ist das Programm als pdf - Tag des offenen Denkmals
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Veranstaltungs-<br />
programm<br />
Berlin
Veranstaltungsprogramm<br />
zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong><br />
am 9. September 2012<br />
Motto 2012: Holz<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen,<br />
Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und<br />
Bürgerinitiativen zustande. Besonders zu nennen sind hier die Ständige Konferenz<br />
der Kultusmin<strong>ist</strong>er der Länder, die Vereinigung der Lan<strong>des</strong>denkmalpfleger, der Verband<br />
der Lan<strong>des</strong>archäologen, <strong>das</strong> Deutsche Nationalkomitee für Denkm<strong>als</strong>chutz,<br />
die Evangelische Kirche in Deutschland, die Deutsche Bischofskonferenz, der Bund<br />
Heimat und Umwelt und die Deutsche Burgenvereinigung.<br />
Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung findet am 9. September 2012 in Bremen statt.<br />
Herausgeber: Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn · � (0228) 9091-440 · � (0228) 9091-449<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Redaktionsschluss: 9. Juli 2012. Wir bitten zu beachten, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> <strong>Programm</strong> nicht<br />
vollständig sein kann, da sich erfahrungsgemäß einige Veranstalter noch kurzfr<strong>ist</strong>ig<br />
anmelden, ihre Daten ändern oder ihre Teilnahme nur lokal bekannt geben. Ein<br />
laufend aktualisiertes <strong>Programm</strong> kann unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkm<strong>als</strong>.de<br />
abgerufen werden.<br />
M f e k b p o<br />
Bezug auf Förderprojekt der Bewirtung Kinderprogramm, barrierefrei Parkplätze Anreise<br />
<strong>das</strong> Jahresmotto Deutschen Stiftung vor Ort für Kinder vorhanden mit ÖPNV<br />
2012 „Holz“ Denkm<strong>als</strong>chutz geeignet möglich
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Ernst-Reuter-<br />
Platz 8-10<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wundtstraße 40-44<br />
be<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Straße <strong>des</strong> 17.<br />
Juni 114<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Flatowallee 16<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Pestalozz<strong>ist</strong>raße 40<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Helmholtzstraße 42<br />
o<br />
Büro- und Geschäftshäuser<br />
Vorstellung eines Teils der Nachkriegsbebauung am<br />
Ernst-Reuter-Platz. Frühes Beispiel <strong>ist</strong> 1956-57<br />
nach Plänen von Bernhard Hermkes errichtetes<br />
OSRAM-Haus: Stahlskelettbau mit Naturstein- und<br />
Ziegelfassade. 1960-63 von Architekten Sobotka<br />
und Müller entworfenes Bürogebäude der Fa.<br />
Pepper, Mittelbau 2006 nach Abriss in Anlehnung<br />
an <strong>das</strong> ursprüngliche Erscheinungsbild neu errichtet.<br />
www.pja-berlin.de<br />
Lietzenseepark<br />
Verwendung <strong>des</strong> Baumbestan<strong>des</strong> ehemaliger<br />
Privatgärten. 1906 von Toebelmann und Brettschneider<br />
angelegt. Mit der Zeit zahlreiche<br />
Veränderungen und Erweiterungen. 1920<br />
Umgestaltung durch Stadtgartendirektor Erwin<br />
Barth, prägte den Park am stärksten. Erhalten: 1912<br />
angelegte Kaskade am ehem. Dernburgplatz, die<br />
derzeit saniert wird, und der gleichzeitig<br />
entstandene Kuno-Fischer-Platz, der 1928-30 von<br />
Felix Buch erneut umgestaltet wurde.<br />
www.lietzenseepark.de<br />
www.buerger-fuer-den-lietzensee.de<br />
Charlottenburger Tor mit Tormuseum<br />
1907-08 ließ Charlottenburg, dam<strong>als</strong> noch eine der<br />
reichsten Städte Preußens, an der heutigen Straße<br />
<strong>des</strong> 17. Juni einen besonders repräsentativen<br />
Zugang vom Stadtarchitekten Ludwig Hercher<br />
errichten. Im unterirdischen Tormuseum wird zur<br />
Restaurierung und zu h<strong>ist</strong>orischen Ansichten und<br />
Plänen informiert. Von der Aussichtsplattform<br />
bietet sich ein Blick auf <strong>das</strong> heutige Stadtbild.<br />
Corbusier-Haus - Unité d’habitation Typ Berlin<br />
1956-58 schuf Le Corbusier die Unité d´habitation<br />
Typ Berlin <strong>als</strong> eigenständigen Beitrag zur Interbau<br />
1957. Das Hochhaus mit 530 Wohnungen am<br />
Rande <strong>des</strong> Grunewalds <strong>ist</strong> die dritte Wohneinheit<br />
dieses Typs nach Marseille und Nantes. Links <strong>des</strong><br />
Eingangs befindet sich die Darstellung <strong>des</strong><br />
Modulors von Le Corbusier.<br />
www.corbusierhaus.org<br />
Ehemalige 7. und 8. Gemein<strong>des</strong>chule - Charlotte-<br />
Wolff-Kolleg<br />
In dem Gebäude, 1894-95 von Paul Bratring, Peters<br />
und G. Hoffmann <strong>als</strong> Gemeindedoppelschule mit<br />
einem Stan<strong>des</strong>amt errichtet, finden sich zahlreiche<br />
Aspekte der Bildungs- und Zeitgeschichte <strong>des</strong> 19.<br />
Jhs. Anfangs lernten an der Volkshochschule nur<br />
Männer. Erst 1913 wurde auch Frauen die<br />
Teilnahme gestattet. Während <strong>des</strong> Krieges diente<br />
<strong>das</strong> Gebäude <strong>als</strong> Unterkunft für zwangsverpflichtete<br />
Arbeitsmaiden und <strong>als</strong> Lazarett.<br />
www.charlotte-wolff-kolleg.de<br />
Ehemalige Müllverla<strong>des</strong>tation<br />
1936 von Paul G. R. Baumgarten <strong>als</strong><br />
Müllverla<strong>des</strong>tation gebaut. Seit 1934 war der<br />
bekannte Architekt Leiter der Bauabteilung der<br />
Berliner Müllabfuhr AG. Baumgarten baute<br />
konsequent nach dem Prinzip form follows<br />
function. Es entstand ein Bau von hohem<br />
ästhetischem Anspruch. Heute beherbergt er ein<br />
großes Architekturbüro.<br />
8.9.: 11 - 14 Uhr<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
zur Führung<br />
8. und 9.9.:<br />
12 - 15 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
zum Rundgang<br />
8.9.: 12 - 15 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 11 und 12.30 Uhr durch<br />
Herrn Jagusch, Herrn Platena<br />
Treff: Foyer <strong>des</strong> ehem.<br />
OSRAM-Hauses, Ernst-<br />
Reuter-Platz 8, Dauer: 1,5 Std.<br />
Führung 14 - 16 Uhr durch<br />
Irene Fritsch. Treff:<br />
Witzlebenplatz/Kaiserdamm<br />
8. und 9.9.: Führungen 12, 13<br />
und 14 Uhr. Treff: Eingang<br />
nördlicher Torflügel, max. 10<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 6.9. bei Chr<strong>ist</strong>ine<br />
Hoffmann Tel.: 030/<br />
902924108, Fax:<br />
030/902924160, E-Mail<br />
museum@charlottenburg-<br />
wilmersdorf.de<br />
8.9.: Führung 14 Uhr<br />
max. 30 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich<br />
13 Uhr h<strong>ist</strong>orischer Rundgang:<br />
Bildung für alle - von der<br />
Gemein<strong>des</strong>chule zum zweiten<br />
Bildungsweg, Treff: im ersten<br />
Hof, mit Chr<strong>ist</strong>ian Pape<br />
8.9.: Führungen 12, 13 und 14<br />
Uhr. Max. 15 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
7.9.<br />
Birgit Jochens<br />
030/902924101<br />
birgit.jochens@<br />
charlottenburgwilmersdorf.de<br />
Hermann Josef Pohlmann<br />
hermann.josef.pohlmann<br />
@t-online.de<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Pape<br />
030/902928825<br />
pape@cwkberlin.de<br />
Diana Frenzel<br />
030/3997790<br />
berlin@kleihues.com<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 1
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Hanns-Braun-Straße<br />
Ecke Adlerplatz,<br />
Olympiapark<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Herschelstraße 14<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Breitscheidplatz<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Toeplerstraße 1<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Kaiserdamm 12,<br />
Treffpunkt<br />
o<br />
Ehemaliges Haus <strong>des</strong> Deutschen Sports<br />
Die Sportanlagen und einige Gebäude im Deutschen<br />
Sportforum wurden 1925-28 nach Plänen von<br />
Johannes Seiffert und Werner March für die<br />
Deutsche Hochschule für Leibesübungen erbaut.<br />
Das mit holländischen Ziegeln verblendete<br />
Hauptgebäude mit großem Kuppelsaal in Sichtbetonkonstruktion<br />
entstand 1935-36 mit der<br />
Errichtung <strong>des</strong> Reichssportfel<strong>des</strong> für die<br />
Olympischen Spiele 1936. Nach 1945 war <strong>das</strong> Haus<br />
Hauptquartier der britischen Streitkräfte in Berlin.<br />
www.sportmuseum-berlin.de<br />
Ev. Gustav-Adolf-Kirche<br />
Die vom Kirchenbaume<strong>ist</strong>er Otto Bartning 1929<br />
entworfene Fächerkirche mit den Materialien Beton,<br />
Klinker und Glas <strong>ist</strong> ein herausragen<strong>des</strong> Beispiel<br />
<strong>des</strong> modernen Kirchenbaus. Sie wurde 1932-34 in<br />
einem während der 1920er Jahre entstandenen<br />
Wohngebiet südlich <strong>des</strong> Bahnhofs Jungfernheide<br />
errichtet. Unter Mitwirkung von Bartning wurde die<br />
1944 ausgebrannte Kirche ab 1950 wieder errichtet<br />
und zeigt sich heute <strong>als</strong> eine denkmalgerechte, am<br />
Original orientierte Rekonstruktion.<br />
www.gustav-adolf-gemeinde.de<br />
Ev. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />
Bei den Luftangriffen in der Nacht vom 22. auf den<br />
23. November 1943 verbrannten der hölzerne<br />
Dachstuhl, die gesamte Bestuhlung und auch die in<br />
einen Holzprospekt gefasste Sauer-Orgel. Übrig<br />
blieb der verbrannte Stein, aus dem die Kirche<br />
errichtet wurde. Schaut man sich heute <strong>das</strong> neue<br />
Ensemble der Kirche an, so fällt auf, <strong>das</strong>s gerade<br />
<strong>das</strong> von Egon Eiermann verwendete Holz in der<br />
Kirche für einen warmen Farb- und<br />
Materialkontrast zum sonst viel benutzten Stahl und<br />
Beton sorgt. Sämtliches Gestühl, der Altar und die<br />
Altarstufen sind aus Holz gefertigt. Die Holzwaben<br />
in der Kapelle sind ein prägen<strong>des</strong> architektonisches<br />
Element und eine restauratorische Herausforderung.<br />
www.gedaechtniskirche-berlin.de<br />
Ev. Sühne-Chr<strong>ist</strong>i-Kirche<br />
Der weiße, sechseckige Bau mit separatem dreieckigem<br />
Turm von Hansrudolf Plarre wurde 1964<br />
inmitten der neu errichteten Siedlung Charlottenburg-Nord<br />
unweit der Großsiedlung Siemensstadt<br />
eingeweiht. Der Innenraum erhält seine Ausdruckskraft<br />
durch die schlichten Ziegelsteinwände und die<br />
aus weißem Stein gestalteten Elemente Altar,<br />
Kanzel, Taufstein und Wandkreuz. Die Orgel wurde<br />
1967 von der Berliner Orgelbaufirma Schuke<br />
gebaut. Die Gedenkmauer verwe<strong>ist</strong> auf die<br />
ehemalige Hinrichtungsstätte Plötzensee.<br />
www.charlottenburg-nord.de<br />
Fahrradtour Berliner Gas-Straßenlaternen<br />
Mehr <strong>als</strong> die Hälfte aller weltweit ex<strong>ist</strong>ierenden<br />
Gaslaternen steht auf Berlins Straßen. Viele<br />
Bereiche <strong>des</strong> Stadtgebiets sind vollständig mit dem<br />
goldgelben Licht der Gaslaternen durchflutet. Der<br />
Förderverein Gaslicht-Kultur arbeitet für Erhalt und<br />
Anerkennung der Gasbeleuchtung <strong>als</strong><br />
industrieh<strong>ist</strong>orisches Denkmal.<br />
www.gaslicht-kultur.de<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 14 Uhr,<br />
9.9.: 11 - 16 Uhr<br />
8.9.: 10 - 24 Uhr,<br />
9.9.: 10 - 19 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
15.30 - 18 Uhr<br />
8.9.: Treff: 20.30<br />
und 21.30 Uhr<br />
8. und 9.9.: Führungen 11, 12,<br />
14 und 15 Uhr durch Martina<br />
Behrendt und Gerd Steins<br />
8. und 9.9.: Kurzführungen<br />
zum Kuppelsaal 10, 10.30, 13,<br />
13.30, 16 und 16.30 Uhr durch<br />
Dr. Jürgen Lüttke, Chr<strong>ist</strong>ina<br />
Büch. Ausstellung: 2.500 Jahre<br />
Marathon und im Lichthof<br />
Ausstellung: 75 Jahre<br />
Olympische Spiele Berlin mit<br />
seltenen und unbekannten<br />
Fotos. Im Lichthof Buchbasar<br />
und Kurzfilmprogramm.<br />
8.9.: Führungen 10.30 und<br />
12.30 Uhr, 9.9.: Führungen<br />
11.30, 13.30 und 15.30 Uhr<br />
durch Chr<strong>ist</strong>a Thorau<br />
Treff: Eingang, 9.9.: 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
8.9.: Führung Gedenkhalle,<br />
Kirche und Kapelle 10 - 16<br />
Uhr stündl., Gedenkhalle und<br />
Kirche 20 - 23 Uhr stündl.<br />
8.9.: 18 - 23 Uhr stündl. Baugerüstführungen<br />
am alten<br />
Turm, max. 10 Pers. 18 und 19<br />
Uhr Führungen Gedenkhalle.<br />
18 Uhr Benefizkonzert 20<br />
Jahre Gemeinschaftswerk<br />
Berlin-Brandenburg. 10 - 17<br />
Uhr Spendenaktion für die<br />
Erneuerung der Holzrahmen in<br />
den Waben. 24 Uhr Abschlussandacht.<br />
9.9.: 12, 13, 14 und<br />
16 Uhr Führungen Gedenkhalle,<br />
Kirche und Kapelle. 10<br />
Uhr Messe, 14 - 17 Uhr stündl.<br />
Baugerüstführungen am alten<br />
Turm, max. 10 Pers. 18 Uhr<br />
Jugendgottesdienst, 11 - 17<br />
Uhr Spendenaktion. Treff zu<br />
den Führungen: vor der<br />
Gedenkhalle.<br />
14 Uhr Gottesdienst, 15.30 -<br />
18 Uhr Gemeindefest<br />
Martina Behrendt,<br />
Sportmuseum Berlin<br />
030/3058300<br />
sportmuseum.berlin@<br />
t-online.de<br />
Edelgard Lilie<br />
030/3446094<br />
gustav-adolfgemeinde@t-online.de<br />
Stefan Klaschik<br />
030/21018502<br />
verein@<br />
gedaechtniskircheberlin.de<br />
Pfarrer Michael Maillard<br />
030/3813478<br />
maillard@charlottenburg<br />
-nord.de<br />
Bitte Fahrräder mitbringen. Bertold Kujath<br />
0179/8106747<br />
berlin@gaslicht-kultur.de<br />
2 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Masurenallee 16/20<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Waldschulallee 7,<br />
Treffpunkt<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Masurenallee 8-14<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Fasanenstraße 13<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Hardenbergstraße 6<br />
fo<br />
Fernsehzentrum Masurenallee - rbb<br />
Fernsehzentrum<br />
Das rbb-Fernsehzentrum steht dort, wo in den<br />
1930er Jahren <strong>das</strong> Fernsehen entwickelt wurde. Die<br />
komplexe, aber kompakte Anlage wurde 1965-70<br />
nach Plänen von Robert Tepez errichtet. Sie besteht<br />
aus einem Hochhaus am Theodor-Heuss-Platz und<br />
einem Flachbau mit drei würfelförmigen<br />
Produktionsstudios, dem technischen Zentrum und<br />
dem Aktualitätenstudio. Das Fernsehzentrum bildet<br />
einen weithin sichtbaren Orientierungspunkt und<br />
gehört in seiner knappen, funktionalen Gestaltung<br />
zu den herausragenden Bauten der 1960er Jahre in<br />
Berlin.<br />
www.rbb-online.de/besucherservice<br />
Führung: Stolpersteine in Eichkamp<br />
Die Siedlung Eichkamp wurde nach dem I.<br />
Weltkrieg für Arbeiter und Beamte mit niedrigem<br />
Einkommen auf einem vormaligen Waldgelände<br />
durch Architekten wie Max und Bruno Taut und<br />
Martin Wagner errichtet. Um 1930 lebten in mehr<br />
<strong>als</strong> 80 Häusern jüdische Bürger, darunter der<br />
Gewerkschafter Siegfried Aufhäuser, der Philosoph<br />
Ludwig Marcuse, die Schriftsteller Arnold Zweig<br />
und Elisabeth Langgässer. An die verfolgten und<br />
ermordeten Eichkamper und ihre Schicksale<br />
erinnern bisher 21 Stolpersteine.<br />
www.siedlerverein-eichkamp.de<br />
Haus <strong>des</strong> Rundfunks<br />
Das Haus <strong>des</strong> Rundfunks, 1929-31 von Hans<br />
Poelzig geplant, war <strong>das</strong> erste für alle Arten der<br />
Radioproduktion ausgestattete Funkhaus Europas.<br />
Drei große Produktionskomplexe verschiedener<br />
Akustik werden <strong>als</strong> eigenständige Baukörper von<br />
einem dreieckigen Büroriegel umschlossen. Seine<br />
Größe und Ausstattung, die hier entwickelten<br />
technischen Innovationen und seine unterschiedlichen<br />
Nutzer machen <strong>das</strong> Gebäude zu einem der<br />
bedeutendsten Rundfunkstandorte Deutschlands.<br />
www.rbb-online.de/besucherservice<br />
Künstlerhaus St. Lukas<br />
Das 1889-90 von Bernhard Sehring erbaute<br />
Mietshaus mit begrüntem Innenhof beherbergte im<br />
Vorderhaus Atelier- und Wohneinheiten sowie<br />
Werkstätten für Bildhauer und Maler. Auch heute<br />
wird <strong>das</strong> im Stil <strong>des</strong> Rathenower Ziegelbaus mit<br />
einem Brunnenhof gestaltete Künstlerhaus von<br />
Malern, Bildhauern, Musikern und Restauratoren<br />
bewohnt, deren Wohnungen teilweise<br />
zweigeschossig sind. Sie entstanden beeinflusst von<br />
den englischen studio houses.<br />
Renaissance-Theater<br />
Oskar Kaufmanns siebenter Berliner Bühnenbau, <strong>ist</strong><br />
ein einzigartiges Gesamtkunstwerk im Stil <strong>des</strong> Art<br />
déco - nicht zuletzt wegen <strong>des</strong> kostbaren Intarsienwandbilds<br />
im Zuschauerraum und der farbenprächtigen<br />
Foyers. Ursprungsbau <strong>als</strong> ehemaliges<br />
Vereinshaus 1901-02 von Reimer und Körte erbaut.<br />
1919 Teilumbau zum Kino von Otto Berlich. 1926-<br />
27 erfolgte der Umbau zum Theater durch Oskar<br />
Kaufmann. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.renaissance-theater.de<br />
8. und 9.9. zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Treff: 11.30 Uhr<br />
8. und 9.9. zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
zur Führung<br />
8. und 9.9.: Führungen 12 und<br />
16 Uhr. Treff: Haupteingang,<br />
max. 25 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
1,5-stündige Führung mit<br />
Erläuterungen zu ehemaligen<br />
jüdischen Bewohnern mit Dr.<br />
Uwe Neumann.<br />
8. und 9.9.: Führungen 10 und<br />
14 Uhr. Treff: Haupteingang,<br />
max. 50 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
8. und 9.9.: Führungen 15 und<br />
16 Uhr durch Anni Jänisch<br />
max. 10 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich<br />
Führung 14 Uhr durch<br />
Gundula Reinig<br />
Max. 60 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich ab 27.8. bei<br />
Stephanie Wiegert, Tel.: 030-<br />
315973 15, E-Mail<br />
dramaturgie@renaissancetheater.de.<br />
rbb Besucherservice<br />
030/9799312497<br />
Dr. Uwe Neumann<br />
030/3024156<br />
neumann.landschaft@<br />
t-online.de<br />
rbb Besucherservice<br />
030/9799312497<br />
Anni Jänisch<br />
030/3125962<br />
Gundula Reinig<br />
030/31597323<br />
reinig@renaissancetheater.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 3
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Sensburger Allee<br />
25-26. Treff:<br />
Eingang <strong>des</strong> Georg-<br />
Kolbe-Museums<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Spandauer Damm<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Straße <strong>des</strong> 17.<br />
Juni 135<br />
kop<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Rossiter Platz 1<br />
kop<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg<br />
Schustehrus-<br />
straße 13<br />
mkbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Charlottenburg-<br />
Nord<br />
Goebelstraße 2<br />
Infostation<br />
Siemensstadt<br />
ope<br />
Rundgang: Kunst im Georg-Kolbe-Hain<br />
In der öffentlichen Grünanlage, um 1920 von<br />
Richard Köhler geplant und 1929 umgestaltet durch<br />
Felix Buch zum Heidepark, wurden zwischen 1959<br />
und 1965 fünf überlebensgroße Bronzeplastiken<br />
Georg Kolbes aufgestellt.<br />
Schlosspark Charlottenburg<br />
Ursprünglich 1697 <strong>als</strong> Garten <strong>des</strong> hochadligen<br />
Genusses und Lustwandelns nach Plänen von<br />
Siméon Godeau gestaltete Park, wurde spätestens<br />
nach der Revolution 1918 ein Ort <strong>des</strong> allgemeinen<br />
Volksgenusses. Standbilder und Skulpturen verraten<br />
heute noch viel zur Entstehung.<br />
Technische Universität<br />
Besteht aus einem Konglomerat verschiedener<br />
Hochschul- und Zweckbauten ab 1879. Vom<br />
Hauptgebäude an der Straße <strong>des</strong> 17. Juni<br />
ausgehend, welches 1879 die Technische<br />
Hochschule aufnahm, breitete sich die Institution<br />
gen Süden aus. Nach dem II. WK zusätzlich<br />
Nordgelände, neueste Gebäude von 2010.<br />
U-Bahn-Museum<br />
über 110-jährige Geschichte der Berliner U-Bahn<br />
gesammelt und zugleich erlebbar, im ehemaligen<br />
größten europäischen Einreihenhebelstellwerk im<br />
U-Bahnhof Olympiastadion. 1929 nach Entwürfen<br />
von Alfred Grenander entstanden, Eingang in der<br />
Vorhalle <strong>des</strong> U-Bahnhofes am gelben Triebkopf.<br />
www.ag-berliner-u-bahn.de<br />
Wohnhaus<br />
Ältestes erhaltenes, bzw. rekonstruiertes Wohnhaus<br />
Charlottenburgs, von 1712. Umbau 1800. 1983<br />
nach illegalem Teilabriss mit alten Baumaterialien<br />
und in alter Handwerkstechnik rekonstruiert,<br />
weiterer Abriss konnte durch engagierte Bürger<br />
verhindert werden.<br />
Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung),<br />
Infostation<br />
Infostation Siemensstadt bietet Informationen rund<br />
um die UNESCO-Welterbesiedlung, die 1929 unter<br />
der Leitung von Hans Scharoun errichtet wurde.<br />
Der eingeschossige Ladenpavillon von Fred Forbat<br />
wird <strong>als</strong> Café und kleiner Buchladen von der<br />
Agentur Ticket B <strong>als</strong> Ausgangspunkt für<br />
Architekturführungen geführt.<br />
www.welterbesiedlungen-berlin.de<br />
Treff: 11 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
zu den<br />
Veranstaltungen<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
10.30 - 16 Uhr<br />
(sonst 2. Sa im Monat<br />
10.30 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst im Sommer<br />
sonntags von 13 - 18<br />
Uhr und auf Anfrage<br />
geöffnet)<br />
Eine Tastführung für blinde,<br />
sehbehinderte und sehende<br />
Besucher, mit Anja Winter,<br />
max. 10 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
8.9.: Führung 15 Uhr durch<br />
Eva Gömüsay und Dr. Hartwig<br />
Berger. Zwe<strong>ist</strong>ündige Führung:<br />
Natur und Geschichte im<br />
Schlosspark Charlottenburg,<br />
Treff: Reiterstandbild<br />
Schnitzeljagd 10 Uhr für 6- bis<br />
10-Jährige, 13 und 16 Uhr für<br />
Erwachsene, Treff:<br />
Hauptgebäude der TU,<br />
Haupteingang, mit Corinna<br />
Tell. Anmeldung erforderlich<br />
bis 27.8.<br />
Führungen 11 und 14 Uhr<br />
Treff an der Kasse<br />
8. und 9.9.: Führungen 11 und<br />
13 Uhr. 8.9.: 14 Uhr Führung<br />
300 Jahre Bürgerhaus, Treff:<br />
Eingang, Dr. Dorothea Zöbl,<br />
max. 25 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich. 8. und 9.9.: 11<br />
Uhr Schüler der Schule am<br />
Schloss zeigen ihre kleinen<br />
Fachwerkentwürfe und Holzmodelle<br />
und erläutern Zusammenhänge<br />
von der Planung bis<br />
zur Fertigung eines Gebäu<strong>des</strong>,<br />
Ort: Hofdurchfahrt, 13 Uhr<br />
Schüler der Schule am Schloss<br />
führen durch <strong>das</strong> Haus<br />
Führung 16 Uhr durch<br />
Architekten von Ticket B<br />
Kaffee, Waffeln und Kuchen<br />
Anja Winter<br />
030/76769909<br />
tastkunst@gmx.net<br />
Dr. Hartwig Berger<br />
030/30000510<br />
Corinna Tell<br />
030/78712699<br />
corinna.tell@gmx.de<br />
Berliner U-Bahn-<br />
Museum<br />
030/25627171<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Hoffmann<br />
030/902924108<br />
museum@charlottenburg<br />
-wilmersdorf.de<br />
4 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Grunewald<br />
Teufelssee-<br />
chaussee 10<br />
pe<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Königsweg 04<br />
Im Jagen 57<br />
mkbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Hohenzollernplatz<br />
bo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Wilhelmsaue 119<br />
mkbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Rü<strong>des</strong>heimer Platz<br />
Landauer Straße<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Ludwigkirchplatz 13<br />
mbo<br />
Ehemalige US-Abhörstation auf dem<br />
Teufelsberg<br />
Errichtet im Kalten Krieg, Abhörstation der<br />
amerikanischen und britischen Geheimdienste auf<br />
dem mit Kriegstrümmern aufgeschütteten<br />
Teufelsberg. Gelände seit 1992 dem Verfall und<br />
Vandalismus ausgeliefert, seit 2011 gibt es<br />
offizielle Führungen, derzeit bemühen sich<br />
Eigentümer und Politik um den Denkmalerhalt.<br />
www.teufelsberg-berlin.de<br />
Berliner Waldmuseum mit Waldschule im<br />
Grunewald<br />
1904 Anlage einer Baumschule. 1914 Villa <strong>als</strong><br />
Dienstsitz mit Wohnung zur Verwaltung. Nach<br />
Aufgabe der Baumschule zog 2004 <strong>das</strong> Berliner<br />
Waldmuseum mit Waldschule Grunewald der<br />
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in die Villa<br />
ein.<br />
www.waldmuseum-waldschule.de<br />
Der U-Bahnhof Hohenzollernplatz<br />
1909-13 von Wilhelm Leitgebel gestaltet und 1913<br />
in Betrieb genommen. Für die beiden Zugänge in<br />
der Mitte <strong>des</strong> repräsentativen Hohenzollernplatzes<br />
entwarf Leitgebel ähnlich wie bei den anderen von<br />
ihm gestalteten Wilmersdorfer U-Bahnhöfen<br />
steinerne Pylone mit Lampenaufsatz und eine<br />
Steinumwehrung aus Muschelkalk. Der Bahnhof<br />
galt <strong>als</strong> einer der aufwendigsten der Linie.<br />
Ev. Auenkirche<br />
Neugot. Backsteinkirche mit Pfarrhaus Ende <strong>des</strong> 19.<br />
Jhs. von Max Spitta gebaut. Inneneinrichtung mit<br />
monumentalem Chr<strong>ist</strong>usmosaik, Gefallenendenkmal<br />
von 1923 von C. Starck, Triptychon von<br />
1937 von H. Starck, Kruzifix von 1977 von W.<br />
Otto, Kreuzigungsgruppe aus Bronze von 1978 von<br />
J. Dunkel, Großorgel mit 82 Reg<strong>ist</strong>ern.<br />
Gedenkstätte, die Tod, Trauer und Schuld anspricht.<br />
www.auenkirche.de<br />
Gartenterrassenstadt Rheinisches Viertel<br />
Die Planung der Gartenterrassenstadt Rheinisches<br />
Viertel um den Rü<strong>des</strong>heimer Platz in Wilmersdorf<br />
um 1911 setzte nicht nur im Städtebau, sondern<br />
auch in der Gestaltung der Wohnbebauung Akzente.<br />
Vorherrschend an den Fassaden und in den<br />
Eingängen sind Elemente <strong>des</strong> englischen<br />
Landhausstils. Sie prägen den repräsentativen<br />
Charakter <strong>des</strong> Quartiers.<br />
www.ruedi-net.de<br />
Kath. St.-Ludwig-Kirche<br />
1896-99 <strong>als</strong> Ludwig-Windthorst-Gedächtniskirche<br />
inmitten <strong>des</strong> Hopfenbruchs errichtet. Nach<br />
Kriegsschäden erfolgte 1956 eine umfassende<br />
Sanierung und 1983 die Wiederherstellung der<br />
Westvorhalle. Im Inneren <strong>des</strong> schlichten<br />
Klinkerbaus in Anlehnung an die norddeutsche<br />
Backsteingotik finden sich ein großer hölzerner<br />
Dachstuhl und Holzfiguren aus Frühgotik, Barock,<br />
aus der Zeit um 1900 sowie von 1955.<br />
www.sanktludwig.de<br />
8. und 9.9.: ganztags<br />
(sonst So 14 Uhr nach<br />
Anmeldung zur<br />
Führung geöffnet)<br />
13 - 18 Uhr<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst unregelmäßig<br />
geöffnet, siehe<br />
Webseite)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
8.9.: 9 - 14.30 und 16 -<br />
17.30 Uhr,<br />
9.9.: 14 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.: Führungen nach<br />
Bedarf durch Stadtführer von<br />
BerlinSightOut und go2know<br />
7.9.: ab 20 Uhr Pyronale. 8.<br />
und 9.9.: Anmeldung zu<br />
Führungen vor Ort. Kunstausstellungen<br />
und Musikveranstaltungen,<br />
Buchbasar,<br />
Videoinstallationen, Jugendprogramm<br />
für Groß und Klein<br />
rund um die Gebäudeanlagen<br />
der Abhörstation.<br />
14 Uhr: Rundgang für<br />
Familien und Waldinteressierte<br />
durch <strong>das</strong> Waldmuseum und<br />
anschließende Wanderung<br />
durch einen Teil <strong>des</strong> Grunewalds<br />
mit Besuch eines 150<br />
Jahre alten Buchenwal<strong>des</strong> mit<br />
Gudrun Rademacher, max. 30<br />
Pers., wetterfeste Kleidung<br />
mitbringen, Anmeldung<br />
erforderlich bis 5.9.,<br />
Ausstellung: Lebensraum<br />
Wald<br />
Fahrten mit einer h<strong>ist</strong>orischen<br />
U-Bahn<br />
Führung mit Turmbesteigung<br />
12 Uhr. Führung teilweise<br />
barrierefrei. 17 Uhr<br />
Orgelkonzert mit Herrn von<br />
Amsberg.<br />
8.9.: Führungen 11.30, 14.30<br />
und 17 Uhr durch Inge<br />
Hildebrand. Thema: Holz<br />
schmückt, Treff: Siegfriedbrunnen<br />
am Rü<strong>des</strong>heimer<br />
Platz, max. 30 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
8.9.: Führungen 11 und 13<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 14.30<br />
und 16.30 Uhr durch Norbert<br />
Gembaczka. Treff: Hauptportal,<br />
8.9.: 11.30 und 13.30<br />
Uhr Führung Dachstuhl und<br />
Glockenstube, 12 und 14 Uhr<br />
Orgelvorführung, 9.9.: 15 und<br />
17 Uhr Führung Dachstuhl und<br />
Glockenstube, 15.30 und 17.30<br />
Uhr Orgelvorführung<br />
Shalmon Abraham,<br />
BerlinSightOut<br />
0163/8585096<br />
teufelsberg@<br />
berlinsightout.de<br />
Andreas Jüttemann,<br />
BerlinSightOut<br />
030/80403390<br />
ajuet@arcor.de<br />
Gudrun Rademacher<br />
030/8133442<br />
waldmuseumwaldschule@web.de<br />
Iris Prochnow<br />
030/25627856<br />
iris.prochnow@bvg.de<br />
Wally Deppe, Offene<br />
Kirche<br />
030/8613341<br />
kuesterei@auenkirche.de<br />
Cornelia Kästner,<br />
Öffentlichkeitsbeauftragt<br />
e Kirchenkreis<br />
0160/95245066<br />
evkiwi@evkiwi.de<br />
Inge Hildebrand<br />
030/82407924<br />
mail@ruedi-net.de<br />
Norbert Gembaczka<br />
030/88472484<br />
norbert.gembaczka@<br />
t-online.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 5
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Bergheimer<br />
Platz 2A<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Teufelssee-<br />
chaussee 22-28<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Fontanestraße 12A<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
o<br />
Berlin<br />
Charlottenburg-<br />
Wilmersdorf<br />
Wilmersdorf<br />
Schildhorn<br />
Halbinsel<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Karl-Marx-Allee 72<br />
bo<br />
Kath. St.-Marien-Kirche<br />
Frei stehende Backsteinkirche von 1913-14 nach<br />
Entwürfen der Bauräte Chr<strong>ist</strong>oph Hehl und Karl<br />
Kühn. Überkuppelte Kirche auf elliptischem<br />
Grundriss mit Zentralbaucharakter, Frontturm und<br />
reicher, dekorativer Backsteinornamentik. Die<br />
hochwertige plastische Ausstattung stammt von<br />
Wilhelm Haverkamp und <strong>ist</strong> trotz zwischenzeitlicher<br />
Umgestaltungen zu großen Teilen<br />
erhalten. Das Pfarrhaus von 1930 zeigt sich in<br />
Formen <strong>des</strong> Backsteinexpressionismus.<br />
www.maria-unter-dem-kreuz.de<br />
Naturschutzzentrum Ökowerk<br />
Hier findet man den Realismus <strong>des</strong> 19. Jhs. - im<br />
Wasserwerk Teufelssee von Hanshent und<br />
Schmetzer 1872-73. Das Maschinenhaus, <strong>das</strong><br />
Beamtenwohnhaus mit Mieterställen und Schuppen<br />
sowie unterirdische Schächte, Rieselergebäude und<br />
Langsamfilter erzählen aus der Geschichte der<br />
Wasserversorgung im 19. Jh. Dam<strong>als</strong> galt Berlin <strong>als</strong><br />
schmutzigste Hauptstadt Europas.<br />
Odd-Fellow-Haus<br />
Das zweigeschossige Landhaus im neubarocken Stil<br />
wurde 1925-26 von Architekt und Bauherr Joseph<br />
Meyer geschaffen. Die repräsentative Wirkung<br />
dieses Gebäu<strong>des</strong> wird durch Rundbogenfenster mit<br />
Neurokoko-Kopfschmuck unterstrichen. Seit 1962<br />
gehört dieses Haus den Berliner Odd Fellows. Diese<br />
gehören zu dem weltweit verbreiteten Independent<br />
Order of Odd Fellows (IOOF), der am 26. April<br />
1819 gegründet wurde.<br />
Rundgang: Villenkolonie Grunewald<br />
In der Villenkolonie Grunewald wohnten viele<br />
jüdische Künstler, Wissenschaftler, Politiker und<br />
Industrielle, deren originelle und romantische Villen<br />
auch heute noch den Grunewald prägen, so die<br />
Villen Pannwitz (1912-14), Epstein, Konschewski<br />
oder Harteneck. Zwe<strong>ist</strong>ündiger Rundgang: Die<br />
Villenkolonie Grunewald und ihre Bewohner (keine<br />
Innenbesichtigung).<br />
Schildhorndenkmal<br />
Das Schildhorndenkmal markiert der Überlieferung<br />
nach den Ort, an dem der letzte Wendenfürst Jaczo<br />
auf der Flucht vor Albrecht dem Bären die Havel<br />
überquerte. Die 1845 von August Stüler errichtete<br />
Sandsteinsäule in Form eines stilisierten<br />
Baumstammes mit bekrönendem Kreuz und<br />
umgehängtem Schild steht auf einer kleinen<br />
Landzunge an der Jürgenlanke.<br />
www.schildhornpark.de<br />
Café Sibylle<br />
Die von Richard Paulick und seinem<br />
Architektenkollektiv 1951-52 gestalteten Bauten<br />
<strong>des</strong> Abschnitts C gehören zu den längsten und<br />
prächtigsten, die sich in der Allee befinden. Hier <strong>ist</strong><br />
auch <strong>das</strong> <strong>als</strong> Milchtrinkhalle eröffnete Café Sibylle<br />
angesiedelt. Durch die sensible Sanierung der Karl-<br />
Marx-Allee Ende der 1990er Jahre blieb der<br />
Charme <strong>des</strong> Cafés erhalten, <strong>das</strong> auch <strong>als</strong><br />
Veranstaltungsort genutzt wird und eine ständige<br />
Ausstellung zur Allee beherbergt. Selbst ein Teil<br />
der originalen Wandbemalung und der Stuckdecke<br />
entlang der Fensterfront konnte erhalten werden.<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr, 9.9.:<br />
12.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 12 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Treff: 11 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
10 - 20 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 14 und<br />
16 Uhr durch Georg Herrmann<br />
und Bastian Müller. Thema:<br />
Kirchenbau und Ausstattung<br />
zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs. Schnitzwerke<br />
aus den Wiedenbrücker<br />
Werkstätten, 8.9.: 15 Uhr<br />
Orgelführung, Dirk Elsemann,<br />
max. 15 Pers., 8. und 9.9.:<br />
Turmbesteigung, Kaffee und<br />
Kuchen, 9.9.: 13 Uhr Orgelführung,<br />
Dirk Elsemann, max.<br />
15 Pers.<br />
8.9.: Führungen 13 und 15.30<br />
Uhr durch Dr. Wolfgang<br />
Landsberg-Becher. Thema:<br />
Technik und Sozialgeschichte.<br />
Zu den alten Pumpen und<br />
unterirdischen Schächten -<br />
Rieselergebäude, Kiesfilter<br />
und Reinwasserbehälter, Treff:<br />
Waldhalle, 8.9.: Ausstellung:<br />
Die Geschichte der Wasserversorgung<br />
im 19. Jh.,<br />
Infozentrum Wasserleben:<br />
Infos zu aktuellen Fragen der<br />
Wasserversorgung Berlins<br />
8. und 9.9.: Führungen nach<br />
Bedarf. 8. und 9.9.: Die<br />
Damen- und Herren-Logen <strong>des</strong><br />
Odd-Fellow-Ordens stellen<br />
sich vor<br />
8.9.: Treff wird bei Anmeldung<br />
bekannt gegeben, max. 25<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Stefan Krappweis<br />
Treff: Treppe am Spielplatz<br />
Führungen 10 - 19 Uhr<br />
stündlich durch Artur<br />
Schneider. Thema: Über den<br />
Dächern der Arbeiterpaläste,<br />
Treff: Café Sibylle<br />
Bastian Müller<br />
030/67463443<br />
bastianmueller@email.de<br />
Marie-Luise Büchner<br />
030/30000514<br />
buechner@oekowerk.de<br />
Hans-Georg Sommer<br />
030/8244252<br />
sommerzeit41@tonline.de<br />
Petra Fritsche<br />
030/85072025<br />
petra.fritsche@freenet.de<br />
Stefan Krappweis<br />
030/8815511<br />
schildhorn@gmx.de<br />
Ursula Laumann<br />
030/49778459<br />
ursula.laumann@<br />
u-s-e.org<br />
6 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Rudolfplatz<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Revaler Straße 99<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Petersburger Platz 5<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Rotherstraße 1-4<br />
mo<br />
Ehemalige Industrieanlage der Auer-<br />
Gesellschaft<br />
Oberbaum-City. Der 1906-14 errichtete Industriekomplex<br />
schrieb einst <strong>als</strong> Lampenstadt Geschichte.<br />
Bis 1945 die Heimstatt von OSRAM, in der Meilensteine<br />
der Lichttechnik gesetzt wurden, nach dem II.<br />
