pcae GmbH Kopernikusstr. 4A 30167 Hannover Tel 0511/70083-0 ...
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Eine in der täglichen Praxis entsprechend komplexere nichtlineare Berechnung wird mehrere<br />
Lastkollektive umfassen (g + Wind links, g + Wind rechts, g + Auftrieb usw.).<br />
Die Ergebnisse der Lastkollektive schließen sich gegenseitig aus, so dass immer nur das<br />
extremale Ergebnis eines Lastkollektivs je Zustandsgröße und Betrachtungsrichtung (+ und -)<br />
gesucht wird. 4H-ALFA führt selbstverständlich automatisch eine Extremierung durch, so dass<br />
zum Schluss das Extremum aller Lastkollektive in die Bemessung und Nachweise eingeht.<br />
Objektergebnisse Fahren Sie nun in der Draufsicht mit der Maus in die Bauteilmitte und klicken Sie dort die<br />
LMT doppelt. Hierdurch werden die Objektinformationen des getroffenen Elementes, der<br />
Position und des nächstliegenden Knotens angeboten. Aktivieren Sie bitte den Knoten.<br />
Auch im Protokoll der knotenbezogenen Ergebnisse können neben anderen Werte die Bodenpressungswerte<br />
abgelesen werden.<br />
Steifezifferverfahren 4H-ALFA unterstützt neben dem Bettungsmodulverfahren auch die Berechnung nach dem<br />
Steifezifferverfahren.<br />
Das Steifezahlverfahren berücksichtigt die Steifeverhältnisse des Baugrundes. Die Sohlpressungsverteilungen<br />
werden iterativ ermittelt bis die Setzungsmulde des Baugrundes und die Biegefigur<br />
des Baukörpers in ausreichendem Maße übereinstimmen. Eine Zugfederausschaltung<br />
ist bei dieser Berechnung automatisch enthalten.<br />
Da sich hierbei je Lastfall unterschiedliche Bettungsverhältnisse einstellen, verliert das Superpositionsgesetz<br />
seine Gültigkeit und es ist grundsätzlich nichtlinear mit Lastkollektiven zu<br />
rechnen.<br />
Die für das gesamte Bauwerk gültige Steifeziffer wird im Eigenschaftsblatt Globale Einstellungen<br />
festgelegt (S. 17).<br />
Die positionsweise bestimmten Bettungsziffern (S. 67) legen bei Berechnung nach dem Steifezahlverfahren<br />
zum einen fest, dass eine Position grundsätzlich gebettet ist (eine Bettungsziffer<br />
= 0 heißt demnach "Position hat keine Bettung"). Des Weiteren sind die Bettungsziffern Start-<br />
werte für die iterative Berechnung. Als Anfangswert wird üblicherweise die Steifeziffer dividiert<br />
durch die wirksame Bodenschichtdicke angenommen. Ersatzweise kann als Startwert Steifeziffer/10<br />
eingesetzt werden.<br />
Gebettetes System mit Zugfederausschaltung n. Bettungsmodulverfahren 73