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Fruerlund

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FRUERLUND<br />

S TADTUMBAU IN FLENSBURG<br />

INHALT<br />

Vorworte Seiten 7-8<br />

Teil A<br />

Rückblick Seiten 9-40<br />

Neues Leben im Quartier<br />

<strong>Fruerlund</strong>, ein innenstadtnahes<br />

Flensburger Wohnquartier,<br />

erst 1910 nach Flensburg<br />

eingemeindet, spielte bei der<br />

Integration von Flüchtlingen und<br />

Vertriebenen in Flensburg nach<br />

dem 2. Weltkrieg eine herausragende<br />

Rolle. Der Stadtteil nahm ab<br />

1950 mit der Errichtung von<br />

Wohngebäuden, die vornehmlich<br />

der Versorgung der Flüchtlinge und<br />

Vertriebenen mit angemessenem<br />

Wohnraum dienten, eine stürmische<br />

Entwicklung. Innerhalb weniger<br />

Jahre wurde aus dem bis<br />

dahin ländlich strukturierten Stadtteil<br />

ein dicht bebautes innerstädtisches<br />

Wohngebiet.<br />

Nach etwa 50 Jahren genügten die<br />

seinerzeit errichteten Wohngebäude<br />

nicht mehr zeitgemäßen Ansprüchen.<br />

Gleiches galt für das<br />

Wohnumfeld. Die Aufnahme in das<br />

Stadtumbau-West-Programm (mit<br />

der anschließenden förmlichen<br />

Festlegung als Sanierungsgebiet)<br />

bot die Chance zur Erneuerung und<br />

Attraktivierung dieses innenstadtnahen<br />

Wohnquartiers. Die Stadt,<br />

vertreten durch die Flensburger Gesellschaft<br />

für Stadterneuerung mbH<br />

(IHR Sanierungsträger), und die<br />

Selbsthilfe-Bauverein eG Flensburg<br />

nutzten diese Chance und vereinbarten<br />

im Stadtumbauvertrag<br />

vom 6. Juli 2010 eine umfassende<br />

Erneuerung und Aufwertung des<br />

Stadtteiles durch Sanierung, Abbruch<br />

und Neubau von Wohnungen<br />

sowie durch Umgestaltung und<br />

Aufwertung von öffentlichen Straßen<br />

und der Anlage eines Stadtteilparks.<br />

Mit diesen Maßnahmen<br />

wurde dem Stadtteil <strong>Fruerlund</strong><br />

„neues Leben für die nächsten Jahrzehnte<br />

eingehaucht“.<br />

Mit der vorliegenden Dokumentation<br />

wird das Stadtumbauverfahren<br />

erläutert und nachhaltig dokumentiert.<br />

Ein herzliches Dankeschön möchte<br />

ich an dieser Stelle den Fördermittelgebern<br />

Bund und Land aussprechen,<br />

ohne die der Stadtumbau<br />

in dieser Form nicht möglich gewesen<br />

wäre. Gleiches gilt für den<br />

Selbsthilfe-Bauverein Flensburg,<br />

der in diesem Verfahren ein verlässlicher<br />

Partner der Stadt Flensburg<br />

und ihres Sanierungsträgers<br />

gewesen ist.<br />

Simon Faber<br />

Oberbürgermeister<br />

6<br />

Das alte <strong>Fruerlund</strong><br />

Seiten 10 -15<br />

<strong>Fruerlund</strong> – eine neue Heimat<br />

Seiten 16-25<br />

SBV schreibt Geschichte<br />

Seiten 26-32<br />

<strong>Fruerlund</strong> bekommt Probleme<br />

Seiten 33-35<br />

Sanierung oder Neubau?<br />

Seiten 36-40<br />

Teil B<br />

Stadtumbau Seiten 41-70<br />

Ein Stadtteil erfindet sich neu<br />

Seiten 42-47<br />

Von der Idee zur Umsetzung<br />

Seiten 48-55<br />

Das neue Gesicht von <strong>Fruerlund</strong><br />

Seiten 56-61<br />

Neugestaltung der Außenanlagen<br />

Seiten 62-70<br />

Teil C<br />

Ausblick Seiten 71-80<br />

Stadtumbau mit Strategie<br />

Seiten 72-75<br />

Wohnen und Leben in <strong>Fruerlund</strong><br />

Seiten 76-80<br />

Anhang<br />

<strong>Fruerlund</strong> damals und heute<br />

Seiten 81-85

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