Weltkrieg dann Gründung <strong>des</strong> VEB Berliner Glühlampenwerk,<br />
<strong>das</strong> ab 1969 Leitbetrieb <strong>des</strong> ostdeutschen<br />
Kombinates NARVA war. Nach 1990<br />
erfolgte die aufwendige Sanierung <strong>des</strong> traditionellen<br />
Industriestandortes zum architektonisch<br />
interessanten Dienstle<strong>ist</strong>ungszentrum.<br />
Ehemaliges Reichsbahn-Ausbesserungswerk<br />
Das ehemalige Reichsbahn-Ausbesserungswerk<br />
Franz Stenzer <strong>ist</strong> seit 1994 stillgelegt und die<br />
Industriedenkmale aus der Zeit um 1900 waren dem<br />
Verfall überlassen. Große Fertigungshallen, ein<br />
Spitzbunker, eine alte Schmiede, der werkseigene<br />
Kultursaal und andere Preziosen einer untergehenden<br />
Industriekultur lagen im Verborgenen.<br />
Bis 1999 konnte ein Teil <strong>des</strong> wildromantischen<br />
Gelän<strong>des</strong> für die Öffentlichkeit zurückgewonnen<br />
werden. Als letzter kultureller, nicht hermetischer<br />
Freiraum im Stadtzentrum wurde <strong>das</strong> Projekt 2011<br />
vom Nachhaltigkeitsrat ausgezeichnet.<br />
www.raw-tempel.de<br />
Ev. Pfingstkirche<br />
1906-08 nach Plänen von Gustav Werner und<br />
Jürgen Kröger erbaut. Stellt den in Berlin häufig<br />
anzutreffenden Typus <strong>des</strong> innerstädtischen Gotteshauses<br />
dar, <strong>das</strong> in eine Straßenflucht mit Mietshäusern<br />
eingebunden <strong>ist</strong>. Eine vielfältig gegliederte<br />
Fassade und der hohe Turm unterstreichen die<br />
Bedeutung <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> und heben es aus seinem<br />
Umfeld hervor. Mit Ausnahme der 1945 völlig<br />
zerstörten Apsis hat die Kirche den II. Weltkrieg<br />
unbeschadet überstanden.<br />
www.pfingstkirche-berlin.de<br />
Ev. Zwinglikirche<br />
Der Verein KulturRaum Zwinglikirche hat <strong>das</strong> Ziel,<br />
die 1905-08 von Jürgen Kröger erbaute und nach<br />
dem Schweizer Reformator benannte zweischiffige<br />
Backsteinkirche durch bürgerschaftliches<br />
Engagement zu einem öffentlichen Raum<br />
gesellschaftlichen Lebens zu gestalten. Heute nicht<br />
mehr durch die Gemeinde genutzt, soll hier ein Ort<br />
<strong>des</strong> Dialogs der so oft getrennten Welten von<br />
Kultur, Politik und Religion entstehen, der<br />
Integrationskraft für <strong>das</strong> Quartier und<br />
Anziehungskraft auch darüber hinaus besitzt.<br />
www.kulturraum-zwinglikirche.de<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.:<br />
13 - 19 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
8.9.: Führungen 10 und 13 Uhr<br />
8.9.: Führungen: Betriebsgeschichten<br />
mit Besuch <strong>des</strong><br />
OSRAM-NARVA-Turmgebäu<strong>des</strong>,<br />
<strong>des</strong> heutigen BASF-<br />
Towers, und <strong>des</strong> Lichtzentrums<br />
der Leuchtenfirma Zumtobel,<br />
Treff: U-Bhf. Warschauer Str.,<br />
Gleis 3, Autor Dr. Horst<br />
Liewald. Kaffee und Kuchen,<br />
Bücherverkauf im Anschluss<br />
im Beamtenwohnhaus der<br />
ehemaligen Gemeindedoppelschule,<br />
Modersohnstr. 55<br />
8. und 9.9.: Führung 15 Uhr<br />
durch Kr<strong>ist</strong>ine Schütt<br />
Thema: Industrielle<br />
Architektur im 19. und 20. Jh.,<br />
Treff: Tor 1<br />
Führung 14 Uhr<br />
16 Uhr Orgelkonzert, Nigel<br />
Hurley spielt Werke von<br />
Hurley und William Byrd<br />
8.9.: Führungen 11.30 und<br />
14.30 Uhr durch Hans<br />
Kirchheck und Hans Thaysen<br />
Treff: Haupteingang<br />
Dr. Horst Liewald<br />
030/2915404<br />
Kr<strong>ist</strong>ine Schütt<br />
030/2924695<br />
info@raw-tempel.de<br />
Herr Stenzel<br />
030/7124772<br />
wkb.stenzel@gmx.de<br />
Prof. Martin Wiebel<br />
030/29005996<br />
info@kulturraumzwinglikirche.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 7
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Landsberger Allee<br />
Ecke Ernst-Zinna-<br />
Weg<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Boxhagener Straße<br />
Ecke Neue<br />
Bahnhofstraße,<br />
Treff: vor der<br />
Bäckerei<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Frankfurter Tor 1<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Am Speicher<br />
Treff: Nixe<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
Friedenstraße 1<br />
mkbo<br />
Friedhof der Märzgefallenen<br />
Unmittelbar nach den Barrikadenkämpfen vom 18.<br />
und 19. März 1848 eigens für 255 Opfer der<br />
Berliner Märzrevolution errichtet. 1918 erfolgte die<br />
Zubettung von 33 Opfern der Novemberrevolution.<br />
Der Paul Singer Verein engagiert sich für eine<br />
angemessene Würdigung und Entwicklung zu einer<br />
nationalen und europäischen Gedenkstätte.<br />
Zusammen mit dem Bezirksmuseum<br />
Friedrichshain-Kreuzberg will der Verein den<br />
Friedhof, gefördert durch die Stiftung Deutsche<br />
Klassenlotterie Berlin, in den nächsten Jahren zu<br />
einem Ort demokratischen Lernens entwickeln.<br />
Ausstellung: Am Grundstein der Demokratie zur<br />
Teilnahme der Stadtverordneten Berlins an der<br />
Märzrevolution.<br />
www.friedhof-der-maerzgefallenen.de<br />
H<strong>ist</strong>orischer Spaziergang: Denkmale im<br />
Boxhagener Kiez<br />
Der Spaziergang führt vom Ostkreuz entlang der<br />
Boxhagener Straße und diverser Seitenstraßen<br />
Richtung Frankfurter Tor und informiert über<br />
Geschichte und Politik mit Bezug zum Boxhagener<br />
Kiez. Zahlreiche Denkmale werden vorgestellt, aber<br />
auch die Geschichte der Sozialdemokratie in<br />
Friedrichshain spielt eine Rolle.<br />
Nordturm am Frankfurter Tor, Galerie im<br />
Turm<br />
Die 1965 gegründete Galerie im Turm gibt <strong>als</strong><br />
kommunale Galerie <strong>des</strong> Bezirkes Friedrichshain-<br />
Kreuzberg vor allem in Berlin lebenden Künstlern<br />
einen Raum. Im Nordturm <strong>des</strong> Frankfurter Tores<br />
der denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshäuser<br />
(1955-60 vom Architektenkollektiv<br />
Hermann Henselmann) der Karl-Marx-Allee<br />
gelegen, zeigt sie Zeichnungen, Objektkunst,<br />
Malerei, Installationen, Foto- und Videokunst.<br />
Begleitend zu den Ausstellungen finden Konzerte,<br />
Performances und Projekte der kulturellen Bildung<br />
statt.<br />
Spaziergang: Industriedenkmale auf Stralau<br />
Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. wandelte sich Stralau vom<br />
Fischerdorf zum Industriestandort. Das Speichergebäude<br />
der ehemaligen Palmkernölfabrik, 1883-85<br />
von Albert Biebendt, bietet ein typisches Beispiel<br />
gründerzeitlicher Industriearchitektur. Ebenso <strong>das</strong><br />
Flaschenkellergebäude der Engelhardt-Brauerei,<br />
1929-30 nach Entwürfen von Bruno Buch, und der<br />
seinerzeit größte Betrieb der Halbinsel, <strong>das</strong> Glaswerk<br />
Stralau. Die erste Industrieanlage Stralaus war<br />
allerdings die Teppichfabrik Protzen und Sohn von<br />
1865. Spaziergang mit Dr. Kurt Laser.<br />
St. Bartholomäuskirche<br />
Auf dem ehemaligen Weinberg, 5 m über dem<br />
Niveau der Straße, entstand 1854-58 die<br />
Bartholomäuskirche. Errichtet wurde der<br />
Backsteinbau nach Entwürfen von Friedrich August<br />
Stüler, die der Baume<strong>ist</strong>er Friedrich Adler<br />
überarbeitete und umsetzte. Sie <strong>ist</strong> eine neugotische,<br />
dreischiffige Backsteinemporenhalle nach dem<br />
Muster von St. Matthäus mit polygonalem Chor und<br />
spitzem Westturm zwischen den <strong>offenen</strong> Vorhallen<br />
der Seitenschiffe.<br />
www.bartholomaeus.in-berlin.de<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 19 Uhr<br />
Treff: 14 Uhr<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Ausstellung<br />
8.9.: Treff: 10 Uhr<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10.30 - 16.30 Uhr zwe<strong>ist</strong>ündlichAusstellungsführungen:<br />
Am Grundstein der<br />
Demokratie - die Märzrevolution<br />
1848 und der<br />
Friedhof der Märzgefallenen,Treff:<br />
Ausstellungs-<br />
Container, Kaffee und Kuchen<br />
aus der Container-Bar, 9.9.:<br />
10.30 - 16.30 Uhr zwe<strong>ist</strong>ündlich<br />
Busrundfahrt mit<br />
Führung mit einem h<strong>ist</strong>.<br />
Doppeldeckerbus der BVG zu<br />
Revolutions-standorten in<br />
Berlin, Treff: Ausstellungs-<br />
Container, 10 Uhr Führung:<br />
Von der Abgeordnetenbank<br />
zur Barrikade, Treff: Landsberger<br />
Allee/Ernst-Zinna-Weg<br />
mit Dr. Kurt Laser und Dr.<br />
Heinz Warnecke.<br />
2,5-stündiger Spaziergang mit<br />
Sven Heinemann<br />
8. und 9.9.: 12 - 19 Uhr<br />
Ausstellung Typosphäre<br />
Führungen 12.30 und 14.30<br />
Uhr durch Pfarrer Joachim<br />
Goertz. Treff: im Kirchenschiff<br />
hinter der Glastür, max. 15<br />
Pers., 11.30 und 14 Uhr<br />
Bartholomäus-Musikwerkstatt:<br />
Klänge und Tänze, Ort:<br />
Musikwerkstatt, Elsa von<br />
Bodecker, Katrin Roller,<br />
Kinder der Bartholomäusgemeinde<br />
und Gäste, Spenden<br />
erwünscht.<br />
Martin Ernerth<br />
030/30343453<br />
info@friedhofsmuseum.de<br />
030/29770115<br />
sven.heinemann@spd.par<br />
lament-berlin.de<br />
Lena Fliessbach<br />
030/4229426<br />
info@galerie-im-turm.net<br />
Dr. Kurt Laser<br />
030/2419221<br />
Pfarrer Joachim Goertz<br />
030/2411405<br />
buero@bartholomäus.inberlin.de<br />
8 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
U-Bhf. Warschauer<br />
Straße. Treff: oberer<br />
Ausgang<br />
mo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
U-Bhf. Weberwiese,<br />
Treffpunkt<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Mariannenplatz 1-3<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Oranienstraße 26<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Zossener Straße 65<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Marheinekeplatz 1<br />
mbo<br />
Stadtspaziergang von der Oberbaumbrücke zur<br />
Holzmarktstraße<br />
Die elementare Bedeutung von Holz für die Stadtentwicklung<br />
Berlins wird schon im Namen <strong>des</strong><br />
Start- und Endpunkts <strong>des</strong> Stadtspaziergangs<br />
sichtbar. Dieser verdeutlicht nicht nur die<br />
sprachliche Herkunft bestimmter Bezeichnungen,<br />
sondern geht auch auf die Wiederentdeckung der<br />
Uferlagen von Friedrichshain und Kreuzberg ein.<br />
Viele Baudenkmäler rund um die Oberbaumbrücke,<br />
1892-96 von Otto Stahl, werden auf dem Weg<br />
entlang der Spree vorgestellt. Mit Olaf Riebe,<br />
Geograf.<br />
Stadtspaziergang: Vom Hochhaus an der<br />
Weberwiese zum Franz-Mehring-Platz<br />
Die Laubenganghäuser der Wohnzelle<br />
Friedrichshain, 1949-51 nach Plänen <strong>des</strong> Entwurfskollektivs<br />
Hans Scharoun, Helmut Riedel, Richard<br />
Paulick, Schmidt und Zahn unter der Leitung von<br />
Ludmilla Herzenstein errichtet, zeugen von der<br />
ersten Phase städtebaulicher Gestaltung im Ostteil<br />
der Stadt nach dem Krieg. Das 1951-52 unter<br />
Leitung von Hermann Henselmann erbaute<br />
Hochhaus an der Weberwiese steht am Beginn <strong>des</strong><br />
so genannten Nationalen Aufbauprogramms.<br />
Außenanlage am ehemaligen<br />
Diakonissenkrankenhaus<br />
Nach Vorgabe <strong>des</strong> Königs Friedrich Wilhelm IV.<br />
1845-47 <strong>als</strong> Ausbildungsstätte für Krankenpflegerinnen<br />
nach Plänen von Theodor Stein<br />
errichtet. Die Außenanlagen werden Lenné<br />
zugeschrieben, der bereits zwei Jahre zuvor den<br />
Mariannenplatz angelegt hatte. 1929-30 folgten<br />
Erweiterungsbauten und die Umgestaltung der<br />
Gartenanlagen durch die Firma Ludwig Späth. 1970<br />
Krankenhausnutzung aufgegeben. Seit 2008 im<br />
Rahmen <strong>des</strong> <strong>Programm</strong>s Städtebaulicher<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz bearbeitet.<br />
Ehemalige Blindenanstalt<br />
1863-64 von Adolf Gerstenberg <strong>als</strong> 20. und 42.<br />
Gemein<strong>des</strong>chule errichtet. Seit 1902 <strong>als</strong> Blindenanstalt<br />
genutzt. In den Werkstätten entstehen - oft in<br />
Zusammenarbeit mit Künstlern und Designern -<br />
sowohl nützliche Gebrauchsgegenstände <strong>als</strong> auch<br />
witzige Designobjekte.<br />
Ev. Heilig-Kreuz-Kirche<br />
Backsteinkirche mit monumentaler Kuppel 1884-88<br />
von Johannes Otzen erbaut. Nach ökologischem<br />
Umbau 1995 wieder eröffnet und bietet die<br />
Möglichkeit zu verschiedensten sozial-kulturellen<br />
Veranstaltungen. Umgänge, Seitenschiffe und der<br />
große Dach- und Kuppelraum sind durch den Einbau<br />
von Glasdächern auch für <strong>das</strong> Kiezcafé und<br />
vielerlei Feste nutzbar gemacht. Ein spannen<strong>des</strong><br />
Nutzungsexperiment, <strong>das</strong> Wege aufzeigt,<br />
überdimensionierte Großkirchen für die Zukunft zu<br />
erhalten.<br />
www.heiligkreuzpassion.de<br />
Ev. Passions-Kirche<br />
Massiger, neuromanischer Backsteinbau 1904-07<br />
von Theodor Astfalck nach geänderten Entwürfen<br />
Wilhelms II. erbaut. In den 1990er Jahren<br />
aufwendig restauriert. Gut erhaltenes Beispiel eines<br />
wilhelminischen Kirchenbaus mit vollständiger<br />
Ausstattung. Im Innenraum verbinden sich<br />
Elemente einer romanisch-byzantinischen<br />
Formensprache mit denen <strong>des</strong> ausgehenden<br />
H<strong>ist</strong>orismus und Jugendstils, die Holzgalerie konnte<br />
unbeschadet den II. Weltkrieg überstehen.<br />
www.heiligkreuzpassion.de<br />
Treff: 16 Uhr<br />
8.9.: Treff: 10.30 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 15 - 19 Uhr,<br />
9.9.: 12.30 - 19 Uhr<br />
13 - 15 Uhr<br />
8.9.: Besichtigung <strong>des</strong> Franz-<br />
Mehring-Platzes und Besuch<br />
der ständigen Ausstellung über<br />
Leben und Werk Mehrings,<br />
mit Werner Ruch.<br />
8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Peter Schmidt-Seifert, Landschaftsarchitekt.<br />
8.9.: Thema:<br />
Ergebnisse der Umgestaltung<br />
der Außenanlagen und<br />
zukünftige Planungen, Treff:<br />
Haupteingang <strong>des</strong><br />
Kunstquartiers Bethanien<br />
8.9.: Führungen 10, 11.30, 13,<br />
14.30 und 15 Uhr durch<br />
Alexander Redlitz und Frank<br />
Schönfeld. 8.9.: Thema:<br />
Praktische Einblicke in Die<br />
Imaginäre Manufaktur (DIM)<br />
wie Handbuchbinderei, Treff:<br />
Hof<br />
8.9.: Führung 17 Uhr, 9.9.:<br />
Führungen 13, 15 und 17.30<br />
Uhr durch Herbert Rebel,<br />
Architekt<br />
13 Uhr Führung mit<br />
Turmbesteigung<br />
19 Uhr SonntagsausKlang:<br />
Fire Fu:xx 2.0<br />
Olaf Riebe<br />
030/4299133<br />
ansichtssachen@web.de<br />
Werner Ruch<br />
030/4267843<br />
werner.ruch@t-online.de<br />
Peter Schmidt-Seifert<br />
030/2167636<br />
schmidt.seifert@<br />
t-online.de<br />
Ursula Laumann<br />
030/49778459<br />
ursula.laumann@<br />
u-s-e.org<br />
Marita Schmieder<br />
030/81492582<br />
m.schmieder@<br />
heiligkreuzpassion.de<br />
Marita Schmieder<br />
030/81492582<br />
m.schmieder@<br />
heiligkreuzpassion.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 9
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Mariannenplatz 2<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Alte Jakobstraße 10-<br />
13<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Alte Jakob-<br />
straße 148-155<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Gitschiner<br />
Straße 48-49<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Bergmann-<br />
straße 42-44<br />
bo<br />
Fontane-Apotheke<br />
In der original eingerichteten und erhaltenen<br />
Apotheke <strong>des</strong> Diakonissenkrankenhauses<br />
Bethanien, 1845-47 von Theodor Stein mit Kapelle<br />
und Wohnhäusern errichtet, hat Theodor Fontane<br />
1848-49 Apothekenhelferinnen ausgebildet und<br />
selbst <strong>als</strong> Apotheker gearbeitet. Das ehemalige<br />
Krankenhaus wird heute <strong>als</strong> Künstlerhaus von<br />
kulturellen, künstlerischen und sozialen<br />
Einrichtungen und Initiativen genutzt.<br />
www.kreuzbergmuseum.de<br />
Freie Waldorfschule Kreuzberg<br />
Das ehemalige Kinderheim, errichtet 1964-67, <strong>ist</strong><br />
<strong>das</strong> letzte Projekt von Max Taut. Nach seinem Tod<br />
von Ernst Bornemann zu Ende geführt, übernahm<br />
die Gartengestaltung Hermann Mattern. Die im<br />
Betonrahmenbau errichtete Anlage bestand aus<br />
einem Kopfbau, einem dreigeschossigen Hauptgebäude<br />
und einer aufgelockerten Baugruppe aus<br />
zweigeschossigen Pavillons mit Spielhöfen. Die<br />
Gebäude dienten nur wenige Jahre für die<br />
temporäre Unterbringung körperlich und psychisch<br />
geschädigter Kinder.<br />
www.waldorfschule-kreuzberg.de<br />
Haus <strong>des</strong> Deutschen Metallarbeiter-Verban<strong>des</strong><br />
Nach einem Entwurf von Erich Mendelsohn 1929-<br />
30 erbaut. Seit 2011 Geschäftsstelle der<br />
Architektenkammer Berlin. Die Innenraumgestaltung<br />
<strong>des</strong> Mendelsohn-Gebäu<strong>des</strong> wurde nach<br />
der Durchführung eines <strong>offenen</strong> Wettbewerbes nach<br />
den Plänen <strong>des</strong> büros urbane prozesse umgesetzt.<br />
Haus <strong>des</strong> Sports<br />
Seit 1841 erfolgten Bemühungen der Stadt Berlin,<br />
eine eigene städtische Gasversorgung aufzubauen,<br />
um die bisherige private Versorgung abzulösen.<br />
1874 nahm hier die Gasanstalt ihren Betrieb auf.<br />
Das Verwaltungsgebäude, <strong>das</strong> Beamtenwohnhaus<br />
und <strong>das</strong> massive zweigeschossige Magazingebäude<br />
von 1890 sind erhalten. Heute <strong>als</strong> Haus <strong>des</strong> Sports<br />
durch verschiedene Sportvereine genutzt. 2011<br />
energetische Sanierung und Instandsetzung der<br />
Sanitärbereiche mit Mitteln aus dem <strong>Programm</strong><br />
Städtebaulicher Denkm<strong>als</strong>chutz gefördert.<br />
www.berlin.de<br />
H<strong>ist</strong>orische Friedhöfe<br />
Die vier nebeneinanderliegenden Friedhöfe gehören<br />
zu den ältesten und kulturh<strong>ist</strong>orisch bedeutendsten<br />
in Berlin: Luisenstädtischer Friedhof (angelegt<br />
1830, erweitert um 1850 und 1862), Friedhof IV der<br />
Jerusalems- und Neuen Kirche (angelegt 1852,<br />
erweitert 1863), Friedrichs-Werderscher Kirchhof<br />
(angelegt 1844, erweitert 1879) und der Dreifaltigkeitskirchhof<br />
II (angelegt 1825, erweitert 1855).<br />
Große Anzahl von alten Erbbegräbnissen, Wandgräbern<br />
und prunkvollen Mausoleen aus dem 19.<br />
und frühen 20. Jh.<br />
www.stiftung-h<strong>ist</strong>orische-friedhoefe.de<br />
www.evfbs.de<br />
10 - 18 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
12 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 8 - 20 Uhr<br />
Führungen 11, 13, 15 und 17<br />
Uhr durch Dr. Dietlinde Peters<br />
Führungen 11 und 16 Uhr<br />
durch Jacques Schwarz<br />
anschließend Vortrag: Die<br />
Bau- und Nutzungsgeschichte<br />
der Anlage, Treff: Alte<br />
Jakobstr. 12<br />
Susanne Czuga<br />
030/50585233<br />
info@<br />
kreuzbergmuseum.de<br />
Prof. Dr. Martina<br />
Plümacher<br />
030/615101013<br />
gf@fwsk.net<br />
Führungen nach Bedarf Petra Knobloch<br />
030/2933070<br />
kammer@ak-berlin.de<br />
Führungen 11 und 14 Uhr<br />
durch Frau Grunert,<br />
Architektin und weitere<br />
Architekten. Treff: Eingang,<br />
Ausstellung zur<br />
Hausgeschichte, Ort:<br />
Mehrzweckraum im 2. OG, die<br />
Vereine stehen für Fragen zur<br />
Verfügung<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch Dr.<br />
Jörg Kuhn, Kunsth<strong>ist</strong>oriker<br />
8.9.: Treff: Glas-Kapelle auf<br />
dem Friedrichs-Werderscher<br />
Friedhof, 16 Uhr Barockkonzert<br />
mit italienischen<br />
Liebesliedern <strong>des</strong> 16. und 17.<br />
Jhs. in der Glas-Kapelle,<br />
Spenden erwünscht.<br />
Detlev Oßenkopp<br />
030/902984654<br />
detlev.ossenkopp@<br />
ba-fk.verwalt-berlin.de<br />
Juliane Bluhm<br />
030/31986029<br />
bluhm@stiftungh<strong>ist</strong>orische-friedhoefe.de<br />
10 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Gitschiner Straße 97<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Wilhelmstraße<br />
16-117<br />
kbo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Wrangelstraße 50-<br />
51<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Lausitzer Straße 22<br />
koe<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Ratiborstraße 14A<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Schleiermacherstraße<br />
22-23<br />
o<br />
H<strong>ist</strong>orisches Patentamtsgebäude<br />
1905 eröffnet, heutige Technisches<br />
Informationszentrum Berlin. Der mächtige,<br />
repräsentative Bau von Solf und Wichards verbindet<br />
anspruchsvolle Architektur mit zweckmäßiger<br />
Gestaltung. Als Patentamt dient <strong>das</strong> Gebäude noch<br />
heute. Hier finden sich umfangreiche, bis 1617<br />
zurückreichende Patentschriftensammlungen, eine<br />
h<strong>ist</strong>orische Bibliothek, ein h<strong>ist</strong>orisches<br />
Prüferzimmer sowie <strong>das</strong> heutige<br />
Informationszentrum.<br />
www.dpma.de/amt/geschichte/index.html<br />
Interkulturelles Familienzentrum mit KiTa<br />
1868 <strong>als</strong> 27. und 44. Gemein<strong>des</strong>chule gebaut. Eines<br />
der drei ältesten erhaltenen Berliner Schulgebäude.<br />
Die Freiflächen um <strong>das</strong> Schulgebäude wurden<br />
getrennt für Mädchen und Knaben genutzt. Die<br />
Nutzung <strong>als</strong> Schule musste 2010 aufgegeben<br />
werden, da die Kapazitäten für die neue Schulform<br />
Integrierte Sekundarschule nicht ausreichten. 2010-<br />
11 denkmalgerechte Sanierung. Seit 2012<br />
Familienzentrum und Kindertagesstätte.<br />
Kath. St.-Marien-Liebfrauen-Kirche<br />
Mit Pfarr- und Mietshaus 1904-06 von Ludwig<br />
Becker im neuromanischen Stil nach dem Vorbild<br />
<strong>des</strong> Klosters Maria Laach errichtet. Der Innenhof<br />
mit Löwenbrunnen, Mariensäule und Rundbogenportal<br />
erinnert an eine mittelalterliche Klosteranlage.<br />
Würfelkapitelle und Steinreliefs schmücken<br />
die Außenfassade und den Kircheninnenraum.<br />
Steinmeier-Orgel von 1914. Altar und Ambo aus<br />
der Wochentagskapelle entstanden zur Wendezeit<br />
aus Abrissholz von Kreuzberger und Treptower<br />
Häusern.<br />
www.marien-liebfrauen.de<br />
Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum<br />
Regenbogenfabrik<br />
Altes Dampfsägewerk von 1877, seit den 1980er<br />
Jahren mit einer Holzwerkstatt. Von der Fre<strong>ist</strong>adt<br />
Barackia 1872 über die gelungene Besetzung einer<br />
verlassenen Fabrik spannt sich der Bogen der<br />
Auseinandersetzungen um Mieterrechte und<br />
bezahlbare Lebensräume. Das Vorderhaus, die<br />
Remise, der Schuppen und <strong>das</strong> Fabrikgebäude - von<br />
Friedrich Gennrich erbaut - vermitteln auch heute<br />
noch die Idee von den Anfängen der industriellen<br />
Produktion in der Luisenstädtischen Vorstadt.<br />
www.regenbogenfabrik.de<br />
Kreuzberger Kinderstiftung<br />
1890-91 von Germelmann beim Ausbau <strong>des</strong><br />
Landwehrkan<strong>als</strong> <strong>als</strong> Dienstvilla und<br />
Verwaltungssitz aller technischen Anlagen der<br />
Berliner Wasserstraßen für den königlichpreußischen<br />
Wasserbauinspektor errichtet. Nach<br />
1945 unterstanden Grundstück und Schleusenwärterhäuschen<br />
dem Ostberliner Mag<strong>ist</strong>rat. Ab<br />
1989 verwa<strong>ist</strong>, sanierte die Kreuzberger<br />
Kinderstiftung bis 2005 den Backsteinbau, der von<br />
dieser <strong>als</strong> Verwaltungssitz und heute auch <strong>als</strong><br />
Begegnungsstätte und Gästehaus genutzt wird.<br />
www.kreuzberger-kinderstiftung.de<br />
Leibniz-Gymnasium<br />
Von Ludwig Hoffmanns in Stil der Neurenaissance<br />
1904-06 erbaut. Im Innenhof mit alten Kastanien<br />
befinden sich zwei Hermenstelen von Dichtern der<br />
Zeit um 1800. Um den Hof gruppiert sich ein<br />
zwe<strong>ist</strong>öckiges Karree. Den Höhepunkt <strong>des</strong><br />
Gebäu<strong>des</strong> bildet der Beobachtungsturm, von <strong>des</strong>sen<br />
Dach aus Generationen von Schülern den Himmel<br />
über Berlin erforschten.<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 14.30 Uhr<br />
8.9.: 11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
14 - 18 Uhr<br />
14 - 19 Uhr<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: Führungen 10,<br />
11.30 und 13 Uhr durch Lothar<br />
Schnappauf und Sabine<br />
Schmidt (max. 35 Pers.)<br />
8. und 9.9.: 12.30 und 13.30<br />
Uhr Führungen durch die<br />
Sammlung zeitgenössischer<br />
Kunst und Technologie durch<br />
Dr. Kr<strong>ist</strong>ine Schönert, Treff:<br />
Foyer<br />
8.9.: Führung 11 - 15 Uhr<br />
stündlich durch Herrn<br />
Scharlach, Architekt, Frau<br />
Gülzow, Geschäftsführerin der<br />
Diakonie Stadtmitte und Frau<br />
Dietrich, Leiterin <strong>des</strong><br />
Familienzentrums<br />
8.9.: Treff: Eingang, Café,<br />
Schminken, Bastelarbeiten,<br />
Ball- und Wettspiele für<br />
Kinder im Garten<br />
Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Anita Wursthorn<br />
Treff: Brunnen, 15 und 17 Uhr<br />
Orgelmusik, 17.30 Uhr<br />
Abschlussandacht<br />
Führung 16 Uhr durch<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Ziegler. Treff:<br />
Hofeinfahrt, Ausstellung:<br />
Baumvielfalt im Kreuzberger<br />
Hinterhof, Hoffest Holzkunst<br />
für alle, kulinarische Angebote<br />
und Cocktails, Musikprogramm<br />
und Trödel, Kinderprogramm<br />
und Schauwerkstatt,<br />
Stockbrot von der Feuerschale,<br />
abendliches Kinoprogramm,<br />
Informationen zum<br />
Bergwaldprojekt<br />
Führung 13 Uhr durch Peter R.<br />
Ackermann. Thema: Eine<br />
Reise durch 120 Jahre Wasserbau<br />
und Schiffsverkehr und<br />
skurrile Geschichten an der<br />
Landwehrkanalkreuzung<br />
Kreuzberg/Neukölln/Treptow.<br />
Max. 40 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bei Claudia<br />
Grüneberg, Tel.: 030-<br />
69533970, E-Mail<br />
cgr@kreuzbergerkinderstiftung.de<br />
8.9.: Führungen 10 und 11.30<br />
Uhr durch Dr. Ulrike Schulz<br />
und Wiebke Wagenführ<br />
Treff: Tor<br />
Sabine Schmidt<br />
030/25992362<br />
sabine.schmidt@dpma.de<br />
Evelyn Gülzow<br />
030/69038244<br />
evi.guelzow@<br />
diakonie-stadtmitte.de<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Andrees<br />
0179/7785770<br />
chr<strong>ist</strong>ian.andrees@<br />
erzb<strong>ist</strong>umberlin.de<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Ziegler<br />
030/69579514<br />
info@<br />
regenbogenfabrik.de<br />
Peter R. Ackermann<br />
030/69533970<br />
info@kreuzbergerkinderstiftung.de<br />
Dr. Ulrike Schulz<br />
030/50586711<br />
leibniz-oberschule@<br />
t-online.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 11
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Friesenstraße 15-16<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Niederkirchnerstraße<br />
7<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Waldemarstraße 24<br />
mboe<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Bethanien-<br />
damm 23-27<br />
bo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Hohenschönhausen<br />
Dorfstraße 4/4A<br />
o<br />
Luftschutz-Musterstollenanlage<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne <strong>des</strong><br />
Garde-Cürassier-Regiments und <strong>des</strong> Königin-<br />
Augusta-Garde-Regiments (1895-97 von Schönh<strong>als</strong>,<br />
Vetter, von Lilienstern, Müssigbrodt und Schäfer),<br />
heute Polizeidirektion 5, befindet sich ein Musterbau<br />
verschiedener Varianten von Luftschutzstollen<br />
unterschiedlicher Hersteller, wie sie im II.<br />
Weltkrieg von 1939-40 an verschiedenen Stellen in<br />
der Stadt errichtet wurden.<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
Martin-Gropius-Bau<br />
In der Formsprache der Renaissance von Martin<br />
Gropius, einem Großonkel von Walter Gropius, und<br />
Heino Schmieden erbaut und 1881 eröffnet. Erst<br />
1978 begann der behutsame Wiederaufbau <strong>des</strong> kurz<br />
vor Ende <strong>des</strong> II. Weltkrieges schwer beschädigten<br />
Hauses. Seit 2001 von den Berliner Festspielen im<br />
Auftrag <strong>des</strong> Beauftragten der Bun<strong>des</strong>regierung für<br />
Kultur und Medien betrieben.<br />
www.gropiusbau.de<br />
Restaurierungsatelier - Akanthus<br />
Restaurierungen<br />
Seit 1982 Restaurierungsatelier für Holzkulturgüter.<br />
Bisher rund 1800 Objekte aus den letzten 500<br />
Jahren. Vom privaten Einzelstück aus dem<br />
Familienerbe bis zu großen Raumausstattungen <strong>ist</strong><br />
alles dabei.<br />
St.-Thomas-Kirche<br />
Zweitgrößte Kirche Berlins, 1864-69 nach Plänen<br />
von Friedrich Adler in einer einzigartigen Mischung<br />
von Stilelementen erbaut. Der im Krieg zerstörte<br />
Innenraum wurde in den 1960er Jahren<br />
wiederhergestellt. Der Umgang mit Adlers Erbe in<br />
der Nachkriegszeit, die offene Nutzungsfrage sowie<br />
die Lage zwischen ehemaligem Mauerstreifen und<br />
muslimisch geprägtem Kiez machen St. Thomas zu<br />
einem spannenden Kirchenbau der Innenstadt.<br />
Ehemaliges Gutsarbeiterhaus Falkenberg<br />
Das um 1856 erbaute Gutsarbeiterhaus der Familie<br />
von Arnim beherbergte einst acht Familien und<br />
Wanderarbeiter. Die Lehmkate wurde 1978 unter<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz gestellt. 1997 erwarb der Förderverein<br />
Landschaftspark Nordost e.V. <strong>das</strong> Gebäude<br />
mit 648 qm Grundfläche. Die Sanierung erfolgte<br />
1998-2002 in Zusammenarbeit mit Baufachfrau<br />
Berlin. Neben einer Ausstellung über ursprünglich<br />
verwendete Baumaterialien und <strong>das</strong> Leben der<br />
Gutsarbeiterfamilien beherbergt die Kate <strong>das</strong> Café<br />
Lehmsofa, die Informationsstelle Barnimer<br />
Feldmark, eine Kunstwerkstatt und <strong>das</strong><br />
Tourismusunternehmen Eulentours.<br />
www.dorfkate-falkenberg-berlin.de<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Führung<br />
8.9.: 13 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 19 Uhr<br />
8.9.: 15 - 18 Uhr,<br />
9.9.: 10 - 17.30 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führungen 11 - 15 Uhr<br />
stündlich. 8.9.: Treff: am Tor<br />
zum Polizeigelände, Friesenstr.<br />
15, max. 15 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich 27. - 31.8.<br />
telefonisch 10 - 14 Uhr<br />
8. und 9.9.: Führung 16 Uhr<br />
8. und 9.9.: Treff:<br />
Eingangsbereich, max. 20<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bei der Museumsinformation<br />
Berlin, Tel.: 030/24749888,<br />
Fax: 030/24749883, E-Mail<br />
museumsinformation@<br />
kulturprojekte-berlin.de<br />
8.9.: Offenes Atelier, kleine<br />
Holzbibliothek mit<br />
Überseehölzern höfischer<br />
Furnierarbeiten, Selbstversuche<br />
mit dem Polierballen<br />
für die Schellackpolitur <strong>des</strong> 19.<br />
Jhs., eine Bohlenwand der<br />
Renaissance unter dem<br />
Mikroskop, Bildpräsentationen:<br />
Restaurierungsprojekte,<br />
Getränke und kleiner Imbiss<br />
Führungen 15 und 16 Uhr<br />
Treff: Portal am<br />
Mariannenplatz, 18 Uhr<br />
mittelalterliche Musik zu<br />
Hildegard von Bingen,<br />
Ausstellung: Zur Geschichte<br />
von St. Thomas und <strong>des</strong><br />
Mariannenplatzes<br />
8.9.: Führungen 15.30 und 17<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 10, 12,<br />
14.30 und 16 Uhr durch<br />
Barbara Linkert<br />
Berliner Unterwelten<br />
e.V.<br />
030/46068009<br />
Gropiusbau<br />
030/254860<br />
post@gropiusbau.de<br />
Eberhard Roller,<br />
Restaurator<br />
030/6151146<br />
akanthus.berlin@web.de<br />
Stefan Haddick<br />
stefan.haddick@gmx.de<br />
Barbara Linkert<br />
030/9244003<br />
info@dorfkatefalkenberg-berlin.de<br />
12 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Hohenschönhausen<br />
Hauptstraße 44<br />
mo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Hohenschönhausen<br />
Genslerstraße 66<br />
o<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Hohenschönhausen<br />
Oberseestraße 60<br />
fbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Spittastraße 40<br />
kbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Loeperplatz<br />
bo<br />
Ehemaliges Gutshaus, Bürgerschloss<br />
Das im 17. Jh. auf mittelalterlichen Grundmauern<br />
errichtete Gutshaus befand sich einst im Besitz der<br />
Familie von Röbel, später von Friedrich<br />
Scharnweber und Gerhard Puchmüller. 1910-29<br />
bewohnte es Paul Schmidt, der Gründer der<br />
Daimon-Werke. Neuer Eigentümer <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Gutshauses <strong>ist</strong> der Förderverein Schloss<br />
Hohenschönhausen. Erstm<strong>als</strong> wird <strong>das</strong> Haus mit<br />
dem ganzjährig genutzten Obergeschoss präsentiert.<br />
Ziel der Denkmalrekonstruktion <strong>ist</strong> die<br />
Umgestaltung zum Bürgerschloss <strong>als</strong> hochwertiger<br />
Kulturstandort. Ein dendrochronologisches<br />
Gutachten zu den Deckenbalken (Kiefer) belegt ein<br />
Alter von 300 Jahren.<br />
www.schlosshsh.de<br />
Ehemaliges Stasigefängnis<br />
Im früheren zentralen Untersuchungsgefängnis der<br />
DDR-Staatssicherheit erfahren Besucher, wie<br />
politische Haft in der kommun<strong>ist</strong>ischen Diktatur<br />
funktioniert hat. Sonst unzugängliche Bereiche<br />
werden geöffnet: ein unterirdischer Küchentrakt, die<br />
Sauna der Stasimitarbeiter und <strong>das</strong> frühere<br />
Haftkrankenhaus, in dem angeschossene<br />
Flüchtlinge eingeliefert wurden. Ein weiterer<br />
Rundgang führt durch den letzten erhaltenen<br />
Gefangenentransporter der Deutschen Reichsbahn,<br />
den Grotewohl-Express.<br />
www.stiftung-hsh.de<br />
Haus Lemke<br />
1932 entwarf Mies van der Rohe <strong>das</strong> Landhaus für<br />
Karl Lemke, einen Druckereibesitzer, und <strong>des</strong>sen<br />
Frau. Es war sein letzter realisierter Entwurf eines<br />
Wohnhauses in Deutschland. 1938 emigrierte er in<br />
die USA. Der schlichte, eingeschossige Ziegelbau<br />
öffnet sich mit wandgroßen Fensterflächen direkt<br />
auf die Parklandschaft am Obersee. 2000-02<br />
erfolgte eine denkmalgerechte Instandsetzung. Die<br />
Installation von Udo Dagenbach im Garten <strong>des</strong><br />
Mies-van-der-Rohe-Hauses rezipiert gestalterische<br />
Prinzipien <strong>des</strong> zerstörten Revolutionsdenkm<strong>als</strong> von<br />
Mies van der Rohe von 1926 in Berlin-<br />
Friedrichsfelde. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.miesvanderrohehaus.de<br />
Begegnungsstätte Alte Schmiede<br />
restaurierter Tuchollaplatz in der Victoriastadt,<br />
Jugendfreizeitstätte Alte Schmiede<br />
www.sozdia.de/alte-schmiede<br />
Dorfkirche Lichtenberg<br />
Erbaut in der 2. Hälfte <strong>des</strong> 13. Jhs., seit 1539<br />
evangelisch. Zahlreiche bauliche Veränderungen.<br />
1792 Errichtung <strong>des</strong> Turms, 1846 die Entfernung<br />
<strong>des</strong> Kreuzgewölbes aus dem 16. Jh. 1945 wurde die<br />
Kirche zur Ruine. Ein moderner Innenausbau<br />
erfolgte ab 1950 durch P. Schulz, 1965 der<br />
veränderte Wiederaufbau <strong>des</strong> Turmes durch Hans<br />
Wollenberg.<br />
www.kirche-alt-lichtenberg.de<br />
8.9.: 11 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: 9 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr, 9.9.:<br />
11 - 19 Uhr<br />
8.9.: 14 - 20 Uhr<br />
8.9.: 15 - 21 Uhr<br />
8.9.: Führungen 12, 14 und 18<br />
Uhr. 8.9.: Führung mit max. 12<br />
Pers. Ausstellungen:<br />
Zeichnungen von Gerhard<br />
Oschatz. Der preußische<br />
Reformer Friedrich<br />
Scharnweber (1770-1822), ein<br />
Mitstreiter <strong>des</strong> Staatskanzlers<br />
Hardenberg.<br />
8. und 9.9.: 10.30, 12.30 und<br />
14.30 Uhr Führungen: Das<br />
Haftkrankenhaus der Stasi,<br />
