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Bochum - Gesundheit vor Ort

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GvO <strong>Bochum</strong> Lokal<br />

Benefizkonzert<br />

„Software für´s Netz“<br />

Das Palliativnetz <strong>Bochum</strong><br />

Der Lions Club Wattenscheid hat -<br />

und das nicht zum ersten Mal - eine Veranstaltung<br />

für einen guten Zweck durchgeführt:<br />

Das 2. Weihnachtskonzert in<br />

der Propsteikirche am Samstag, den 12.<br />

Dezember 2009. Der Erlös des Benefizabends<br />

geht als finanzielle Unterstützung<br />

wie schon im Vorjahr an das Palliativnetz<br />

<strong>Bochum</strong> e.V. und Wattenscheid<br />

und an den Hospizverein Wattenscheid.<br />

Fördergelder wurden bewilligt:<br />

Hilfe für Schmerzpatienten<br />

Drei Tage <strong>vor</strong> Heiligabend überreichte<br />

der NRW-<strong>Gesundheit</strong>sminister Karl-Josef<br />

Laumann den Mitarbeitern des <strong>Bochum</strong>er<br />

Palliativnetzes einen Bewilligungsbescheid<br />

von knapp 200 000 Euro.<br />

Investiert wird das Geld in die Weiterentwicklung<br />

eines bereits seit zwei Jahren<br />

erfolgreich in <strong>Bochum</strong> eingesetzten<br />

Computerprogramms, das die Arbeit der<br />

Ärzte des Palliativnetzes unterstützen<br />

soll. Klaus Blum ist ebenfalls Arzt und<br />

arbeitet in diesem Zusammenschluss<br />

mit. Er hat seit 2007 gemeinsam mit<br />

dem Programmierer Florian Brinkmann<br />

(Augusta-Krankenhaus) ein genau auf<br />

Im Palliativnetz <strong>Bochum</strong> e.V. haben<br />

sich Ärzte, ambulante Pflegedienste,<br />

ambulante Hospizdienste, eine Fachapotheke<br />

sowie stationäre Einrichtungen<br />

zusammengeschlossen und<br />

gewährleisten eine umfassende palliative<br />

Betreuung. Sie haben es sich<br />

zum Ziel gesetzt, schwerstkranke,<br />

sterbende Menschen zu begleiten und<br />

ihnen ein angst- und schmerzfreies<br />

Verweilen in vertrauter Umgebung zu<br />

ermöglichen. Die Selbstbestimmung<br />

der Betroffenen ist dabei maßgebend.<br />

Notrufnummer: 0800 - PALLIATIV<br />

(=725 542 848)<br />

diese Anforderungen zugeschnittenes Informations-<br />

und Dokumentationssystem<br />

entwickelt. Das Palliativnetz, dem außer<br />

den Ärzten auch die beiden häuslichen<br />

Pflegeenrichtungen Augusta-Ambulante<br />

Dienste und die Familien- und Krankenpflege<br />

<strong>Bochum</strong>, drei Hospizvereine, eine<br />

Apotheke/Sanitätshaus, die Palliativstation<br />

des Bergmannsheils und das Hospiz St. Hildegard<br />

angehören, hat im 2. und 3. Quartal<br />

des Jahres das Programm getestet.<br />

Die Familien- und Krankenpflege online:<br />

Immer mobil<br />

Ein Rollstuhlfahrzeug für die F.u.K.-<br />

durch die Unterstützung der<br />

„Aktion Mensch“<br />

Ein durch die Aktion Mensch geförderter<br />

Mercedes Benz Sprinter zur Beförderung<br />

von Rollstuhlfahrern steht der Familienund<br />

Krankenpflege <strong>Bochum</strong> seit Anfang<br />

November 2009 zur Verfügung. Mit Hilfe<br />

dieses Fahrzeuges können die Mitarbeiter<br />

der F.u.K. den Mobilitätsbedürfnissen<br />

körperlich behinderter Kunden noch<br />

besser entsprechen. Das Fahrzeug ist<br />

mit einer Heckabsenkung für die Hinterachse<br />

(Hubmatik) und einer Euro-Auffahrrampe<br />

für Rollstuhlfahrer umgerüstet<br />

worden, um einen komfortablen Transport<br />

von bis zu 6 Rollstühlen gleichzeitig zu<br />

realisieren. Alternativ können auch bis zu<br />

8 Fahrgäste auf den ebenfalls im Fahrzeug<br />

befindlichen Sitzbänken Platz nehmen.<br />

Der Zugang in den Fahrgastraum wird<br />

hier durch eine elektrisch ausfahrbare<br />

Trittstufe deutlich vereinfacht. Das<br />

Fahrzeug kommt bei der Betreuung behinderter<br />

Kunden in den verschiedenen<br />

betreuten Wohnanlagen sowie bei der<br />

Behinderten-Betreuung zum Einsatz.<br />

Die Mitarbeiter und Kunden der Familien-<br />

und Krankenpflege <strong>Bochum</strong> freuen<br />

sich über diese Unterstützung durch die<br />

Aktion Mensch!<br />

Foto: FuK/Presse, Fotolia<br />

II | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 1/2010

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