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Vier Widmungsexemplare von Hermann Hesse

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344 - - Halbfigur nach halblinks einer jungen Frau in Münchner Tracht mit<br />

Riegelhaube, Kropfkette, Bluse mit Pluderärmeln, Brusttuch und Schnürmieder.<br />

Lithographie <strong>von</strong> Troendlin, um 1835, 21 x 17 cm. 180,—<br />

Maillinger II, 2869: „Eine Münchner Kellnerin.“<br />

345 - - „Münchner Tracht“. Hüftbild einer jungen Frau in Münchner<br />

Tracht mit Riegelhaube, Brusttuch, Bluse mit Pluderärmeln, Mieder und<br />

geschlossenem Schirm, <strong>von</strong> hinten über die Schulter zum Betrachter blickend,<br />

unten Inschrift. Lithographie auf China <strong>von</strong> I. Bergmann bei Hanfstaengl,<br />

München, dat. 1836, 26 x 23 cm. 280,—<br />

Nicht bei Maillinger, Lentner und Slg. Proebst. - Alt aufgezogen.<br />

II. DEUTSCHE STÄDTEANSICHTEN UND LANDKARTEN<br />

Nr. 342 – München – Thalkirchen – Lavierte Tuschfederzeichnung Nr. 343 – München – Junge Münchnerin in Tracht<br />

Nr. 346 – München – „Corps Germania“ – Zeichnung <strong>von</strong> K. Weigand<br />

346 - Corps Germania. Allegorische Darstellung für das Bundesfest<br />

des Corps Germania. Die Germania sitzend, mit Fahne in der Linken beim<br />

Handschlag mit einem Jüngling, der in der Linken eine Laute hält. Rechts<br />

ein Junge der ihr auf einem Kissen ein Dokument hinreicht, hinter ihm Bier<br />

und Champagner, sowie Häuser und die Türme der Frauenkirche. Bleistiftzeichnung<br />

<strong>von</strong> Konrad Weigand, um 1878, 48,5 x 34 cm. 350,—<br />

Thieme-Becker Bd. XXXV, S. 277. - Der Historienmaler und Illustrator Konrad Weigand<br />

wurde 1842 in Bamberg geboren. Er starb 1897 in Nürnberg. Er studierte in München bei<br />

Wilhelm <strong>von</strong> Diez. - Entwurfzeichnung mit dem Stempel der „Münchner Künstlergenossenschaft“.<br />

- Vollständig auf Unterlagekarton aufgezogen.<br />

347 - Gnadenbild. - Altötting. „Sub tuum praesidium“. Über Teilansicht<br />

<strong>von</strong> München mit Frauenkirche und Mauerring schwebt auf<br />

Wolken das Gnadenbild <strong>von</strong> Altötting, flankiert vom hl. Rupert bzw. hl.<br />

Benno, unten links Allegorie des Papsttums, rechts Chronos mit Kalendarium,<br />

Sense und Stundenglas, dazu Allegorie der Bavaria und das bayerische<br />

Wappen. Kupferstich <strong>von</strong> J.A. Zimmermann, München, 1754,<br />

19,5 x 12 cm. 150,—<br />

Frontispiz aus „Churbayrisch-geistlicher Kalender auf das Jahr 1754“. - Abbildung und<br />

genaue Beschreibung in: G.P. Woeckel, Pietas Bavarica, S. 430 f. (dort 1757). - Geglättete<br />

Längs- und Querfalte.<br />

348 - Oktoberfest. „Bayern“. Blick auf die Theresienwiese mit dem<br />

Pferderennen im Vordergrund und um die Rennbahn eine reiche Personenstaffage;<br />

umgeben <strong>von</strong> Ansichten sowie Trachten- und Wappendarstellungen.<br />

Altkol. Lithographie <strong>von</strong> L. v. Hohbach aus ‘Malerische Länderschau’,<br />

Kempten, Dannheimer, um 1850, 32 x 37,5 cm. 950,—<br />

Slg. Proebst 1856; Zettler 207 (mit Abbildung). - Dekoratives Blatt in einem zarten Altkolorit:<br />

nicht nur die Ansicht in der Bildmitte ist koloriert, sondern auch die vier Trachtenpaare<br />

und das Wappen. - Professionell restauriert und auf Chinapapier aufgezogen. Siehe die<br />

Farbabbildung!<br />

349 MÜNSTER. Gesamtansicht mit reicher Personen- und Tierstaffage.<br />

Kupferstich <strong>von</strong> J. Mynde, um 1750, 16,5 x 25 cm. 350,—<br />

350 - „Das Schloss zu Münster“. Blick auf Schloß und Anlagen mit<br />

figürlicher Staffage. Altkol. Kupferstich (Guckkastenblatt) <strong>von</strong> B.F. Leitzelt<br />

nach C.L. Reinhold, um 1780, 27,5 x 39,5 cm. 780,—<br />

Prächtiges Augsburger Guckkastenblatt. Im Himmel gering fleckig, sonst gut erhalten. Siehe<br />

die Farbabbildung!<br />

351 - Karte. „Haute Partie de L’Evesché de Munster subdivisé en ses<br />

principales Juridictions“. Grenzkol. Kupferstich <strong>von</strong> Sanson nach Jaillot,<br />

um 1680, 43,5 x 57 cm. 320,—<br />

Zeigt das Bistum Münster mit dem Gebiet zwischen Bentheim im Norden, Dortmund im<br />

Süden, Rees im Westen und Rheda im Osten. Oben rechts Titelkartusche, links Meilenzeiger.<br />

352 - - „Basse Partie de L’Evesché de Munster et le Comté de Bentheim“.<br />

Grenzkol. Kupferstich <strong>von</strong> Sanson nach Jaillot, um 1680,<br />

43,5 x 57 cm. 420,—<br />

Zeigt den nördlichen Teil des Bistums Münster mit dem Gebiet <strong>von</strong> Bremen und Delmenhorst<br />

bis Rhene. Mit den Grafschaften Lingen und Bentheim. Rechts unten Titelkartusche.<br />

353 MURNAU. - Karte. Karte des Gebietes zwischen Trauchgau und<br />

Schlehdorf. Kupferstich <strong>von</strong> Seitz nach Lau und Naus aus „Topographischer<br />

Atlas <strong>von</strong> Bayern“, 1812-1867, 52 x 80 cm (18 Segmente, je<br />

18 x 14 cm). 220,—<br />

Vgl. Carthographia Bavariae K 11.3. - Die Reisekarte, in 18 Segmenten (je 18 x 14 cm) auf<br />

Leinwand aufgezogen zeigt im Mittelpunkt Murnau und den Staffelsee, im Westen den Lech,<br />

im Süden das Graswangtal, Ober- und Unterammergau, Ettal und das Westufer des Walchensees,<br />

im Norden Böbing, Rottenbuch, Huglfing und Iffeldorf.<br />

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