11.30, 13.30 und 15.30 Uhr<br />
Führungen: Der Grotewohl-<br />
Express, 13.45 Uhr Führung:<br />
Das Stasi-Sperrgebiet, für alle<br />
gilt: Treff: Besucherzentrum,<br />
max. 25 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 7.9.<br />
8.9.: 15 Uhr Führung:<br />
Architektur, Kunst und Natur<br />
im Einklang, max. 25 Pers., 8.<br />
und 9.9.: Ausstellung: Ray<br />
Malone Zwischenraum, 9.9.:<br />
17 Uhr Vernissage: Ray<br />
Malone, Prof. Matthias Bleyl<br />
8.9.: Kiezfest mit<br />
Kunsthandwerkermarkt: Viva<br />
Victoria<br />
8.9.: Führung 16 und 20 Uhr<br />
durch Peter Radziwill<br />
8.9.: Treff: vor der Kirche, 18<br />
Uhr Musik für Trompete und<br />
Orgel<br />
Gunnar Müller<br />
030/96204540<br />
mail@gunnarmueller.de<br />
André Kockisch<br />
030/986082413<br />
a.kockisch@stiftunghsh.de<br />
Dr. Wita Noack<br />
030/97000618<br />
info@<br />
miesvanderrohehaus.de<br />
Birgit Schreiber<br />
030/57797990<br />
birgit.schreiber@<br />
sozdia.de<br />
Peter Radziwill<br />
0174/3179605<br />
peter.radziwill@al-af.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 13
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Köpenicker<br />
Chaussee 1-4<br />
moe<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Roedeliusplatz<br />
mkbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Hauptstraße 8<br />
bo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Köpenicker Allee<br />
39-57<br />
mbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Weseler Straße 6<br />
mko<br />
Ehemalige Flussbadeanstalt Lichtenberg<br />
Über 22000 qm großes Areal. In den 1920er Jahren<br />
städtische Flussbadeanstalt mit bis zu 10000<br />
Besuchern täglich. Nach den Entwürfen <strong>des</strong><br />
Architekten Rudolf Gleye baulich umgesetzt, 1927<br />
eröffnet. Mit seinen einst riesigen<br />
Spreeschwimmbecken zählte es dam<strong>als</strong> zu den<br />
größten und modernsten Freibädern Berlins. In den<br />
1950er Jahren baute der Zoll der DDR hier seine<br />
Hauptverwaltung, bis Anfang der 1990er Jahre<br />
aktiv. Danach verwilderte <strong>das</strong> Grundstück.<br />
www.spreestudios.com<br />
Ehemalige Glaubenskirche St. Antonius<br />
Nach Entwürfen von Ludwig von Tiedemann unter<br />
der Leitung <strong>des</strong> Regierungsbaume<strong>ist</strong>ers Robert<br />
Leibnitz in spätgotischer, märkischer<br />
Backsteinbauweise errichtet. 1905 Einweihung<br />
durch die Schirmherrin Kaiserin Auguste Viktoria.<br />
Das Innere der Kirche bildet eine zweischiffige<br />
Halle mit ebenfalls zweigliedrigen,<br />
querschiffartigen Erweiterungen, in denen Emporen<br />
eingebaut sind. Dreiteiliger, geschnitzter<br />
spätgotischer Eichenholzaltar und in reichster<br />
Kupfertreiberarbeit hergestellte Kanzel.<br />
www.koptische-gemeinde-berlin.de<br />
www.kirche-alt-lichtenberg.de<br />
Ehemalige Städtische Arbeitshäuser<br />
1877-79 von Hermann Blankenstein errichtet. Als<br />
Erziehungs- und Besserungsanstalt gegründet und<br />
<strong>als</strong> solche bis 1933 betrieben. Der<br />
Nation<strong>als</strong>ozialismus nutzte den Gebäudekomplex<br />
zur Unterbringung sog. Asozialer. Die DDR baute<br />
<strong>das</strong> Gelände 1951 zur Haftanstalt um. Zu den<br />
Inhaftierten zählten bis 1989 auch politische<br />
Häftlinge. 1990 Auflösung der Haftanstalt. Heute<br />
befinden sich in den ehemaligen Zellengebäuden<br />
Wohnungen.<br />
www.museum-lichtenberg.de<br />
www.wir-in-rummelsburg.de<br />
Ehemaliges St.-Antonius-Hospital<br />
1930 <strong>als</strong> eines der modernsten Krankenhäuser<br />
Deutschlands eröffnet. Im Bauhausstil von Felix<br />
Angelo Pollack errichtet. Mit dem Einzug der<br />
russischen Armee 1945 mussten die Marien-<br />
Schwestern <strong>das</strong> Haus verlassen, 1964-90 vom<br />
Landwirtschaftsmin<strong>ist</strong>erium der DDR genutzt. Seit<br />
1991 Standort der Kath. Hochschule für<br />
Sozialwesen.<br />
Ev. Kirche Zur Frohen Botschaft, Amalien-<br />
Orgel<br />
1755 von Peter Migendt und Ernst Marx für<br />
Prinzessin Anna Amalia von Preußen, die jüngste<br />
Schwester Friedrichs II., erbaute. 2010 vollendete<br />
Restaurierung. Erläutert werden die wechselvolle<br />
Geschichte und die Restaurierung der ältesten<br />
weitgehend original erhaltenen Orgel Berlins sowie<br />
Funktion und Schutz ihrer hölzernen Bestandteile.<br />
Höhepunkt <strong>ist</strong> ein Blick in <strong>das</strong> Innenleben <strong>des</strong><br />
Instruments.<br />
www.paul-gerhardt.com<br />
www.amalien-orgel.de<br />
8. und 9.9.: 11 - 19<br />
Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
9 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
14.30 - 17 Uhr<br />
9.9.: Führungen nach Bedarf<br />
Treff: Restaurantgebäude, 8.<br />
und 9.9.: Ausstellung:<br />
Geschichte <strong>des</strong> Städtischen<br />
Flussba<strong>des</strong> in Lichtenberg -<br />
Ba<strong>des</strong>chiffe in den 1920er<br />
Jahren, Ort: Restaurantgebäude,<br />
Ausstellung: Vision<br />
der Spreestudios und die<br />
Initiative Spree 2011, Open<br />
Studios: Künstler präsentieren<br />
ihre Arbeiten und Ateliers,<br />
Kunstkino, Konzerte und<br />
art<strong>ist</strong>ische Darbietungen,<br />
Grillstand, Getränke, Kaffee<br />
und Kuchen<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Thema: Kirche zwischen<br />
Nutzung und Verfall, Treff:<br />
Kirchenschiff, Jürgen<br />
Werksnies, max. 10 Pers.<br />
Turmbesteigung und<br />
Besichtigung der Dachstuhlkonstruktion,<br />
16 Uhr Tänze für<br />
Blockflöten, Flötenensemble<br />
der ev. Kirchgemeinde Alt-<br />
Lichtenberg und der ev.<br />
Kirchengemeinde Am<br />
Fennpfuhl, 17 Uhr kleine<br />
ge<strong>ist</strong>liche Chormusik aus drei<br />
Jahrhunderten mit Cantionata<br />
Lichtenberg.<br />
8.9.: Führung 10.30 Uhr, 9.9.:<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Steer, Heike<br />
Hoffme<strong>ist</strong>er und Dr. Matthias<br />
Bath, Zeitzeuge. Treff: jeweils<br />
Hauptstraße, Friedrich-Jacobs-<br />
Promenade, 8.9.: Führung: Das<br />
Andere Haus 8 auf Anfrage,<br />
Filmvorführung: Nachholen<br />
gibts nicht, im Anschluss an<br />
die Führung<br />
8.9.: Führung 10 Uhr durch<br />
Martin Wrzesinski<br />
Treff: Haupteingang<br />
Führung 14.30 Uhr durch Dr.<br />
Thomas Gebhardt<br />
16 Uhr Die Kirschin Elfriede -<br />
eine Orgelgeschichte für<br />
Kinder ab 5 Jahren<br />
Susan Peronne<br />
0176/10080136<br />
susan.peronne@<br />
spreestudios.com<br />
Abuna Girgis El-<br />
Moharaky<br />
030/55491013<br />
rams.mina@yahoo.de<br />
Dr. Thomas Thiele<br />
030/5779738812<br />
museumlichtenberg@<br />
kultur-in-lichtenberg.de<br />
Martin Wrzesinski<br />
030/50101014<br />
wrzesinski.martin@khsbberlin.de<br />
Beate Kruppke<br />
kruppke@amalienorgel.de<br />
14 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Köpenicker<br />
Chaussee 42-45<br />
o<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Mauritiuskirchstraße<br />
1<br />
o<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Herzbergstraße 79<br />
Haus 2<br />
bo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Treskowallee 129<br />
mbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Nöldnerstraße 16<br />
fo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Nöldnerstraße 44<br />
mo<br />
Heizkraftwerk Klingenberg<br />
1925-26 nach Entwurf von Walter Klingenberg und<br />
Werner Issel errichtet. Die Gesamtkonzeption der<br />
monumental aufgefassten Backsteinkuben im Stil<br />
der Neuen Sachlichkeit wird vom elfgeschossigen<br />
Verwaltungsgebäude akzentuiert, <strong>das</strong> in seiner<br />
ensembleprägenden Stellung, der strengen<br />
Pfeilergliederung und der expression<strong>ist</strong>ischen Dachund<br />
Eckausbildung die Verbindung der<br />
Industriearchitektur zur Moderne dokumentiert.<br />
1975-90 erfolgten umfangreiche Neubau- und<br />
Modernisierungsmaßnahmen.<br />
Kath. St.-Mauritius-Kirche<br />
1891 unter Leitung <strong>des</strong> Architekten Max Hasak<br />
Grundsteinlegung, 1892 Weihe. Ebenfalls von Max<br />
Hasak stammt der Erweiterungsbau von 1905-06.<br />
Die Orgelweihe (Orgelbaume<strong>ist</strong>er Bruno Goebel)<br />
fand 1910 statt. 1945 erhielt die Kirche neue<br />
Fenster nach Entwürfen von Helene Starck. 1966<br />
wurde der Innenraum umgestaltet, 2003 schließlich<br />
die nach dem Priester und Widerstandskämpfer<br />
Bernhard Lichtenberg benannte Gedächtniskapelle<br />
geweiht.<br />
st-mauritius-berlin.de<br />
Museum Kesselhaus<br />
1889-93 von Stadtbaurat Hermann Blankenstein<br />
erbaut, gehört zum Ev. Krankenhaus Königin<br />
Elisabeth Herzberge. Drei Dampfkesselgenerationen<br />
ermöglichen eine Übersicht über die<br />
Entwicklung der Heiztechnik eines ganzen<br />
Jahrhunderts. Das Kesselhaus wird seit der<br />
abgeschlossenen Sanierung 2003 <strong>als</strong> technisches<br />
und medizinh<strong>ist</strong>orisches Museum sowie <strong>als</strong><br />
Kulturstätte genutzt.<br />
www.museumkesselhaus.de<br />
Pfer<strong>des</strong>portpark - Trabrennbahn<br />
1893-94 <strong>als</strong> neue Rennbahn <strong>des</strong> Vereins für<br />
Hindernisrennen zu Berlin errichtet. Architekt der<br />
Gebäude war Johannes Lange, gehörte zu den<br />
Hauptvertretern der altnorwegischen<br />
Holzbauarchitektur in Deutschland und zu den<br />
Pionieren <strong>des</strong> Holzfertigteilhauses. Neue Tribüne<br />
von Heinrich Straumer.<br />
Schrotkugelturm<br />
Entstand 1908 und diente der ehemaligen<br />
Bleischmelze Juhl und Söhne zur Herstellung von<br />
Schrotkugeln, einer in ihrer Art im Berliner Raum<br />
einzigartigen Fabrikation. Als Teil einer Uförmigen<br />
Wohnanlage ragt der rechteckige Backsteinturm<br />
38 m in die Höhe und erinnert durch seine<br />
Fassadengliederung an italienische Geschlechtertürme.<br />
Der Turm wurde 1998-2000 mit Mitteln der<br />
Deutschen Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz und <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>denkmalamtes Berlin saniert.<br />
www.berlin-industriekultur.de<br />
Schule an der Victoriastadt<br />
Der Gründerzeitschulbau mit Turnhalle, 1890-91<br />
von Goltsch errichtet, wurde 2007 vollständig<br />
restauriert. Dabei wurde die ursprüngliche<br />
Farbgebung der Räume nachgebildet und alte<br />
Bausubstanz sowohl in Klassenzimmern <strong>als</strong> auch<br />
der Aula freigelegt.<br />
www.schule-an-der-victoriastadt.cidsnet.de<br />
8.9.: zur Führung<br />
15 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
zu den Führungen<br />
8.9.: 10 - 13 Uhr<br />
8.9.: Führung 10 Uhr durch<br />
Harald Flügel, Pförtner. Treff:<br />
Haupteingang, max. 25 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
4.9. bei Wolfgang Broede,<br />
Tel.: 030-26714416, E-Mail<br />
wolfgang.broede@<br />
vattenfall.de<br />
Führung 16 Uhr durch Klaus<br />
Betanski<br />
15.30 und 17 Uhr<br />
Orgelmeditationen, Katharina<br />
Schatka<br />
Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />
durch Joachim Schütz<br />
8.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />
Prof. Michael Laschke<br />
Treff: Eingang neben dem S-<br />
Bahnhof Karlshorst<br />
Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />
durch Ulrich Berger<br />
max. 16 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 1.9.<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Schüler<br />
8.9.: Treff: EG, <strong>Tag</strong> der<br />
<strong>offenen</strong> Schultür - Vorstellung<br />
interner Schulkonzepte für<br />
Grundschule<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Keseberg<br />
040/790227289<br />
chr<strong>ist</strong>ina.keseberg@<br />
vattenfall.de<br />
Winfried Onizazuk<br />
030/5593183<br />
st.mauritius.berlin@<br />
gmx.de<br />
Joachim Schütz<br />
030/54722424<br />
museum@keh-berlin.de<br />
Antje Mann<br />
030/51489736<br />
bildungswerk@<br />
kulturring.org<br />
Michael Voigtländer<br />
030/92094409<br />
info@berlinindustriekultur.de<br />
Jürgen Heuel<br />
030/5107047<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 15
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Türrschmidt-<br />
straße 24<br />
Museum<br />
Lichtenberg<br />
mkbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Gudrunstraße 20<br />
mbo<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
Marktstraße 9-13<br />
o<br />
Berlin Lichtenberg<br />
(Hohenschönhausen)<br />
Lichtenberg<br />
John-Sieg-Straße 13<br />
o<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Hellersdorf<br />
Hönower Straße<br />
13/15<br />
b<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Hellersdorf<br />
Dorfstraße 12<br />
bo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Hellersdorf<br />
Giesestraße 47<br />
moe<br />
Schülerausstellung: Vom Baum zum Papier<br />
Das Ziel dieses Schulprojektes <strong>ist</strong> es, Kinder für <strong>das</strong><br />
Thema Holz und <strong>des</strong>sen Produkte zu sensibilisieren<br />
und ihnen die Geschichte der Papierproduktion und<br />
-entwicklung sowie deren Weiterverarbeitung<br />
näherzubringen. Eine Gruppe von Schülern wird<br />
unter Hilfestellung selbst Papier schöpfen und<br />
dieses zur Präsentation der heimischen Lichtenberger<br />
Bäume nutzen, die zum Teil Denkmäler sind.<br />
www.museum-lichtenberg.de<br />
Städtischer Zentralfriedhof Friedrichsfelde<br />
1881 eröffnet. Die von Hermann Mächtig gestaltete<br />
Anlage war der erste Parkfriedhof der Stadt. Bäume<br />
und viel Grün sollten Vorrang vor aufwendigen<br />
Grabmalen haben und so die hygienischen<br />
Verhältnisse verbessert werden. Hier waren bereits<br />
1886 Urnenbeisetzungen möglich. Der Friedhof für<br />
alle Bekenntnisse und sozialen Schichten wurde<br />
bevorzugter Ruheplatz für Persönlichkeiten der<br />
Arbeiterbewegung.<br />
www.sozial<strong>ist</strong>enfriedhof.de<br />
Turnhalle in der Victoriastadt<br />
Zweigeschossig, Anfang <strong>des</strong> 20. Jhs. im Stil der<br />
brandenburgischen Backsteingotik erbaut, im Krieg<br />
vergleichsweise gering beschädigt. Seit den 1970er<br />
Jahren in der oberen Hallennutzung eingeschränkt.<br />
Aktuell baut <strong>das</strong> Deutsche Jugendherbergswerk <strong>das</strong><br />
Hauptgebäude zum Jugendhotel um. Für die<br />
Turnhalle <strong>ist</strong> nach 20 Jahren Leerstand eine<br />
umfassende Renovierung erforderlich.Mögliche<br />
Nutzung <strong>als</strong> Kulturstandort.<br />
Villa Skupin<br />
Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. wandelte sich Berlin zur<br />
Industrie- und Großstadt. Betriebe verlagerten ihren<br />
Standort aufgrund der billigeren Bodenpreise und<br />
Ausdehnungsmöglichkeiten zunehmend in die<br />
Randbezirke, so auch nach Lichtenberg, wo der<br />
Fleischerme<strong>ist</strong>er Paul Skupin um 1928 seine<br />
Fleischwarenfabrik mit Wohnhaus errichten ließ.<br />
Die im Jugendstil erbaute Villa beherbergt heute die<br />
Werkstattgalerie Studio Bildende Kunst.<br />
Ev. Dorfkirche Mahlsdorf<br />
Mitte 13. Jh., frühgotisch, eine der ältesten der<br />
Region. Architektonische Schlichtheit, wertvolle<br />
barocke Innenausstattung. Auf dem denkmalgeschützten<br />
Friedhof an der Kirche befinden sich<br />
Grabstätten bekannter Mahlsdorfer Bürger. 1994-<br />
2001 Pfarrkirche umfassend saniert.<br />
www.kirche-mahlsdorf.de<br />
Jesuskirche Kaulsdorf - und Turmmuseum<br />
Die 750 Jahre alte Dorfkirche im h<strong>ist</strong>orischen<br />
Angerdorf Kaulsdorf wurde mehrfach umgebaut.<br />
Erhalten haben sich u. a. die barocke Innenausstattung<br />
der Kirche und <strong>das</strong> Kreuzrippengewölbe<br />
der Sakr<strong>ist</strong>ei aus dem 15. Jh. 1999<br />
h<strong>ist</strong>orische Turmspitze von 1875 wieder errichtet,<br />
2000 erfolgten eine umfangreiche<br />
Außenrestaurierung und die Eröffnung <strong>des</strong><br />
Turmmuseums.<br />
www.kirche-kaulsdorf.ekbo.de<br />
Kath. St.-Martin-Kirche<br />
1930 von Bachem und Horvatin erbaut, im Stil <strong>des</strong><br />
Bauhaus und der Neuen Sachlichkeit. Innenraum<br />
mit flacher Holzbalkendecke, Taufkapellenfenster<br />
<strong>des</strong> Kirchenpatrons 1930 von Hannes Schulz. 1943-<br />
45 Passions- und Auferstehungs-Mosaik und<br />
Fensterzyklus musizierender Engel von Crodel und<br />
Wagner, ital. Renaissance-Tabernakel aus weißem<br />
Marmor 15. Jh.<br />
www.st-martin-kaulsdorf.de<br />
11 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Führung<br />
8.9.: 19 - 22 Uhr, 9.9.:<br />
16 - 19 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 14 - 18 Uhr<br />
12 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Papierschöpfen für Besucher.<br />
Plakate und Schautafeln, die je<br />
einen Baum und damit<br />
zusammenhängende<br />
bedeutende h<strong>ist</strong>orische<br />
Ereignisse kindgerecht<br />
erklären.<br />
8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />
durch Prof. Dr. Jürgen<br />
Hofmann. 8. und 9.9.: Treff:<br />
Friedhofseingang,<br />
Dauerausstellung: Vom<br />
Armenfriedhof zum<br />
Sozial<strong>ist</strong>enfriedhof, Ort:<br />
Wartehalle am Eingang zur<br />
Gedenkstätte der Sozial<strong>ist</strong>en<br />
8.9.: 20 Uhr und 9.9.: 17 Uhr<br />
Theateraufführung: Das<br />
Kaffeehaus von Rainer Werner<br />
Fassbinder nach Goldoni. Eine<br />
Inszenierung von Bewohnern<br />
der Victoriastadt.<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
8.9.: Ausstellung: Cranachs<br />
Garten. Linolschnitte von<br />
Agnes Lörincz<br />
Führung 12 Uhr<br />
10.30 Uhr Gottesdienst<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Ausstellung im Turmmuseum:<br />
Alte, kircheneigene Objekte<br />
und Tafeln zur Kaulsdorfer<br />
Kirchengeschichte<br />
Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Mitglieder der<br />
Kirchengemeinde. 10 Uhr<br />
Heilige Messe, 11 Uhr<br />
Frühschoppen mit Imbiss, 11 -<br />
16 Uhr Trödelmarkt,<br />
Anmeldung erwünscht. Kaffee<br />
und Kuchen, 13 und 15 Uhr<br />
Kirchen- und Turmführungen,<br />
12 und 14 Uhr Orgelkonzerte.<br />
Dr. Thomas Thiele<br />
030/5779738812<br />
museumlichtenberg@<br />
kultur-in-lichtenberg.de<br />
Förderderkreis-<br />
Friedrichsfelde<br />
foerderkreisfriedrichsfelde@web.de<br />
Thomas Lang<br />
030/28099550<br />
th.lang@<br />
theaterboxring.de<br />
Antje Mann<br />
030/51489736<br />
bildungswerk@<br />
kulturring.org<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Mahlsdorf<br />
030/5677617<br />
info@kirchemahlsdorf.de<br />
Joachim Klee<br />
030/5675280<br />
ev.kirchengemeindekauls<br />
dorf@gmx.de<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Martin<br />
030/5626609<br />
katholischespfarramt@st-martinkaulsdorf.de<br />
Dr. Ruth Wünsch, Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
030/5628951<br />
ruth@wuensch-berlin.de<br />
16 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Alt-Marzahn 51<br />
bo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Alt-Marzahn<br />
bo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Hultschiner<br />
Damm 333<br />
fmo<br />
Berlin Marzahn-<br />
Hellersdorf<br />
Marzahn<br />
Brebacher Weg 15<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Kurfürstenstraße 33<br />
Galerie L<strong>ist</strong>ros<br />
mkbope<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Hansaviertel<br />
U-Bhf. Hansaplatz<br />
Treff: Ausgang<br />
Geschäftszentrum<br />
Bezirksmuseum<br />
Ehemalige Dorfschule 1911-12 nach Plänen <strong>des</strong><br />
Lichtenberger Architekten Paul Tarruhn erbaut, seit<br />
1977 unter Denkm<strong>als</strong>chutz. 1998-2000 Umbau zum<br />
Bezirksmuseum.<br />
www.museum-marzahn-hellersdorf.de<br />
Ev. Dorfkirche<br />
1870-71 von Friedrich August Stüler und Adolph<br />
Bürckner anstelle eines frühgotischen<br />
Vorgängerbaus (1874 abgetragen) errichtet. 1962,<br />
1987 und 2000-01 renoviert. Gelber Ziegelbau,<br />
Saalbau mit einem westlich angefügten Bauriegel,<br />
in <strong>des</strong>sen Mitte der aufgesetzte quadratische Turm<br />
steht. Aus der Vorgängerkirche hat sich neben einer<br />
Glocke von 1660 ein inzwischen restaurierter<br />
Renaissancetaufstein aus Sandstein von 1620<br />
erhalten.<br />
www.dorfkirche-marzahn.de<br />
Gründerzeitmuseum<br />
Ehemaliges Gutshaus Mahlsdorf 1780 erbaut und<br />
1869 spätklassiz<strong>ist</strong>isch überformt. Bildet mit dem<br />
um 1800 angelegten Gutspark ein Ensemble der<br />
Wohn- und Gartenkultur der 2. Hälfte <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />
Der ehem<strong>als</strong> zum Gut gehörende Park wurde 1993-<br />
95 denkmalgerecht wiederhergestellt. Mithilfe der<br />
Lotto-Stiftung und der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz konnte seit 2007 auch <strong>das</strong> Gutshaus<br />
saniert werden.<br />
www.gruenderzeitmuseum.de<br />
Krankenhauskirche im Wuhlgarten<br />
1890-93 nach Entwürfen von Stadtbaurat Hermann<br />
Blankenstein entstanden. Großzügige<br />
Krankenhausanlage mit zweigeschossigen roten und<br />
gelben Klinkerbauten im Stil der Neurenaissance. In<br />
dem weiträumigen Landschaftspark mit über<br />
hundertjährigen Baumbestand sind die<br />
Naturdenkmale Amerikanischer Tulpenbaum,<br />
Japanischer Schnurbaum, Hickory-Nuss und der<br />
Magnolienbestand besonders sehenswert.<br />
www.kirche.wuhletal.de<br />
Ausstellung: L<strong>ist</strong>ros - Moving boxes<br />
Die 3500 Boxen haben eine 20.000 km Reise hinter<br />
sich, sie stammen aus Addis Abeba, wo sie <strong>als</strong><br />
Schuhputzbox dienten. Sie weisen auf die lange<br />
Reise, die ein Holz heute machen muss und die<br />
globale Bedeutung <strong>des</strong> Holzes in seiner<br />
Translokalität hin. Installation von lokalen<br />
Künstlern, denen die Boxen <strong>als</strong> Material dienen.<br />
www.movingboxes-l<strong>ist</strong>ros.com<br />
www.galerie.l<strong>ist</strong>ros.de<br />
Stadtlandschafts-Safari<br />
Stationen: Hansaviertel und Akademie der Künste,<br />
Kleiner Tiergarten und Park am Nordhafen,<br />
Waldfriedhof Zehlendorf und Nationales<br />
Kulturdenkmal Studentendorf Schlachtensee, Das<br />
Corbusier-Haus, Ernst-Reuter-Platz und<br />
Architekturfakultät der TU-Berlin<br />
8. und 9.9.:<br />
11 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
13 - 18 Uhr<br />
10 - 18 Uhr<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr,<br />
9.9.: 11 - 18 Uhr<br />
10 - 20 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr 10 - 19,<br />
Sa 10 - 18 Uhr<br />
geöffnet)<br />
ab 9.30 Uhr<br />
8. und 9.9.: Ausstellung: Aus<br />
der Marzahn-Hellersdorfer<br />
Schulgeschichte, Ort: Haus 1,<br />
Ausstellung: Marzahn-<br />
Hellersdorf von den Anfängen<br />
bis 1970, Ort: Haus 2<br />
8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />
8.9.: 16 Uhr Musik, Details auf<br />
Anfrage, 9.9.: 16 Uhr<br />
Quadrophoniker - A cappella<br />
von Rock über Folk bis Gospel<br />
Ausstellung Sammlung<br />
Charlotte von Mahlsdorfs,<br />
Förderverein Gutshaus<br />
Mahlsdorf<br />
9.9.: Führungen 11 und 13 Uhr<br />
durch Detlev Strauß<br />
Treff: Kirche, 8. und 9.9.:<br />
Ausstellung zu Schnittrosen in<br />
der Krankenhauskirche, 8.9.:<br />
19 Uhr Konzert und Lesung,<br />
Susanne Ehrhardt (Flöte),<br />
Schauspielerin Elisabeth<br />
Richter-Kubbutat. Spenden<br />
erwünscht, 9.9.: 10 Uhr<br />
Gottesdienst begleitet durch<br />
den Hellersdorfer Bläserkreis<br />
Führungen stündlich durch<br />
Dawit Shanko, Gründer und<br />
Vorstand Verein L<strong>ist</strong>ros<br />
12 - 15 Uhr Boxenbau aus<br />
Holz für Kinder mit Eltern mit<br />
Anleitung, 16 Uhr<br />
Filmvorführung mit<br />
anschliesender Diskussion.<br />
Achtung: kostenpflichtige<br />
Veranstaltung 30/20 Euro für<br />
Bus und Lunchpaket, max. 50<br />
Pers., Anmeldung unbedingt<br />
erforderlich bis 5.9.<br />
Dorothee Ifland<br />
030/54790921<br />
info@museum-marzahnhellersdorf.de<br />
Mario Peukert<br />
030/8574866423<br />
info@dorfkirchemarzahn.de<br />
Monika Schulz-Pusch<br />
030/5678329<br />
post@<br />
gutshausmahlsdorf.de<br />
Ute Frauenstein<br />
030/562969423<br />
kirche@wuhletal.de<br />
Dawit Shanko, L<strong>ist</strong>ros<br />
e.V.<br />
030/32591220<br />
shanko@l<strong>ist</strong>ros.de<br />
Regine Wosnitza<br />
mail@l<strong>ist</strong>ros.de<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Vetter<br />
030/9395040<br />
chr<strong>ist</strong>ine.vetter@<br />
studentendorf-berlin.com<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 17
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Niederkirchnerstraße<br />
5<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Kleine Rosenthaler<br />
Straße 3<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Jüdenstraße 34-42<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Köpenicker<br />
Straße 40-41<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Spandauer Straße<br />
Ecke Rathausstraße,<br />
Treff:<br />
Neptunbrunnen<br />
bo<br />
Abgeordnetenhaus von Berlin<br />
Ehemaliger Preußischer Landtag. Von Friedrich<br />
Schulze errichtetes Ensemble: ehemaliges<br />
Preußisches Abgeordnetenhaus (1892-97) und<br />
ehemaliges Preußisches Herrenhaus (1899-1904), in<br />
dem heute der Bun<strong>des</strong>rat tagt. H<strong>ist</strong>orische<br />
Bausubstanz konnte nach schweren Kriegsschäden<br />
und starken Eingriffen erhalten werden. Nach einem<br />
behutsamen Umbau beherbergt <strong>das</strong> Gebäude seit<br />
1993 <strong>das</strong> Berliner Lan<strong>des</strong>parlament.<br />
www.parlament-berlin.de<br />
Alter Berliner Garnisonfriedhof<br />
Um 1705 außerhalb der alten Stadtbefestigung<br />
gegründet. Ältester noch erhaltener Militärfriedhof<br />
<strong>des</strong> Stadt. Beisetzung bedeutender<br />
Gemeindemitglieder bis 1794 in den Grüften der<br />
Garnisonkirche. Friedhof entwickelte sich in der<br />
Folge zu einer personal- und kunstgeschichtlich<br />
bedeutungsvollen Anlage. Werke der<br />
Sepulkralkunst vom Frühklassizismus über<br />
Romantik und Neubarock bis hin zur Reformkunst<br />
überliefert. Zeugnisse aus der Schule <strong>des</strong> Berliner<br />
Eisenkunstgusses, insbesondere auf der Grundlage<br />
von Schinkel-Entwürfen.<br />
www.garnisonfriedhof-berlin.de<br />
Altes Stadthaus<br />
1911 feierte Berlin die Einweihung seines zweiten<br />
Rathauses. Ludwig Hoffmann hatte <strong>das</strong> Alte<br />
Stadthaus seit 1902 einem italienischen<br />
Renaissancepalast gleich entworfen. In der Nazizeit<br />
versteckte die Hausme<strong>ist</strong>erfamilie Juden in den<br />
Kellern. Nach dem Krieg wurde <strong>das</strong> Haus vom<br />
Ostberliner Mag<strong>ist</strong>rat wieder aufgebaut, dann aber<br />
für den Min<strong>ist</strong>errat der DDR abgeschottet. Seit 2004<br />
bewirtschaftet die BIM <strong>das</strong> Gebäude. Heute Sitz der<br />
Senatsverwaltung für Inneres und <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>denkmalamtes Berlin.<br />
www.stadtentwicklung.berlin.de<br />
Ausstellung: Norddeutsche Eiswerke<br />
Carl Bolle ließ ca. 1865 <strong>als</strong> erster Unternehmer in<br />
Rummelsburg Eisspeicher nach amerikanischem<br />
Vorbild errichten. Die Bauten waren reine Holzbauten<br />
mit Spänen gedämmt. Häufige Brände. 1893<br />
Errichtung <strong>des</strong> ersten Großkühlhauses Deutschlands<br />
am alten Berliner Holzmarkt, Mauerwerksbau mit<br />
Dämmung aus einer Mischung aus Teer und Kork.<br />
2010 Abriss der Kühlhäuser. Erhalten <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />
Gebäude der Eiserzeugung mit den Resten einer<br />
Kältemaschine, ein Ensemble aus Wohngebäuden<br />
und ein Fabrikgebäude. Das Gelände selbst <strong>ist</strong> nicht<br />
zugänglich.<br />
www.berlin-eisfabrik.de<br />
Berliner Stadtkern<br />
Seit dem 19. Jh. permanent überformt. Durch die<br />
Planungen und Diskussionen zur Neubebauung<br />
rückt er wieder in den Mittelpunkt der<br />
Aufmerksamkeit. Das Bürgerforum H<strong>ist</strong>orische<br />
Mitte Berlin setzt sich für eine breitere Diskussion<br />
zur Zukunft <strong>des</strong> Stadtkerns und für eine<br />
diesbezüglich kompetente Informationspolitik ein.<br />
Ein Arbeitsschwerpunkt <strong>ist</strong> die möglichst<br />
umfangreiche Erhaltung der Reste <strong>des</strong> 1866<br />
abgebrochenen mittelalterlichen Rathauses.<br />
www.berliner-h<strong>ist</strong>orische-mitte.de<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: 11 - 16<br />
Uhr<br />
8.9.: Bärensaal<br />
10 - 15 Uhr<br />
8. und 9.9.: 9 - 18 Uhr<br />
zu den<br />
Veranstaltungen<br />
8.9.: Führungen 12 Uhr: Der<br />
lange Weg zum neuen Haus<br />
<strong>des</strong> Preußischen Landtags, 13<br />
Uhr: Der Preußische Landtag<br />
in der Weimarer Republik und<br />
in der Zeit <strong>des</strong> Nation<strong>als</strong>ozialismus,<br />
14 Uhr: Der<br />
Preußische Landtag in der<br />
Nachkriegszeit, 15 Uhr: Vom<br />
ehemaligen Preußischen Landtag<br />
zum Abgeordnetenhaus<br />
von Berlin, 16 Uhr:<br />
Architektur <strong>des</strong> Hauses, durch<br />
Prof. Rolf Rave, Architekt,<br />
Treff: Eingangshalle, max. 30<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 4.9. bei Kerstin Beyermann<br />
8. und 9.9.: Führungen 12 - 15<br />
Uhr stündlich<br />
8. und 9.9.: 11 - 16 Uhr<br />
Ausstellung zum Friedhof<br />
8.9.: Führungen 10.30, 12 und<br />
14 Uhr<br />
Thema: 100 Jahre Altes<br />
Stadthaus, Treff: Bärensaal,<br />
max. 30 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich<br />
8. und 9.9.: Ausstellung: Die<br />
bauliche Anlage und die<br />
Entwicklung der<br />
Kälteindustrie, vor dem<br />
Gelände auf der Straße<br />
12 - 15 Uhr Infostand, 15 Uhr<br />
Führungen: Berliner Stadtschloss<br />
- Einblicke auf die<br />
Ausgrabungen. Das Klosterviertel,<br />
Alt Cölln früher und<br />
heute. Die ehemalige König-<br />
und heutige Rathausstr., Dr.<br />
Benedikt Goebel. Berliner<br />
Stadtkern. Berlin - Stadt im<br />
Fluss, Chr<strong>ist</strong>ina Kautz.<br />
Kerstin Beyermann<br />
030/23251062<br />
kerstin.beyermann@<br />
parlament-berlin.de<br />
Dr. Dieter Weigert<br />
030/22198883<br />
weigertdieter@versanet.de<br />
Stabsstelle<br />
Kommunikation der BIM<br />
030/901662166<br />
presse@bim-berlin.de<br />
Peter Schwoch<br />
0179/6840305<br />
eis@berlin-eisfabrik.de<br />
Bürgerforum<br />
buergerforum@berlin.de<br />
18 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Inselstraße 6<br />
Wallstraße 61-65<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Leipziger Straße 5-6<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Alexanderstraße 11<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Littenstraße 109<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Torstraße 1<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Luisenstraße 56<br />
o<br />
Bun<strong>des</strong>haus <strong>des</strong> Allgemeinen Deutschen<br />
Gewerkschaftsbun<strong>des</strong><br />
1922-23 von Max Taut und Franz Hoffmann<br />
errichtet. Eines der ersten Stahlbetonbauten.<br />
Schlechter Baugrund, eine U-Bahn unter dem<br />
Grundstück und der Wunsch nach flexibler<br />
Einteilung der Büroetagen erforderten die leichte<br />
und variable Konstruktion <strong>des</strong> Betonrasters. 1933<br />
von Nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>en besetzt, 1945-90 Sitz <strong>des</strong><br />
Freien Deutschen Gewerkschaftsbun<strong>des</strong> Berlin,<br />
heute in Eigentum und Nutzung der IG Bergbau,<br />
Chemie, Energie. 1997-98 denkmalgerecht<br />
restauriert und modernisiert.<br />
Denkmal zum 17. Juni 1953<br />
An diesem <strong>Tag</strong> erhebt sich überall in der DDR die<br />
Bevölkerung und fordert freie Wahlen und bessere<br />
Lebensbedingungen. Mithilfe sowjetischer Panzer<br />
wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. Erst<br />
2000 wurde vor dem ehemaligen Haus der<br />
Min<strong>ist</strong>erien der DDR, dem heutigen<br />
Bun<strong>des</strong>finanzmin<strong>ist</strong>erium, ein Denkmal eingeweiht,<br />
<strong>das</strong> an diesen <strong>Tag</strong> erinnert: <strong>das</strong> 25 m lange, in den<br />
Boden eingelassene Glasbild <strong>des</strong> Künstlers<br />
Wolfgang Rüppel.<br />
www.mauermuseum.de<br />
Ehemalige Kongresshalle und Haus <strong>des</strong> Lehrers<br />
Gestaltung in den 1960er Jahren. 2003 umgebaut<br />
und saniert durch Kerk-Oliver Dahm. Hochhaus mit<br />
dem Mosaikfries Unser Leben von Walter<br />
Womacka.<br />
www.haus<strong>des</strong>lehrers.de<br />
Ehemaliges GASAG-Geschäftshaus<br />
Das Verwaltungsgebäude wurde 1906-09 von<br />
Stadtbaurat Ludwig Hoffmann für die Städtischen<br />
Gaswerke im Stil der Neurenaissance errichtet.<br />
Plastischer Fassadenschmuck in Form von Büsten<br />
von Josef Rauch (1918-21) und stattliches<br />
Treppenhaus aus der Erbauungszeit. Der Bau erlitt<br />
nur leichte Kriegsschäden. Der ursprünglich<br />
vorhandene Turmaufsatz wurde in den frühen<br />
1950er Jahren beseitigt. Heute Sitz der Höheren<br />
Handelsschule BEST-Sabel.<br />
Ehemaliges Kredit-Warenhaus der Jonaß und<br />
Co. AG<br />
1927-29 errichteten die jüdischen Architekten<br />
Georg Bauer und Siegfried Friedländer im Auftrag<br />
der jüdischen Kaufleute Hermann Golluber und<br />
Hugo Haller <strong>das</strong> Warenhaus. Verputzter<br />
Stahlskelettbau im Stil der Neuen Sachlichkeit mit<br />
geschwungenen Fassade. Zeitweilig hatte hier die<br />
Reichsleitung der Hitler-Jugend ihre Adresse, später<br />
<strong>das</strong> Zentralkomitee der SED, heute der exklusive<br />
Klub Soho House.<br />
Ensemble Tierärztliche Hochschule<br />
Von Ludwig Ferdinand Hesse, Architekt <strong>des</strong><br />
Königlichen Hofes und Schüler von Karl Friedrich<br />
Schinkel 1838 erbaut. Im zweiten OG prächtige<br />
Wand- und Deckenmalereien. Fassade 2011<br />
denkmalpflegerisch instand gesetzt und Festsaal<br />
2009 saniert. Neubau der Chirurgischen Pferdeklinik<br />
1923-26 erbaut. Vom hofseitigen Haupteingang<br />
führt eine an ägyptische Architektur<br />
erinnernde Treppenanlage aus rotem Kunststein in<br />
die Vorhalle <strong>des</strong> ersten OG. Sanierungsmaßnahmen<br />
mit Mitteln aus dem Bund-Länder-<strong>Programm</strong><br />
Städtebaulicher Denkm<strong>als</strong>chutz gefördert.<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
zur Führung<br />
16 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führungen 13 und 16 Uhr<br />
durch Jacques Schwarz<br />
mit Vortrag: Die Bau- und<br />
Nutzungsgeschichte <strong>des</strong><br />
Hauses, Treff: Eingang<br />
Inselstr. 6<br />
Führung 12 Uhr durch Hans-<br />
Joachim Herbig, Sohn <strong>des</strong><br />
Streikführers<br />
Treff: Café im Mauermuseum,<br />
Friedrichstr. 44<br />
Führungen 16, 17 und 18 Uhr<br />
Thema: Leichtigkeit und<br />
Transparenz der<br />
internationalen Moderne - zwei<br />
Gebäudepersönlichkeiten von<br />
Hermann Henselmann, Treff:<br />
Berliner Congress Center<br />
Peter Jens<br />
0173/6080760<br />
peter.jens@igbce.de<br />
Alexandra Hildebrandt<br />
030/2537250<br />
info@mauermuseum.de<br />
Judith Gitter<br />
030/23806814<br />
j.gitter@bcc-berlin.de<br />
8.9.: Führung nach Bedarf Torsten Könning<br />
030/42849125<br />
koenning@best-sabel.de<br />
8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />
Claudia Marcy und Matthias<br />
George<br />
Treff: Torstraße/Prenzlauer<br />
Allee, max. 30 Pers. Das<br />
Gebäude selbst <strong>ist</strong> nicht<br />
zugänglich.<br />
8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Volker Hübner, Architekt<br />
Dr. Günter Schlusche<br />
030/90228518<br />
guenter.schlusche@<br />
web.de<br />
Volker Hübner<br />
030/47303524<br />
