010<br />

voll auf die kommunalen Haushalte durchschlägt“. Dieses wird konkret verursacht<br />

durch deutliche Einbrüche bei den Landeszuweisungen <strong>und</strong> bei der Kreisumlage sowie<br />

einen weiteren Anwuchs sozialer Ausgaben. All diese Faktoren haben sich mittlerweile<br />

auch für den Landkreis Hameln-Pyrmont bestätigt. Der <strong>Haushalts</strong>plan weist<br />

nach Berücksichtigung der vorläufigen Gr<strong>und</strong>beträge für Schlüsselzuweisungen <strong>und</strong><br />

Kreisumlage <strong>und</strong> unter Einbeziehung einer Vielzahl von Konsolidierungsvorschlägen<br />

einen Fehlbedarf von 15.717.600 € aus.<br />

5.2 Gesamthaushalt<br />

Für den Kreishaushalt ergeben sich folgende wesentliche Veränderungen auf der Ertrags-<br />

<strong>und</strong> Aufwandsseite:<br />

struktureller Fehlbedarf 2009 5.110.900 €<br />

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