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2. Neues Kommunales Haushalts- und Rechnungswesen (NKR)

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onsförderungsmaßnahmen veranschlagt. Ebenso sind keine Darlehensaufnahmen<br />

aus der Kreisschulbaukasse eingeplant.<br />

In den Jahren 2012 <strong>und</strong> 2013 laufen bei bestehenden Kommunaldarlehen die Zinsbindungsfristen<br />

aus, so dass Umschuldungen für das Jahr 2012 in Höhe von<br />

5.737.800 € <strong>und</strong> für das Jahr 2013 in Höhe von 3.011.100 € veranschlagt sind.<br />

19.3 Finanzplan<br />

Folgende Prämissen/Annahmen sind bei der Aufstellung des Finanzplanes zu Gr<strong>und</strong>e<br />

gelegt worden:<br />

• Personalkosten<br />

Ziel ist es, für die Jahre 2011 bis 2013 mit einem Personalkostenbudget<br />

(einschl. Personalnebenkosten) in gleicher Höhe auszukommen.<br />

Entlastungen ergeben sich in den kommenden Jahren u.a. durch den teilweisen<br />

Verzicht auf die Wiederbesetzung von (Altersteilzeit-)Stellen <strong>und</strong> geringere Zuführungen<br />

zu Rückstellungen für die Altersteilzeit (bei gleichzeitig steigenden<br />

Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen für die Altersteilzeit).<br />

• Schlüsselzuweisungen<br />

Die Schlüsselzuweisungen wurden auf der Basis der vom MI veröffentlichten<br />

Orientierungsdaten für den Planungszeitraum 2009 - 2013 wie folgt hochgerechnet:<br />

• Kreisumlage<br />

2011 2012 2013<br />

12,5% 6,5% 4,0%<br />

Da auch die kreisangehörigen Kommunen derzeit mit defizitären Ergeb-<br />

nis-/Verwaltungshaushalten agieren, wurde für 2010 keine Anhebung des<br />

Kreisumlagehebesatzes beschlossen, obwohl die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

dies zuließen <strong>und</strong> die <strong>Haushalts</strong>situation des Landkreises dieses<br />

gebietet. Für das Jahr 2011 wird verwaltungsseitig eine Erhöhung des<br />

Kreisumlagehebesatzes angestrebt.<br />

Die Kreisumlage wurde gleichwohl zunächst auf dem Niveau des Jahres 2010<br />

fortgeschrieben.<br />

• Sozial- <strong>und</strong> Jugendhilfeaufwendungen<br />

Die Sozial- <strong>und</strong> Jugendhilfeaufwendungen sind im Finanzplanungszeitraum ohne<br />

Steigerungsraten veranschlagt. Gerade für diesen kostenintensiven Bereich<br />

müssen in Zukunft auch weiterhin verstärkt Konsolidierungsmöglichkeiten untersucht<br />

<strong>und</strong> umgesetzt werden.<br />

• Maßnahmen zur Förderung <strong>und</strong> Unterstützung junger Menschen im<br />

Landkreis Hameln-Pyrmont<br />

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