info@huebner-oehmig.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 19
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Poststraße 16<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Annenstraße 52-53<br />
mo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Friedrichstraße 44<br />
Treff: Café im<br />
Mauermuseum<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Rungestraße<br />
Treff: Ecke<br />
Ohmstraße<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Rosa-Luxemburg-<br />
Platz<br />
Treff: Volksbühne<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Gendarmenmarkt<br />
Treff:<br />
Schillerdenkmal<br />
mbo<br />
Ephraim-Palais<br />
Vom Baume<strong>ist</strong>er Friedrich Wilhelm Diterichs<br />
geschaffenes Rokokopalais. Für die notwendig<br />
gewordene Verbreiterung <strong>des</strong> Mühlendamms wurde<br />
<strong>das</strong> Palais 1935-36 abgetragen. Im Zuge der<br />
Errichtung <strong>des</strong> Nikolaiviertels erfolgte 1985-87<br />
seine Rekonstruktion. Die Stiftung Stadtmuseum<br />
Berlin zeigt dort wechselnde Ausstellungen zur<br />
Berliner Kunst- und Kulturgeschichte.<br />
www.stadtmuseum.de<br />
Ev.-luth. Annenkirche<br />
1857 geweiht. Erste Arbeit <strong>des</strong> späteren<br />
Stadtbaurats Hermann Blankenstein, der sie für die<br />
Altlutherische Gemeinde entwarf, die sich 1835 von<br />
der preußischen Staatskirche getrennt hatte. Pfarrhaus<br />
und Schule folgten 1865. Der schlichte Innenraum<br />
der Saalkirche <strong>ist</strong> durch einen bemalten<br />
hölzernen Dachstuhl und eine Emporenanlage<br />
gestaltet. Erhalten sind <strong>das</strong> Gestühl, die Kanzel, der<br />
Taufstein und der Orgelprospekt.<br />
www.selk-mitte.de<br />
Führung: Berliner Mauer in der<br />
Niederkirchnerstraße<br />
13. August 1961 beginnt die DDR mit dem Bau der<br />
Mauer, die über mehr <strong>als</strong> 28 Jahre Ost- und<br />
Westberlin voneinander trennt und Hunderte von<br />
To<strong>des</strong>opfern fordert. Nach ihrem überraschenden<br />
Ende am 9. November 1989 erinnert heute kaum<br />
mehr etwas an dieses schlimmste Kapitel deutscher<br />
Nachkriegsgeschichte. Führung mit Rainer<br />
Schubert, Zeitzeuge.<br />
www.mauermuseum.de<br />
Führung: Ehemalige königliche und städtische<br />
Holzlager<br />
Führung durch den nördlichen Teil der Luisenstadt<br />
auf den Spuren der alten königlichen und<br />
städtischen Holzlager an der Spree. Verbaute<br />
Zugänge zur Spree sollen nach und nach in den<br />
nächsten Jahren frei gemacht werden, damit die<br />
Spree <strong>als</strong> innerstädtischer Erlebnisbereich zwischen<br />
Schillingbrücke und ggf. neuer Waisenbrücke<br />
durchgängig erlebbar wird. Mit Wolfgang Pohle.<br />
www.buergerverein-luisenstadt.de<br />
Führung: Frauenh<strong>ist</strong>orische Spurensuche im<br />
Scheunenviertel<br />
Das Scheunenviertel bezeichnete ursprünglich <strong>das</strong><br />
dicht bebaute Gebiet zwischen Hackeschem Markt<br />
und dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz. Seit<br />
1990 <strong>ist</strong> es <strong>als</strong> Teil der Spandauer Vorstadt<br />
eingetragenes Flächendenkmal. Die Gemeinschaft<br />
Frauentouren erforscht und vermittelt Frauengeschichte<br />
in Berlin. Mit Bettlerinnen und<br />
Prostituierten beginnt die Geschichte der Frauen im<br />
echten Scheunenviertel. Mit Claudia v. Gélieu.<br />
Führung: Gendarmenmarkt<br />
Erst Markt, dann gärtnerischer Schmuckplatz,<br />
hernach wieder Vereinfachung, schließlich<br />
Zusammenfassung der drei Teile zu einem<br />
modernen Stadtplatz (1976-84), Derzeit steht<br />
erneute Überformung bevor. Die Führung<br />
informiert über die h<strong>ist</strong>orischen Platzgestaltungen<br />
und -nutzungen einschließlich der unterschiedlich<br />
konzipierten Baumformationen und<br />
Oberflächenmaterialien, erläutert die verschiedenen<br />
Platzbereiche in ihrem heutigen Erscheinungsbild<br />
und gibt Einblick in die aktuelle Planung.<br />
www.gendarmenmarkt.org<br />
zum Vortrag<br />
12 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Treff: 14 Uhr<br />
Treff: 14 Uhr<br />
8.9.: Treff: 17 Uhr<br />
8.9.: Treff:<br />
14, 16 und 18 Uhr<br />
12 Uhr Vortrag von Dr. Nele<br />
Güntheroth: Zur Baugeschichte<br />
<strong>des</strong> Palais Ephraim, Ort: Salon<br />
Ephraim<br />
Führungen 12.30 und 14.30<br />
Uhr. 13 und 15 Uhr<br />
Orgelführungen durch Reimar<br />
Bluth, Organ<strong>ist</strong><br />
Dre<strong>ist</strong>ündige Führung, max. 25<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 7.9.<br />
Infoline<br />
030/24002156<br />
info@stadtmuseum.de<br />
Dr. Ewald Schlechter<br />
030/4764202<br />
Alexandra Hildebrandt<br />
030/2537250<br />
info@mauermuseum.de<br />
Wolfgang Pohle<br />
030/7213461<br />
pohle.wolfgang@<br />
googlemail.com<br />
durch Max. 20 Pers. Claudia v. Gélieu<br />
030/6261651<br />
frauentouren@t-online.de<br />
Mit Axel Zutz,<br />
Gartenh<strong>ist</strong>oriker, max. 20 Pers.<br />
Axel Zutz<br />
axel.zutz@65.b.shuttle.de<br />
20 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Invalidenstraße 3<br />
Treff: vor der St.<br />
Elisabethkirche<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Jüdenstraße<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Spandauer Straße 1<br />
fm<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Kleine<br />
Alexanderstraße 28<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Gipsstraße 23A<br />
o<br />
Führung: Rosenthaler Vorstadt<br />
Bis zur Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. vor den Toren Berlins.<br />
Keimzelle war die planmäßig angelegte Siedlung<br />
Neu-Voigtland, eine der wenigen friderizianischen<br />
Kolonien aus der Zeit um 1750. Ausgangspunkt der<br />
intensiven städtebaulichen Entwicklung der<br />
Rosenthaler Vorstadt war dann die Schinkel-Kirche<br />
St. Elisabeth - die spätklassiz<strong>ist</strong>ischen Häuser von<br />
1840-60 und die gründerzeitliche Folgebebauung ab<br />
1870 prägen bis heute <strong>das</strong> Stadtbild. Führung mit<br />
Karl Tietze.<br />
www.elisabeth-kirche.de<br />
Grabung Jüdenhof<br />
Mitte Juli 2011 begannen Archäologen im Auftrag<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>denkmalamtes Berlin mit ersten<br />
Ausgrabungen im Gebiet <strong>des</strong> ehemaligen Großen<br />
Jüdenhofes. 2012 werden sie fortgesetzt. Das Areal<br />
war vom späten 13. bis ins 16. Jh. von Juden<br />
bewohnt, vermutlich gab es eine Synagoge und ein<br />
rituelles Bad. Bevor die Neubebauung <strong>des</strong> Bereichs<br />
Molkenmarkt/Klosterviertel beginnt, suchen die<br />
Archäologen nach den ältesten Spuren dieses<br />
Stadtviertels.<br />
Heiligge<strong>ist</strong>kapelle<br />
Kapelle <strong>des</strong> Hospit<strong>als</strong> zum Heiligen Ge<strong>ist</strong>, die der<br />
mittelalterlichen Doppelstadt Berlin-Cölln zur<br />
Armenfürsorge diente, weitgehend im Bestand ihrer<br />
Erbauung erhalten. Von den Fundamenten um 1390<br />
bis hoch zum Kehlbalkensparrendachstuhl aus der<br />
Mitte <strong>des</strong> 15. Jhs. 2003-05 restauriert. Heute<br />
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der<br />
Humboldt-Universität. Förderprojekt der Deutschen<br />
Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.wiwi.hu-berlin.de<br />
www.denkm<strong>als</strong>chutz-kuratorium-berlin.de<br />
Karl-Liebknecht-Haus<br />
1912 im Auftrag <strong>des</strong> Kaufmanns Rudolph Werth <strong>als</strong><br />
Geschäftshaus und Etagenfabrik am 1906 nach<br />
Abbruch <strong>des</strong> Scheunenviertels angelegten<br />
Bülowplatz errichtet. 1926 von der KPD erworben<br />
und bis 1933 Zentrale der Partei. 1933 von der SA<br />
besetzt und in Horst-Wessel-Haus umbenannt. Nach<br />
Kriegszerstörung und Wiederaufbau auf Befehl der<br />
Sowjetischen Militäradmin<strong>ist</strong>ration von der SED <strong>als</strong><br />
Bürohaus genutzt, seit 1990 Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />
der PDS, seit 2007 der Partei DIE LINKE.<br />
Kastanienbaum-Schule<br />
1834 <strong>als</strong> Communal-Armenschule in der<br />
Linienstraße gegründet. Wegen Platzmangels bezog<br />
die 8. und 63. Gemeindedoppelschule die von<br />
Stadtbaurat Hermann Blankenstein 1872-73 neu<br />
errichteten Räumlichkeiten auf dem Gelände einer<br />
ehemaligen Gipsbrennerei. Die Schulgebäude<br />
gehören zu den ältesten Häusern der Spandauer<br />
Vorstadt. 1991-94 Komplettsanierung <strong>des</strong><br />
Schulhauses, Fassade 2000 erneuert. 1997-98<br />
jetziges Freizeitgebäude denkmalgerecht<br />
wiederhergestellt.<br />
www.kastanienbaumgrundschule.de<br />
8.9.: Treff: 13.30 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr, 9.9.:<br />
11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 15 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führungen 11 und 15 Uhr<br />
durch Gunnar Nath<br />
Treff: Parkplatz hinter dem<br />
Neuen Stadthaus zwischen<br />
Grunerstraße und<br />
Parochi<strong>als</strong>traße<br />
8.9.: Führungen 14 und 16 Uhr<br />
durch Ursula Hüffer,<br />
Architektin. Treff: in der<br />
Kapelle, max. 20 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich, 8.9.:<br />
15 - 16 Uhr<br />
Dachstuhlbesichtigung mit<br />
Architektin Ursula Hüffer, die<br />
Deutsche Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz informiert über<br />
ihre Arbeit<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr zwe<strong>ist</strong>ündlich<br />
Führungen durch Ronald<br />
Friedmann und Lothar<br />
Hornbogen, 9.9.: 11, 13 und 15<br />
Uhr Führungen durch Mark<br />
Seibert, Treff:<br />
Eingangsbereich.<br />
Dr. Alexander Pellnitz<br />
030/31808770<br />
info@elisabeth-kirche.de<br />
Gunnar Nath<br />
030/902593686<br />
Barbara Wöß, Humboldt-<br />
Universität zu Berlin<br />
030/20935674<br />
woess@wiwi.huberlin.de<br />
Lothar Hornbogen<br />
030/24009597<br />
kiz@die-linke.de<br />
8.9.: Führung nach Bedarf Andrea Schwienke<br />
030/275816330<br />
sekretariat@kastanienbau<br />
mgrundschule.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 21
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Linienstraße 101<br />
Zugang nur über<br />
Torstraße 168<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Michaelkirchplatz<br />
mko<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Nikolaikirchplatz 7<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Spandauer Straße<br />
Ecke Karl-<br />
Liebknecht-Straße<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Elisabethkirchstraße<br />
7<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Invalidenstraße 43<br />
mbo<br />
Kath. St.-Adalbert-Kirche<br />
Durch geschickte Einbeziehung der bestehenden<br />
Wohn- und Gewerbebebauung auf dem schmalen<br />
Fabrikgelände an der Linienstraße schuf der<br />
österreichische Architekt Clemens Holzme<strong>ist</strong>er<br />
1932-33 einen großzügigen Kirchenraum mit klaren<br />
Raumverhältnissen und einer bemerkenswerten<br />
Lichtführung. Der in den Kirchenraum gerückte<br />
Chorturm durchstößt die Decke <strong>des</strong> Schiffes und<br />
lässt <strong>das</strong> Licht von oben durch die farbigen, in Blei<br />
gefassten Scheiben in den Altarraum fließen. Die<br />
eindrucksvoll gestaltete Ostfassade wurde in die<br />
Flucht der Linienstraße integriert.<br />
www.herz-jesu-kirche.de<br />
Kath. St.-Michael-Kirche<br />
1851-56 nach Entwürfen von August Soller im Stil<br />
der oberital. Backsteinkirchen der Renaissance<br />
errichtet und 1861 von Friedrich August Stüler<br />
vollendet. Im II. Weltkrieg bis auf die<br />
Umfassungsmauern zerstört, Chor und Querschiff<br />
ab 1948 vereinfacht wieder aufgebaut, 1984-87<br />
Einbau eines Gemeindehauses in <strong>das</strong> frühere<br />
Kirchenschiff. Große Teile von St. Michael sind<br />
heute nur <strong>als</strong> Ruine überliefert, Reste der originalen<br />
Ausstattung im Inneren zu besichtigen.<br />
www.foerderverein-stmichael-kirche.de<br />
Lessing-Haus im Nikolaiviertel<br />
Im II. Weltkrieg wurde <strong>das</strong> Viertel weitgehend<br />
zerstört. Bis zum Ende der 1970er Jahre lag <strong>das</strong><br />
Gebiet brach. Der OEZ BERLIN-VERLAG arbeitet<br />
seit 2010 im Lessing-Haus und präsentiert hier<br />
neben der neu erschienenen Lessing-Bibliografie<br />
zahlreiche Titel aus dem Verlagsprogramm zur<br />
DDR-Geschichte und Osteuropa. Seit Juni 2012<br />
wird eine Ausstellung der Gedenkbibliothek zu<br />
Leben und Werk <strong>des</strong> großen Literaturwissenschaftlers<br />
und Philosophen G.E. Lessing gezeigt.<br />
Marx-Engels-Forum<br />
Unter der künstlerischen Leitung Ludwig<br />
Engelhardts, im April 1986 eingeweiht. Bronzene<br />
Figurengruppe von Karl Marx und Friedrich Engels<br />
bildet den Mittelpunkt <strong>des</strong> Gesamtkunstwerks. Die<br />
Kunstwerke wurden in unmittelbarer Nähe, am<br />
Nordwestrand <strong>des</strong> Forums, zusammengestellt und<br />
sind weiterhin zu besichtigen. Nach Fertigstellung<br />
der U-Bahnlinie 2016 wird die ursprüngliche<br />
Anlage originalgetreu wiederhergestellt werden.<br />
Mietshaus<br />
1876 erbaut. Straßenseitige Klinkerfassade mit<br />
Stuckgliederung <strong>ist</strong> in der tradierten Formensprache<br />
<strong>des</strong> ausgehenden 19. Jhs. aufwendig plastisch<br />
gegliedert. Das Vestibül und <strong>das</strong> Treppenhaus<br />
wurden auf der Grundlage einer Befundung von<br />
Restauratoren detailgetreu wiederhergestellt. Bei<br />
den Wand- und Deckenmalereien finden sich viele<br />
dekorative Elemente, an den Türen<br />
Eichenholzmaserierung (Bierlasur).<br />
Museum für Naturkunde<br />
Über 30 Mio. Sammlungsobjekte, mehr <strong>als</strong> 7.000<br />
qm Ausstellungsfläche, eine Forschungsabteilung.<br />
Teil <strong>des</strong> ab 1874 von August Tiede gestalteten<br />
Gebäudekomplexes, 1889 Eröffnung. Teils modern<br />
wie der 2010 wiedereröffnete Ostflügel für die<br />
Alkohol-Forschungssammlungen, teils h<strong>ist</strong>orisch<br />
rekonstruiert wie der Ausstellungsteil der<br />
Mineraliensammlung und teils noch fast im<br />
Originalzustand von vor 200 Jahren.<br />
www.naturkundemuseum-berlin.de<br />
8.9.: 12 - 18 Uhr<br />
11 - 18 Uhr<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr,<br />
9.9.: 10 - 20 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Führung<br />
15 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: Ausstellung: Bilder zur<br />
Geschichte der St.-Adalbert-<br />
Kirche<br />
Führungen 14.30 und 16.30<br />
Uhr durch Horst Dörnbrack<br />
Thema: St.-Michael-Kirche<br />
mit Michaelkirchplatz und<br />
Engelbecken, Treff: Glockenturm.<br />
12, 15.15 und 17.30 Uhr<br />
Orgelmusik und -führung<br />
durch Joachim Vetter.<br />
Ausstellung: Geschichte von<br />
Kirche und Gemeinde.<br />
Aktionen zum Thema Holz,<br />
Galerie im Turm, 14 - 17 Uhr<br />
Cafégarten mit Livemusik,<br />
Kinderecke im Garten<br />
8.9.: 12 und 16 Uhr (dt.), 14<br />
Uhr (russ.) Führungen, 9.9.: 10<br />
und 14 Uhr (dt.), 12 (engl.)<br />
und 16 Uhr (russ.) Führungen<br />
8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />
durch Martin Engelhardt<br />
Treff: Marx-Engels-Denkmal<br />
15 und 16 Uhr Vortrag von<br />
Detlef Dornbach: Geschichte<br />
und Sanierung <strong>des</strong><br />
Mietshauses. Ort:<br />
Vestibül/Treppenhaus<br />
8.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />
Dr. Ferdinand Damaschun,<br />
Diener und Diener Architekten<br />
Thema: h<strong>ist</strong>orische Dachstühle,<br />
Fenster und<br />
Sammlungsschränke, Treff:<br />
Haifischmaul/Zugang zum<br />
Treppenhaus, max. 15 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis 5.<br />
9., E-Mail besucherservice@<br />
mfn-berlin.de<br />
Matthias Kohl<br />
030/44389414<br />
matthias.kohl@herz-jesukirche.de<br />
Thomas Motter<br />
030/2793259<br />
Detlef W. Stein,<br />
Verlagsleiter<br />
030/9939316<br />
detlef.w.stein@gmx.de<br />
Martin Engelhardt<br />
engelhardt.berlin@<br />
web.de<br />
Detlef Dornbach<br />
030/44052440<br />
Hotline<br />
030/20938591<br />
info@mfn-berlin.de<br />
22 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Nikolaikirchplatz<br />
mo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Klosterstraße 73A<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Große Hamburger<br />
Straße 29-31<br />
fo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
U-Bhf. Bernauer<br />
Straße<br />
Treff: Ausgang<br />
Aufzug<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Invalidenstraße 3<br />
fko<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Nikolaikirchplatz<br />
Treff: Kasse der<br />
Nikolaikirche<br />
mo<br />
Nikolaikirche<br />
Eines der ältesten erhaltenen Bauwerke Berlins und<br />
gehört heute zur Stiftung Stadtmuseum Berlin.<br />
Heutige Gestalt 13.-15. Jh. 1876-78 neugotische<br />
Zwillingstürme. Feldsteinernes Portal im<br />
spätromanischen Westbau. Vom spätgotischen<br />
Triumphkreuz bis hin zu den barocken Altarfiguren<br />
bilden Architektur und künstlerische Ausstattung<br />
den Hintergrund für eine Ausstellung über Berliner<br />
Geschichte(n) seit der Stadtgründung 1237.<br />
www.stadtmuseum.de<br />
Ruine der Franziskaner-Klosterkirche - und<br />
mittelalterliche Stadtmauer<br />
Franziskaner-Kloster seit 1249 nachweisbar. Wie<br />
auch die Reste der Stadtmauer in der Waisenstraße<br />
gehört die Ruine zu den wenigen Zeitzeugen der<br />
Berliner Stadtgründung im 13. Jh.<br />
www.ghb-online.de<br />
Sophienkirche und Kirchpark<br />
1712-13 <strong>als</strong> Pfarrkirche der Spandauer Vorstadt<br />
errichtet. Ursprünglich turmlose Saalkirche mit<br />
hohem Satteldach mit Glockengeläut im Vorgiebel.<br />
Turm 70 m hoch von 1732-34, restauriert. Im<br />
Kirchpark erinnern Grabmale und Gedenktafeln an<br />
namhafte Gemeindemitglieder wie Anna Louisa<br />
Karsch, Carl Friedrich Zelter oder Leopold von<br />
Ranke. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.sophien.de<br />
www.denkm<strong>als</strong>chutz-kuratorium-berlin.de<br />
Spaziergang: Denkmale in der Rosenthaler<br />
Vorstadt<br />
Der preußische König Friedrich II. veranlasste 1751<br />
die Errichtung einer planmäßigen Siedlung vor der<br />
Palisadenmauer und ließ die bereits <strong>als</strong> Feldweg<br />
vorhandene Brunnenstraße von der Palisadenmauer<br />
bis zur heutigen Invalidenstraße abstecken.<br />
Ausgehend von der Brunnenstraße führt der<br />
Stadtspaziergang anhand von Baudenkmalen und<br />
Geschichten früherer Bewohnerinnen durch 250<br />
Jahre Rosenthaler Vorstadt. Mit Sabine Krusen.<br />
St. Elisabethkirche<br />
1832-35 von Karl Friedrich Schinkel errichtet. 1945<br />
nach einem Bombenangriff bis auf die<br />
Umfassungswände ausgebrannt, bis 1991 ihrem<br />
Schicksal überlassen. 1991 vom Bewuchs und den<br />
Schuttmassen befreit, erhielt sie 1992 ein Notdach.<br />
Seit 2000 wird <strong>das</strong> Mauerwerk gesichert und<br />
saniert. Der Freun<strong>des</strong>kreis öffnet die Kirche seit<br />
1996 und erreichte 2001 die Wiederherstellung <strong>des</strong><br />
Kirchparks. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.elisabeth-kirche.de<br />
Stadtarchäologischer Spaziergang: Berlin im 13.<br />
Jahrhundert<br />
Entlang der ehemaligen König- und heutigen<br />
Rathausstraße führt der Spaziergang weiter zur<br />
Marienkirche, deren Anfänge bis in die 1270er<br />
Jahre zurückreichen. Nächster gründungsgeschichtlicher<br />
Zeuge - Dokumente belegen eine<br />
Tradition bis 1249 - <strong>ist</strong> die gotische Ruine der<br />
Franziskaner-Klosterkirche. Ziel und gleichsam<br />
architektonisches Resümee <strong>des</strong> Spaziergangs wird<br />
<strong>das</strong> 1901-07 von Ludwig Hoffmann errichtete<br />
Märkische Museum Am Köllnischen Park 5 sein.<br />
Mit Dr. Peter Knüvener und Dirk Schumann.<br />
zur Führung<br />
13 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
13 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.:<br />
Treff: 12 Uhr<br />
8.9.: 14 - 18 Uhr,<br />
9.9.: 13 - 19 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
Führung 17 Uhr durch<br />
Albrecht Henkys<br />
Thema: Spätgotisches<br />
Triumphkreuz und barocker<br />
Hochaltar, Treff: Kasse. 15<br />
Uhr Orgelworkshop mit dem<br />
Organ<strong>ist</strong>en Thomas Müller,<br />
Einblicke in den Bau und die<br />
Funktionsweise der Orgel,<br />
Treff: Kasse<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Infostand: Ruine und<br />
Stadtmauer <strong>als</strong> Zeitzeugen der<br />
mittelalterlichen<br />
Stadtentwicklung<br />
8. und 9.9.: Führungen 13 und<br />
15 Uhr durch Wolfgang<br />
Feyerabend, Förderverein und<br />
Thomas Raschke, Förderverein<br />
Treff zu den Führungen:<br />
Haupteingang Kirche, 8. und<br />
9.9.: Infostand der Deutschen<br />
Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz,<br />
Ausstellung: 300 Jahre<br />
Sophienkirche, Ort: Dachboden,<br />
Kirchencafé. 9.9.: 10<br />
Uhr Gottesdienst mit Fördervertragübergabe<br />
durch die<br />
Deutsche Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
8.9.: 15 Uhr Vortrag von Dr.<br />
Alexander Pellnitz. 16 Uhr<br />
dänische und deutsche Lieder.<br />
9.9.: 10 Uhr Gottesdienst. 13<br />
Uhr Vortrag von Dr.<br />
Alexander Pellnitz. 15 Uhr<br />
Cage-Day, Konzert, Ort: Villa<br />
Elisabeth und Wiese. 16 Uhr<br />
Kinderoper: Rettet Pluto. 17<br />
Uhr Vorprobe zum<br />
Mitsingkonzert. 18 Uhr<br />
Mitsingkonzert in der Reihe<br />
Oratorio, Sommer und Herbst<br />
von Joseph Haydn<br />
Infoline<br />
030/24002156<br />
info@stadtmuseum.de<br />
Horst Peter Serwene<br />
030/80402859<br />
peter.serwene@<br />
hotmail.de<br />
Wolfgang Feyerabend,<br />
Förderverein<br />
030/2825877<br />
wolfgang.feyerabend@<br />
t-online.de<br />
Sabine Krusen<br />
030/4493227<br />
brunnhildeev@<br />
t-online.de<br />
Dr. Alexander Pellnitz<br />
030/31808770<br />
info@elisabeth-kirche.de<br />
Infoline Stadtmuseum<br />
Berlin<br />
030/24002156<br />
info@stadtmuseum.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 23
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Gartenstraße 5<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Am Köllnischen<br />
Park 5<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Weinbergsweg<br />
gegenüber Haus<br />
Nr. 13<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Weinme<strong>ist</strong>erstraße<br />
15<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Mitte<br />
Zionskirchplatz<br />
ko<br />
Stadtbad Mitte<br />
1929-30 nach Entwürfen von Carlo Jelkmann<br />
erbaut. Künstlerische Verantwortung für den Innenausbau<br />
hatte Heinrich Tessenow. Das Bad <strong>ist</strong> heute<br />
der einzige noch vollständig in seiner urspr. Form<br />
erhaltene Tessenow-Bau. Der Forderung <strong>des</strong> Neuen<br />
Bauens nach Licht, Luft und Sonne folgend, <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />
Bad um mehrere Lichthöfe angelegt. Dieser<br />
Anspruch <strong>ist</strong> in der Schwimmhalle mustergültig<br />
umgesetzt.<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
Stadtmuseum Berlin<br />
Architekturvorbilder vom Mittelalter bis zur<br />
Renaissance. Von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann<br />
entworfen und 1908 eröffnet. Das Märkische<br />
Museum, heute <strong>das</strong> Stammhaus der Stiftung<br />
Stadtmuseum Berlin, veranschaulicht in einer<br />
Führung durch die Dauerausstellung <strong>das</strong> Werden<br />
und Wachsen Berlins anhand von Stadtmodellen.<br />
www.stadtmuseum.de<br />
Volkspark, Kunst- und Kulturpavillon<br />
Schon im 19. Jh. war der Volkspark ein<br />
Anziehungspunkt für Kulturschaffende. Nach der<br />
Zerstörung im II. Weltkrieg und dem Wiederaufbau<br />
<strong>des</strong> Parks 1954-56 nach Plänen von Helmut Kruse<br />
belebt heute der Verein Rosengarten Berlin diesen<br />
Teil <strong>des</strong> Parks mit einem Kulturcafé und -<br />
veranstaltungen neu.<br />
www.rosengarten-berlin.de<br />
Weinme<strong>ist</strong>erhaus<br />
Rektorenwohnhaus <strong>des</strong> ehemaligen Sophien-<br />
Gymnasiums, einzig erhaltener Teil der sich<br />
ursprünglich bis zur Steinstraße erstreckenden<br />
Gebäudeanlage, die 1865-67 nach Entwürfen <strong>des</strong><br />
Architekten und Stadtbaurates Adolf Gerstenberg<br />
erbaut wurde. Die klare Fassadengliederung <strong>des</strong><br />
Backsteingebäu<strong>des</strong> und der Bauschmuck aus<br />
Formsteinen und Terrakotta verweisen auf die<br />
klassiz<strong>ist</strong>ische Tradition der Berliner Bauakademie.<br />
www.weinme<strong>ist</strong>erhaus.de<br />
Zionskirche<br />
1873 nach Entwürfen der Architekten Gustav<br />
Möller und August Orth <strong>als</strong> Votivkirche anlässlich<br />
der Errettung Wilhelms I. beim Badener Attentat<br />
eingeweiht. 1931-32 wirkte hier Dietrich<br />
Bonhoeffer <strong>als</strong> Pfarrer. Kriegsschäden bis 1952<br />
beseitigt. 1986 Errichtung der so genannten<br />
Umweltbibliothek im Gemeindehaus, um die sich<br />
1986 die oppositionellen Gruppen der DDR<br />
sammelten. Seit 2009 umfangreiche<br />
Sanierungsmaßnahmen im Rahmen <strong>des</strong> Bund-<br />
Länder-<strong>Programm</strong>s Städtebaulicher Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.zionskirche-berlin.de<br />
www.sophien.de<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
zur Führung<br />
14.30 - 18.30 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 12 - 20 Uhr,<br />
9.9.: 10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führungen 16 und 18<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 11 und<br />
15 Uhr durch Frau Wipprecht,<br />
Badleiterin. Max. 30 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
7.9. an der Kasse <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong>,<br />
Tel.: 030-3088090<br />
Führung 13 Uhr durch Claudia<br />
Wasow-Kania<br />
Thema: Die mittelalterliche<br />
Stadt Berlin - von der Bürger-<br />
zur Residenzstadt, Treff: Foyer<br />
Vortrag nach Bedarf:<br />
Geschichte <strong>des</strong> Volksparks, 17<br />
Uhr Musik mit DJ.<br />
8. und 9.9.: Führung 12 Uhr<br />
durch Sybilla Fabian<br />
8.9.: Führung 15 Uhr, 9.9.:<br />
Führung 14 Uhr durch Dr. Jens<br />
Birnbaum, Architekt, Treff:<br />
Hauptportal und Pfarrerin Eva-<br />
Maria Menard. 8.9.: 17 Uhr<br />
Liedoratorium zu Dietrich<br />
Bonhoeffer. 12 - 18 Uhr Turmbesteigung,<br />
Achtung: Kostenpflichtig<br />
1 bzw. 0,50 Euro. 8.<br />
und 9.9.: Ausstellung: Frauen<br />
der friedlichen Revolution,<br />
Ort: Orgelempore. 9.9.: 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Verabschiedung<br />
von Freiwilligen der<br />
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.<br />
ab 12 Uhr Sommerfest,<br />
ab 14 Uhr Kinderprogramm,<br />
16 Uhr Theater für<br />
Groß und Klein, 18 Uhr<br />
Vernissage: Mystische Zionskirche,<br />
Ort: westl. Seitenschiff<br />
Berliner Bäder-Betriebe<br />
030/787325<br />
kundenbetreuung@<br />
bbb-aoer.de<br />
Infoline<br />
030/24002156<br />
info@stadtmuseum.de<br />
Horst Ploss<br />
030/44328800<br />
kontakt@rosengartenberlin.de<br />
Sybilla Fabian<br />
030/28529229<br />
info@<br />
weinme<strong>ist</strong>erhaus.de<br />
Pfarrerin Eva-Maria<br />
Menard<br />
030/55151192<br />
24 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Hanseatenweg 10<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Perleberger<br />
Straße 36<br />
mkbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Matthäikirchplatz<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Klopstockstraße 31<br />
bo<br />
Akademie der Künste<br />
1960 eingeweiht. Die Baumaterialien <strong>des</strong><br />
Gebäudekomplexes spiegeln seine Entstehungszeit<br />
wider. Werner Düttmann verwendete vor allem<br />
Schiefer, Holz, Industrieparkett, handgestrichene<br />
Ziegel, Klinker, Glas und Beton, auch um bei den<br />
Besuchern keine Ehrfurcht vor Kunst und Künstlern<br />
aufkommen zu lassen, denn mit den naturnahen<br />
Boden- und Wandverkleidungen wirken die Räume<br />
wie schlichte Werkstätten. Im vergangenen Jahr<br />
wurde die Akademie einer denkmalgerechten<br />
Sanierung unterzogen.<br />
www.adk.de<br />
Ev. Heilige-Ge<strong>ist</strong>-Kirche<br />
August Dinklage und Ernst Paulus, die in Moabit<br />
mehrere Kirchen schufen, machten sich einen<br />
Namen, indem sie moderne Elemente und neue<br />
Ideen in den Kirchenbau aufnahmen. So auch bei<br />
der 1905-06 errichteten Heilige-Ge<strong>ist</strong>-Kirche, die<br />
auf dem spitzwinkligen Eckgrundstück Perleberger<br />
Straße/Birkenstraße den städtebaulichen<br />
Mittelpunkt <strong>des</strong> Stephankiezes bildet und die zu den<br />
fortschrittlichsten Kirchenbauten <strong>des</strong><br />
wilhelminischen Berlin zählt.<br />
www.heilige-ge<strong>ist</strong>-gemeinde.de<br />
Ev. St.-Matthäus-Kirche<br />
1844-46 von Friedrich August Stüler erbaute Kirche<br />
erinnert an <strong>das</strong> Villenviertel zwischen Tiergarten<br />
und Landwehrkanal, <strong>das</strong> durch die nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>ische<br />
Umgestaltung und die Zerstörungen<br />
<strong>des</strong> II. Weltkriegs ausgelöscht wurde. Sie steht<br />
heute inmitten <strong>des</strong> Kulturforums und <strong>ist</strong> Ort <strong>des</strong><br />
Engagements der Stiftung St. Matthäus, die sich der<br />
Kunst und Kultur der Gegenwart widmet.<br />
www.stiftung-stmatthaeus.de<br />
Hansaviertel<br />
Enstand anlässlich der Internationalen<br />
Bauausstellung 1957 <strong>als</strong> durchgrünte Siedlung. 48<br />
namhafte Architekten und Gartenarchitekten aus 14<br />
Ländern entwarfen locker gruppierte Einzelbauten<br />
und Gartenanlagen. Die Gesamtleitung hatte Otto<br />
Bartning. Es entstanden alle Typen <strong>des</strong> modernen<br />
Wohnhauses: vom Einfamilienbungalow bis zum<br />
17-geschossigen Punkthochhaus, kommunale und<br />
kirchliche Bauten sowie gastronomische<br />
Treffpunkte.<br />
www.buergerverein-hansaviertel-berlin.de<br />
Kath. Pfarrkirche St. Ansgar im Hansaviertel<br />
Willy Kreuer errichtete <strong>das</strong> Kirchenschiff 1956-57<br />
für die Internationale Bauausstellung im Hansaviertel<br />
auf dem Grundriss einer Parabel, wobei eine<br />
mehrfach gestaffelte Fensterwand den Raum weitet<br />
und Licht hineinführt. Den Innenraum gestalteten<br />
renommierte zeitgenössische Künstler. So entwarf<br />
Ludwig Peter Kow<strong>als</strong>ki <strong>das</strong> 160 m lange<br />
Kreuzwegfresko und Ludwig Gabriel Schrieber den<br />
Altarraum und die Kirchentüren.<br />
www.laurentius-berlin.de<br />
11 - 20 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 14 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.: 12 - 18<br />
Uhr<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Veranstaltungen<br />
Führungen 11.30, 13.30 und<br />
15.30 Uhr durch Carolin<br />
Schönemann. 1,5-stündige<br />
Architekturführungen Glas,<br />
Beton und Holz in der<br />
Nachkriegsmoderne, Treff:<br />
Foyer, max. 25 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
7.9. telefonisch, Fax 030-<br />
200571535, E-Mail oder<br />
schriftlich an: Akademie der<br />
Künste, Sektion Baukunst,<br />
Carolin Schönemann, Pariser<br />
Platz 4, 10117 Berlin<br />
8.9.: Führungen 15 und 16.30<br />
Uhr. Treff: vor der Kirche,<br />
8.9.: Orgelführungen nach<br />
Bedarf, 18 Uhr Jörg Walter an<br />
der Walcker-Orgel, Spielecke<br />
für Kinder, Kaffee und Kuchen<br />
8.9.: 12.30 Uhr Orgelandacht,<br />
9.9.: 18 Uhr hORA-<br />
Gottesdienst: 18 Uhr, 8. und<br />
9.9.: Ausstellung mit Arbeiten<br />
der 1960 in Greifswald<br />
geborenen Berliner Malerin<br />
Biene Feld, 9.9.:<br />
Turmbesteigung<br />
8.9.: Führungen 10 und 15 Uhr<br />
Das Hansaviertel der Interbau<br />
1957, durch Charis Wegener.<br />
9.9.: 12.30 Uhr Führung<br />
Spurensuche im Berliner<br />
Hansaviertel, durch Ruth<br />
Pabst. Für alle Führungen gilt:<br />
Treff wird bei Anmeldung<br />
bekannt gegeben, max. 35<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 7.9.<br />
8.9.: Führungen 10.30 und<br />
12.30 Uhr, 9.9.: Führung 11.30<br />
Uhr durch Andreas Potthoff,<br />
Architekt. Thema: St. Ansgar -<br />
eine moderne Kirche im<br />
Rahmen der Interbau 1957, mit<br />
Erläuterungen zu den aktuellen<br />
Sanierungsarbeiten. 9.9.: 10<br />
Uhr Gemeindemesse<br />
Carolin Schönemann<br />
030/200571538<br />
baukunst@adk.de<br />
Johannes Kritzler<br />
kritzler@heilige-ge<strong>ist</strong>gemeinde.de<br />
Stiftung St. Matthäus<br />
030/28395283<br />
info@stiftungstmatthaeus.de<br />
Vereinsbüro<br />
030/60055671<br />
Andreas Potthoff<br />
030/23369672<br />
potthoff@buero-asd.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 25
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
John-Foster-Dulles-<br />
Allee 10<br />
mkbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Potsdamer Brücke<br />
Treff: Bushaltestelle<br />
Reichpietschufer<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Tiergarten<br />
Spreeweg 1<br />
Treff: Feuermelder<br />
vor dem Schloss<br />
Bellevue<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Pankstraße 47<br />
Mitte Museum<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Prinzenallee 58<br />
o<br />
Kongresshalle - Haus der Kulturen der Welt<br />
1956 im Auftrag der US-Regierung von dem<br />
Gropius-Schüler Hugh Stubbins<br />
entworfen.Transparenz und moderne Bauformen<br />
wurden hier bewusst <strong>als</strong> Gegenkonzept zum<br />
benachbarten Reichstag und seiner preußischen<br />
Architektur gesetzt.<br />
Schiffstour: Von der Potsdamer Brücke zum<br />
Paul-Löbe-Haus<br />
Kunsth<strong>ist</strong>orisch begleitete Skulptour veranstaltet<br />
durch die Bernhard-Heiliger-Stiftung.Über<br />
Landwehrkanal und Spree geht es zu ausgesuchten<br />
Orten mit Bezug zum Werk von Bernhard Heiliger.<br />
Ausgangspunkt: Skulpturengarten der Neuen<br />
Nationalgalerie. Zweite Station: Büsten der Helden<br />
ohne Degen auf der Straße der Erinnerung der Ernst<br />
Freiberger Stiftung. Ende: am Marie-Elisabeth-<br />
Lüders-Haus. Mit Dr. Jan Maruhn, Kunsth<strong>ist</strong>oriker.<br />
Dauer ca. 5 Std.<br />
www.bernhard-heiliger-stiftung.de<br />
Spaziergang: Verfassungsorgane und<br />
Erinnerungsstätten<br />
Wege der Demokratier - vom Sitz <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>präsidenten zum Bun<strong>des</strong>kanzleramt und<br />
Reichstagsgebäude und weiter in Richtung<br />
Bun<strong>des</strong>rat. U. a. Denkmal für die ermordeten Juden<br />
Europas sowie weitere Mahnmale für die<br />
Opfergruppen <strong>des</strong> Nation<strong>als</strong>ozialismus. Es werden<br />
vergessene Orte der Demokratie wie der Platz In<br />
den Zelten oder die Kongresshalle, 1956-57 von<br />
Hugh A. Stubbins, Werner Düttmann und Franz<br />
Mocken, vorgestellt.<br />
Ausstellung: Großer Tiergarten<br />
Das Jugendprojekt einer 6. Klasse der Heinrich-<br />
Seidel-Grundschule hat in Zusammenarbeit mit dem<br />
Holzbildhauer Martin Henkel den Großen<br />
Tiergarten erkundet. Erkundungen zu fünf<br />
Standorten der Zeit <strong>als</strong> Jagdrevier, <strong>als</strong> Barockpark,<br />
<strong>als</strong> Landschaftsgarten, in den Zeitabschnitt II.<br />
Weltkrieg samt Nachkriegszeit und in die Zeit seit<br />
dem Fall der Berliner Mauer bis heute. Zuordnung<br />
von fünf wichtigsten Baumarten <strong>des</strong> Großen<br />
Tiergartens.<br />
www.mittemuseum.de<br />
www.denk-mal-an-berlin.de<br />
Ehemalige Hutfabrik Gattel<br />
1889-91 von Georg Lewy. Bis zu Beginn der<br />
1930er-Jahre wurden hier Mützen und Hüte<br />
