2. Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKR)
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Verwaltungstätigkeit<br />
Saldo aus lfd. Verwaltungstätigkeit 7.919.500 4.245.100 3.004.200<br />
Summe der Einzahlungen für Investitionstätigkeit<br />
-25.031.400 -1<strong>2.</strong>333.400 -8.605.600<br />
Summe der Auszahlungen für Investitionstätigkeit<br />
2<strong>2.</strong>590.900 9.837.600 8.497.600<br />
Saldo aus Investitionstätigkeit -<strong>2.</strong>440.500 -<strong>2.</strong>495.800 -108.000<br />
Summe der Einzahlungen für Finanzierungstätigkeit<br />
0 -5.737.800 -3.011.100<br />
Summe der Auszahlungen für Finanzierungstätigkeit<br />
<strong>2.</strong>440.500 8.233.600 5.564.400<br />
Saldo aus Finanzierungstätigkeit <strong>2.</strong>440.500 <strong>2.</strong>495.800 <strong>2.</strong>553.300<br />
Die negativen Salden aus laufender Verwaltungstätigkeit in den Jahren 2011, 2012<br />
<strong>und</strong> 2013 müssen über Liquiditätskredite finanziert werden.<br />
Im Jahr 2013 kann von den Tilgungsleistungen i.H.v. <strong>2.</strong>553.300 € ein Betrag i.H.v.<br />
<strong>2.</strong>445.300 € nicht durch Rücklagenmittel finanziert werden, da die Mittel aus dem<br />
Transaktionserlös bereits aufgebraucht <strong>und</strong> die restlichen Wesertal-Gelder bis 2020<br />
bzw. 2025 fest angelegt sind. Die Finanzierung muss durch die Inanspruchnahme von<br />
Liquiditätskrediten erfolgen.<br />
19.4 Finanzplanung der Netto-Regiebetriebe <strong>und</strong> des Eigenbetriebes<br />
Die mittelfristigen Ergebnis- <strong>und</strong> Finanzplanungen des Kinderheimes Reseberg, der<br />
Elisabeth-Selbert-Schule <strong>und</strong> des Eigenbetriebes KreisAbfallWirtschaft sind als besonderer<br />
Teil der Finanzplanung des Landkreises beigefügt. Auf die entsprechenden<br />
Erläuterungen wird verwiesen.<br />
20. Schlussbemerkungen<br />
Die Erwartungen, dass die Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzkrise ab 2010 voll auf die kommunalen<br />
Haushalte durchschlägt, haben sich mit dem <strong>Haushalts</strong>plan 2010 für den Landkreis<br />
Hameln-Pyrmont bestätigt. Das <strong>Haushalts</strong>defizit hat sich drastisch erhöht, insbesondere<br />
durch deutlich verringerte Schlüsselzuweisungen, eine geringere Kreisumlage<br />
sowie einen Anwuchs im Bereich der sozialen Aufwendungen, vor allem bei den<br />
kommunalen Aufgaben nach dem SGB II (Kosten der Unterkunft) <strong>und</strong> den Hilfen bei<br />
Krankheit, Behinderung <strong>und</strong> Pflegebedürftigkeit.<br />
Diese Entwicklung macht deutlich, wie stark die Kommunen von der allgemeinen wirtschaftlichen<br />
Entwicklung abhängen. Aus eigener Kraft wird es nicht gelingen können,<br />
den Kreishaushalt wieder auszugleichen <strong>und</strong> die aufgelaufenen Fehlbeträge der Vorjahre<br />
abzubauen.<br />
Auch die kürzlich vom B<strong>und</strong>estag verabschiedeten Steuerentlastungen lassen weitere<br />
Ertragseinbußen in den kommunalen Haushalten für die nächsten Jahre befürchten,<br />
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