Bochum - Gesundheit vor Ort

GvO Bochum Lokal
Professionelle Pflegeberatung
Wenn Pflegebedürftigkeit eintritt, ist guter Rat nicht nur kostenlos,
sondern unter festgelegten Bedingungen sogar verbindlich einzuholen.
Warum ?
Personen, die ausschließlich Pflegegeld
beziehen, müssen regelmäßig einen
Beratungseinsatz abrufen. Diese Maßnahme
ordnet der Gesetzgeber an, mit
der Absicht, die Qualität der häuslichen
Pflege sicherzustellen und den häuslich
Pflegenden regelmäßige Hilfestellung
und praktische pflegefachliche Unterstützung
zu geben (siehe Sozialgesetzbuch
XI, § 37 (3)).
Weitere Informationen:
Elke Sellenschütter-Wittemer,
Gesundheits- und Krankenpflegerin,
Lehrerin für Pflegeberufe,
Pflegeberaterin im Gesundheitswesen
0234 - 91779402
Handy: 0173 - 1777016
elke.sellenschuetter-wittemer
@gmx.de
Wer?
Der Empfänger des Pflegegeldes bestimmt,
welche Personen bei der Unterstützung
in der Pflege zu Hause tätig
werden. Alle an der Pflege Beteiligten
sollen durch eine von der Pflegekasse
zugelassene Pflegeeinrichtung oder eine
anerkannte Beratungsstelle beraten
werden. Eine Pflegeeinrichtung ist zum
Beispiel ein ambulanter Pflegedienst.
Der Empfänger des Pflegegeldes wählt
die Einrichtung aus und beauftragt diese.
Pflegedienste bieten auch einen
Erinnerungsservice an. Ruft der Versicherte
diese Beratung nicht regelmäßig
ab, kann das Pflegegeld gekürzt oder
sogar entzogen werden.
Wie oft?
Bei Pflegestufe I und II ist der Beratungsbesuch
halbjährlich, bei Pflegestufe III
vierteljährlich erforderlich. Besteht ein
erheblicher Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung
und Betreuung nach Sozialgesetzbuch
XI § 45 a, kann die Beratung
in den genannten Zeiträumen zweimal
in Anspruch genommen werden - wenn
erheblicher Bedarf besteht, aber die Voraussetzungen
der Pflegestufe I noch
nicht erfüllt
sind, halbjährlich.
Wie viel?
Die Kosten
für die Beratung trägt die Pflegekasse,
im Gesetz wurde eine Höchstgrenze für
die Vergütung festgelegt.
Wie?
In der Regel wird ein Termin vereinbart
und eine Pflegeberaterin kommt zu
dem Versicherten nach Hause.
Was?
Die Beratung erfolgt in drei Schritten:
1. Einschätzung der Pflegesituation
durch die pflegebedürftige Person, ggf.
durch Angehörige.
2. Einschätzung der Pflegesituation
durch die Pflegeberaterin.
Im Mittelpunkt der Mensch.
D
ie Familien- und Krankenpflege
Bochum ist seit über 40 Jahren
gemeinnützig in der ambulanten
Pflege tätig. Als einer der größten
Pflegeanbieter der Region beraten,
betreuen und pflegen wir ältere
Menschen, Kranke und Behinderte in
schwierigen Lebenssituationen.
Es ist unser Ziel, dass jeder weiterhin
zu Hause wohnen kann, mit einem
Maximum an Selbstständigkeit,
Mobilität und Eigeninitiative.
Außerdem bieten wir eine Vielzahl
weiterer Dienstleistungen für Sie an.
Wir beraten Sie kompetent, umfassend
und selbstverständlich kostenlos.
Rufen Sie uns an unter der kostenlosen
Service-Rufnummer:
0800 / 307 96 00
www.fundk-bochum.de
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• Bochum-Mitte • Bochum-Weitmar
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