hergestellt, dann wurde die Fabrik zwangsverkauft<br />
und <strong>das</strong> Gebäude in Wohnräume umgewandelt. Vor<br />
dreißig Jahren besetzt, um es vor dem Abriss zu<br />
bewahren, leben heute in der Wohnungsgenossenschaft<br />
Prinzenallee 58 über 80 Erwachsene<br />
und Kinder selbstverwaltet in unterschiedlichen<br />
Wohnformen.<br />
8. und 9.9.:<br />
11 - 19 Uhr<br />
8.9.: Treff: 9.45 Uhr<br />
8.9.: Treff: 14 Uhr<br />
10 - 17 Uhr<br />
8. und 9.9.: 12 - 17<br />
Uhr<br />
8.9.: Führung zum Motto 15<br />
Uhr durch Steffen de Rudder<br />
Treff: Foyer, Anmeldung<br />
erforderlich bis 7.9. unter Tel.:<br />
030-39787174 oder per E-Mail<br />
an info@hkw.de, 8. und 9.9.:<br />
Ausstellung: Between Walls<br />
and Windows. Architektur und<br />
Ideologie, 9.9.: 13 Uhr Vortrag<br />
von Arno Brandlhuber, Tobias<br />
Hönig und Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Posthofen: Initiative Weltkulturerbe<br />
Doppeltes Berlin.<br />
Workshop für Kinder und<br />
Jugendliche, Thema:<br />
Architektur und Ideologie.<br />
8.9.: An jedem Ort ein kleiner<br />
Empfang, Anmeldung<br />
erforderlich bis 31.8. bei der<br />
Reederei Riedel, Tel.: 030-<br />
6913782 und 6934646, Fax:<br />
030/6942191, E-Mail info@<br />
reederei-riedel.de, max. 100<br />
Pers., Achtung: kostenpflichtig,<br />
Ticket 20 Euro. Die<br />
Reederei sendet bei<br />
Anmeldung einen Überweisungsträger<br />
samt Ticket zu.<br />
Erst mit Überweisung <strong>des</strong><br />
Betrags wird die Anmeldung<br />
verbindlich. Anschließende<br />
Fahrt mit der Reederei Riedel<br />
zur Potsdamer Brücke mögl.<br />
7.9.: nachmittags Schülerpräsentation,<br />
9.9.: 14 Uhr<br />
Vernissage: Fünf temporäre<br />
Holzdenkmale aus den<br />
Stämmen der fünf wichtigsten<br />
Baumarten berichten von der<br />
Geschichte und den<br />
Veränderungen <strong>des</strong> Parks, der<br />
künstlichen Parkanlage <strong>als</strong><br />
natürlichem Lebensraum und<br />
den Eindrücken der<br />
Gartendetektive, Ort: Garten<br />
<strong>des</strong> Mitte Museums.<br />
8.und 9.9.: Führungen 12, 14<br />
und 16 Uhr durch Dr. Linda<br />
Guzzetti und Carola Köhler<br />
Thema: Vom Fabrikgebäude<br />
zum selbstverwalteten<br />
Wohnprojekt, Treff: Café, 8.<br />
und 9.9.: Ausstellung im Café:<br />
Geschichte der Prinzenallee<br />
58.<br />
Anne Maier<br />
030/39787196<br />
presse@hkw.de<br />
Nadja Abt<br />
030/8312012<br />
info@bernhard-heiligerstiftung.de<br />
Peter Wawrzyniak<br />
030/81851624<br />
stadtgeographischeexkursionen@gmx.de<br />
Michael Mohr<br />
030/460601912<br />
mohr@mittemuseum.de<br />
Carola Köhler<br />
030/48490419<br />
ca.k@gmx.de<br />
26 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Gustav-Meyer-<br />
Allee 2<br />
fmbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Badstraße 50<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Prinzenallee 39<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Gottschedstraße 3-4<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Weddingplatz,<br />
Treffpunkt<br />
mbo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Bernauer Straße<br />
b<br />
Ev. Himmelfahrtkirche<br />
1954-56 <strong>als</strong> Ersatzbau für die zerstörte<br />
H<strong>ist</strong>orismuskirche von August Orth errichtet. Eines<br />
der letzten Werke Prof. Dr. Otto Bartning. Die<br />
Kirche lehnt sich an <strong>das</strong> holzbezogene<br />
Notkirchenbauprogramm der Nachkriegszeit an und<br />
enthält trotz moderner Betonhülle viele warme<br />
Holzelemente, die <strong>das</strong> Wesen <strong>des</strong> vollkommen<br />
erhaltenen Nachkriegsbaus deutlich bestimmen.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.denkm<strong>als</strong>chutz-kuratorium-berlin.de<br />
Ev. St.-Pauls-Kirche<br />
1832-35 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel<br />
erbaut. In ihrer Bauweise erinnert sie an römische<br />
Podientempel. Ein Anbau bot Platz für schulischen<br />
Unterricht. Der Campanile wurde 1889-90 von Max<br />
Spitta hinzugefügt. Am Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs<br />
wurde die Kirche zerstört, in den 1950er Jahren<br />
wieder errichtet. Der Innenausbau erfolgte dabei<br />
nach Plänen von Hans Wolff-Grohmann.<br />
www.kirche-berlin-nordost.de<br />
Ev. Stephanuskirche<br />
Grundsteinlegung 1902. Seit 1904 überragt der 80<br />
m hohe Glockenturm der von Adolf Bürckner<br />
errichteten Stephanuskirche den umliegenden<br />
Stadtraum. Neugotische Ausstattung, die nahezu<br />
vollständig erhalten <strong>ist</strong>, wurde von Bewohnern <strong>des</strong><br />
Gesundbrunnens gestiftet, der imposante<br />
Kronleuchter von Kaiserin Auguste.<br />
www.kirche-berlin-nordost.de/1030430<br />
ExRotaprint<br />
Auf dem um 1905 angelegten Fabrikgelände baute<br />
Rotaprint 80 Jahre lang Druckmaschinen. Aufgrund<br />
starker Kriegsschäden wurde die Gründerzeitarchitektur<br />
1956-58 durch anspruchsvolle<br />
Neubauten erweitert. Seit 2007 wird <strong>das</strong> 10000 qm<br />
große Gelände von der ExRotaprint gGmbH zu<br />
gleichen Teilen an Soziales, Kunst und Arbeit<br />
vermietet.<br />
www.exrotaprint.de<br />
Führung: Von der Dankeskirche zur ehemaligen<br />
Notkirche<br />
Besichtigungsreihe Berlins moderne Sakralarchitektur:<br />
die 1970-72 von Fritz Bornemann<br />
errichtete Dankeskirche, heute Syrisch-Orthodoxe<br />
Gemeindekirche und die Notkirche der Dankeskirchengemeinde<br />
auf dem nahe gelegenen Kirchhof<br />
Dorotheenstadt II, 1951 von Otto Bartning, heute<br />
Friedhofskapelle. Der anschließende Kiezspaziergang<br />
bietet Gelegenheit für Gespräche über<br />
Architektur und Stadtgeschichte.<br />
www.otto-bartning.de<br />
Gedenkstätte Berliner Mauer<br />
Die seit 1998 bestehende Gedenkstätte Berliner<br />
Mauer wird seit 2009 zu einem Erinnerungsort<br />
besonderer Prägung ausgebaut. Kernstück <strong>ist</strong> die<br />
seit 2010 stufenweise erweiterte Außenausstellung<br />
im ehemaligen Grenzstreifen an der Südseite der<br />
Bernauer Straße, in die ein langer Abschnitt der<br />
originalen Grenzmauer sowie weitere authentische<br />
Elemente der Grenzanlagen integriert sind. Sie zeigt<br />
die Funktionswiese von Mauer und Grenzsystem<br />
sowie die fatalen Auswirkungen der SED-Diktatur.<br />
www.berliner-mauer-gedenkstaette.de<br />
9 - 15.30 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Treff: 11 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Veranstaltungen<br />
Führungen 9.30 und 13 Uhr<br />
durch Dr. Stephanie Schuler<br />
und Gerhard Ballewski.<br />
Thema: Bartning <strong>als</strong> Holzbaume<strong>ist</strong>er<br />
- die Verwendung<br />
von Holz im Kirchenbau und<br />
im Besonderen in der Himmelfahrtkirche,<br />
Treff: Kirchenvorraum,<br />
11 Uhr Gottesdienst<br />
mit der Fördervertragübergabe<br />
der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz, anschließend<br />
Imbiss, Ausstellung: Der<br />
Sakralbau von Otto Bartning,<br />
Ort: Kirchenvorraum<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch Leo Watzek<br />
Thema: St. Paul - ein Denkmal<br />
im Wandel der Zeit, Treff: in<br />
der Kirche<br />
Führungen nach Bedarf<br />
10 Uhr Gottesdienst, stündlich<br />
Lesungen im Turm.<br />
Möglichkeit zur<br />
Turmbesteigung.<br />
8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Bernhard Hummel, Architekt<br />
Thema: Die Gebäude <strong>des</strong><br />
Architekten Klaus Kirsten bei<br />
ExRotaprint, Treff: Toreinfahrt<br />
Führung mit Kiezspaziergang<br />
mit Kurzvorträgen von Kurt<br />
Nelius (Dankeskirche) und<br />
Immo Wittig (Kapelle)<br />
8. und 9.9. : Führung 15 Uhr<br />
durch Dr. Sarah Bornhorst und<br />
Dr. Maria Nooke. Treff:<br />
Besucherzentrum, Bernauer<br />
Str. 119, 8. und 9.9.: 9.30 - 19<br />
Uhr Ausstellungen: Berlin, 13.<br />
August 1961 - zu den Hintergründen<br />
<strong>des</strong> Mauerbaus, Ort:<br />
Dokumentationszentrum,<br />
Bernauer Str. 111 und Grenz-<br />
und Ge<strong>ist</strong>erbahnhöfe im<br />
geteilten Berlin. Ort: S-Bhf.<br />
Nordbahnhof, 9.30 - 19 Uhr<br />
Buchladen und Einführungsfilme,<br />
Ort: Besucherzentrum,<br />
Bernauer Str. 119<br />
Reinhard Schumacher<br />
0172/3869825<br />
r.schumacher@berlin.de<br />
Leo Watzek<br />
030/4652780<br />
panke@kirche-berlinnordost.de<br />
Pfarrer Michael Glatter<br />
030/4652780<br />
panke@kirche-berlinnordost.de<br />
ExRotaprint<br />
info@exrotaprint.de<br />
Kurt Nelius<br />
030/28096669<br />
bartning-kirchen@<br />
gmx.de<br />
Hannah Berger, Stiftung<br />
Berliner Mauer<br />
030/467986661<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 27
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Müllerstraße 161<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Koloniestraße 57<br />
o<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Br<strong>ist</strong>olstraße 1/27<br />
bo<br />
Berlin Mitte<br />
(Tiergarten,<br />
Wedding)<br />
Wedding<br />
Gotenburger Straße<br />
6/12<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Teterower Straße 7<br />
mkop<br />
Berlin Neukölln<br />
Fritz-Reuter-<br />
Allee 2/72<br />
op<br />
Kath. St.-Joseph-Kirche<br />
1907-09 <strong>als</strong> kath. Pfarrkirche <strong>des</strong> Wedding errichtet.<br />
Die Ausmalung der dreischiffigen Basilika von<br />
Wilhelm Rincklage und Wilhelm Frydag konnte<br />
2001-02 umfassend restauriert werden. Apsismosaik,<br />
Altarbilder und Kreuzweg. Krypta <strong>als</strong><br />
Gedenkstätte für den in der Gemeinde tätigen<br />
Priester Max Josef Metzger gestaltet, der 1943 in<br />
einem der freislerschen Schauprozesse zum Tode<br />
verurteilt und ein Jahr später hingerichtet wurde.<br />
www.st-joseph-berlin-mitte.de/st-joseph.html<br />
Kolon<strong>ist</strong>enhaus<br />
1782 <strong>als</strong> Teil der Kolonie hinter dem<br />
Gesundbrunnen errichtet. Das Gebäude vermittelt<br />
ein gutes Bild von den schwierigen Lebensbedingungen<br />
der armen Bevölkerung dieser Zeit.<br />
Aufgrund der sehr einfachen Bauweise sind neben<br />
der Struktur <strong>des</strong> Hauses, die noch immer an den<br />
Zwischenwänden zu erkennen <strong>ist</strong>, nur wenige<br />
Originalbauteile erhalten, die nun restauratorisch<br />
freigelegt wurden.<br />
www.pinkepanke.net<br />
Schillerpark-Siedlung<br />
1924-30 von Bruno Taut und Franz Hoffmann<br />
entworfen, nach 1945 in Teilen von Max Taut<br />
wieder aufgebaut und 1954-59 von Hans Hoffmann<br />
erweitert. Gilt <strong>als</strong> erstes großstädtisches Wohnprojekt<br />
nach dem I. Weltkrieg. Die Häuser weisen<br />
eine Mischung aus expression<strong>ist</strong>ischen<br />
Detailformen und Neuer Sachlichkeit auf. Prägende<br />
Gestaltungsmittel der Fassaden sind Erker, Balkone<br />
und Loggien. Seit 2008 Welterbe der UNESCO.<br />
Wilhelm-Hauff-Grundschule<br />
1895-96 von Stadtbaurat Hermann Blankenstein<br />
und seinem Mitarbeiter Paul Hesse für eine<br />
Gemeinde- und eine angegliederte Hilfsschule<br />
errichtet. Der symmetrisch gegliederte Bau mit<br />
hohem Sockelgeschoss und drei Stockwerken<br />
orientiert sich an der Architektur Schinkels. Die<br />
klassiz<strong>ist</strong>ische Fassade mit gotisierender Dekoration<br />
aus Blendmaßwerk und Bogenfriesen zeigt <strong>das</strong><br />
Repräsentationsbedürfnis der öffentlichen Hand.<br />
www.wilhelm-hauff-grundschule.de<br />
Ausstellung Ortsteil Britz<br />
Ausstellung zum Thema Holz mit Mustertafeln von<br />
verschiedensten Holzsorten, h<strong>ist</strong>orischen Karten<br />
und Ansichten: einst eigener Bahnhof, ehem.<br />
Chausseehäuser und Zolleinnahmestellen, Wasserweg<br />
Teltowkanal, Brücken, Pferdekutschen,<br />
Straßenbahnen und U-Bahn.<br />
www.britzer-buergerverein.de<br />
Hufeisensiedlung<br />
Die hufeisenförmige Anlage, Zentrum der<br />
Großsiedlung Britz, wurde von Bruno Taut und<br />
Martin Wagner zusammen mit den Gartenarchitekten<br />
Leberecht Migge und Ottokar Wagler<br />
geschaffen. Sie war die erste deutsche Großsiedlung<br />
mit mehr <strong>als</strong> 1000 Wohnungen. Im Vergleich zu<br />
anderen Siedlungen zeichnet sie sich durch ihre<br />
Größe, eine dennoch gut funktionierende<br />
Nachbarschaft und den insgesamt guten<br />
Erhaltungsgrad von Häusern, Garten- und<br />
Grünanlagen aus.<br />
www.hufeisensiedlung.info<br />
www.welterbesiedlungen-berlin.de<br />
8.9.: 15 - 21 Uhr, 9.9.:<br />
10.30 - 20.30 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
zur Führung<br />
8.9.: 9 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Versammlungen und<br />
auf Anfrage geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst Fr 13 - 17 und<br />
So 15 -19 Uhr<br />
geöffnet)<br />
8.9.: Führungen 16, 18 und 20<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 11 und<br />
15 Uhr durch Dr. Reinhold<br />
Thiede. Thema: Kirche und<br />
Krypta, 9.30 Uhr Hochamt, 17<br />
Uhr Gottesdienst auf Polnisch,<br />
19 Uhr Gottesdienst<br />
8.9.: Führung 14.30 Uhr durch<br />
Bernhard Hummel, Architekt<br />
Thema: Das älteste Haus im<br />
Gesundbrunnen und seine<br />
Geschichte<br />
Führung 14 Uhr durch Claudia<br />
Templin und Franz Jaschke,<br />
Brenne Architekten<br />
Treff: Br<strong>ist</strong>olstr./ Ecke<br />
Dubliner Str.<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Hartmut Kunze<br />
Treff: Sekretariat<br />
8. und 9.9.: 10 und 12 Uhr<br />
Führung Leben in der Hufeisensiedlung,<br />
Treff: Eingangstreppe,<br />
Fritz-Reuter-Allee 44,<br />
max. 15 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 7.9. bei<br />
Wolfgang Colwin (Mo, Mi, Fr<br />
15 - 18 Uhr), 8. und 9.9.: 9.30<br />
Uhr Führung Ein Wahrzeichen<br />
<strong>des</strong> Siedlungsbaus der 1920er<br />
Jahre, Treff: Eingangstreppe,<br />
Fritz-Reuter-Allee 48, Henryk<br />
Tabaczynski, max. 25 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
3.9. bei Chr<strong>ist</strong>ine Baake Tel.:<br />
030-89786506, E-Mail<br />
pr@deutsche-wohnen.com<br />
Dr. Reinhold Thiede<br />
030/4525602<br />
thiede.frg@t-online.de<br />
Pinkepanke<br />
kontakt@pinkepanke.net<br />
Claudia Templin<br />
030/303020<br />
1892@1892.de<br />
Hartmut Kunze<br />
030/48490810<br />
wilhelm-hauffgrundschule@web.de<br />
Jürgen Rose,<br />
Vereinsvorstand<br />
030/91700701<br />
info@britzerbuergerverein.de<br />
Wolfgang Colwin,<br />
Freunde und Förderer der<br />
Hufeisensiedlung Berlin-<br />
Britz e.V.<br />
030/67121547<br />
mail@w-colwin.de<br />
28 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Neukölln<br />
Hertzbergstraße 1<br />
mko<br />
Berlin Neukölln<br />
Köpenick<br />
Schlossinsel<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Gielower Straße 43<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Richardplatz<br />
kbo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Buckower<br />
Damm 130<br />
mko<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Kirchgasse 14-17<br />
bo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Alt-Rudow 60<br />
mbo<br />
Infostelle Richardplatz<br />
Rixdorf, heutiges Neukölln, gegründet 1360.<br />
Dorfkirche seit 1436, Schmiede seit 1624,<br />
Dorfkneipe seit 1685, böhmisches Dorf seit 1737,<br />
Kutschen-Fuhrunternehmen seit 1894, Mietshäuser<br />
um 1900, Lauchhammerpumpe, Trinkhalle seit<br />
1910, Museum im böhmischen Dorf seit 2005,<br />
Denkmal für die Rixdorfer Rieke.<br />
Ev.-ref. Schlosskirchengemeinde<br />
Gilt <strong>als</strong> einer der bedeutendsten erhaltenen<br />
Sakralbauten <strong>des</strong> Barock in der Region. Erster<br />
protestantischer Zentralbau mit Kuppel auf<br />
märkischem Boden. Erbaut von Johann Arnold<br />
Nehring 1682/85. Unverändert erhaltene<br />
klassiz<strong>ist</strong>ische Innengestaltung.<br />
www.schlosskirche-koepenick.de<br />
Tautes Heim<br />
Das im südlichen Teil der von Bruno Taut<br />
entworfenen Hufeisensiedlung gelegene, nur 65 qm<br />
große Reihenendhaus hat den Charakter eines<br />
Museums. Die Innenräume wurden komplett in den<br />
Originalfarben restauriert und mit viel Liebe zum<br />
Detail im Stil der 1930er Jahre authentisch möbliert.<br />
Das Haus verfügt über viel Origin<strong>als</strong>ubstanz, der<br />
Garten wurde den h<strong>ist</strong>orischen Plänen entsprechend<br />
neu angelegt.<br />
www.tautes-heim.de<br />
179. Rixdorfer Strohballenrollen Popráci<br />
Alte, lange vergessene Tradition in Rixdorf durch<br />
die Künstlerkolonie Rixdorf seit 2008 wieder<br />
belebt. Vor 275 Jahren ließen sich hier böhmische<br />
Zuwanderer nieder. Zwei Dorfgemeinschaften mit<br />
ihren eigenen Sprachen, Sitten und Gebräuchen<br />
lebten nebeneinander, Sprachschwierigkeiten und<br />
Missverständnisse zwischen den Böhmen und<br />
Deutschen blieben nicht aus.<br />
Britzer Mühle<br />
Holländermühle von 1865, letzte vollständig<br />
erhaltene Berliner Mühle, mit der noch heute<br />
regelmäßig gemahlen wird. In der 1985 zur<br />
Bun<strong>des</strong>gartenschau restaurierten Mühle kann <strong>das</strong><br />
Müllerhandwerk noch heute erlernt werden.<br />
www.britzer-muellerverein.de<br />
www.fritz-karsen.de<br />
Böhmisches Dorf<br />
1737 genehmigte Friedrich Wilhelm I. die<br />
Ansiedlung böhmischer Familien - wegen ihres<br />
evangelischen Glaubens aus ihrer Heimat<br />
vertrieben. Es entstand <strong>das</strong> Böhmische Dorf. Vor 50<br />
Jahren wurde der von Peter Lehrecke in der<br />
Tradition der Herrnhuter Betsäle entworfene,<br />
moderne Kirchsaal der Brüdergemeine Berlin <strong>als</strong><br />
Ersatz für den kriegszerstörten Saal von 1761<br />
eingeweiht.<br />
www.herrnhuter-in-berlin.de<br />
Dörfliches Rudow<br />
Um 1200 gegründet. Fabrikanlagen, 1913-17 und<br />
25-27. Dörfliche Strukturen wie alte Büdner- und<br />
Bauernhäuser, um 1830. Alte Dorfschule und<br />
ehemalige Badeanstalt, um 1890, Dorfkrug, um<br />
1800 mit Ställen.<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
8.9.: 11 - 15 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Veranstaltungen<br />
8.9.: 11 - 14 Uhr,<br />
9.9.: 11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
zur Führung<br />
Ausstellung zum Motto Tanja Dickert<br />
030/81493544<br />
ahoj@gmx.net<br />
Kreative Gesellschaft<br />
Berlin<br />
info@kgb44.de<br />
10 - 11 Uhr Gottesdienst, 17<br />
Uhr musikalische<br />
Abendandacht, Dauer 30 Min.<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
max. 10 Pers., bei hohem<br />
Besucherandrang muss mit<br />
Wartezeiten gerechnet werden<br />
8.9.: 15 - 22 Uhr Dorffest, 8.<br />
und 9.9.: 12 - 18 Uhr<br />
Ausstellung: Die Rixdorfer<br />
Rieke. Ein geschnitztes<br />
Denkmal aus Lindenholz. Ort:<br />
Kreative Gesellschaft Berlin,<br />
Hertzbergstr. 1<br />
9.9.: Führungen 11 - 16 Uhr<br />
stündlich, max. 20 Pers.<br />
8.9.: Infoveranstaltung mit<br />
Führung nach Bedarf: Ausbildungskurs<br />
für Windmüller,<br />
9.9.: Frisch gebackenes<br />
Mühlenbrot aus dem Steinofen,<br />
Kaffee und Kuchen, Gespräche<br />
mit Windmüllern, 11 - 16 Uhr<br />
Ausstellung der Schüler der<br />
Fritz-Karsen-Schule: verschiedene<br />
Mühlentypen, ihre<br />
vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
und<br />
Geschichten rund um <strong>das</strong><br />
Müllereigewerbe.<br />
8.9.: Führung 16 Uhr, 9.9.:<br />
Führung 13.30 Uhr durch<br />
Pfarrer Chr<strong>ist</strong>oph Hartmann<br />
Treff: vor dem Kirchsaal<br />
Führung 11 Uhr durch<br />
Manfred Ziemer. Treff:<br />
Dorfschule, max. 40 Pers., 10 -<br />
16 Uhr Ausstellung: Handwerk<br />
in Rudow und Neukölln<br />
Ev.-ref.<br />
Schlosskirchengemeinde<br />
030/6557032<br />
schlosskirche@web.de<br />
Anett Kolaschinsky<br />
pr.kolaschinsky@<br />
yahoo.de<br />
Tautes Heim<br />
030/25922963<br />
info@tautes-heim.de<br />
Tanja Dickert<br />
030/81493544<br />
info@kgb44.de<br />
Chr<strong>ist</strong>a Jancik<br />
030/627277718<br />
museumslehrer@<br />
museum-neukoelln.de<br />
Pfarrer Chr<strong>ist</strong>oph<br />
Hartmann<br />
030/68809122<br />
ch.hartmann@<br />
evbg-berlin.de<br />
Manfred Ziemer<br />
030/6623662<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 29
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Richardplatz 22<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Karl-Marx-Straße<br />
201<br />
mo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Richardstraße 97<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Kirchgasse 5<br />
b<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Karl-Marx-Straße<br />
131/133<br />
o<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Richardplatz 28<br />
bo<br />
Berlin Neukölln<br />
Neukölln<br />
Alt-Britz 73<br />
bo<br />
Ev. Bethlehemskirche<br />
Rixdorfer Dorfkirche, 1435 erstm<strong>als</strong> erwähnt. Im<br />
Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach<br />
umgebaut. Den Namen Bethlehemskirche erhielt sie<br />
1912 durch die Böhmisch-Lutherische Gemeinde,<br />
die die Kirche Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. erworben hatte.<br />
Heute gehört sie zusammen mit drei weiteren<br />
Kirchen zur Ev. Kirchengemeinde Rixdorf.<br />
www.evkg-rixdorf.de<br />
Ev. Magdalenenkirche<br />
Bau der neuen Rixdorfer Hauptkirche 1877-79.<br />
Nach vielen Umbauten und der Restaurierung 1984-<br />
86 strahlt die ursprüngliche Farbgebung <strong>des</strong><br />
vollständig erhaltenen Innenraumes <strong>des</strong> dem<br />
Rundbogenstil verpflichteten Backsteinbaus heute<br />
wieder in alter Pracht. Der mit Spitzhelm bekrönte<br />
Westturm über der Vorhalle <strong>ist</strong> stadtbildprägend in<br />
Rixdorf. Innenraum mit hölzerner Dachkonstruktion<br />
und Holzemporen in rundbogigem Stützensystem<br />
folgt der Schinkel-Schule.<br />
www.evkg-rixdorf.de<br />
Ev.-ref. Bethlehemsgemeinde<br />
Mit der Geschichte der böhmischen<br />
Glaubensflüchtlinge zusammenhängend.<br />
Denkm<strong>als</strong>geschützt, entstand 1835/37 in ähnlicher<br />
Ausführung wie der 1750/51 erbauter Vorgänger.<br />
Bis 1876 <strong>als</strong> Schulhaus genutzt. Aus dieser Zeit <strong>ist</strong><br />
am Südostgiebel noch <strong>das</strong> Gestell für die<br />
Schulglocke erhalten.<br />
www.bethlehemsgemeinde.de/<br />
Museum im Böhmischen Dorf<br />
Dauerausstellung: 1737 siedelte König Friedrich<br />
Wilhelm I. böhmische Glaubensflüchtlinge an. Das<br />
Böhmische Dorf war entstanden. Die Exulanten<br />
schlossen sich der ev. Brüdergemeine an, die bis<br />
heute noch am Ende der Kirchgasse besteht. Kleine<br />
Sonderausstellung: 100 Jahre Denkmal Friedrich<br />
Wilhelm I.<br />
www.museumimboehmischendorf.de<br />
Passage Neukölln<br />
Das Rixdorfer Gesellschaftshaus 1909 von<br />
Reinhold Kiehl errichtet. Im Keller ehem<strong>als</strong><br />
Kegelbahn, im EG Restaurant, im ersten OG ein<br />
Theater (später Kino) und im zweiten OG<br />
Großrestauration mit Tanzmöglichkeit.<br />
Rixdorfer Schmiede<br />
Urkundlich erwähnt wurde die Rixdorfer Schmiede<br />
auf dem Richardplatz erstm<strong>als</strong> 1624. Nach Instandsetzung<br />
1965 wieder in den Blickwinkel der<br />
Öffentlichkeit gerückt, wurde die Schmiede in den<br />
folgenden Jahren noch zweimal restauriert und<br />
erlangte dadurch ihr heutiges Aussehen. Noch heute<br />
wird sie gewerblich gemäß ihrer ursprünglichen<br />
Bestimmung <strong>als</strong> Schmiede mitten im Herzen von<br />
Rixdorf betrieben.<br />
www.rixdorferschmiede.de<br />
Schloss Britz<br />
Erbaut 1706. Heutige Gestalt von 1880, <strong>als</strong> der<br />
damalige bürgerliche Besitzer die Fassade im Stil<br />
der Neurenaissance erneuern ließ. Seine Blütezeit<br />
erlebte <strong>das</strong> Anwesen 1753-95 unter Ewald Friedrich<br />
Graf von Hertzberg, der es <strong>als</strong> Mustergut<br />
ökonomischer Landwirtschaft etablierte. Nach<br />
aufwendiger Restaurierung 1985-88 durch den<br />
Bezirk Neukölln <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Ensemble der Öffentlichkeit<br />
zugänglich.<br />
www.schlossbritz.de<br />
13 - 18 Uhr<br />
13 - 18 Uhr<br />
12 - 16 Uhr<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst Do 14 - 17, 1.<br />
und 3. So im Monat 12<br />
- 14 Uhr geöffnet)<br />
11 - 13 Uhr<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Veranstaltungen<br />
8. und 9.9.:<br />
11 - 18 Uhr<br />
Führungen nach Bedarf Patricia Metzendorff<br />
030/56825730<br />
kuesterei@evkgrixdorf.de<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Videoinstallation über die<br />
Orgelrestaurierung<br />
Führungen 11 und 12 Uhr<br />
Besichtigung <strong>des</strong> h<strong>ist</strong>orischen<br />
Kinosa<strong>als</strong>, der Neuköllner<br />
Oper und Keller, Treff: Foyer,<br />
max. 30 Pers.<br />
8.9.: 14 - 18 Uhr und 9.9.: 12 -<br />
18 Uhr Handwerkermarkt. 14<br />
Uhr Schmied und Schmiede in<br />
der Sage. Eine Lesung für<br />
Hörende und Gehörlose mit<br />
Übersetzung in die<br />
Gebärdensprache. 16 Uhr<br />
mittelalterliche Musik und<br />
Tanz mit Drehmoment.<br />
8. und 9.9.: Führungen nach<br />
Bedarf. 8. und 9.9.:<br />
Ausstellung: Die repräsentative<br />
Wohnkultur der Gründerzeit<br />
mit Gutshof<br />
Patricia Metzendorff<br />
030/56825730<br />
kuesterei@evkgrixdorf.de<br />
Ev.-ref.<br />
Bethlehemsgemeinde<br />
030/6872539<br />
Anett Kolaschinsky<br />
pr.kolaschinsky@<br />
yahoo.de<br />
Beate Motel, Museum im<br />
Böhmischen Dorf<br />
030/6816818<br />
beate@motel-rixdorf.de<br />
Brigitta Polinna, Museum<br />
im Böhmischen Dorf<br />
030/6874880<br />
brigitta.polinna@<br />
gmail.com<br />
Gabriele Sawitzki<br />
030/6942232<br />
info@<br />
rixdorferschmiede.de<br />
Sonja Kramer<br />
030/60979230<br />
info@schlossbritz.de<br />
30 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Dunckerstraße 77<br />
mko<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Oderberger<br />
Straße 57-59<br />
koe<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Straße 201 Nr. 1<br />
mo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Görschstraße 42-44<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Kopenhagener<br />
Straße 83-89<br />
bo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Dietzgenstraße 120-<br />
162<br />
mo<br />
Ausstellung: Bauen und Wohnen in Prenzlauer<br />
Berg um 1900<br />
Zimmerme<strong>ist</strong>er Brunzel baut ein Mietshaus<br />
thematisiert die Lebensverhältnisse in einem der<br />
dichtbesiedeltsten Wohnquartiere Berlins um 1900<br />
und steht stellvertretend für die Geschichte <strong>des</strong><br />
Gebietes um den heutigen Helmholtzplatz Ende <strong>des</strong><br />
19. Jh. Voraussetzungen der Mietskasernenbebauung<br />
an den Stadträndern der wachsenden<br />
Metropole werden ebenso thematisiert wie die<br />
spezifische Wohn- und Lebensverhältnisse in<br />
Vorder- und Hinterhaus.<br />
www.mitundfuereinander.de<br />
Stadtbad Prenzlauer Berg<br />
von Ludwig Hoffmann errichtet, 1902 der<br />
Öffentlichkeit übergeben. Es musste 1986<br />
geschlossen werden, da in Gewölbe und Beckenboden<br />
Risse auftraten. Ende 2011 <strong>ist</strong> die ehem.<br />
Volksbadeanstalt nach 15-jähriger Trockenlegung<br />
von einer GbR übernommen worden und soll in den<br />
nächsten Jahren saniert und <strong>als</strong> Hotel und<br />
Schwimmbad wieder eröffnet werden.<br />
www.baublog-stadtbad.de/<br />
www.stadtbad-oderberger.de<br />
Ateliermuseum der Bildhauerin Ruthild Hahne<br />
1950-51 nach Plänen von Hanns Hopp entstandene<br />
Erich-Weinert-Siedlung in Niederschönhausen. Hier<br />
hatte auch die Bildhauerin Ruthild Hahne (1910-<br />
2001) ihr nach eigenen Vorstellungen gestaltetes<br />
Wohn- und Atelierhaus. Im Atelier und im Haus<br />
sind ihre Arbeiten - darunter Teile <strong>des</strong> 1950<br />
geplanten monumentalen Thälmann-Denkm<strong>als</strong> - zu<br />
besichtigen.<br />
Carl-von-Ossietzky-Gymnasium<br />
Der 1909-11 in modernster Bautechnik von<br />
Gemeindebaurat Carl Fenten in Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeindearchitekten Rudolf Klante und<br />
Eilert Franzen gebaute Schulkomplex zählt zu den<br />
eindrucksvollsten Baudenkmalen Pankows. Im<br />
Spiel mit verschiedenen Baustilen werden Romanik,<br />
Gotik und Klassizismus zitiert. Das damalige<br />
Oberlyzeum wurde zudem mit einem überaus<br />
repräsentativen Treppenhaus ausgestattet.<br />
www.ossietzky-gym.cidsnet.de<br />
Ehemaliges Umspannwerk Wilhelmsruh<br />
1925-27 errichtet. Teil eines hochmodernen<br />
Stromversorgungsnetzes. Als streng symmetrische<br />
Vierflügelanlage um eine elliptische Warte<br />
organisiert, von zwei Wohntürmen flankiert.<br />
Gestalterischer Höhepunkt <strong>des</strong> expression<strong>ist</strong>ischen<br />
Ziegelbaus <strong>ist</strong> die lichtdurchflutete, mit Marmor<br />
ausgestattete Warte. Seit Mitte der 1990er Jahre<br />
außer Betrieb. 2009 nach umfangreichen<br />
Sanierungsmaßnahmen <strong>als</strong> neuer Berliner IT-<br />
Standort von Vattenfall in Wilhelmsruh eröffnet.<br />
Ev. Friedhof Nordend<br />
Der Friedhof Nordend <strong>ist</strong> eine typische Anlage der<br />
Zeit um 1900. Hinter einem repräsentativen<br />
Eingangstor zum Teilfriedhof Zion befinden sich<br />
die Kapelle (1908) und eine Wartehalle.<br />
www.berlin-friedhof.de<br />
www.evfbs.de<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst 11 - 16.30 Uhr<br />
geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 19 Uhr,<br />
9.9.: 8 - 19 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
10.30 - 16 Uhr<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
den Verein Mit- und<br />
Füreinander e.V.<br />
Dokumentarfilm,<br />
Themenführungen zum Motto<br />
und zu Bauen um 1900.<br />
Führungen nach Bedarf<br />
Künstlerausstellung<br />
8.9.: Führungen 11, 13, 15 und<br />
17 Uhr, 9.9.: Führungen 9, 11,<br />
13, 15 und 17 Uhr<br />
8. und 9.9.: Ausstellung:<br />
Holzplastiken von Peter<br />
Lampasiak, Malerei von U.<br />
Genschmer. Getränke und<br />
Imbiss im Garten<br />
8.9.: Führungen mit<br />
Ausstellungsbesichtigung 11<br />
und 13 Uhr durch Bernd<br />
Schönenberger<br />
Treff: Haupteingang<br />
8.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />
durch Chr<strong>ist</strong>ina Keseberg<br />
Treff: Eingang Kopenhagener<br />
Str. 87, max. 20 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
4.9. bei Wolfgang Broede,<br />
Tel.: 030/26714416, E-Mail<br />
wolfgang.broede@<br />
vattenfall.de<br />
Führung 11 Uhr Aus dem<br />
Blickwinkel der Geschichte,<br />
Treff: Zionskapelle,<br />
Dietzgenstr. 158, Eingang C,<br />
Dr. Regina Steindl. 12.30 Uhr:<br />
Naturkundliche Führung,<br />
Treff: Zionskapelle,<br />
Dietzgenstr. 158, Eingang C,<br />
Katrin Koch. Ausstellung:<br />
Gelebte Kulturgeschichte <strong>des</strong><br />
Friedhofs Nordend. Ort: Zionskapelle,<br />
Dietzgenstr. 158,<br />
Eingang B<br />
Frau Ehrlich, Mit- und<br />
Füreinander e.V.<br />
030/4552321<br />
info@<br />
mitundfuereinader.de<br />
Frau Sydlik<br />
0175/7362285<br />
beatesydlik@gmx.de<br />
GbR Oderberger<br />
Str. 57 - 59<br />
030/78008914<br />
baubuero@gls-berlin.de<br />
Dr. Stefan Hahne<br />
030/4868019<br />
grunert@bbaw.de<br />
Bernd Schönenberger<br />
030/49400390<br />
schoenenberger@<br />
cvo-pankow.de<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Keseberg<br />
040/790227289<br />
chr<strong>ist</strong>ina.keseberg@<br />
vattenfall.de<br />
Katrin Manke<br />
030/4763554<br />
nordend@evfbs.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 31
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Alt-Buch 45-51<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Dietzgenstraße 56<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Elsa-Brändström-<br />
Straße 33<br />
bo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Heynstraße 8<br />
mo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Wollankstraße 130<br />
mo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Tschaikowsk<strong>ist</strong>raße<br />
1<br />
bo<br />
Feste Scheune im Stadtgut Buch<br />
1670-72, von Gerhard Bernhard von Pölnitz.<br />
Ehemalige Sitz <strong>des</strong> Ritters Wiltberg über 700jährige<br />
Geschichte mit ursprünglich landwirtschaftlicher<br />
Nutzung. Scheune errichtet gegen<br />
Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. Dachkonstruktion aus einem<br />
einfachen Hängesprengwerk. Zu DDR-Zeiten<br />
wurde der Gutshof zum Künstlerhof Buch<br />
umgebaut. Heute Ateliers <strong>des</strong> Künstlerhofs, <strong>das</strong><br />
Hotel Stadtgut Berlin-Buch, <strong>das</strong> Restaurant<br />
Künstlerhof und die Feste Scheune <strong>als</strong><br />
Veranstaltungsort.<br />
Gelehrtenheim: Schinkel-Veranda<br />
1825 Auftrag an Karl Friedrich Schinkel, ein älteres<br />
Gebäude zum Sommerhaus (Schweizerhaus) mit<br />
offener Gartenhalle umzubauen. Von Schinkel<br />
stammte auch die farbenfrohe, detailreiche<br />
Ausmalung der Veranda <strong>des</strong> so genannten<br />
Gelehrtenheims. Sie wurde im Laufe der Zeit stark<br />
verändert und geriet in Vergessenheit. Erst vor etwa<br />
zehn Jahren wurde sie bei Abrissarbeiten<br />
wiederentdeckt und inzwischen sorgfältig<br />
restauriert.<br />
Hoffnungskirche<br />
Eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke <strong>des</strong><br />
späten Jugendstils in Berlin. Sie verbindet den<br />
Jugendstil mit neuklassiz<strong>ist</strong>ischen und spätbarocken<br />
Elementen. Der helle Turm <strong>ist</strong> weithin sichtbar. Im<br />
Inneren der Kirche umfängt den Besucher eine ganz<br />
eigene Farbigkeit und Formensprache. Die 1912-13<br />
von Regierungsbaume<strong>ist</strong>er Walter Koeppen erbaute<br />
Kirche wurde auf schwierigem Baugrund errichtet.<br />
www.hoffnungskirche-pankow.de<br />
Museum<br />
Dauerausstellung: Bürgerliches Leben um 1900,<br />
befindet sich in der ehemaligen Wohnung <strong>des</strong><br />
Stuhlrohrfabrikanten Friedrich Heyn. Im Inneren<br />
<strong>des</strong> 1892-93 von dem Berliner Architekten Ernst<br />
Fröhlich errichteten repräsentativen Wohnhauses<br />
sind originale und restaurierte Treppenhausbemalungen<br />
zu sehen. Das Ensemble von<br />
Wohnhaus, Vorgarten und Gartenhof mit Laube <strong>ist</strong><br />
denkmalgeschützt.<br />
www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />
Museum Alte Bäckerei<br />
1875 erwarb der Bäckerme<strong>ist</strong>er Carl Friedrich<br />
Ludwig Hartmann <strong>das</strong> um 1860 errichtete Gebäude.<br />
Nach dem Wiederaufbau dient <strong>das</strong> gesamte<br />
Ensemble - Wohnhaus, Remise, Seitenflügel mit<br />
Backstube - seit 2004 <strong>als</strong> Museum. In einem der<br />
ältesten Holzbacköfen von Berlin und Brandenburg<br />
wird regelmäßig Brot gebacken. Die Ausstellung<br />
soll die schwierigen Lebensbedingungen im 19. Jh.<br />
wie z. B. <strong>das</strong> Fehlen von Strom und Wasser im<br />
Haus erlebbar machen.<br />
www.alte-baeckerei-pankow.de<br />
Schloss und Schlosspark Schönhausen<br />
Vom prächtigen Barockgarten unter Königin<br />
Elisabeth Chr<strong>ist</strong>ine wandelte er sich zum Landschaftsgarten<br />
nach engl. Vorbild, um schließlich<br />
zum repräsentativen Garten für den Empfang von<br />
Staatsgästen <strong>des</strong> Präsidenten der DDR zu werden.<br />
Zwölf <strong>als</strong> Naturdenkmal eingetragene Bäume<br />
zeugen u.a. bis heute von der bewegten Geschichte<br />
<strong>des</strong> Schlossparks.<br />
www.berlin.de/museusverbund-pankow.berlin.de<br />
www.denk-mal-an-berlin.de<br />
8.9.: 10 - 13 Uhr, 9.9.:<br />
10 - 15 Uhr<br />
14 - 17 Uhr<br />
12 - 16.30 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 17 Uhr<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
8.9.: Führung 11.30 Uhr, 9.9.:<br />
Führungen 11.30 und 13 Uhr<br />
