Westminster Abi 2010 - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Ganz einfach: Schweißen lernen lohnt sich<br />
Fall 1: Der Auszubildende Miguel<br />
C., ursprünglich aus Portugal<br />
stammend, erlernte bei der RAG<br />
BILDUNG GmbH BZ Dortmund<br />
den Beruf des Konstruktionsmechanikers.<br />
Doch bei anschließenden<br />
Bewerbungen bei den Firmen,<br />
die mit dem Bauen von Stahlkonstruktionen<br />
beschäftigt waren,<br />
bekam Miguel regelmäßig Absagen<br />
mit der Begründung, dass es<br />
in seinen Beruf unerlässlich wäre<br />
über gültige Schweißerprüfungen<br />
der EN287/1 mit einem TÜV-<br />
Nord Zertifikat zu verfügen. Also<br />
beschloss Miguel, dies bei der<br />
RAG BILDUNG GmbH im BZ<br />
Dortmund nachzuholen. Nach<br />
bestandener Prüfungen in den<br />
Schweißverfahren Lichtbogenhandschweißen<br />
und Metallschutzgasschweißen<br />
klappte es<br />
bereits nach der dritten Bewerbung<br />
und sogar mit dem Traumjob<br />
mit Auslandsbaustellen in<br />
südlichen Ländern. Noch heute<br />
kommt Miguel regelmäßig alle 2<br />
Jahre vorbei, um seine Prüfungen<br />
zu wiederholen.<br />
Fall 2: Der Teilezurichter Dieter S.<br />
arbeitet seit neun Jahren bei der<br />
gleichen Firma. Seine Aufgabe besteht<br />
im Wesentlichen darin,<br />
18<br />
Werkstücke so vorzubereiten,<br />
dass die Schweißer sie anschließend<br />
nur noch zu verschweißen<br />
brauchen. Eines Tages erfuhr Dieter<br />
S. zufällig, dass die Schweißer,<br />
deren Arbeit eigentlich tatsächlich<br />
noch körperlich leichter ist als<br />
seine Tätigkeit, bis zu 5 € mehr<br />
Stundenlohn bekamen. Sofort<br />
kümmerte sich Dieter S. um eine<br />
Weiterbildungsmaßnahme zum<br />
WIG-Schweißer. Nach der bestandenen<br />
Prüfung wurde Dieter<br />
S. sofort wieder im Betrieb übernommen.<br />
Inzwischen führt Dieter<br />
S. auf Grund seiner guten<br />
Qualifikationen als Vorarbeiter<br />
sogar eine eigene Arbeitsgruppe<br />
an.<br />
Warum so viele beim großen Firmenlauf<br />
„B2RUN“ mit dabei sein<br />
wollen? Gary Gordon, Einkaufsleiter<br />
und Medizintechniker am<br />
evangelischen Krankenhaus in<br />
Lüdo fasst es gut zusammen: „Wir<br />
alle haben das gleiche Ziel: Zusammen<br />
in die Zukunft! Ob Anfänger<br />
oder Fortgeschrittene - wir<br />
laufen zusammen.“<br />
Am 13. Juli um 19.30 Uhr startet<br />
der diesjährige B2RUN Dortmund.<br />
Unter der Schirmherrschaft<br />
des BVB, vertreten durch<br />
Hans-Joachim Watzke als Geschäftsführer,<br />
war am 15. Juni<br />
<strong>2010</strong>, im SIGNAL IDUNA PARK<br />
der offizielle Startschuss zum<br />
Countdown gegeben worden.<br />
Mit Start-Tickets ausgerüstet haben<br />
die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> die<br />
Läufer von Dustmann/ DULA,<br />
die ev. Krankenhäuser Bethanien<br />
und Lütgendortmund. Die Truppe<br />
ist voll motiviert. Hier einige<br />
Stimmen aus dem Start-Lager:<br />
Dustmann: Stefan Schützeichel<br />
(Buchhaltung): Er läuft nur aus<br />
Spaß an der Freude. Eher lange<br />
Strecken im gemütlichen Tempo.<br />
„Ich fahre Volvo. Das erklärt<br />
wahrscheinlich alles.“ Thomas<br />
Demant (EDV-Leiter): Bei ihm<br />
stehen gesundheitliche Aspekte<br />
im Vordergrund. „Und Spaß soll<br />
es natürlich auch machen.“ Lutz<br />
Kneifel (Vertrieb): Der Schnellste<br />
im Team. Joggt regelmäßig und<br />
hat den Ruhr-Marathon 2008 bestritten.<br />
„Mein Zeitziel sind 25 bis<br />
26 Minuten.“ Klaus Müller<br />
(Lichtplaner): Der Härteste im<br />
Team. Ist bei den TriGeckos und<br />
hat schon drei „Iron-Man“-Triathlons<br />
(3,8 km Schwimmen; 180<br />
km Rad; 42,2 km Laufen) bestritten,<br />
zuletzt 2008 in Frankfurt.<br />
„Eine Zeit um 27 Minuten ist si-<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
Tickets gab es von den IN-<strong>Stadtmagazine</strong>n für die ev. Krankenhäuser<br />
Bethanien und Lütgendortmund und DULA / Dustmann<br />
„B2RUN“-Läufer sind voll motiviert<br />
cherlich ok.“ Kai Hauke (Azubi):<br />
Ist Jogger und Fußballer (TuS<br />
Kruckel). „Für mich ist es der erste<br />
Lauf. Ein Zeitziel habe ich<br />
nicht.“ Ralf Dustmann (Vertrieb):<br />
Seine Motivation mit dem Laufen<br />
zu beginnen, war der Marathon.<br />
Hat den Berlin-Marathon 2009<br />
absolviert. „Spaß und Freude sind<br />
geblieben. Heute laufe ich gern in<br />
Gemeinschaft.“<br />
Nils Jo Jantoß (Werbung & PR):<br />
Ist Musiker, spielt etwas Fußball<br />
und läuft eigentlich gar nicht. „Ich<br />
habe trotzdem schon einen Firmenlauf<br />
mitgemacht und möchte<br />
einfach etwas schneller sein.“<br />
Bethanien: Und was ist das Faszinierende<br />
für die aktiven Läufer<br />
der beiden Krankenhäuser? Roland<br />
Ziebarth: „Hier können wir<br />
zeigen, dass wir nicht nur am Arbeitsplatz<br />
eine Gemeinschaft sind.<br />
Wir sind schon einmal in der<br />
Gruppe mit mehreren Arbeitskol-<br />
legen gelaufen - ein riesiges Erlebnis!“<br />
Teilnehmende Läufer der beiden<br />
Krankenhäuser sind:<br />
vom EvK Lüdo: Ilona Arlts, Ralph<br />
Backes, Cordula Chronz, Christina<br />
Dronski, Sandra Freind, Simone<br />
Kalthoff, Jörn Eike Scholle,<br />
Carsten Stürmer,<br />
vom EvK Bethanien: Mechthild<br />
Basista, Ubbo de Boer EvK Lüdo<br />
und Bethanien, Ulrike Espeloer,<br />
Gary Gordon EvK Lüdo und<br />
Bethanien, Marion Henkies, Ralf<br />
Oehmen, Ralf Polomski, Palwascha<br />
Sachi, Marianne Steiner,<br />
Coletta Tietz, Volker Tolk, Roland<br />
Ziebarth<br />
Die Läufer würden sich über eine<br />
Unterstützung durch ihre Kollegen<br />
freuen. Anfeuerungsrufe sind<br />
ausdrücklich gewünscht!