pcae GmbH Kopernikusstr. 4A 30167 Hannover Tel 0511/70083-0 ...
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- Lagerverformungen<br />
- Linienlasten, konstant und veränderlich.<br />
Raumgewicht Durch Vorgabe des Raumgewichts werden für den Lasttyp "Eigengewicht" automatisch alle Dickenänderungen<br />
(z. B. über Beschreibung örtlicher Verstärkungen oder Voutung) berücksichtigt.<br />
Teilgebietsbelastung Bei Teilgebietsbelastung werden vom Belastungsgenerator alle Elemente ermittelt, deren<br />
Schwerpunkt unter der Belastungsfläche liegt. Die Lastordinate wird im Verhältnis Lastfläche<br />
zur Fläche der belasteten Elemente umgerechnet, so dass die Gesamtlast nicht verändert wird.<br />
Die belasteten Elemente werden in der Lastfallgrafik (Plan) dargestellt.<br />
Linienlasten treten auf Untersystemrändern (auch Bögen) oder auf der Verbindungslinie zweier externer<br />
Knoten quer über das Elementnetz auf. Im ersten Fall wird die Last als Elementrandlast betrachtet,<br />
während im zweiten Falle die unter der Linienlast liegenden Elemente mit der anteiligen<br />
Belastung in den Knoten belastet werden.<br />
Einzellastgrößen werden durch Anklicken eines externen Punktes festgelegt. Der Belastungsgenerator ermittelt<br />
das getroffene Element und rechnet die Last flächenanteilig auf dessen Knoten um. Wird ein<br />
Elementknoten genau getroffen, erhält er die volle Belastung.<br />
Als besondere Einzellastgrößen können Tandemlasten der DIN-Fachberichte, SLW 60/30,<br />
LKW und Achslasten der DIN 1075 sowie Gabelstaplerlasten angegeben werden. Die Laststellung<br />
wird durch die Koordinaten des hinteren rechten Rades und den Neigungswinkel im X-<br />
Y-System beschrieben. Zusätzlich können Lastenzüge an einer Leitlinie automatisch verschoben<br />
werden.<br />
Auflagerzwangsverformungen können in den Lagerknoten in Richtung der Freiheitsgrade als Verschiebung oder<br />
Verdrehung aufgebracht werden.<br />
Die Belastungsvorgaben werden lastfallweise grafisch und numerisch unter Angabe der Gesamtbelastung<br />
protokolliert.<br />
4H-ALFA erzeugt von sich aus keine Belastung. Alle Lasteingaben sind vom Benutzer vorzunehmen.<br />
Überlagerung Jeder Lastfall wird über den Eingabeassistenten mit einer Kennung (ständig, Nutz-, Verkehrslast,<br />
Schnee, Wind usw.) versehen. Mit diesen Angaben kann für jeden Nachweis nach 1045-<br />
1/EC 2/ÖNorm/DIN 1045 automatisch eine Standardkombination mit den zugehörigen Kombinations-<br />
und Teilsicherheitsbeiwerten erzeugt werden. Diese Standardkombination ist im Regelfalle<br />
für eine vollständige Bearbeitung ausreichend. Darüber hinaus können zusätzliche Kombinationen<br />
mit zugehörigen Beiwerten vom Anwender interaktiv erzeugt werden.<br />
Näheres zu diesem Themenbereich s. Handbuch das <strong>pcae</strong>-Nachweiskonzept.<br />
Bemessung Die zur Bemessung erforderlichen Angaben hinsichtlich Material und Bewehrungsgeometrie<br />
sind für Flächenträger und Balken vorzugeben.<br />
Bewehrungsnetze können beliebig schiefwinklig und radialsymmetrisch-orthogonal (Kreisplattenbewehrung) sein<br />
oder eine Mischung aus beidem darstellen (Auffächerungsbewehrung im Bereich schiefer Ränder).<br />
Nachweise werden nach 1045-1/EC 2/ÖNorm/DIN 1045 sowohl für die Flächenträger als auch für die Balkenelemente<br />
geführt (Biege-/Schubbemessung, Rissnachweis, Ermüdungsnachweis, Spannungsnachweis,<br />
Dichtigkeitsnachweis).<br />
Durchstanznachweis Zusätzlich können Durchstanznachweise mit dem Programm 4H-BETON, Flächenträgernachweise,<br />
nach DIN 1045-1 und DIN 1045 geführt werden.<br />
Auch wenn sich die Beispiele auf DIN 1045-1 beziehen, ist alternativ immer eine Bemessung<br />
nach EC 2/ÖNorm/DIN 1045 möglich.<br />
Systembeschreibung und Leistungsumfang 5