durch Vicki Kantor,<br />
Architektin<br />
Thema: Die imposante<br />
Dachkonstruktion, Treff:<br />
Eingang<br />
14.30 Uhr Vortrag von Dr.<br />
Joachim Meincke: Der<br />
Baukrimi mit Happy End nach<br />
knapp 200 Jahren.<br />
Vicki Kantor<br />
030/47611750<br />
v.kantor@combag-ag.de<br />
Dr. Joachim Meincke<br />
jmeincke@t-online.de<br />
Führung 12 Uhr Pfarrer Matthias Motter<br />
030/47009347<br />
9.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />
Uhr<br />
max. 25 Pers.<br />
8.9.: Dokumentation zum<br />
Thema Holz: Die Zeit <strong>des</strong><br />
Wiederaufbaues der Alten<br />
Bäckerei (2000-02)<br />
8.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />
durch Schüler der 11.<br />
Jahrgangsstufe <strong>des</strong> Max-<br />
Delbrück-Gymnasiums<br />
Treff: Haupteingang <strong>des</strong><br />
Schlosses<br />
Marina Rippin<br />
030/4814047<br />
pankemuseum@gmx.de<br />
Ruthild Deus<br />
030/4864669<br />
ruthilddeus@aol.com<br />
Bernt Roder<br />
0176/23434939<br />
bernt.roder@bapankow.verwalt-berlin.de<br />
32 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Hauptstraße 28-30<br />
bo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Dietzgenstraße 100<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Breite Straße 45<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Pankow<br />
Straße 201 Nr. 2<br />
mo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Prenzlauer Allee 1<br />
bo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Schönhauser Allee<br />
59B, Treffpunkt<br />
mo<br />
Stadtgut Blankenfelde<br />
Erstm<strong>als</strong> 1375 erwähnt. Zwei große Gutsgebäude,<br />
mehrere Verwaltungsgebäude, Ställe und Scheunen.<br />
Die me<strong>ist</strong>en der heute vorhandenen Stall- und<br />
Scheunengebäude entstanden um 1880. Seitdem der<br />
Verein StadtGut 2004 <strong>das</strong> Ensemble übernommen<br />
hat, wurden Altlasten saniert, Naturschutzziele<br />
verfolgt, diverse Projekte - Schule, KiTa,<br />
Handwerksbetriebe, betreute Arbeitsplätze -<br />
integriert und in Kooperation mit der Selbstbau e.G.<br />
die Sanierung der zwei Hauptgebäude <strong>als</strong><br />
Wohnprojekt erreicht.<br />
www.stadtgut-blankenfelde.de<br />
Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen<br />
Das Netz der Großen Berliner Straßenbahn wurde<br />
1898-1902 elektrifiziert. Dam<strong>als</strong> Enstehung der acht<br />
großen Betriebshöfe. Der in Niederschönhausen<br />
(Nordend) von 1900-01 <strong>ist</strong> <strong>als</strong> letzter davon<br />
funktionsfähig erhalten. 1924 erweitert. Die dort<br />
untergebrachten h<strong>ist</strong>orischen Fahrzeuge<br />
veranschaulichen, ergänzt durch Schautafeln, rund<br />
130 Jahre Berliner Verkehrsgeschichte.<br />
www.dvn-berlin.de<br />
Villa Hildebrand<br />
Um 1764 im barocken Stil errichtetes Landhaus.<br />
Das siebenachsige Haus mit barocker Freitreppe<br />
und ausgedehntem Park wurde von dem Berliner<br />
Schokoladenfabrikanten Hildebrand bis 1939 <strong>als</strong><br />
Sommerhaus bewohnt und nach dem Krieg <strong>als</strong> Hort<br />
genutzt. 1998 wurde <strong>das</strong> Gebäude von der Caritas-<br />
Krankenhilfe Berlin e.V. erworben und<br />
denkmalgerecht saniert.<br />
Wohnhaus und Garten <strong>des</strong> Malers Max Lingner<br />
Von Hanns Hopp entworfenes Typenhaus der<br />
Erich-Weinert-Siedlung. Ab 1950 Wohn- und<br />
Arbeitsraum <strong>des</strong> Künstlers. Der von Reinhold<br />
Lingner entworfene Garten sollte zwischen<br />
mediterraner und märkischer Landschaft vermitteln.<br />
Nach der Sanierung <strong>des</strong> Hauses 2010 kann nun auch<br />
der denkmalgerecht sanierte Garten mit seiner<br />
Terrasse besichtigt werden. Gerahmt durch hölzerne<br />
Pergolen und eine Laube <strong>als</strong> Austritt in der Garten<br />
hat die Terrasse den Charakter eines Patio.<br />
www.max-lingner-stiftung.de<br />
Alter Friedhof der St. Nikolai- und St.<br />
Mariengemeinde<br />
Inmitten tosenden Verkehrs verbirgt sich <strong>als</strong> ein<br />
kleines stilles Paradies der alte Friedhof von 1802,<br />
der den ältesten Kirchengemeinden Berlins gehört.<br />
Hier lassen sich zahlreiche sehenswerte Grabmale<br />
inmitten einer artenreichen Fauna und Flora<br />
entdecken.<br />
Bremer Höhe<br />
Die vierstöckigen Wohnhäuser, dam<strong>als</strong> noch vor<br />
den Toren der Stadt gelegen, wurden von der<br />
Berliner gemeinnützigen Baugesellschaft zwischen<br />
1870 und 1913 errichtet. Anstelle von<br />
Hinterhäusern und Seitenflügeln blieben die Höfe<br />
<strong>als</strong> Grünanlage und zur Selbstversorgung der<br />
Bewohner unbebaut.<br />
www.bremer-hoehe.de<br />
14 - 18 Uhr<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr,<br />
9.9.: 11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 16 Uhr<br />
8.9.: 10 - 20 Uhr,<br />
9.9.: 10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
zur Führung<br />
8.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führung 15 Uhr<br />
Thema: Die Entstehung eines<br />
generationenübergreifenden<br />
Wohnprojektes, Treff: Hof,<br />
Kaffee und Kuchen<br />
8.9.: Führungen 10 - 16 Uhr<br />
stündlich, 9.9.: Führungen 11 -<br />
16 Uhr stündlich<br />
8. und 9.9.: Führungen 11 und<br />
15 Uhr durch Dr. Olaf<br />
Thomsen<br />
8. und 9.9.: Ausstellung: Die<br />
Villa Hildebrand von ihren<br />
Anfängen bis heute<br />
8.9.: Führung 14 Uhr, 9.9.:<br />
Führung 16 Uhr durch Dr.<br />
Caroline Rolka. Thema: Der<br />
denkmalgerecht wiederhergestellte<br />
Garten <strong>des</strong> Malers<br />
Max Lingner, Treff: Terrasse,<br />
max. 30 Pers., 8.9.: 16 und 18<br />
Uhr und 9.9.: 12 und 14 Uhr<br />
Vortrag von Martin Groh:<br />
Einführung in Leben und Werk<br />
Max Lingners, Ort: Atelier,<br />
max. 30 Pers.<br />
Führung 12 Uhr durch Jens-<br />
Jörg Fregin<br />
Treff: Mollstr./ Ecke<br />
Prenzlauer Allee<br />
8.9.: Führung 16 Uhr<br />
Dr. Barbara König<br />
Mario Henke<br />
0173/2178533<br />
fuehrungen@<br />
dvn-berlin.de<br />
Dr. Olaf Thomsen<br />
030/4288364<br />
mail@othomsen.de<br />
Dr. Thomas Flierl<br />
030/4864702<br />
info@max-lingnerstiftung.de<br />
030/34787822<br />
j-j_fregin@gmx.de<br />
Tino Kotte<br />
030/4467760<br />
geschichtswerkstatt@<br />
bremer-hoehe.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 33
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Saarbrücker<br />
Straße 24<br />
mkbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Schönhauser<br />
Allee 176<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Fehrbelliner<br />
Straße 92<br />
mkbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Prenzlauer Allee 28<br />
fkboe<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Pappelallee 15-17<br />
bo<br />
Ehemalige Brauerei Königstadt<br />
1885-1906 errichtet, 1921 Produktion eingestellt.<br />
Großer Restaurationsbetrieb mit Biergarten,<br />
Karussell und Konzertlaube bestand bis zum Ende<br />
<strong>des</strong> II. Weltkriegs. Ehemaliger Produktionsbereich<br />
<strong>ist</strong> heute ein Beispiel für die Um- und Weiternutzung<br />
h<strong>ist</strong>orischer Bauten. Die Kelleranlagen der<br />
Brauerei Königstadt entstanden bereits 1851 für die<br />
Wagnersche Bairische Bierbrauerei. Kurz vor der<br />
Umwandlung <strong>des</strong> Betriebes in eine AG 1871 waren<br />
mehr <strong>als</strong> 4000 qm für die Nutzung <strong>als</strong> Gär- und<br />
Lagerkeller fertiggestellt.<br />
www.gidak.de<br />
Ehemalige Brauerei Pfefferberg<br />
Errichtet ab 1842, war sie die erste ihrer Art<br />
nördlich der damaligen Berliner Stadtgrenzen. In<br />
ihrer wechselvollen Geschichte beherbergte sie u.a.<br />
eine Schokoladenfabrik, eine Bäckerei und eine<br />
Druckerei. Ab den 1990er Jahren wurde <strong>das</strong><br />
Industriedenkmal zu einem bekannten Kulturstandort.<br />
Nachdem fast alle Gebäude in den<br />
vergangenen Jahren umfassend saniert worden sind,<br />
<strong>ist</strong> sie heute vor allem ein spannender Ort der<br />
Produktion und Präsentation von Kunst.<br />
Ehemaliges Jüdisches Kinderheim<br />
Im 1864 erbauten Haus befand sich 1910-42 <strong>das</strong><br />
jüdische Kinderheim mit Kindergarten, Hort und<br />
Lesestube. Es zählte zu den Sozialeinrichtungen mit<br />
reformpädagogischem Ansatz in der Jüdischen<br />
Gemeinde. Am Haus befindet sich ein Denkzeichen,<br />
<strong>das</strong> an die ermordeten Kinder und Erwachsenen<br />
erinnert. In der zweiten Etage <strong>ist</strong> eine<br />
Fotodokumentation <strong>des</strong> Fotografen Abraham<br />
Pisarek zu sehen, der 1934-36 die Kinder und ihre<br />
Betreuer fotografiert hat.<br />
Ev. Immanuelkirche<br />
1892-93 unter der Schirmherrschaft der Kaiserin<br />
Auguste Viktoria von Bernhard Kühn erbauter<br />
zweischiffiger roter Backsteinbau, seit 1985 unter<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz, Sauerorgel. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.immanuelgemeinde.de<br />
Friedhofspark Pappelallee<br />
1845 Freireligiöse Gemeinde gegründet.<br />
Friedhofspark war von 1847 bis zum Verbot und<br />
zur Enteignung 1934 durch die Nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>en<br />
der Friedhof der Freireligiösen Gemeinde Berlin.<br />
1970 stillgelegt, seit 1978 unter Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
Jetzige Kombination von Gartendenkmal und<br />
öffentlicher Nutzung <strong>ist</strong> durch den demografischen<br />
Wandel in Prenzlauer Berg starker Übernutzung<br />
ausgesetzt.<br />
www.freige<strong>ist</strong>ig-berlin.de<br />
8.9.: 10 - 22 Uhr, 9.9.:<br />
zu den Führungen<br />
zu den Führungen<br />
8.9.: 18 - 21 Uhr,<br />
9.9.: 10 - 13 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Mo und Do 10 -<br />
12 und 13 - 15 Uhr<br />
geöffnet)<br />
8. und 9.9.: 9 - 19 Uhr<br />
8.9.: Führungen 13, 15 und 17<br />
Uhr Kelleranlagen, Treff:<br />
Hoftor, Dr. Martin Albrecht,<br />
H<strong>ist</strong>oriker. Führungen 14 und<br />
18 Uhr Brauerei Königstadt,<br />
Treff: Hoftor, Stefan<br />
Klinkenberg, Architekt. 14 - 22<br />
Uhr Hoffest. 9.9.: Führungen<br />
13, 15 und 17 Uhr<br />
Kelleranlagen, Treff: Hoftor,<br />
Dr. Martin Albrecht,<br />
H<strong>ist</strong>oriker.<br />
Führungen 10, 12 und 14 Uhr<br />
Treff: Eingang, Anmeldung<br />
erforderlich bis 7.9.<br />
8.9.: Führung 19.30 Uhr durch<br />
Susanne Besch. Treff zur<br />
Führung: Galerie F92, 8.9.: 18<br />
Uhr Vortrag von Inge Franken:<br />
Gegen <strong>das</strong> Vergessen, Treff:<br />
Galerie F92. 8. und 9.9.:<br />
Ausstellung: Fotografien von<br />
Abraham Pisarek, Ort: 2. OG,<br />
9.9.: Workshop für Kinder:<br />
Nachbau <strong>des</strong> Segelbootes, <strong>das</strong><br />
die Kinder <strong>des</strong> Jüdischen<br />
Kinderheims <strong>als</strong> Spielzeug<br />
selbst gebaut haben, Ort: 1.<br />
OG, Achtung Kostenpflichtig,<br />
Materialkosten 2 Euro!<br />
Führung 13 Uhr durch Frau<br />
Glende. Turmbesteigung,<br />
Ausstellung der Friedensbibliothek,<br />
Kuchenbuffett,<br />
Infomaterial. 10 Uhr<br />
Gottesdienst, 11.30 Uhr<br />
Kinder-Kirchenführung, 15<br />
Uhr Kindermusical Josef von<br />
Andreas Mücksch, Leitung<br />
Kantorin Ellert.<br />
8. und 9.9.: Führungen 11 und<br />
15 Uhr durch Anke Reuther<br />
Thema: Die Freireligiöse<br />
Gemeinde im Prenzlauer Berg<br />
Hans-Joachim Marske<br />
030/61776840<br />
buero@klinkenbergarchitekten.de<br />
Petra Diedrich<br />
030/44383444<br />
info@pfefferwerk.de<br />
Susanne Besch<br />
030/4437178<br />
nachbarschaftshaus@<br />
pfefferwerk.de<br />
Frau Schwarz, Küsterin<br />
Immanuelkirchengemeinde<br />
030/4422616<br />
info@<br />
immanuelgemeinde.de<br />
Kirsten Reuther<br />
030/44048000<br />
post@freige<strong>ist</strong>igberlin.de<br />
34 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Dunckerstraße 64<br />
mko<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Fehrbelliner<br />
Straße 98<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Dänenstraße 17<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Schönhauser<br />
Allee 36<br />
bo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Senefelder Straße 5<br />
mkbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Schönhauser<br />
Allee 161<br />
bo<br />
Heinrich-Schliemann-Oberschule<br />
1912-14 von Ludwig Hoffmann <strong>als</strong><br />
Gemeindedoppelschule mit einer Schulzahnklinik<br />
errichtet: einfach und funktional. In der schmalen<br />
Straßenfront der Dunckerstraße gliederte Hoffmann<br />
links ein kleines, eingeschossiges Gebäude und<br />
rechts <strong>das</strong> dreigeschossige ehemalige Wohnhaus für<br />
Rektor, Schuldiener und Heizer. Seit 2010 wird <strong>das</strong><br />
Schulgebäude mit Mitteln <strong>des</strong> Bund-Länder-<br />
<strong>Programm</strong>s Städtebaulicher Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
umfassend saniert.<br />
www.hsg-berlin.de<br />
Kath. Herz-Jesu-Kirche<br />
Das Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und<br />
Innenausstattung präsentiert sich dem Betrachter <strong>als</strong><br />
h<strong>ist</strong>orisch kaum verändertes Gotteshaus (1896-98<br />
von Chr<strong>ist</strong>oph Hehl) mit nahezu komplett in seiner<br />
Erstausmalung überkommenem Innenraum. Die<br />
figürliche und ornamentale Ausmalung der Kirche<br />
von 1911-27 stammt von Friedrich Stummel und<br />
Karl Wenzel. Die Eggert-Orgel von 1899 <strong>ist</strong> die<br />
älteste erhaltene Orgel <strong>des</strong> Erzb<strong>ist</strong>ums Berlin.<br />
www.herz-jesu-kirche.de<br />
Kath. St.-Augustinus-Kirche<br />
Expression<strong>ist</strong>isches Bauensemble 1928 von Joseph<br />
Bachem errichtet. Besonders hervorzuheben <strong>ist</strong> der<br />
Hochaltar mit einer Mensa aus schwarzem Marmor<br />
und einem hohen, gestaffelten Altaraufbau aus blau<br />
glasierter Majolika. Auf einem Mosaik wird die<br />
Anbetung <strong>des</strong> Gekreuzigten durch Augustinus und<br />
Monika dargestellt. Die 2007 renovierte Kirche<br />
wurde in den ursprünglichen Farben Blau,<br />
Terrakotta und Gold ausgemalt.<br />
www.augustinus-berlin.de<br />
KulturBrauerei Berlin<br />
Originalgetreu wiederhergestellte Baudenkmal auch<br />
für die Epoche der Industrialisierung und erzählt die<br />
Geschichte der Braukunst in Berlin. 1842 öffnete<br />
zunächst ein kleiner Braubetrieb mit Ausschank auf<br />
dem Gelände, der 1853 vom Namensgeber Jobst<br />
Schultheiss übernommen wurde. Der bis heute<br />
erhaltene, frühindustrielle Gebäudekomplex<br />
entstand großteils ab 1878 nach Plänen von Franz<br />
Schwechten.<br />
MACHmit! Museum für Kinder: Orgel der<br />
ehemaligen Elias-Kirche<br />
Orgel 1907-10 von Gustav Werner erbaut, wird zum<br />
20-jährigen Jubiläum <strong>des</strong> Museums restauriert.<br />
Orgelpfeifen aus Holz.<br />
www.machmitmuseum.de<br />
Stadtkloster Segen<br />
Segenskirche 1905-08 von August Dinklage, Olaf<br />
Lilloe und Ernst Paulus erbaut für die Tochtergemeinde<br />
der Zionskirche. Seit August 2007<br />
entsteht hier <strong>das</strong> Stadtkloster Segen. Dieses Projekt<br />
wird von der Kirchengemeinde Prenzlauer Berg<br />
Nord und der Kommunität Don Camillo<br />
verwirklicht.<br />
www.stadtklostersegen.de<br />
8.9.: 10 - 15 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
10 - 17 Uhr<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr, 9.9.:<br />
11.30 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: 10 - 18<br />
Uhr<br />
14 - 17 Uhr<br />
8.9.: 14 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führung 11 Uhr<br />
Baustellenbesichtigung zum<br />
Fortgang der Sanierungsarbeiten,<br />
Treff: Eingang<br />
Dunckerstr., Architekt<br />
Matthias Engemann, Führung<br />
13 Uhr Städtebaulicher<br />
Spaziergang - Schulen am<br />
Humannplatz, Treff: Eingang<br />
Dunckerstr., Kontaktarchitekt<br />
Georg Wasmuth, 10 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung in der<br />
Aula im OG: Schülerexpedition<br />
im Humannquartier,<br />
Langfr<strong>ist</strong>dokumentation städtebaulicherSanierungsmaßnahmen.<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch Dr. Irmtraud Thierse und<br />
Matthias Kohl<br />
10.30 Uhr Heilige Messe,<br />
11.30 - 17 Uhr Ausstellung im<br />
Sakr<strong>ist</strong>eikeller: Dr. Margarete<br />
Sommer und <strong>das</strong> Hilfswerk<br />
beim Bischöflichen Ordinariat,<br />
Kaffee und Kuchen<br />
8.9.: Führungen 11 und 14<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 11.30<br />
und 14.30 Uhr durch Bernd<br />
Krenz<br />
8.9.: 20 Uhr Konzert, Details<br />
auf Anfrage<br />
8. und 9.9.: Führungen 10, 12,<br />
14 und 16 Uhr durch Stefanie<br />
Gronau<br />
Thema: Im Bauch der<br />
KulturBrauerei, Treff: Einfahrt<br />
Sredzk<strong>ist</strong>r. 1, max. 20 Pers.<br />
Werkstatt Pfeifenbau: Jeder<br />
kann sich eine eigene Pfeife<br />
bauen, Achtung kostenpflichtig,<br />
Materialkosten 1<br />
Euro<br />
8.9.: Mitglieder der<br />
Stadtklostergemeinschaft<br />
stehen für Gespräche zur<br />
Verfügung<br />
Sylvia Salecker<br />
030/4468950<br />
schulleitung@hsgberlin.de<br />
Matthias Kohl<br />
030/44389414<br />
matthias.kohl@herz-jesukirche.de<br />
Bernd Krenz<br />
0176/23259220<br />
krenz-heiligefamilie@<br />
t-online.de<br />
Grit Sperschneider<br />
030/44352614<br />
grit.sperschneider@tlg.de<br />
Information<br />
030/74778202<br />
info@<br />
machmitmuseum.de<br />
Urs Trösch<br />
030/44312430<br />
urs.troesch@<br />
stadtklostersegen.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 35
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
U-Bhf. Eberswalder<br />
Straße, Treff: stadtauswärts<br />
unter dem<br />
Hochbahnviadukt<br />
mo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Wasserturm<br />
Prenzlauer Berg<br />
mbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Sodtkestraße 36,<br />
Treffpunkt<br />
bo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Prenzlauer Berg<br />
Danziger Straße 50<br />
mkbo<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Weißensee<br />
Berliner Allee 184<br />
o<br />
Berlin Pankow<br />
(Prenzlauer Berg,<br />
Weißensee)<br />
Weißensee<br />
Bühringstraße 20<br />
mo<br />
Stadtspaziergang: Baudenkmale der<br />
Wohnreform<br />
Auf dem Weg von der Schönhauser Allee zum S-<br />
Bahnhof Greifswalder Str. werden u. a. die Bremer<br />
Höhe (1870-1913), der Wohnblock Stargarder Str.,<br />
die Wohnanlagen am Humannplatz, die Wohnstadt<br />
Carl Legien (1929-30 von Bruno Taut und Franz<br />
Hillinger) und die Wohnblöcke Grellstraße gezeigt.<br />
Die unter Denkm<strong>als</strong>chutz stehenden Wohnhäuser<br />
und Siedlungen sind baukulturelle Zeugnisse der<br />
Wohnreform <strong>des</strong> frühen 20. Jhs. Mit Dirk Kaden.<br />
Wasserturmplatz<br />
Als erste Wasserversorgungsanlage von Berlin nach<br />
Plänen von Henry Gill 1852-56 errichtet und später<br />
erweitert. Das Bau- und Gartendenkmal <strong>ist</strong> durch<br />
die Funktionalität der wasserwerkstechnischen<br />
Anlagen <strong>des</strong> 19. Jhs. geprägt. Großer und kleiner<br />
Tiefbehälter, Wasserturm, Standrohrturm,<br />
Schwimmerhaus und Treppenturm sowie <strong>das</strong><br />
Maschinenhaus bilden eine bauliche, topografische<br />
und räumliche Struktur von hoher baugeschichtlicher<br />
und stadtbildprägender Bedeutung.<br />
www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung<br />
Wohnstadt Carl Legien<br />
entspricht den Idealen <strong>des</strong> Neuen Bauens. Im<br />
Kontrast zu Mietskasernen und dunklen<br />
Hinterhöfen entstand 1929-30 unter Leitung der<br />
Architekten Bruno Taut und Franz Hillinger eine<br />
Arbeiter- und Angestelltensiedlung mit hellen,<br />
komfortablen Wohnungen und großflächig<br />
begrünten Innenhöfen.<br />
ZENTRUM danziger50<br />
Hermann Blankenstein war 24 Jahre lang Stadtbaurat<br />
von Berlin (1872-96). Von ihm stammen<br />
viele kommunale Gebäude: die heute vom<br />
Bezirksamt genutzten Bauten an der Fröbelstr.,<br />
Bäder und vor allem Schulen. 1892 wurde die<br />
ehemalige Gemein<strong>des</strong>chule mit Rektorenwohnhaus<br />
von Blankenstein entworfen und 1893-94 von ihm<br />
und Vinzent Dylewski erbaut. Im Rektorenwohnhaus<br />
eröffnete 2006 <strong>das</strong> ZENTRUM<br />
danziger50 mit einem vielfältigen kulturellen<br />
Angebot.<br />
www.kvpb.de<br />
Dorfkirche Weißensee<br />
In der 2. Hälfte <strong>des</strong> 15. Jhs. unter Einbeziehung<br />
eines etwa 200 Jahre älteren Turmes errichtet und<br />
im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach zerstört,<br />
umgebaut und erweitert. Nach der Zerstörung im II.<br />
Weltkrieg 1948 von Herbert Erbs in stark<br />
vereinfachten Formen wieder aufgebaut, fand die<br />
letzte Innenrenovierung 2006 statt.<br />
www.kirchengemeinde-weissensee.de<br />
Kunsthochschule Berlin-Weißensee<br />
Der dreiflügelige Hauptbau von 1956 <strong>ist</strong> in<br />
Deutschland mittlerweile <strong>das</strong> letzte überlieferte<br />
Gebäude <strong>des</strong> Bauhaus-Architekten und langjährigen<br />
Architekturprofessors der Kunsthochschule Selman<br />
Selmanagic. Vor allem die ganz in Holz<br />
ausgestattete Aula <strong>ist</strong> in ihrer architektonischen<br />
Gestaltung und baukünstlerischen Ausstattung von<br />
besonderer Qualität und weitgehend im Originalzustand<br />
überliefert. 2011 von der Wüstenrot<br />
Stiftung restauriert.<br />
8.9.: Treff: 14 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: 14 - 16 Uhr<br />
8.9.: 11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Wolfgang Krause und Leane<br />
Benjamin<br />
Thema: Das Wasserturmgelände<br />
und seine Bäume,<br />
Treff: Steigrohrturm auf dem<br />
Plateau<br />
8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Ulrich Podehl<br />
Thema: Eine Siedlung der<br />
Berliner Moderne. Begehung<br />
einer Musterwohnung im Stil<br />
der 1920er Jahre, max. 20 Pers.<br />
8.9.: Ausstellung: Seelen <strong>des</strong><br />
Künstlers Zwie, Ort: Galerie<br />
unter der Treppe<br />
8.9.: 11 Uhr öffentliche Probe<br />
<strong>des</strong> Blockflöten-Consorts<br />
Weißensee unter der Leitung<br />
von Ursula Kelch<br />
Führung 14 Uhr, Eberhard<br />
Roller, Restaurator: Holzrestaurierung<br />
in der Aula,<br />
Führung 15 Uhr, Martin<br />
Jennrich: Die Architektur der<br />
Kunsthochschule, Führung 16<br />
Uhr: Der Architekt<br />
Selmanagic, Führung 17 Uhr,<br />
Leonie Baumann: Die Kunsthochschule<br />
Berlin Weißensee.<br />
Für alle gilt: Treff Aula.<br />
Dirk Kaden<br />
030/47475464<br />
dirk.kaden@gmx.de<br />
Leane Benjamin<br />
030/902958558<br />
leane.benjamin@bapankow.verwalt-berlin.de<br />
Ulrich Podehl<br />
030/288769824<br />
ulrich.podehl@<br />
prelios.com<br />
Barbara Schwarz<br />
030/43202067<br />
pressestelle@kvpb.de<br />
Pfarrer Dr. Hans Schmidt<br />
030/92409840<br />
schmidt.berlin@<br />
freenet.de<br />
Birgit Fleischmann<br />
030/47705222<br />
presse@kh-berlin.de<br />
36 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Karolinenstraße 19<br />
mkbop<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Alt-Lübars<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Alt-Reinickendorf<br />
21-22<br />
bo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Alt-Lübars<br />
Dorfanger<br />
mo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Alt-Tegel<br />
Dorfanger<br />
bo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
An der Wildbahn 33<br />
mbo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Teichstraße 65<br />
Ecke Sankt-Galler-<br />
Straße 7/19<br />
o<br />
Humboldt-Bibliothek<br />
entstand im Rahmen der internationalen<br />
Bauausstellung 1984-87 und wurde im Januar 1989<br />
eröffnet. Erbaut von Charles Moore und gilt <strong>als</strong><br />
Musterbeispiel postmoderner Architektur.<br />
www.stadtbibliothek-reinickendorf.de<br />
Dorf Lübars<br />
1247 erstm<strong>als</strong> urkundlich erwähnt. Einziges noch<br />
nahezu vollkommen erhaltenes Dorf Berlins. Auf<br />
dem Anger: alte Kirche, ehemalige Dorfschule und<br />
ein Spritzenhaus mit Schlauchturm. Neben diesen<br />
Gebäuden und dem h<strong>ist</strong>orischen Kopfsteinpflaster<br />
beeindruckt vor allem die weitgehend erhalten<br />
gebliebene ländliche Bebauung mit ihren me<strong>ist</strong><br />
einstöckigen Häusern. Besonders auffällig <strong>ist</strong> der<br />
Alte Dorfkrug mit Saalbau und Biergarten.<br />
Ev. Dorfkirche Alt-Reinickendorf<br />
Ende <strong>des</strong> 15. Jhs. errichteter spätgotischer Kirchbau<br />
aus unverputztem Feldstein. Der schlichte Turm vor<br />
dem Westgiebel entstand 1713. 1936-38 wurde die<br />
Kirche von Klaus Blunck und Walter Peschke unter<br />
Eingriff in die h<strong>ist</strong>orische Substanz saniert. Original<br />
erhalten sind u.a. die Bronzeglocke von 1491, zwei<br />
Schnitzfiguren (um 1500) und der Flügelaltar (um<br />
1520).<br />
www.elkar.de<br />
Ev. Dorfkirche Lübars<br />
von 1793. Flankiert von zwei Baumdenkmalen:<br />
alten Maulbeerbäumen, die auf Geheiß Friedrichs<br />
<strong>des</strong> Großen in allen Pfarr- und Schulgärten stehen<br />
sollten, damit ihre Blätter <strong>als</strong> Futter für die<br />
Seidenraupenzucht Verwendung finden konnten.<br />
An dem alten Holz wachsen noch immer Blätter,<br />
auch wenn sich die Träume von der preußischen<br />
Seidenproduktion inzwischen erledigt haben.<br />
www.kirche-luebars.de<br />
Ev. Kirche Alt-Tegel<br />
1911-12 von Jürgen Kröger an der Stelle früherer<br />
Kirchen in neuromanischem Stil mit<br />
Jugendstilelementen erbaut. Sie we<strong>ist</strong> einen breiten<br />
Westturm mit bemerkenswerter Vorhalle und<br />
Treppentürmen auf. 1960 Apsis und Leuchter durch<br />
Architekt Risse umgestaltet und eine Orgel von<br />
Detlef Kleucker eingebaut. 1964 gestaltete<br />
Siegmund Hahn Fenster mit Darstellungen<br />
biblischer Gleichnisse und chr<strong>ist</strong>licher Symbole.<br />
www.ev-kirche-alt-tegel.de<br />
Künstlerhaus Hannah Höch<br />
Hierher zog sich die Malerin und Grafikerin<br />
Hannah Höch 1939 zurück, <strong>als</strong> sie von den<br />
Nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>en verunglimpft worden war. Die<br />
kleine Holzlaube (1912 von Carl Höhr und Co.)<br />
wurde 1920 zu einem Sommerhaus umgebaut. Bis<br />
zu ihrem Tod 1978 lebte sie umgeben von diesem<br />
Garten. Die Idylle war Inspiration für die Bilder und<br />
erfüllte auch einen praktischen Zweck: Hannah<br />
Höch verkaufte die Blumen und <strong>das</strong> Obst. Heute<br />
wohnt hier der Künstler Johannes Bauersachs.<br />
www.hannah-hoech-kuenstlerhaus.de<br />
Operationsbunker<br />
Original erhalten. 1940-41 auf dem Gelände <strong>des</strong><br />
ehemaligen Humboldtkrankenhauses (1908-10 von<br />
Mohr und Weidner) errichtet. Durch Mitglieder <strong>des</strong><br />
Vereins Berliner Unterwelten instand gesetzt, seit<br />
2009 unter Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
10 - 14 Uhr<br />
(sonst Mo - Fr 11 - 19<br />
und Sa 11 - 16 Uhr<br />
geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
9 - 12 und<br />
14.30 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 17 Uhr<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 14 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führungen 10 und 12 Uhr<br />
durch Frau Lauter und Frau<br />
Arndt<br />
Führungen 12, 13, 14 und 15<br />
Uhr. Treff: LabSaal, Alt-<br />
Lübars 8, Ausstellung in Alt-<br />
Lübars 9: Motorradveteranen,<br />
14 - 16 Uhr Musik im<br />
Biergarten, Gasthof Alter<br />
Dorfkrug, Kunstmarkt<br />
Führungen 11 und 14.30 Uhr<br />
durch Klaus-Heinrich Kanstein<br />
Treff: vor der Kirche, 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst: Jakob träumt und<br />
richtet ein Steinmal auf<br />
Führungen nach Bedarf<br />
17 Uhr Chor- und<br />
Orchesterwerke aus vier<br />
Jahrhunderten. Berliner<br />
Jugendkantorei unter der<br />
Leitung von Konrad Winkler.<br />
12 Uhr Führung im Kirchhof<br />
Treff: Hauptportal. Kirchenführungen<br />
nach Bedarf,<br />
Ausstellung: 100 Jahre ev.<br />
Kirche Alt-Tegel, Orgelkonzert:<br />
Details auf Anfrage.<br />
In der Sakr<strong>ist</strong>ei, die sonst nicht<br />
zu besichtigen <strong>ist</strong>, sind<br />
Aufgaben <strong>des</strong> Pfarrers<br />
dargestellt.<br />
8.9.: 14.30 und 16 Uhr Vortrag<br />
im Garten von Eva Bondy:<br />
Hannah Höch in ihrem Haus<br />
am Rande <strong>des</strong> Tegeler Forstes.<br />
Ausstellung: H<strong>ist</strong>orische Fotos<br />
von Hannah Höch in ihrem<br />
Garten, Pastellmalerei:<br />
Landschaften von Johannes<br />
Bauersachs, Ort: Remise und<br />
Atelier.<br />
8.9.: Führungen 11, 12, 13 und<br />
14 Uhr. Treff: Einfahrt zum<br />
Parkplatz, max. 20 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
telefonisch 10 - 14 Uhr, nur in<br />
der Woche 27.-31.8.<br />
Evelyn Lauter,<br />
Humboldt-Bibliothek<br />
030/4373680<br />
evelyn.lauter@<br />
reinickendorf.berlin.de<br />
Claudia Arndt,<br />
Humboldt-Bibliothek<br />
claudia.arndt@<br />
reinickendorf.berlin.de<br />
Norbert Heners-Martin<br />
030/41107575<br />
kontor@labsaal.de<br />
Klaus-Heinrich Kanstein<br />
030/49862751<br />
kh.kanstein@gmx.de<br />
Pfarrerin Ute Sauerbrey<br />
030/40375594<br />
kirche-luebars@web.de<br />
Joachim Heyer<br />
0173/6178999<br />
majohey@gmx.de<br />
Johannes Bauersachs<br />
030/4314824<br />
johbauersachs1@aol.com<br />
Berliner Unterwelten<br />
e.V.<br />
030/46068009<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 37
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Wittestraße 37<br />
mo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Insel Scharfenberg<br />
ko<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Billerbecker Weg<br />
123A<br />
mkbo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Oranienburger<br />
Chaussee<br />
Ecke Hubertusweg,<br />
Treff: Bushaltestelle<br />
mo<br />
Berlin<br />
Reinickendorf<br />
Reinickendorf<br />
Aroser Allee<br />
Treff: Ecke Genfer<br />
Straße<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Kolk 2<br />
mop<br />
Russisch-Orthodoxer Friedhof mit Kapelle<br />
1893 eingerichteter Friedhof <strong>ist</strong> heute Gartendenkmal.<br />
Auf dem gegenwärtig noch genutzten<br />
Friedhofsareal finden sich Gräber der Angehörigen<br />
berühmter Familien <strong>des</strong> vorrevolutionären<br />
Russlands: Künstler, Schriftsteller, Poeten,<br />
Gelehrte, Ar<strong>ist</strong>okraten, Min<strong>ist</strong>er und Generäle, aber<br />
auch Gräber von Sowjetsoldaten, Kriegsgefangenen<br />
und Kindern von Zwangsarbeiterinnen. Friedhofskapelle<br />
und Friedhof wurden nach Plänen <strong>des</strong><br />
Hofbaume<strong>ist</strong>ers Albert Bohm errichtet.<br />
www.berliner-freunde-russlands.de<br />
Schulfarm Insel Scharfenberg<br />
Die für die Schule errichteten Gebäude spiegeln die<br />
Entwicklung einer Bildungsstätte wider, die 1922<br />
<strong>als</strong> bedeuten<strong>des</strong> reformpädagogisches Projekt<br />
begonnen wurde. In den Anfangsjahren wurde ein<br />
Gutshof <strong>des</strong> 18. Jhs. genutzt, der 1936 durch<br />
Gebäude von Richard Ermisch erweitert wurde. Die<br />
politischen Kämpfe der 1930er Jahre hinterließen<br />
auch auf der Insel ihre Spuren. Nach der Wiedereinrichtung<br />
der Schule 1945 erfolgte der Ausbau<br />
1950-65.<br />
www.insel-scharfenberg.de<br />
Schüleraktionen: Ehemaliges<br />
Zwangsarbeiterlager Krumpuhler Weg<br />
Ergebnisse einer Projektwoche der Schüler der<br />
Alfred-Brehm-Grundschule. Führungen mit<br />
Theaterszenen, Freiluftausstellung. Im Juni haben<br />
sie unter Anleitung von Kulturwissenschaftlern <strong>das</strong><br />
Gelände der ehemaligen Fremdarbeiterbaracken<br />
(um 1941) und der ehemaligen Gartenarbeitsschule<br />
(1954-56 von Günter Meyer) erkundet, mit<br />
Experten gesprochen und ihre Erkenntnisse in<br />
künstlerische Ergebnisse umgesetzt.<br />
www.heimatmuseum-reinickendorf.de<br />
Vom Grenzturm zum Naturschutzturm -<br />
Berliner Mauerweg<br />
Der Turm <strong>ist</strong> einer der vier verbliebenen<br />
Grenztürme, von denen einst 302 Westberlin<br />
umgaben und den die Deutsche Waldjugend zu<br />
einem Naturschutzturm für Jugendliche und<br />
Schulklassen umgewandelt hat. Auf dem etwa 4000<br />
qm großen Gelände um den Naturschutzturm wird<br />
ökologisch gewirtschaftet und gegärtnert. Die<br />
Anschauungsbiotope sind beispielhaft für die<br />
märkische Landschaft und bieten eine Vielfalt an<br />
Möglichkeiten, Biologie und Natur zum Anfassen<br />
zu erleben.<br />
www.naturschutzturm.de<br />
Weiße Stadt<br />
auch Schweizer Viertel genannt. 1931 fertiggestellt.<br />
Unter der Regie von Stadtbaurat Martin Wagner<br />
wirkten hier die Architekten Wilhelm Büning,<br />
Bruno Ahrends und Otto Rudolf Salvisberg, die<br />
Gartenanlagen entwarf Ludwig Lesser. Die<br />
Siedlung mit ihrem charakter<strong>ist</strong>ischen weißen<br />
Erscheinungsbild entstand in Anlehnung an den<br />
Baustil der Neuen Sachlichkeit und <strong>ist</strong> geprägt von<br />
Rationalität und Wirtschaftlichkeit.<br />
Fachwerkhaus im Kolk<br />
Um 1710 in Fachwerkbauweise auf der früheren<br />
Insel Behnitz, einem der ältesten Siedlungsgebiete<br />
Spandaus, errichtet. Grenzt unmittelbar an die<br />
Altstadt.<br />
9 - 19 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
14 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
15 - 17 Uhr<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Führung<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führung 12 Uhr durch Irina<br />
Berger. Thema: Geschichte <strong>des</strong><br />
Friedhofes und der Kapelle,<br />
Treff: Friedhofseingang, max.<br />
25 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 3.9. per E-Mail<br />
oder schriftlich an: Berliner<br />
Freunde der Völker Russlands<br />
e.V., Horst Herrmann,<br />
Friedrichstr. 176-179, 10117<br />
Berlin<br />
8. und 9.9.: Führungen 11 - 15<br />
Uhr halbstündlich durch<br />
Schüler der Kunstklasse, 8.<br />
Jahrgang. 8. und 9.9.Kaffee<br />
und Kuchen<br />
Szenische Führungen 14.30,<br />
15.15 und 16 Uhr durch<br />
Florina Limberg und Sebastian<br />
Teutsch. Freiluftausstellung:<br />
Präsentation der Ergebnisse<br />
einer Projektwoche von<br />
Schülern der Alfred-Brehm-<br />
Grundschule<br />
Führung 14 Uhr durch Marian<br />
Przybilla. Thema: Durch den<br />
Frohnauer Urwald zur<br />
ehemaligen Grenze<br />
8. und 9.9.: Führung 15 Uhr<br />
durch Henryk Tabaczynski<br />
max. 25 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 3.9.<br />
telefonisch, per E-Mail oder<br />
schriftlich an: Deutsche<br />
Wohnen AG, Chr<strong>ist</strong>ine Baake,<br />
Mecklenburgische Str. 57,<br />
14197 Berlin<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
die Eigentümerin<br />
Horst Herrmann<br />
horst.herrmann.bfdvr@<br />
nexgo.de<br />
Gertraud Mariam Zotter<br />
030/430944330<br />
Jeannette Fischer<br />
030/40501326<br />
j.fischer@kunstamtreinickendorf.de<br />
Marian Przybilla<br />
03303/509844<br />
marian.przybilla@<br />
googlemail.com<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Baake<br />
030/89786506<br />
pr@deutschewohnen.com<br />
Frauke Harwardt<br />
030/62908140<br />
Frauke.Harwardt@<br />
gmx.de<br />
38 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Spandau<br />
Rapsstraße 1<br />
m<br />
Berlin Spandau<br />
Gatow<br />
Am Flugplatz<br />
Gatow 33<br />
mkbope<br />
Berlin Spandau<br />
Kladow<br />
Kladower Damm<br />
387<br />
fo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Nennhauser<br />
Damm 72<br />
fmbo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Schuckert-<br />
damm 338-340<br />
mo<br />
Siemens-Siedlung: Führung Rohrdamm und<br />
Rapsstraße<br />
1922-32 errichtete die Wohnungsgesellschaft<br />
SiWoGe nach Plänen von Hans C. Hertlein in vier<br />
Bauabschnitten die Siedlung. 1929/30 erhielten die<br />
Grünflächen zwischen den Wohnzeilen am<br />
Rohrdamm und an der Rapsstr. passende Stein- und<br />
Bronzeplastiken. Seit 1995 steht die Siedlung unter<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
Flugplatz Berlin-Gatow<br />
Heute Außenstelle <strong>des</strong> Militärh<strong>ist</strong>orischen Museums<br />
der Bun<strong>des</strong>wehr. Wurde ab 1934 im Zuge der<br />
geheimen Aufrüstung Deutschlds gebaut. Er<br />
beherbergte einen Ausbildungskomplex der<br />
Luftwaffe, wurde von der Roten Armee erobert und<br />
an die britische Besatzungsmacht übergeben.<br />
Während der Berliner Luftbrücke landete hier ein<br />
Drittel der alliierten Flugzeuge.<br />
www.mhm-gatow.de<br />
www.facebook.com/mhmgatow<br />
Haus Kladower Forum<br />
repräsentatives Bauernwohnhaus um 1880 erbaut,<br />
verputzt mit flach geneigtem Satteldach. Zur Straße<br />
hin von einer spätklassiz<strong>ist</strong>ischen Stuckfassade<br />
geprägt, deren Fenster, Türblätter und Beschläge<br />
noch erhalten. Überwiegend von Auszubildenden<br />
der Knobelsdorff-Oberschule denkmalgerecht<br />
restauriert und 2007 eröffnet. Nutzung durch<br />
Bürger- und Kulturverein Kladower Forum e.V. <strong>als</strong><br />
Veranstaltungs- und Ausstellungsstätte, im Besitz<br />
<strong>des</strong> Vereins. Das Gebäude liegt in der Dorfmitte<br />
und <strong>ist</strong> Ortsbildbestimmend, da es noch die Torfunktion<br />
für <strong>das</strong> Dorf erfüllt, auch wenn die Nebengebäude<br />
<strong>des</strong> Hofes bereits abgerissen wurden.<br />
Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.kladower-forum.de<br />
Dorfkirche Alt-Staaken<br />
Saalbautyp <strong>des</strong> 14. Jhs., der im Barock und im<br />
Klassizismus überarbeitet wurde, bei dem sich aber<br />
auch ursprüngliche Bauelemente erhalten haben.<br />
Bedingt durch ihre Lage an der Berliner Mauer erlitt<br />
die Kirche Beschädigungen und musste wieder<br />
instand gesetzt werden. 2000-02 wurde die Kirche<br />
durch Karsten Westphal neu gestaltet. Gleichzeitig<br />
entstand <strong>das</strong> monumentale Wandbild Versöhnte<br />
Einheit von Gabriele Mucchi. Förderprojekt der<br />
Deutschen Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.fdk-dorfkirche-altstaaken.de<br />
Ev. Chr<strong>ist</strong>ophoruskirche<br />
Chr<strong>ist</strong>ophoruskirche 1929-31 nach Entwürfen von<br />
Hans Hertlein erbaut. 2010-11 restauriert. In ihren<br />
verhaltenen Formen im Stil der Neuen Sachlichkeit<br />
fügt sie sich in die Gestaltungsweise der Wohn- und<br />
Industriebauten der Siemensstadt ein. Die Fassade<br />
erhält durch ihren mächtigen Turm eine<br />
monumentale Wirkung. Das kreisrunde<br />
Kirchenschiff <strong>ist</strong> mit malerischen und plastischen<br />
Elementen <strong>des</strong> Expressionismus angereichert.<br />
www.ev-gemeinde-siemensstadt.de<br />
ganztags<br />
(sonst auch geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst Di - So 10 - 18<br />
Uhr geöffnet)<br />
10 - 15 Uhr<br />
(sonst zu<br />
Veranstaltungen und<br />
Sa 10 - 12 Uhr<br />
geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 16 Uhr,<br />
9.9.: 11 - 18 Uhr<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />
und auf Anfrage durch Herrn<br />
Oberländer<br />
Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />
durch den Dipl.-Restaurator<br />
<strong>des</strong> Museums<br />
Geöffnete Depots und<br />
Sonderführung: Vom Holz<br />
zum Faserverbundwerkstoff -<br />
H<strong>ist</strong>orische Leichtbaustoffe für<br />
Luftfahrzeuge. Außerdem<br />
Flugplatzfest, weitere<br />
Informationen unter<br />
www.mhm-gatow.de<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Prof. Rainer Nitsch, Horst<br />
Pessel und Josef Chlodek<br />
8.9.: Führung 11 Uhr<br />
9.9.: 14 Uhr Gottesdienst<br />
Führung Kirche und Turm 15<br />
Uhr durch Pfarrerin Chr<strong>ist</strong>ine<br />
Pohl. 11 Uhr Stadtführung mit<br />
Karl Bienek: Die Siemensstadt,<br />
Treff: U-Bhf. Rohrdamm am<br />
Mahnmal, Anmeldung<br />
erforderlich im Gemeindebüro<br />
Tel. 030-3812455, 13 Uhr<br />
Turmbesteigung mit Udo<br />
Riedel, 14 Uhr Gottesdienst<br />
zum Motto, 17 Uhr Die<br />
Spandauer Stadtstreicher unter<br />
der Leitung von Eugen<br />
Schmidt, Kaffee und Kuchen<br />
Lutz Oberländer<br />
030/3819341<br />
lutzausberlin@gmx.de<br />
Militärh<strong>ist</strong>. Museum der<br />
Bun<strong>des</strong>wehr - Flugplatz<br />
Berlin-Gatow<br />
030/36872601 oder -<br />
2608<br />
LwMuseumBwEingang<br />
@bun<strong>des</strong>wehr.org<br />
LwMuseumBwSammlun<br />
g@bun<strong>des</strong>wehr.org<br />
Prof. Rainer Nitsch<br />
030/3655510<br />
rainer.nitsch@onlinehom<br />
e.de<br />
Horst Pessel<br />
030/3653524<br />
Dr. Constanze Budde-<br />
Hermann<br />
0174/3139417<br />
constanze.budde@<br />
web.de<br />
Pfarrerin Chr<strong>ist</strong>ine Pohl<br />
030/66640456<br />
chr<strong>ist</strong>ine.pohl@evgemein<strong>des</strong>iemensstadt.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 39
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Reformationsplatz 1<br />
mbo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
U-Bhf.<br />
Siemensdamm,<br />
Treffpunkt<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Hahnebergweg 50<br />
mko<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Mäckeritzstraße<br />
Treff: Ecke<br />
Jungfernheideweg<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Neukladower<br />
Allee 12<br />
mo<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Zingerleweg 29<br />
bo<br />
Ev. St.-Nikolai-Kirche<br />
Die gotische, dreischiffige Hallenkirche mit<br />
polygonalem Chorumgang und zwei<br />
Kapellenanbauten stammt aus der 2. Hälfte <strong>des</strong> 14.<br />
Jhs. Vor dem Portal der Reformationskirche für<br />
Berlin-Brandenburg, 1539, befindet sich <strong>das</strong><br />
Denkmal <strong>des</strong> Kurfürsten Joachim II., 1889.<br />
Sakralkunstwerke, begehbarer Dachstuhl von 1368<br />
und Reste der ursprünglichen Turmanlage, um<br />
1200. Die offene Laterne bietet einen schönen<br />
Rundblick.<br />
www.nikolai-spandau.de<br />
Fahrradtour zu drei Siedlungen der Berliner<br />
Moderne im Nordwesten Berlins<br />
Auf dem Weg durch den Volkspark Jungfernheide,<br />
am Hohenzollernkanal entlang, durch den<br />
Volkspark Rehberge und den Schillerpark hindurch,<br />
werden angefahren: Großsiedlung Siemensstadt,<br />
1929-34 nach Plänen von Hans Scharoun, Walter<br />
Gropius, Otto Bartning u. a. Siedlung Schillerpark,<br />
1924-30 nach Plänen von Bruno Taut und Franz<br />
Hoffmann, Weiße Stadt, 1929-31 von Martin<br />
Wagner unter Beteiligung von Otto Rudolf<br />
Salvisberg u. a.<br />
Fort Hahneberg<br />
Die Vorfeste wurde 1882-86 auf dem Grundriss<br />
einer Lünette erbaut und sollte zur Verteidigung der<br />
Zitadelle Spandau dienen. Sie <strong>ist</strong> neben Ingolstadt<br />
die einzig erhaltene Anlage dieser Art in<br />
Deutschland. Besonders der unterirdische Bereich<br />
mit Pulvermagazinen sowie Bereitschafts- und<br />
Untertreträumen <strong>ist</strong> gut erhalten. Direkt am<br />
ehemaligen Grenzkontrollpunkt Staaken auf einem<br />
Hügel inmitten unberührter Natur gelegen, ergibt<br />
sich ein besonderes Zusammenspiel von Natur und<br />
Architektur.<br />
www.forthahneberg.de<br />
Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung)<br />
Enstand 1929-34 unter Mitwirkung der Architekten<br />
Otto Bartning, Fred Forbat, Walter Gropius, Hugo<br />
Häring, Paul Rudolf Henning und Hans Scharoun,<br />
die der progressiven Vereinigung Der Ring<br />
angehörten. Dieser hatte sich zum Ziel gesetzt, <strong>das</strong><br />
Neue Bauen zu fördern. Mit ihren sozialen und<br />
sanitären Funktionen wurden die Freiräume der<br />
Siemensstadt <strong>als</strong> Ausgleich zu den schweren<br />
Lebens- und Arbeitsbedingungen verstanden.<br />
Gutshaus und Verwalterhaus im Gutspark<br />
Neukladow<br />
Nach Plänen <strong>des</strong> Architekten Paul Schultze-<br />
Naumburg umgebaut, zwischen 1910 und 1921<br />
Treffpunkt von Künstlern und Kunstinteressierten.<br />
Seit 2006 regelmäßige kulturelle Veranstaltungen.<br />
Haus Dr. Menne<br />
1964 erhielt der Architekt Werner Düttmann von<br />
dem Arzt und Grafiker Walter Menne den Auftrag<br />
für ein großzügiges Einfamilienhaus, <strong>das</strong> auf die<br />
individuellen Bedürfnisse <strong>des</strong> Bauherren<br />
ausgerichtet sein sollte. Er schuf ein von intimen<br />
Wohnhöfen umschlossenes Ensemble kubisch<br />
gegliederter Baukörper mit Wohn- und Ateliertrakt,<br />
Tusch- und Arbeitsräumen.<br />
8. und 9.9.:<br />
11 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
Treff: 14 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
12 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Führung<br />
8.9.: 11 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Führungen Turm mit<br />
Dachstuhl 12.30 und 14.30<br />
Uhr, 9.9.: Führung Turm mit<br />
Dachstuhl 12.30, 14.30 und<br />
16.30 Uhr. Max. 15 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
6.9. telefonisch, Fax 030-<br />
35303955 oder per E-Mail<br />
gemeindebuero@nikolaispandau.de,<br />
8.9.: 12 Uhr<br />
Orgelmusik und Psalmlesung<br />
mit Jörg-Peter Schulz<br />
8. und 9.9.: 15 km lange<br />
Fahrradtour mit Wolfgang<br />
Bunge, Anmeldung<br />
erforderlich, max. 25 Pers.<br />
Dauer ca. 4 - 5 Stunden, bitte<br />
Fahrräder mitbringen. Im<br />
Anschluss besteht die<br />
Möglichkeit, bis zum<br />
Schäfersee weiterzufahren und<br />
dort die U-Bahn zur Rückfahrt<br />
zu benutzen.<br />
8. und 9.9.: Führungen 12 und<br />
15 Uhr. Treff: Vorplatz der<br />
Anlage<br />
8. und 9.9.: Führung 12.30 Uhr<br />
durch Henryk Tabaczynski<br />
max. 25 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 3.9.<br />
telefonisch, per E-Mail oder<br />
schriftlich an: Deutsche<br />
Wohnen AG, Chr<strong>ist</strong>ine Baake,<br />
Mecklenburgische Str. 57,<br />
14197 Berlin<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Auszubildende der<br />
Knobelsdorff-Schule<br />
8.9.: Ausstellung:<br />
Bestandsaufnahme Gutspark<br />
Neukladow<br />
8.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />
durch Dr. Stefanie Bartsch<br />
Pfarrer Karsten Dierks<br />
030/66653043<br />
k.dierks@nikolaispandau.de<br />
Wolfgang Bunge<br />
030/3444013<br />
Siegfried Wittkopp<br />
030/3617448<br />
s.wittkopp@web.de<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Baake<br />
030/89786506<br />
pr@deutschewohnen.com<br />
Chr<strong>ist</strong>oph Hertz<br />
030/33503218<br />
chr<strong>ist</strong>oph.hertz@<br />
knobelsdorffschule.de<br />
Dr. Stefanie Bartsch<br />
030/3653374<br />
info@kleintierpraxiskladow.de<br />
40 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Buchwaldzeile<br />
43-47<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Rohrdamm<br />
Treff: Ecke<br />
Dihlmannstraße<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Wernerwerkdamm 5<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Reformations-<br />
platz 12<br />
o<br />
Berlin Spandau<br />
Spandau<br />
Jagowstraße 28<br />
mko<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Steglitz<br />
Birkbuschstraße<br />
40-44, Ecke<br />
Teltowkan<strong>als</strong>traße 9<br />
o<br />
Museumsdorf Gatow<br />
Herrenhaus von 1860, ehemaliger Wohnsitz der<br />
Bürgerfamilie Techow. Wagen- und<br />
Kutschenremise, Rinderstall und andere<br />
Stallgebäude, Eiskeller, Gärtner- und Waschhaus,<br />
Wasserturm und Gutsarbeiterhäuser. Nach dem<br />
kleinen Waschhaus restaurierte der Verein 2007<br />
unter Beteiligung von Lehrlingen der Knobelsdorff-<br />
Schule für Bauhandwerker den großen<br />
Kornspeicher in traditionellen Handwerkstechniken.<br />
www.wir-in-gatow.de<br />
Siedlung Siemensstadt<br />
kurz nach dem I. Weltkrieg <strong>als</strong> Werkssiedlung<br />
erbaut. In der Tradition der Gartenstadt-Idee sind<br />
die großflächigen, parkartigen Gartenanlagen Teil<br />
der Siedlung. Skulpturen, Brunnen und eine<br />
einzigartige Kombination von Wohnbauten<br />
namhafter Architekten und Bildhauer wie Hans<br />
Hertlein, Leberecht Migge und <strong>des</strong> Kolbe-Schülers<br />
Wilhelm von Winterfeld haben ihren Anteil an der<br />
Gesamtgestaltung.<br />
Siemens-Turm im Siemens Technopark Berlin<br />
Mit Ansiedelung der Siemens-Werke auf den<br />
Nonnenwiesen bildete sich ab 1899 ein<br />
eigenständiger Industriestadtteil mit Werksanlagen,<br />
Wohnvierteln und Versorgungseinrichtungen<br />
heraus. Die Werksanlage wird von dem 70 m hohen<br />
Turm (1916-18 von Hans Hertlein) dominiert, der<br />
einen Schornstein für <strong>das</strong> integrierte Heizkraftwerk<br />
und einen Wasserbehälter kaschiert und der rasch<br />
zum Wahrzeichen der aufstrebenden Siemensstadt<br />
wurde.<br />
www.berlin-industriekultur.de<br />
Spandovia Sacra Museum<br />
Das reformationsgeschichtliche Museum Spandovia<br />
Sacra der St.-Nikolai-Gemeinde <strong>ist</strong> in einem Haus<br />
aus dem frühen 18. Jh. untergebracht, <strong>des</strong>sen Kern<br />
noch aus dem Mittelalter stammt, wohl spätgotisch.<br />
Hervorzuheben <strong>ist</strong> der erhaltene mittelalterliche<br />
Keller. Das Gebäude zeichnet sich weiterhin durch<br />
gut sichtbares Fachwerk aus.<br />
www.nikolai-spandau.de<br />
Ulis Museumsladen<br />
Fahrradgeschäft mit einer h<strong>ist</strong>orischen<br />
Ladeneinrichtung aus den 1920er Jahren, die<br />
Wandbemalung wurde originalgetreu restauriert.<br />
Mit viel Enthusiasmus entstand ein lebendiges<br />
Museum im Fahrradladen samt Werkstatt. Wer<br />
Teile für seinen Fahrradklassiker sucht oder<br />
technische Probleme mit seinem h<strong>ist</strong>orischen Rad<br />
hat, dem wird in h<strong>ist</strong>orischem Ambiente<br />
weitergeholfen.<br />
www.h<strong>ist</strong>orische-fahrraeder-berlin.de<br />
Energie-Museum<br />
Heizkraftwerk Steglitz 1909-11 von Hans-Heinrich<br />
Müller errichtet. Benötigte Brennstoff konnte über<br />
den 1906 eröffneten Teltowkanal antransportiert<br />
werden. 1927 erstm<strong>als</strong> ein effizientes Drei-Leiter-<br />
Fernheiznetz errichtet. 1960 auf Schwerölbetrieb<br />
umgestellt. 1986 kam eine große<br />
Energiespeicheranlage dazu. Sie diente der<br />
Stabilisierung <strong>des</strong> Westberliner Inselnetzes. Nach<br />
der Stilllegung 1994 wurde im Gebäude der<br />
Energiespeicheranlage <strong>das</strong> Energie-Museum Berlin<br />
eröffnet.<br />
www.energie-museum.de<br />
www.heimatverein-steglitz.de<br />
8.9.: 13 - 17 Uhr<br />
zu den Führungen<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.:<br />
15 - 18 Uhr<br />
10 - 16 Uhr<br />
10 - 13 Uhr<br />
8.9.: Führungen 13, 14, 15 und<br />
16 Uhr. 8.9.: Essen und<br />
Trinken im Hofcafé<br />
Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />
durch Lutz Oberländer<br />
8.9.: Führungen 13, 14.30 und<br />
16 Uhr, 9.9.: Führungen 13,<br />
14.30 und 16 Uhr durch Ulrich<br />
Berger und Michael<br />
Voigtländer<br />
Treff: Foyer in Haus 1, max.<br />
25 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 1.9.<br />
8. und 9.9.: Ausstellung:<br />
Sonderlich die Musica… - Im<br />
Rahmen der Reformations-<br />
Dekade Luther 2017,<br />
Fotoausstellung: Syrien im<br />
Blick - Rolf Lilie,<br />
Museumscafé<br />
Führungen 10 - 15 Uhr<br />
stündlich durch Ulrich Feick<br />
Thema: Rund ums Rad - eine<br />
Zeitgeschichte, max. 10 Pers.,<br />
Markt für klassische und<br />
h<strong>ist</strong>orische Fahrräder, Teile<br />
und Zubehör.<br />
Führung 10 Uhr durch<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Keseberg,<br />
Architektin und Peter Berger,<br />
Leiter <strong>des</strong> Kraftwerks. Thema:<br />
Architektur und Technik,<br />
Treff: Teltowkan<strong>als</strong>tr. 9., 11<br />
Uhr Spaziergang: Vom<br />
Energie-Museum Berlin zum<br />
Steglitz-Museum, in Kooperation<br />
mit Heimatverein<br />
Steglitz, Treff: Teltowkan<strong>als</strong>tr.<br />
9., alternativ bei Regenwetter:<br />
Führung durch <strong>das</strong> Energie-<br />
Museum.<br />
Ulrich Reinicke<br />
030/3619143<br />
info@dieblumenkatze.de<br />
Lutz Oberländer<br />
030/3819341<br />
brunnen-projekt@gmx.de<br />
Heike Cremer<br />
030/38627821<br />
heike.cremer@<br />
siemens.com<br />
Sabine Müller<br />
030/3338054<br />
museum@<br />
nikolai-spandau.de<br />
Ulrich Feick<br />
030/3366987<br />
info@h<strong>ist</strong>orischefahrraeder-berlin.de<br />
Klaus G. Krämer<br />
030/30106161<br />
klaus.kraemer.berlin@<br />
t-online.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 41
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Steglitz<br />
Leonorenstraße 65<br />
ko<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Steglitz<br />
Kornmesser-<br />
straße 2-3<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Steglitz<br />
Drakestraße 64A<br />
mo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Steglitz<br />
Bergstraße 38A<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Clayallee 135<br />
mo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Goerzallee 313<br />
ko<br />
Freizeitheim Käseglocke<br />
Pavillon von 1913-14, ehem<strong>als</strong> Eingangstor zur<br />
Parkanlage der Gartenstadt Lankwitz. Die<br />
Grundfläche <strong>ist</strong> annähernd kreisförmig, nach oben<br />
sieht sie aus wie eine Käseglocke. Der Verein Spiel<br />
und Action betreibt dort in Kooperation mit dem<br />
Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf den Kinder-,<br />
Jugend- und Familientreff Käseglocke mit z.B.<br />
einer Suppenküche für Kinder.<br />
www.spielundactionev.de<br />
Kath. Kirche zur Heiligen Familie<br />
Als neue ge<strong>ist</strong>liche Heimat kath. Einwanderer 1902-<br />
06 nach Plänen von Chr<strong>ist</strong>oph Hehl errichtet. Zur<br />
gehöftartigen Anlage gehören auch ein Pfarrhaus<br />
mit Fachwerkfassade und ein Garten. Die<br />
qualitätvolle Innenausstattung der in überwiegend<br />
neugotischen Formen errichteten Kirche <strong>ist</strong><br />
überliefert. Der Klostergarten mit Blumenbeeten,<br />
Gemüsegarten, Kräuterspirale und Streuobstwiese<br />
wurde nach alten Vorlagen neu angelegt.<br />
www.heilige-familie-berlin.de<br />
Schülerausstellung: Steglitz-Museum<br />
Schüler der 4. bis 9. Klasse der Emil Molt Schule<br />
stellten Gegenstände her, die aus dem Lebensumfeld<br />
der Menschen vergangener Zeit stammen.<br />
Sie haben untersucht, welche Rolle Holz in<br />
verschiedenen geschichtlichen Epochen und<br />
Lebensbereichen spielte. Aus in der Natur<br />
gefundenen Holzstücken entstanden geschnitzte<br />
Figuren, Boote und andere Gebrauchsgegenstände,<br />
die geschichtlichen und musealen Vorbildern<br />
nachgeahmt sind.<br />
www.heimatverein-steglitz.de<br />
www.denk-mal-an-berlin.de<br />
Wasserturm auf dem Friedhof Steglitz<br />
1919 fertiggestellter Wasserturm von Hans Heinrich<br />
Müller inmitten <strong>des</strong> Friedhofs Bergstraße in<br />
Steglitz. Der über 40 m hohe Turm wurde seit<br />
seiner Fertigstellung mehrfach umgebaut, u. a. zu<br />
einer Urnenhalle und in den 1930er Jahren zur<br />
Ehrenhalle. Die me<strong>ist</strong>e Zeit stand er jedoch leer.<br />
Gemeinsam mit dem Bezirk Steglitz hat der Verlag<br />
den Turm Ende der 1990er Jahre aufwendig<br />
restauriert.<br />
AlliiertenMuseum<br />
Ehemaliges amerikanische Lichtspieltheater. Frei<br />
stehender Putzbau von 1953. Große Formen- und<br />
Materialvielfalt. Der Baustoff Holz fand hier<br />
aufgrund seiner günstigen raumakustischen<br />
Eigenschaften vielfach Verwendung.<br />
www.alliiertenmuseum.de<br />
Eisenbahnmuseum - und -betriebswerkstatt<br />
Schönow<br />
Das Betriebsgelände der Zehlendorfer Eisenbahn<br />
und Hafen AG (ZEUHAG), einzige Anschlussbahn<br />
der ersten Eisenbahnstrecke Preußens, birgt heute<br />
im Lokschuppen von 1922 ein Eisenbahnmuseum<br />
mit Fahrzeugen und Anlagen im Stil der 1930er<br />
Jahre. Neben den Eisenbahnfahrzeugen werden die<br />
h<strong>ist</strong>orische Fahrkartendruckerei und ein Museum<br />
zur Eisenbahnsicherungstechnik gezeigt.<br />
www.mkb-berlin.de<br />
14 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
14 - 18 Uhr<br />
8.9.: 11.30 - 14 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 12 - 18 Uhr,<br />
9.9.: 10 - 18 Uhr<br />
Führungen nach Bedarf durch<br />
Silvia Härtel<br />
Treff: Café, Fotoausstellung:<br />
Die Angebote der Käseglocke,<br />
<strong>Programm</strong> für Kinder, Kaffee<br />
und Kuchen, Benefiztombola<br />
8.9.: Führung Kirche und<br />
Garten 17 Uhr<br />
Treff: vor der Kirche<br />
14 Uhr lebendiger Vortrag mit<br />
musikalischer Darbietung von<br />
und für Schüler und eine<br />
Dokumentation für<br />
Erwachsene, 15 - 18 Uhr<br />
Ausstellung: Holzwerk im<br />
kulturellen Lebensbezug zum<br />
Sehen, Riechen, Fühlen und<br />
Bewundern - in h<strong>ist</strong>orischen<br />
Gegenständen, in Bildern und<br />
seltenen Fotografien aus nahen<br />
und fernen Ländern<br />
8.9.: 11.30 - 13.30 Uhr Vortrag<br />
halbstündlich: Zugang zum<br />
Basisgeschoss mit Kurzreferat<br />
von Wolfgang Becker-Brüser<br />
11 und 15 Uhr 2,5-stündige<br />
Führung durch Franziska<br />
Jenrich: Little America in<br />
Berlin - Architekturführung<br />
und Spaziergang, Treff: Foyer<br />
<strong>des</strong> Outpost Theaters<br />
8. und 9.9.: Ausstellungen:<br />
Geschichte der ZEUHAG und<br />
Eisenbahnsicherungstechnik<br />
früherer Epochen. Mitfahrten<br />
auf Museumsfahrzeugen,<br />
Achtung kostenpflichtig.<br />
Kindereisenbahn, h<strong>ist</strong>orische<br />
Fahrkartendruckerei,<br />
Besichtigung <strong>des</strong><br />
Lokschuppens.<br />
Silvia Härtel<br />
030/76686347<br />
info@<br />
spielundactionev.de<br />
Pfarrer Ullrich Hampel<br />
030/8334054<br />
pfarrer@heilige-familieberlin.de<br />
Gabriele Schuster<br />
030/8332109<br />
g-schuster@<br />
heimatverein-steglitz.de<br />
Wolfgang Becker-Brüser<br />
030/79490224<br />
redaktion@<br />
arznei-telegramm.de<br />
Uta Birkemeyer<br />
030/81819981<br />
birkemeyer@<br />
alliiertenmuseum.de<br />
Frank Jander<br />
030/66868581<br />
fjander@mkb-berlin.de<br />
42 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Königin-Luise-<br />
Straße 55<br />
mbo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Hochbaumstraße 84<br />
mbo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
U-Bhf. Onkel Toms<br />
Hütte, Treff:<br />
Ausgang<br />
Rieme<strong>ist</strong>erstraße<br />
bo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Bernadotte-<br />
straße 56/58<br />
mbo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Peter-Lenné-<br />
Straße 1<br />
o<br />
Ev. St.-Annen-Kirche<br />
Langhaus 1. Hälfte <strong>des</strong> 13., Chor 2. Hälfte <strong>des</strong> 15.<br />
Jhs. Nach den Verheerungen <strong>des</strong> 30-jährigen<br />
Krieges in den 1670er Jahren wieder aufgebaut. Mit<br />
der Renovierung von 1905-06 kamen Elektrizität,<br />
Kirchenbänke und eine Orgel. Der Beschuss im II.<br />
Weltkrieg vernichtete Turm, Glockenstuhl, Dach<br />
und Kirchenfenster. Trotz der gewaltigen Zerstörungen<br />
finden sich im Inneren Reste<br />
spätgotischer Malereien mit der Darstellung der<br />
Annen-Legende.<br />
www.kg-dahlem.de<br />
Ev. Stephanuskirche<br />
1960-61 errichtete Zeltkirche erinnert noch an <strong>das</strong><br />
Notkirchenprogramm Otto Bartnings. Anstelle eines<br />
lang gestreckten Kirchenschiffes erhebt sich ein<br />
polygonales Zeltdach, <strong>das</strong> im Inneren mit Holz<br />
verkleidet und außen von Kupfer bedeckt <strong>ist</strong>. Der<br />
offene Glockenturm steht <strong>als</strong> Portal frei vor der<br />
Kirche, die Glasfenster der Stephanuskirche<br />
gestaltete Willy Rakuttis.<br />
www.stephanus-gemeinde.de<br />
Führung: Waldsiedlung Zehlendorf - Onkel<br />
Toms Hütte<br />
Eine vielgestaltige und detailreiche neusachliche<br />
Großsiedlung, 1926-30 von Bruno Taut, Otto<br />
Rudolf Salvisberg und Hugo Häring in mehreren<br />
Bauabschnitten für die GEHAG errichtet. Flach<br />
gedeckte Einzelwohn-, Doppel- und Reihenhäuser,<br />
Lang- und Kurzzeilenbauten, bei denen <strong>das</strong> von<br />
Taut entwickelte rhythmische, äußerst differenzierte<br />
Farbkonzept <strong>das</strong> augenfälligste Gestaltungsmittel<br />
darstellt. Schwerpunkt der Führung mit Holger Dürr<br />
liegt auf den Bauabschnitten II und V.<br />
Garten <strong>des</strong> Landhauses Neuhaus<br />
Landhaus von Hermann Muthesius 1906-07 erbaut.<br />
Anfang der 1970er Jahre Teilruine rekonstruiert,<br />
Errichtung von fünf voneinander unabhängigen<br />
Wohnungen. Wichtige Stilelemente der Fassade<br />
sind hölzerne Fensterläden, weißes Gitterwerk an<br />
den Balkonen und hölzerne Einfassungen der<br />
Gaubenfronten. 1982 Landhausgarten durch<br />
lan<strong>des</strong>konservatorische Betreuung<br />
wiederhergestellt.<br />
Haus Heydenreich<br />
<strong>als</strong> verkürzte Dreiflügelanlage im Stil ländlicher<br />
Schlossarchitektur 1914-16 erbaut. Heute dient <strong>das</strong><br />
in den 1960er Jahren zum Logenhaus umgebaute<br />
Baudenkmal <strong>als</strong> Sitz der Großen Lan<strong>des</strong>loge von<br />
Deutschland und Heimstatt für 13 Berliner Logen<br />
mit ca. 300 Mitgliedern. Das Ordenshaus der<br />
Großen Lan<strong>des</strong>loge der Freimaurer <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />
deutschlandweite Zentrum der Bruderschaft und<br />
gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />
www.freimaurerorden.org<br />
8. und 9.9.:<br />
11 - 18 Uhr<br />
8.9.: 11 - 14 Uhr,<br />
9.9.: 11.30 - 13 Uhr<br />
8.9.: Treff: 10 Uhr<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: Führungen Kirche<br />
und Friedhof nach Bedarf<br />
Treff: Kirche<br />
8.9.: Führungen nach Bedarf<br />
durch Dr. Leonore Scheffler<br />
Treff: Kirchenvorraum<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
5.9.<br />
8.9.: Gartenführungen 10, 12<br />
und 14 Uhr, 9.9.:<br />
Gartenführungen 10 und 12<br />
Uhr durch Monika Gruber<br />
Treff: vor dem Grundstück<br />
8. und 9.9.: Führungen 11 - 17<br />
Uhr stündlich. Thema:<br />
Einblick hinter die Kulissen<br />
der seit 1770 bestehenden<br />
Bruderschaft, Treff: Foyer, 8.<br />
und 9.9.: 11.30, 13.30, 14.30<br />
und 16.30 Uhr Vortrag: 300<br />
Jahre Friedrich II. - Der<br />
Einfluss <strong>des</strong> Hauses Hohenzollern<br />
auf die Freimaurerei,<br />
Ort: Preußen-Zimmer.<br />
Ausstellung: Die Entwicklung<br />
der Freimaurerei, Ort:<br />
Gartensaal<br />
Maria Ruppel<br />
030/8313813<br />
h.m.ruppel@gmx.de<br />
Dr. Leonore Scheffler<br />
030/20078162<br />
l.scheffler@web.de<br />
Holger Dürr<br />
holger-duerr@web.de<br />
Monika Gruber<br />
030/8313405<br />
monika-gruberberlin@web.de<br />
Elmar Popitz<br />
030/8417160<br />
sekretariat@<br />
freimaurerorden.org<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 43
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Peter-Lenné-<br />
Straße 28/30<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Im Jagen 11<br />
Ecke Hüttenweg 100<br />
mkbo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Bernhard-Beyer-<br />
Straße 12<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Quermatenweg 2/4<br />
und Hermann-<br />
straße 14<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Wannseebadweg 25<br />
o<br />
Haus Wiegand<br />
1911-12 von Peter Behrens für den<br />
Museumsdirektor und Archäologen Theodor<br />
Wiegand errichtet und beherbergt seit 1957 die<br />
Zentrale <strong>des</strong> Deutschen Archäologischen Instituts.<br />
Den Villengarten entwarf Behrens gemeinsam mit<br />
Richard Köhler. Wiegand hatte viele Jahre <strong>als</strong><br />
Archäologe in Griechenland und der heutigen<br />
Türkei gearbeitet, wovon die in die Architektur <strong>des</strong><br />
Gebäu<strong>des</strong> integrierten antiken und osmanischen<br />
Kunstwerke zeugen.<br />
www.dainst.org<br />
Hof <strong>des</strong> Jagdschlosses Grunewald<br />
Im Hof <strong>des</strong> von Caspar Theyß errichteten<br />
Jagdschlosses, <strong>das</strong> seit 1932 <strong>als</strong> Museum dient und<br />
derzeit u.a. eine Cranach-Dauerausstellung<br />
präsentiert, zeigen die Berliner Forsten und die<br />
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-<br />
Brandenburg, <strong>das</strong>s Holz nicht nur für den<br />
heimischen Kamin genutzt werden kann.<br />
www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten<br />
www.spsg.de/index.php?id=140<br />
Landhaus Dr. Bejach<br />
Von Erich Mendelsohn mit Hausgarten 1926<br />
entworfen, 1928 Bauende. Heute Sitz der Erich-<br />
Mendelsohn-Stiftung. Baudenkmal von nationaler<br />
Bedeutung und zugleich ein geschichtsträchtiger<br />
Ort jüdischen Lebens in Berlin. Erich Mendelsohn<br />
musste 1933 Deutschland verlassen, konnte aber<br />
seine Laufbahn in England, Palästina und den USA<br />
fortsetzen. Dr. Bejach verlor sein Haus in<br />
Steinstücken und wurde 1944 in Auschwitz<br />
ermordet.<br />
www.erich-mendelsohn-stiftung.de<br />
Mies-van-der-Rohe-Villen und Garten<br />
Haus in der Hermannstraße entstand 1911 für den<br />
Kunstsammler und Jur<strong>ist</strong>en Hugo Perls, Anlehnung<br />
an Karl Friedrich Schinkel. 1928 ließ der neue<br />
Besitzer, der Kunstsammler und Sittenforscher<br />
Eduard Fuchs, durch Mies van der Rohe den<br />
Gartensaal anfügen. Quermatenweg: Mies van der<br />
Rohe entwarf auf Wunsch der Hausherrin 1913 eine<br />
Villa samt Garten im Stil eines preußischen<br />
Landhauses von 1800. Ensemble heute von der<br />
Parzival-Schule für behinderte Kinder genutzt.<br />
www.parzival-schule-berlin.de<br />
Strandbad Wannsee<br />
Europas größtes Binnenseebad. Bauten <strong>des</strong><br />
Strandba<strong>des</strong> im Stil der Neuen Sachlichkeit, 1929-<br />
30 von Martin Wagner und Richard Ermisch<br />
errichtet. Die gesamte und vor einigen Jahren<br />
teilrestaurierte Anlage steht unter Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
www.berlinerbaederbetriebe.de<br />
11 - 15 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 18 Uhr<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
10 - 14 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
Führungen 11, 12.30 und 14<br />
Uhr durch Prof. Dr. Ulrike<br />
Wulf-Rheidt. Thema: Die Villa<br />
Wiegand und ihre Kunstsammlung,<br />
Treff: Eingang,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
7.9. telefonisch, Fax 030-<br />
187711191, E-Mail oder<br />
schriftlich an: Deutsches<br />
Archäologisches Institut,<br />
Nicole Kehrer, Podbielskiallee<br />
69-71, 14195 Berlin,<br />
Ausstellung: Die Villa<br />
Wiegand und ihre heutigen<br />
Bewohner, Ort: Eingangspergola,<br />
Infostelen: Die<br />
weltweiten Projekte <strong>des</strong><br />
Deutschen Archäologischen<br />
Instituts, Ort: Eingangspergola.<br />
8.9.: Aktionstag im Schlosshof.<br />
Holz <strong>als</strong> künstlerischer Stoff,<br />
Arbeiten aus Stämmen, Ästen<br />
oder Wurzeln. Vorführungen<br />
mit der Motorsäge und Baumstämmen.<br />
Weitere Holzverwendungen:<br />
Holz<br />
schwimmt und Holz <strong>als</strong><br />
Sportgerät, Mitmachaktionen<br />
vom Basteln bis zum Klettern<br />
für Kinder, Kutschfahrten<br />
durch den Berliner Wald mit<br />
Informationen über die Wälder<br />
8.9.: Führungen 11, 13 und 15<br />
Uhr durch Helge Pitz<br />
max. 15 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 6.9.<br />
telefonisch, Fax 030-8060067<br />
oder per E-Mail<br />
Führungen 10, 11, 12 und 13<br />
Uhr durch Reinhard Wegener<br />
Treff: Foyer, Quermatenweg 6<br />
8.und 9.9.: Führungen 11 und<br />
13 Uhr durch Prof. Dr.<br />
Charlotte Hecht-Buchholz,<br />
Georg Esser und Ludwig<br />
Hecht, IG NSW. Treff: Vorplatz,<br />
freier Eintritt zum Bad<br />
nur für Führungsteilnehmer<br />
Nicole Kehrer<br />
030/187711120<br />
presse@dainst.de<br />
Thorsten Wiehle,<br />
Berliner Forsten<br />
030/64193729<br />
thorsten.wiehle@<br />
senstadtum.berlin.de<br />
Helge Pitz<br />
030/8060067<br />
info@erich-mendelsohnstiftung.de<br />
Reinhard Wegener<br />
030/8181970<br />
wegener@parziv<strong>als</strong>chule-berlin.de<br />
Berliner Bäder-Betriebe<br />
030/787325<br />
kundenbetreuung@<br />
bbb-aoer.de<br />
44 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Potsdamer<br />
Chaussee 33<br />
mbo<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Hermannstraße 2<br />
o<br />
Berlin Steglitz-<br />
Zehlendorf<br />
Zehlendorf<br />
Onkel-Tom-Straße<br />
89 und Nr. 91<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Großgörschenstraße<br />
12-14<br />
mo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Elßholzstraße 34-37<br />
o<br />
Studentendorf Schlachtensee<br />
Von innen nach außen verlaufende Holzdecken und<br />
Holzpaneele in den Studentenwohnungen,<br />
weitgehend noch erhaltene Möbel aus der<br />
Erbauungszeit zeichnen <strong>das</strong> Studentendorf<br />
Schlachtensee bis heute aus. Das Studentendorf<br />
wurde 1959-64 von den Architekten Hermann<br />
Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch in<br />
offener Bauweise <strong>als</strong> frei komponierte<br />
Häusergruppe im Sinne der Stadtlandschaft<br />
errichtet. Die Freiraumgestaltung übernahm<br />
Hermann Mattern.<br />
www.studentendorf-berlin.com<br />
www.kuenstlerhaus19.de<br />
Villengarten der Villa Kretzschmar<br />
1882 in der Kolonie Alsen <strong>als</strong> Sommersitz<br />
angelegter Garten gilt <strong>als</strong> Beispiel landschaftlicher<br />
Gartengestaltung <strong>des</strong> ausgehenden 19. Jhs. Der<br />
Entwurf <strong>des</strong> heutigen Gartendenkm<strong>als</strong> stammt<br />
vermutlich von Rudolf Braun. 1994-96 erfolgte die<br />
Instandsetzung unter Erhaltung originaler Substanz<br />
<strong>als</strong> auch unter Beachtung der Bedürfnisse der neuen<br />
Nutzung <strong>als</strong> ev. Erholungsheim.<br />
Zwei Villen von Richard Neutra und Erich<br />
Mendelsohn<br />
Die zwei von insgesamt vier Villen, 1923-24 von<br />
Richard Neutra für den Bauunternehmer Adolf<br />
Sommerfeld errichtet. Die moderne Bauform und<br />
die ungewöhnliche Raumkonzeption sorgten dam<strong>als</strong><br />
für Aufsehen in Berlin. Nach einer wechselhaften<br />
Geschichte sind beide Villen heute aufwendig<br />
konserviert, restauriert und rekonstruiert. Die<br />
ursprüngliche Gestaltung der Fassaden und die<br />
einzigartige Farbkonzeption der Innenräume sind<br />
wieder erlebbar.<br />
Alter St.-Matthäus-Kirchhof<br />
1856 gegründet. Beisetzungsort vieler berühmter<br />
Persönlichkeiten. Gleichzeitig hinterließen hier<br />
Rauch, Begas, Schaper und Pohle bedeutende<br />
bildhauerische Werke der Sepulkralkunst im 19. Jh.<br />
Seit 2006 gibt es den gemeinnützigen Förderverein<br />
EFEU, der mit seinen durch Spenden finanzierten<br />
Projekten den Friedhof unterstützt. 2012 sollen<br />
insbesondere Mausoleentüren aus Holz restauriert<br />
werden.<br />
www.efeu-ev.de<br />
www.zwoelf-apostel-berlin.de/kirchhoefe<br />
Ehemalige Augusta-Schule und Hochbunker<br />
Pallasstraße<br />
Der 1943-45 durch sowjetische Zwangsarbeiter im<br />
Rohbau fertiggestellte Hochbunker sollte dem<br />
Fernmeldeamt in der Winterfeldtstraße <strong>als</strong> Schutzraum<br />
für technische Einrichtungen dienen. Er wurde<br />
1986-89 zu einem Zivilbunker ausgebaut. Das<br />
Schulgebäude der ehemaligen Augusta-Schule, <strong>das</strong><br />
1912-14 nach Entwürfen <strong>des</strong> Architekten Paul<br />
Graef erbaut wurde, war ab 1943 zu einem<br />
Zwangsarbeiterlager umfunktioniert worden.<br />
www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />
www.sophie-scholl-schule.eu<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: 10 - 17 Uhr, 9.9.:<br />
10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: Führungen 13 und<br />
15 Uhr durch Jens-Uwe Köhler<br />
Treff: Dorfplatz vor dem<br />
Rathaus, Wasgenstr. 75, , 8.9.:<br />
16 - 20 Uhr Künstlerhaus 19<br />
Offene Ateliers<br />
8.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />
durch Jan-Marek Buch und<br />
Andreas Schudrowitz,<br />
Restauratoren und Stephan<br />
Gränitz, Architekt<br />
Thema: Die Wiederherstellung<br />
der Villen aus Sicht der<br />
Bauherren, Architekten und<br />
Restauratoren. Treff: Onkel-<br />
Tom-Str. 91, max. 15 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
durch Ludger Wekenborg<br />
8.9.: 14 Uhr Führung über den<br />
Friedhof und Lesung im<br />
Mausoleum Bolle vor einem<br />
Holzkreuz von Friedrich<br />
Pfannschmidt, mit Gerhard<br />
Moses Heß, 9.9.: 14 Uhr<br />
Führung Geschichte <strong>des</strong><br />
Friedhofs, der hier Bestatteten<br />
und anstehende<br />
Restaurationsprojekte. Treff:<br />
jeweils Friedhofskapelle<br />
8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />
durch Bodo Förster<br />
Treff: Schuleingang, max. 20<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 6.9. telefonisch, Fax 030-<br />
902776329 oder E-Mail<br />
Andreas Barz<br />
030/9395040<br />
andreas.barz@<br />
studentendorf-berlin.com<br />
Grete und Wolfgang Pöhl<br />
030/8051805<br />
Mereth Meyer<br />
merethmayer@web.de<br />
Miguel-Pascal Schaar<br />
030/7811850<br />
schaar@zwoelf-apostelberlin.de<br />
Schöneberg Museum<br />
030/902776163<br />
mail@museentempelhofschoeneberg.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 45
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Grunewaldstraße<br />
Ecke Akazienstraße<br />
bo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Perelsplatz 6-9<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Hauptstraße 46<br />
Dorfkirche<br />
Schöneberg<br />
bo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Elßholzstraße 30-33<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Schwalbacher<br />
Straße 3-4<br />
o<br />
Ev. Apostel-Paulus-Kirche<br />
1894 von Franz Schwechten erbaut. Nach<br />
Kriegsschäden 1960-61 wiederhergestellt. Die vom<br />
Nordturm überragte, gründerzeitliche Hallenkirche<br />
mit breitem Mittelschiff und sehr schmalen Seitenschiffen<br />
orientiert sich in ihrer aufwendigen<br />
Gestaltung mit zahlreichen Form- und Glasurziegeln<br />
an der märkischen Backsteingotik. Die<br />
Fragmente der Fresken und die Glasmalereifenster<br />
aus der Wende vom 19. zum 20. Jh. lassen die<br />
ursprünglich reiche Ausstattung erahnen.<br />
www.ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de<br />
Friedrich-Bergius-Schule<br />
1902 <strong>als</strong> Gymnasium Friedenau errichtet. Der<br />
repräsentative h<strong>ist</strong>orische Bau mit Anklängen an die<br />
beginnende Moderne und Reminiszenzen an die<br />
Renaissance. Die bauzeitliche Gestaltung der Hallen<br />
und Treppenhäuser <strong>ist</strong> erhalten. Im Schulgebäude<br />
hat auch <strong>das</strong> Schul- und Stadtteilmuseum Berlin-<br />
Friedenau seinen Sitz. Zu den Exponaten seiner<br />
Sammlung zählen h<strong>ist</strong>orische Schülerarbeiten im<br />
Fach Erdkunde aus der Zeit um 1900 ebenso wie<br />
die Nobelpreisurkunde <strong>des</strong> Chemikers Friedrich<br />
Bergius.<br />
www.friedrich-bergius-schule.de<br />
www.museum-friedenau.de<br />
Führung: Kirchen in Alt-Schöneberg<br />
Der traditionsreichste Bau <strong>ist</strong> die Dorfkirche<br />
Schöneberg mit Anfängen in den 1760er Jahren.<br />
Zwischen der Dorfkirche und der Ev. Paul-<br />
Gerhardt-Kirche liegen dann nur wenige Meter und<br />
200 Jahre. Diese Architekten begegnen uns auch bei<br />
der letzten Station, der Kath. St.-Norbert-Kirche in<br />
der Dominicusstr. 15/19. Nach schweren Kriegszerstörungen<br />
bauten 1960-62 Hermann Fehling,<br />
Daniel Gogel und Peter Pfankuch die ursprünglich<br />
von Karl Kühn schon 1913-18 errichtete Kirche<br />
wieder auf.<br />
www.alt-schoeneberg.de<br />
www.h<strong>ist</strong>orischefriedhoefeberlin.eu<br />
Kammergerichtsgebäude<br />
Das im Neubarock gehaltene<br />
Kammergerichtsgebäude von 1909-13. Nach dem<br />
II. Weltkrieg wurde der kaum zerstörte Komplex<br />
von den Alliierten beschlagnahmt und bis 1991 <strong>als</strong><br />
Sitz <strong>des</strong> Alliierten Kontrollrats genutzt. Nach der<br />
Sanierung 1991-97 beherbergt er heute wieder <strong>das</strong><br />
Kammergericht. Hinter der Hauptfassade verbergen<br />
sich 500 Räume, in denen u.a. die berüchtigten<br />
freislerschen Schauprozesse und die<br />
Unterzeichnung <strong>des</strong> Berliner<br />
Viermächteabkommens stattfanden.<br />
www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/kg<br />
Rheingau-Oberschule<br />
von 1908-10. Gehört zu den zeit- und<br />
baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich<br />
herausragenden Berliner Schulbauten aus der Zeit<br />
vor 1914. Das <strong>als</strong> Solitär errichtete Bauwerk<br />
beherrscht mit seinem hoch aufragenden Turm <strong>das</strong><br />
Stadtbild. Architekt Hans Altmann hat mit diesem<br />
Bauwerk den H<strong>ist</strong>orismus überwunden und einen<br />
modernen, funktional gegliederten Schulbau<br />
geschaffen. Der reiche Skulpturenschmuck stammt<br />
von dem Bildhauer Richard Kuöhl.<br />
www.rheingau-schule-berlin.de<br />
11.30 - 17 Uhr<br />
14 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: zu den<br />
Rundgängen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 13 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Führung 12 Uhr durch Sibylle<br />
Suchan-Floss<br />
Thema: Die Apostel-Paulus-<br />
Kirche von 1894 bis heute,<br />
Treff: Vorraum der Kirche,<br />
13.30 und 14.30 Uhr<br />
Orgelkonzert und -führung mit<br />
Kantor Harald Berghausen an<br />
der Walcker-Orgel,<br />
Ausstellung: Das Leben in<br />
unserer Gemeinde<br />
Führung 14 Uhr durch Michael<br />
Rudolph, Rektor<br />
Thema: Leben und Werk <strong>des</strong><br />
Architekten Erich Blunck,<br />
Treff: Schulportal, max. 50<br />
Pers., Vorstellung <strong>des</strong> Schul-<br />
und Stadtteilmuseums Berlin-<br />
Friedenau<br />
8.9.: Führungen 10, 12, 14 und<br />
16 Uhr, 9.9.: Führungen 12,<br />
14 und 16 Uhr<br />
8.9.: 10 und 13 Uhr Rundgang<br />
durch <strong>das</strong> Kammergerichtsgebäude,<br />
Treff: Haupteingang<br />
an der Kle<strong>ist</strong>park-Seite, max.<br />
25 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 31.8.<br />
8.9.: Führungen 10, 11 und 12<br />
Uhr durch Ralf Klimera<br />
Treff: Schulhof, Anmeldung<br />
erforderlich bis 3.9. bei Frau<br />
Reinholz, Sekretariat<br />
telefonisch, Fax 030-<br />
902774365, E-Mail oder<br />
schriftlich an: Rheingau-<br />
Oberschule, Schwalbacher Str.<br />
3-4, 12161 Berlin<br />
Werner Brinkmann<br />
0170/2173439<br />
wernerbrinkmann@yaho<br />
o.de<br />
Michael Rudolph<br />
030/902777910<br />
friedrich_bergius@schule<br />
n-tempelhofschoeneberg.de<br />
Volker Georg Buisman<br />
030/8122332<br />
volkergbuisman@<br />
aol.com<br />
Kr<strong>ist</strong>ina Götze<br />
030/90152290<br />
pressestelle@kg.berlin.de<br />
Frau Reinholz<br />
030/902777920<br />
rheingau-schule@<br />
t-online.de<br />
46 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Hans-Rosenthal-<br />
Platz 1<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Schöneberg<br />
Isol<strong>des</strong>traße 9<br />
mo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Alt-Marienfelde<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Parkstraße 5<br />
mbo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Platz der Luftbrücke<br />
3<br />
Spaziergang: Friedenau<br />
Villen der Rohbauern, Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. gebaut.<br />
Jugendstilhäuser der 1920er Jahre. Bauten von Max<br />
Nagel und Robert Hoffmann in der Niedstraße und<br />
am Perelsplatz. Es wohnten hier viele<br />
Widerstandskämpfer, z.B. der Roten Kapelle. Der<br />
Spaziergang endet mit Informationen zu den vielen<br />
Stolpersteinen, die in der Stierstraße liegen.<br />
Vom RIAS-Funkhaus zum Deutschlandradio<br />
Ehemaliges RIAS-Funkhaus 1938-41 erbaut. Nach<br />
der Kapitulation wurde <strong>das</strong> zum Vermögen <strong>des</strong><br />
Konzerns gehörende Gebäude von den Alliierten<br />
beschlagnahmt. Die Mischung aus Stahlskelettbau<br />
im Inneren und tragenden Außenmauern erlaubte<br />
es, <strong>das</strong> ursprüngliche Verwaltungsgebäude 1948 in<br />
ein Funkhaus umzubauen. 1948-93 beherbergte <strong>das</strong><br />
Gebäude den RIAS. Heute wird hier <strong>das</strong> <strong>Programm</strong><br />
von Deutschlandradio Kultur produziert.<br />
www.deutschlandradio.de<br />
Wohn- und Geschäftshaus<br />
1905-07 in wuchtigen, neubarocken Formen<br />
errichtet. Die aufwendige Restaurierung <strong>des</strong><br />
Treppenhauses nach Befund 2008 wurde mit dem 3.<br />
Preis beim Bun<strong>des</strong>wettbewerb Handwerk in der<br />
Denkmalpflege ausgezeichnet. Dabei wurde der<br />
Originalzustand der Messing-, Holz-, Marmor- und<br />
Stuckelemente sowie der üppigen Vergoldung im<br />
Eingangsbereich wiederhergestellt bzw. ergänzt.<br />
Dorfkirche Marienfelde<br />
Noch heute vom ursprünglichen Dorfanger<br />
umgeben <strong>ist</strong>, wurde im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs.<br />
erbaut und <strong>ist</strong> damit eines der ältesten Bauwerke<br />
Berlins. Bauh<strong>ist</strong>orisch <strong>ist</strong> die Kirche spätromanisch<br />
mit frühgotischen Anbauten, der Innenraum wurde<br />
mehrfach verändert, zuletzt 1921 unter Bruno<br />
Möhring. 1994 wurde die neue, dreimanualige<br />
Orgel der dänischen Orgelbauer Frobenius und<br />
Sonner eingebaut.<br />
www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />
Dorfkirche Tempelhof<br />
Ehem<strong>als</strong> Ordenskirche der Komturei Tempelhof -<br />
hier gründeten die Templer im frühen 13. Jh. ihre<br />
Ordensniederlassung. Die Kirche wurde in der 1.<br />
Hälfte <strong>des</strong> 13. Jhs. errichtet. Bei Bombenangriffen<br />
1943 und 1944 brannte sie aus, nur die<br />
Umfassungsmauern standen noch. Das heutige<br />
Erscheinungsbild <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Ergebnis <strong>des</strong><br />
Wiederaufbaus, der 1954-56 unter Leitung von<br />
Wolfram Konwiarz durchgeführt wurde.<br />
www.gemeinde-alt-tempelhof.de<br />
www.jugendmuseum.de<br />
Ehemaliges Hotel der US Air Force<br />
im Flughafen Tempelhof. Das ehemalige Hotel der<br />
US Air Force am Platz der Luftbrücke wird Ende<br />
2012 ausgebaut. Dort entstehen neue Arbeitsplätze<br />
für Unternehmen aus der Kreativwirtschaft.<br />
Tempelhof war der Geburtsort der Lufthansa, die ab<br />
1938 in die dam<strong>als</strong> neuen Büros einzog. 1950<br />
begann der Wiederaufbau der im II. Weltkrieg<br />
ausgebrannten Räume für die US Air Force. Die<br />
Amerikaner richteten hier Offiziersunterkünfte, ein<br />
Kasino mit einem großen Speisesaal und<br />
verschiedene Klubräume ein.<br />
www.tempelhoferfreiheit.de/tour<br />
Treff: 11 Uhr<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Veranstaltung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
15 - 18 Uhr<br />
8.9.: 16 - 18 Uhr,<br />
9.9.: 15 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Zwe<strong>ist</strong>ündiger Spaziergang mit<br />
Petra T. Fritsche, Treffpunkt<br />
wird bei Anmeldung bekannt<br />
gegeben, max. 25 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
6.9.<br />
8. und 9.9.: Führungen 11 und<br />
14 Uhr durch Adolf Stock<br />
Treff: Foyer Haupteingang,<br />
max. 20 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 3.9. bei<br />
Brigitte Stephan,<br />
Kommunikation<br />
8. und 9.9.: 10 Uhr<br />
zwe<strong>ist</strong>ündige Führung mit<br />
Vortrag mit Thomas Pollack,<br />
Restaurator: Detaillierter<br />
Überblick über die<br />
durchgeführten<br />
Restaurierungsarbeiten samt<br />
Holzimitation und Vergoldung,<br />
Führung durch den Saal, der<br />
heute für Kammermusik<br />
genutzt wird<br />
Petra T. Fritsche<br />
030/85072025<br />
petra.fritsche@freenet.de<br />
Kommunikation<br />
030/85036161<br />
presse@dradio.de<br />
Thomas Pollack<br />
0170/5426414<br />
thomas.pollack@<br />
t-online.de<br />
Führungen nach Bedarf Jutta Wagner<br />
030/7212020<br />
jutta.wagner@<br />
jazzpolizei.de<br />
8.9.: Führung 16 Uhr, 9.9.:<br />
Führung 16 und 17 Uhr durch<br />
Ursula Harke-Gutsch. Treff:<br />
Reinhardtplatz, 13 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung und<br />
szenische Lesung mit Schülern<br />
der Askanischen Oberschule,<br />
13 - 18 Uhr Kleine Open-Air-<br />
Ausstellung: Auf Spurensuche<br />
in der Dorfkirche. Ort:<br />
Kirchgarten<br />
8. und 9.9.: Führungen 10, 11,<br />
14, 15 und 16 Uhr. Thema:<br />
Einblick in die Geschichte<br />
samt Erläuterung der Pläne für<br />
die zukünftige Nutzung, Treff:<br />
Ehrenhof/Haupteingang<br />
Ursula Harke-Gutsch<br />
030/7525909<br />
uschi.harkegutsch@<br />
alice-dsl.net<br />
Andreas Fritzsche,<br />
Tempelhof Projekt<br />
GmbH<br />
030/200037441<br />
tour@<br />
tempelhoferfreiheit.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 47
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Alt-Mariendorf 37<br />
mbo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
General-Pape-Straße<br />
Treff: Ecke Werner-<br />
Voß-Damm<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Werner-Voß-<br />
Damm 54A<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
General-Pape-Straße<br />
Ecke<br />
Loewenhardtdamm<br />
o<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Golßener Straße<br />
Treff: Ecke<br />
Columbiadamm<br />
bo<br />
Ev. Dorfkirche Mariendorf<br />
Ursprünge im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs. Um 1500<br />
erhielt <strong>das</strong> Westwerk der Feldsteinkirche einen<br />
hölzernen Turmaufsatz und einen Sakr<strong>ist</strong>eianbau.<br />
Mitte <strong>des</strong> 16. Jhs. wurde die Kirche eingewölbt und<br />
der Raum durch eine Stützenfolge in der Mitte in<br />
zwei Kirchenschiffe unterteilt. Haube und Laterne<br />
<strong>des</strong> Fachwerkturmes wurden 1737 angefügt. Nach<br />
Beschädigungen im II. Weltkrieg wurde die Kirche<br />
1954-56 unter Friedrich Mellin umgestaltet.<br />
www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />
Führung: Kasernen General-Pape-Straße<br />
Die Führung entlang <strong>des</strong> Geschichtsparcours lädt<br />
zur architektonischen und h<strong>ist</strong>orischen Erkundung<br />
vor Ort ein. Verschwundene Orte und verborgene<br />
Spuren im ehemaligen Militärgelände an der<br />
General-Pape-Straße werden sichtbar gemacht.<br />
Anhand von 14 Stationen wird die h<strong>ist</strong>orische<br />
Entwicklung dieses vielgestaltigen Are<strong>als</strong> skizziert -<br />
vom bäuerlichen Großen Feld über den Bau der<br />
Kasernenkomplexe der Eisenbahn-Regimenter Nr. 2<br />
und Nr. 3 bis zum Bahnhof Südkreuz.<br />
www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />
www.gedenkstaette-papestrasse.de<br />
Gedenkort SA-Gefängnis<br />
Hier hatte die SA-Feldpolizei im März 1933 ein<br />
provisorisches Gefängnis eingerichtet. Viele der<br />
Gefangenen wurden misshandelt und etwa 30<br />
ermordet. Nach langen Jahren der Vergessenheit<br />
wurden die ehemaligen Haftkeller Mitte der 1990er<br />
Jahre wiederentdeckt. Auf Anregung und mit<br />
Unterstützung <strong>des</strong> Fördervereins Gedenkstätte<br />
Papestraße hat der Bezirk Tempelhof-Schöneberg<br />
die Einrichtung eines Lern- und Gedenkortes auf<br />
den Weg gebracht.<br />
www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />
www.gedenkstaette-papestrasse.de<br />
Großbelastungskörper<br />
Der weithin sichtbare Betonkoloss <strong>des</strong> Groß- bzw.<br />
Schwerbelastungskörpers gilt <strong>als</strong> ein<br />
außergewöhnliches Bauzeugnis der<br />
megalomanischen Stadtplanung der<br />
Nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>en. Im Zusammenhang mit der<br />
geplanten Umgestaltung Berlins zur<br />
Reichshauptstadt Germania 1937-43 untersuchten<br />
Ingenieure die Tragfähigkeit <strong>des</strong> Berliner<br />
Baugrunds. Seit 1995 unter Denkm<strong>als</strong>chutz. 2009<br />
wurde hier vom Bezirk im Rahmen <strong>des</strong> <strong>Programm</strong>s<br />
Stadtumbau West ein Informationsort geschaffen.<br />
www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />
www.berliner-unterwelten.de<br />
KZ Columbiahaus<br />
1933-36 im Militärgefängnis auf dem Tempelhofer<br />
Feld. Der Flughafen, 1936-39 von Ernst Sagebiel,<br />
wurde auch <strong>als</strong> Montagewerk der WeserFlugbau<br />
GmbH für Bombenflugzeuge genutzt. Im Umfeld<br />
siedelten sich Zulieferbetriebe an, die ihre hohen<br />
Stückzahlen durch jede Form von Zwangsarbeit<br />
erreichten. So entstanden spätestens ab 1940<br />
mehrere kasernenartige Barackenlager <strong>als</strong><br />
Massenunterkünfte am Columbiadamm und ein<br />
kleineres am Tempelhofer Damm.<br />
www.thf33-45.de<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr,<br />
9.9.: 11 - 16 Uhr<br />
Treff: 14 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
13 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
13 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.: zur<br />
Führung<br />
8. und 9.9.: Führungen nach<br />
Bedarf<br />
8. und 9.9.: Martin Neitzel an<br />
der Schuke-Orgel, 9.9.: 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
9.9.: Führung 14 Uhr<br />
Mit Nadja Chaaban-Pribnow,<br />
max. 40 Pers., Anmeldung<br />
erwünscht bis 6.9. telefonisch,<br />
Fax 030-902776329, E-Mail<br />
8.9.: Führungen 14 und 16<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 12 und<br />
16 Uhr durch Chr<strong>ist</strong>oph Kühn,<br />
Dr. Martin Schuster und Dr.<br />
Irene von Götz<br />
für alle Führungen gilt max. 20<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 6.9. telefonisch, Fax 030-<br />
902776329, E-Mail<br />
8. und 9.9.: Führungen 12 und<br />
16 Uhr durch Berliner<br />
Unterwelten e.V.<br />
max. 20 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bis 6.9. beim<br />
Schöneberg Museum<br />
telefonisch, Fax 030-<br />
902776329 oder E-Mail<br />
8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />
durch Beate Winzer und Prof.<br />
Dr. Gerhard Baader<br />
Thema: Vom Columbiahaus<br />
zur Zwangsarbeit auf dem<br />
Tempelhofer Feld, Anmeldung<br />
erwünscht bis 25.8.<br />
telefonisch, E-Mail oder<br />
schriftlich an: THF 33-45, c/o<br />
Berliner Geschichtswerkstatt<br />
e.V., Goltzstr. 49, 10781<br />
Berlin<br />
Pfarrer Hans-Martin<br />
Brehm<br />
030/7065005<br />
brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />
Schöneberg Museum<br />
030/902776163<br />
mail@museentempelhofschoeneberg.de<br />
Schöneberg Museum<br />
030/902776163<br />
mail@museentempelhofschoeneberg.de<br />
Schöneberg Museum<br />
030/902776163<br />
mail@museentempelhofschoeneberg.de<br />
Beate Winzer<br />
030/2154450<br />
info@thf33-45.de<br />
48 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Friedrich-Wilhelm-<br />
Straße 70-71<br />
mkbo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
Rathausstraße 28-29<br />
bo<br />
Berlin Tempelhof-<br />
Schöneberg<br />
Tempelhof<br />
S-Bhf. Lichtenrade,<br />
Treffpunkt<br />
bo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Alt-Treptow<br />
Plesser Straße 3-4<br />
kop<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Johann<strong>ist</strong>hal<br />
Sterndamm 102<br />
Treff: ehemaliges<br />
Rathaus<br />
kbop<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Alt-Köpenick 15<br />
mo<br />
Kath. Herz-Jesu-Kirche<br />
1898 von Engelbert Seibertz und Hermann Bunning<br />
im Backsteinstil erbaut. 1913-15 Seitenkapelle. Der<br />
erste Pfarrer der Gemeinde Innocenz von<br />
Strombeck brachte 1905 wertvolle spätgotische<br />
Altäre aus der Sammlung von Ernst Franz August<br />
Münzenberger in die Kirche. Der 12 t schwere<br />
Hochaltarschrein aus Eichenholz mit der<br />
Muttergottes, dem Jesuskind und den vier Aposteln<br />
Jakobus, Petrus, Paulus und Thomas lässt sich in die<br />
Zeit um 1500 datieren.<br />
www.kirche-herz-jesu-tempelhof.de<br />
Martin-Luther-Gedächtniskirche<br />
1935 fertiggestellt. Die Kirche folgt weder der<br />
traditional<strong>ist</strong>ischen Kirchenarchitektur noch<br />
avantgard<strong>ist</strong>ischen Tendenzen, sondern wahrt eine<br />
eigentümliche Zwischenstellung. Die<br />
nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>ische Machtergreifung 1933 wirkte<br />
sich noch auf die Innengestaltung, nicht aber auf die<br />
äußere Architektur aus. Die Kirche gilt <strong>als</strong><br />
einmaliges Zeitdokument nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>ischer<br />
Einflüsse auf den protestantischen Sakralbau.<br />
www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />
Rundgang: Gedenkorte zum Nation<strong>als</strong>ozialismus<br />
in Lichtenrade<br />
Station am Erich-Hermann-Platz, Gedenkstein für<br />
die Opfer <strong>des</strong> Faschismus auf dem Ev. Kirchhof in<br />
der Paplitzer Straße, zum Mahnmal für <strong>das</strong> KZ-<br />
Außenlager Lichtenrade und weiter zu<br />
ausgewählten Stolpersteinen für jüdische Mitbürger.<br />
Neben den h<strong>ist</strong>orischen Inhalten beleuchten wir<br />
exemplarisch an der Entstehung der einzelnen<br />
Gedenkorte die Entwicklung von 30 Jahren<br />
Gedenkkultur in der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland in<br />
Bezug auf den Nation<strong>als</strong>ozialismus.<br />
www.berliner-geschichtswerkstatt.de<br />
Ev. Bekenntniskirche<br />
Nach Plänen von Dr. Curt Steinberg, Leiter <strong>des</strong><br />
kirchlichen Bauamtes beim Kons<strong>ist</strong>orium. Gebäude<br />
erbaut in Anlehnung an klassische Kirchenbauten<br />
mit expression<strong>ist</strong>ischen Formen verbunden, Weihe<br />
16.8.1931.<br />
www.bekenntniskirche.de<br />
H<strong>ist</strong>orischer Rundgang Johann<strong>ist</strong>hal<br />
Rundgang mit dem Förderverein Museum Treptow<br />
e.V. über Sterndamm, Winckelmannstr. und<br />
Haeckelstr. Darstellung der Entwicklung <strong>des</strong><br />
Ortsteils Johann<strong>ist</strong>hal vom Kosätenort zum<br />
Luftkurort und zum großen Wohngebiet in Berliner<br />
Randlage. 1,5-stündiger Stadtteilspaziergang.<br />
Andersonsches Palais<br />
Das Barocke Palais wurde um 1770 für den<br />
Hofprediger St. Aubin nahe dem Schloss Köpenick<br />
erbaut. Mittelpunkt <strong>des</strong> Wohnhauses aus dem 18.<br />
Jh. <strong>ist</strong> die um ein ovales Treppenauge führende<br />
Holztreppe vom Erdgeschoss bis zum<br />
Mansardendach. Das handgeschnitzte, barocke<br />
Geländer wie auch <strong>das</strong> imposante Dachtragwerk<br />
stammen noch aus der Erbauungszeit.<br />
15 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 16 Uhr<br />
Treff: 11 Uhr<br />
12.30 - 17 Uhr<br />
(sonst So zu<br />
Gottesdiensten<br />
geöffnet)<br />
Treff: 14 Uhr<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
Führungen nach Bedarf Pfarrer Bernhard<br />
Schlosser<br />
030/7518006<br />
kirche-herz-jesutempelhof@arcor.de<br />
8. und 9.9.: Führung nach<br />
Bedarf. 8.9.: 11 - 16 Uhr<br />
Sommerfest rund um die<br />
Kirche, 9.9.: Friedrich-<br />
Wilhelm Schulze an der<br />
Walcker-Orgel, Ausstellung:<br />
Verfolgung von Kindern und<br />
Jugendlichen in der Nazizeit<br />
Mit Dagmar Schneider-Krane,<br />
Ruth Zantow, Dr. Andreas<br />
Bräutigam, Lutz Sand, Thomas<br />
Quielitzsch, max. 20 Pers.<br />
Führung 14 Uhr durch Herrn<br />
Hecker. 11 - 12.30 Uhr<br />
Gottesdienst. Ausstellung:<br />
Verwesen gewesen. Objekte in<br />
Holz - der Vergänglichkeit<br />
entrissen. 16 Uhr Konzert mit<br />
Klarinette und Orgel.<br />
Kirchencafé.<br />
8.9.: Führungen 14 und 15.30<br />
Uhr durch Sybille Kramm<br />
Barock im Andersonschen<br />
Palais. Das hölzerne<br />
Treppenhaus und der<br />
Dachstuhl, max. 25 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich bis<br />
29.8.<br />
Pfarrer Hans-Martin<br />
Brehm<br />
030/7065005<br />
brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />
Ruth Zantow<br />
030/7461731<br />
a.braeutigam_r.zantow@<br />
t-online.de<br />
Pfarrer Hecker<br />
030/26557188<br />
hecker@<br />
bekenntniskirche.de<br />
Eberhard Drescher,<br />
Förderverein Museum<br />
Treptow e.V.<br />
030/6314378<br />
drescher.eberhard@<br />
gmail.com<br />
Sybille Kramm<br />
030/6563074<br />
sybille24meerwasser@<br />
gmx.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 49
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Im Haselwinkel 9<br />
mbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Wilhelminenhofstraße<br />
83-85<br />
Atelierhaus 79,<br />
Aufgang B, 1.OG<br />
mo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Dorfstraße<br />
fmo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Reinbeckstraße 9<br />
mkbo<br />
Bootshaus <strong>des</strong> Ruderklubs Norsk Roklub i<br />
Berlin<br />
Architektin <strong>des</strong> Klubhauses von 1934 mit<br />
Fachwerkoberstock und Holzverkleidung und<br />
massivem, verputztem Erdgeschoss war die<br />
norwegische Bauhäuslerin Maja Melandsökaul. Das<br />
Äußere zeigt norwegische Farbgebung, der<br />
Klubraum im Inneren <strong>ist</strong> mit Holz verkleidet. Zum<br />
Bootshaus gehört eine hölzerne Bootshalle samt<br />
h<strong>ist</strong>orischen Ruderbooten aus Holz.<br />
www.denkm<strong>als</strong>chutz-kuratorium-berlin.de<br />
www.norsk-roklubb.de/<br />
Deutsche Niles-Werkzeugmaschinenfabrik<br />
Planungssaal der Fabrik 1899 von Paul Tropp<br />
erbaut. Später AEG-Transformatorenfabrik<br />
Oberschöneweide, ließ der AEG-Gründer Emil<br />
Rathenau von den besten Zeichnern industrielle<br />
Zukunft entwickeln. Durch die Sanierung mit EU-<br />
Mitteln 2007 in ein Künstlerhaus umgewandelt,<br />
blieb der Rathenau-Saal <strong>als</strong> einziger Raum in seiner<br />
ursprünglichen Form erhalten, in dem heute der<br />
Berliner Künstler Jürgen Draeger arbeitet. Die<br />
Bilder der diesjährigen Ausstellung entstanden<br />
1985/86 hinter den Kulissen <strong>des</strong> Theater <strong>des</strong><br />
Westens Berlin. Nach 27 Jahren werden die<br />
Zeichnungen erstmalig wieder in Berlin gezeigt.<br />
www.atelier-draeger.info<br />
Dorfkirche Rahnsdorf<br />
1886-87 von Friedrich Adler errichtet. Besonders<br />
eindrucksvoll <strong>ist</strong> der hoch aufragende, quadratische<br />
Westturm, ein Seezeichen für Müggelspree und<br />
Müggelsee. Die drei Turmgeschosse werden von<br />
einem spitzen, achtseitigen, von vier kleinen<br />
Ecktürmen flankierten Schieferhelm abgeschlossen.<br />
Auch die Stahlglocken aus einer Bochumer<br />
Werkstatt und die 2011 restaurierte Orgel, eine der<br />
wenigen erhaltenen vollmechanischen Instrumente<br />
der Berliner Orgelbaufirma Dinse, stammen aus<br />
dem 19. Jh. 2012 erfolgten restauratorische<br />
Arbeiten am Turm, um die negativen Auswirkungen<br />
von Holzschutzmaßnahmen früherer Jahre zu<br />
beseitigen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
Ehemalige AEG-Transformatorenfabrik<br />
Oberschöneweide<br />
Ab 1895 entstand hier einer der größten AEG-<br />
Standorte, von dem aus die Elektrotechnik ihren<br />
weltweiten Siegeszug antrat. 800 Elektromotoren<br />
trieben die Maschinen an, 2.000 Glüh- und 400<br />
Bogenlampen erleuchteten den Betrieb. Neben<br />
Kabeln aller Art wurden Telefonleitungen und<br />
Fabrikate der Elektrotechnik hergestellt. In einem<br />
Teil <strong>des</strong> ehemaligen KWO befindet sich heute der<br />
Campus der Hochschule für Technik und<br />
Wirtschaft. Am authentischen Ort in einer<br />
ehemaligen Produktionshalle auf dem Gelände <strong>des</strong><br />
Transformatorenwerkes Oberspree (TRO) belebt<br />
der Industriesalon Schöneweide heute<br />
Industriegeschichte.<br />
www.industriesalon.de<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 14 - 20 Uhr, 9.9.:<br />
11 - 17 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
11 - 16 Uhr<br />
8.9.: 12 - 20 Uhr,<br />
9.9.: 12 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.: 10 - 16 Uhr<br />
zwe<strong>ist</strong>ündlich Führungen mit<br />
Demonstration durch<br />
Wolfgang Voigt:<br />
Restaurierung und Erhalt von<br />
Haus und Booten, Vorführung<br />
der Restaurierung eines<br />
hölzernen, norwegischen<br />
Fischerbootes, Treff: Eingang<br />
zum Grundstück, norwegische<br />
Waffeln<br />
8. und 9.9.: Kunstausstellung:<br />
Trilogie der Masken - letzter<br />
Teil. Eine Auswahl von<br />
Me<strong>ist</strong>erzeichnungen aus dem<br />
Zyklus Ein Käfig voller Narren<br />
von Jürgen Draeger.<br />
8. und 9.9.: Führungen nach<br />
Bedarf. Treff: Kirchenschiff,<br />
Thema: Geschichte der<br />
Dorfkirche Rahnsdorf mit<br />
Erläuterungen zur<br />
Holzschutzproblematik. 18<br />
Uhr Konzert im Rahmen <strong>des</strong><br />
16. Musiksommer am<br />
Müggelsee. Barocke Pracht<br />
von Johann Sebastian Bach,<br />
Georg Friedrich Händel und<br />
Georg Philipp Telemann.<br />
Spende erwünscht<br />
8.9.: Führung 14 Uhr<br />
8.9.: 12 Uhr Ausstellungseröffnung:<br />
115 Jahre KWO.<br />
Erinnerungen von Zeitzeugen,<br />
die von ihrem Arbeitsalltag<br />
berichten. Schmuck aus<br />
Elektroschrott: Löten und<br />
basteln von Schmuckstücken<br />
unter fachkundiger Anleitung<br />
aus Resten der<br />
Industrieproduktion. 9.9.: 14<br />
Uhr 1,5-stündiger Rundgang:<br />
Einmal um <strong>das</strong> KWO.<br />
Bernd Henning,<br />
Jugendbauhütte<br />
Brandenburg/Berlin<br />
0331/20153210<br />
bernd.henning@ijgd.de<br />
Dominic Ortelt<br />
0176/48691097<br />
dominic.ortelt@alicedsl.net<br />
Heinz-Jürgen Lange<br />
030/6480355<br />
Susanne Reumschüssel<br />
030/53007042<br />
info@industriesalon.de<br />
50 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Wilhelminenhofstraße<br />
83<br />
mo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Edisonstraße 63,<br />
Ecke Wilhelminenhofstraße<br />
87,<br />
Aufgang E, 3. OG,<br />
neben der<br />
Treskowbrücke<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Lindenstraße 42<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Bölschestraße 87<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Wilhelminenhofstraße<br />
75A, Treff:<br />
Eingang, Campus<br />
der Hochschule für<br />
Technik und<br />
Wirtschaft<br />
o<br />
Ehemalige Deutsche Niles-Werkzeugmaschinen-<br />
Fabrik<br />
Ab 1899 von Paul Tropp errichtet und 1920 von der<br />
AEG für die Transformatorenfabrik<br />
Oberschöneweide erworben. Nach 1945<br />
verstaatlichte man <strong>das</strong> AEG-Transformatorenwerk<br />
zum VEB Transformatorenwerk Oberspree, kurz<br />
TRO genannt. Als TRO-Nachfolger sehen sich viele<br />
neue Nutzer wie etwa die Berliner XTRO-Ateliers,<br />
in denen derzeit neun bildende Künstler arbeiten<br />
und für Kunstinteressierte wechselnde Werkschauen<br />
und eine breite Palette an Kunstkursen anbieten.<br />
Der Konferenzraum, der jetzt <strong>als</strong> Ausstellungs- und<br />
Schulungsraum für Kunstprojekte genutzt wird, <strong>ist</strong><br />
noch im VEB-Konferenzstil mit alter Holztäfelung<br />
und Einbauten erhalten.<br />
Ehemalige Lampenfabrik Fr<strong>ist</strong>er<br />
1897-1900 in vier Bauabschnitten unmittelbar an<br />
der Spree angesiedelt. Stellte einst elektrische<br />
Beleuchtungskörper und Haushaltsgeräte in Serienund<br />
Massenproduktion nach amerikanischem<br />
Vorbild her. Unternehmen musste in der<br />
Weltwirtschaftskrise Konkurs anmelden. Später<br />
wurden hier Wärmegeräte gefertigt, ab 1952<br />
produzierte <strong>das</strong> VEB Funkwerk Köpenick, 1963<br />
zog <strong>das</strong> Forschungsinstitut für Nachrichten- und<br />
Messtechnik der DDR ein. Heute eine<br />
Mischnutzung aus Kultur, Arztpraxen und<br />
Gewerbe.<br />
www.hoerkunstwerke.de<br />
Ehemaliges Kaiserliches Postamt<br />
Das 1892-93 in der Köpenicker Dammvorstadt von<br />
E. W. J. Zimmermann erbaute Gebäude mit<br />
Elementen <strong>des</strong> Frühbarock wurde bis 1998/99 <strong>als</strong><br />
Post- und Paketamt genutzt. 2002 zog die BEST-<br />
Sabel Berufsfachschule für Design mit<br />
Fachoberschule für Technik in <strong>das</strong> ehemalige<br />
Postamt ein: Hier werden heute junge Grafik-, 3-D-,<br />
Foto- und Mode<strong>des</strong>igner ausgebildet. Nach der<br />
Wiederherstellung sind wieder alte<br />
Kunstgusssäulen, Villeroy und Boch-Bodenfliesen,<br />
handgeschmiedete Treppengeländer und restaurierte<br />
Türen zu bewundern.<br />
Ehemaliges Rathaus Friedrichshagen<br />
1897-99 von Jürgen Kröger errichtet. Engagierte<br />
Friedrichshagener Bürger erwerben und entwickeln<br />
<strong>das</strong> Gebäude zu einem vitalen Zentrum für Kultur,<br />
Bildung, Tourismus, Wirtschaft und<br />
Kommunikation. Das Grundstück war der<br />
Gemeinde <strong>als</strong> Vermächtnis <strong>des</strong> Polizeihauptmanns<br />
Carl Ferdinand Bayer zur Verfügung gestellt<br />
worden. Seine zukünftige Nutzung wird der<br />
Widmung an seinem Giebel Dem Wohle der Bürger<br />
und den Bedürfnissen <strong>des</strong> Ortsteils Friedrichshagen<br />
entsprechen.<br />
www.rathaus-friedrichshagen.de<br />
Fahrradtour: Elektropolis Berlin-Schöneweide<br />
präsentiert die herausragenden baugeschichtlichen<br />
Zeugnisse eines der größten Industriestandorte<br />
Europas. Großformatige Tafeln informieren über<br />
die Bedeutung <strong>des</strong> industriekulturellen Erbes und<br />
<strong>das</strong> heutige Profil Schönewei<strong>des</strong> <strong>als</strong> Wissenschaftsund<br />
Technologiestandort. Die Fahrradtour durch die<br />
AEG-Stadt Oberschöneweide stellt entlang dieser<br />
Themenroute eine der wichtigsten Geburtsstätten<br />
der Elektroindustrie und <strong>des</strong> Aufstiegs Berlins zur<br />
modernen Metropole - zur Elektropolis Europas -<br />
vor.<br />
16 - 19 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
11 - 19 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
zur Führung<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
Treff: 12 und 15 Uhr<br />
Ausstellung: Werkschau von<br />
Anett Münnich und Hartmut<br />
Hahn, Ort: 1. OG<br />
Installation/Dokumentation:<br />
Eine akustische Langzeitbeobachtung,<br />
Anmeldung<br />
erforderlich. Diskussionsrunde:<br />
11 Uhr Begrüßung und<br />
Diskussion I, Eröffnung einer<br />
neuen Form von<br />
Veranstaltungsreihe.<br />
Kompon<strong>ist</strong> Dieter Schnebel,<br />
13.30 Uhr Buffet, Leselounge,<br />
Präsentation der Installation,<br />
15 Uhr akustischer<br />
Spaziergang, 16.30 Uhr<br />
Diskussion II und performative<br />
Aktionen, Anmeldung<br />
erforderlich, Buffet.<br />
8.9.: Führungen 10 - 15 Uhr<br />
stündlich durch Evelin<br />
Lindemuth, Schulleiterin<br />
Treff: Foyer<br />
Führung 14 Uhr durch Dr.<br />
Sigrid Strachwitz,<br />
Kunsth<strong>ist</strong>orikerin und Stefan<br />
Klinkenberg, Architekt<br />
1,5-stündige Fahrradtour mit<br />
Dirk Maier, bitte Fahrräder<br />
mitbringen. 14 Uhr feierliche<br />
Einweihung: Eröffnung der<br />
Themenroute: Elektropolis<br />
Berlin-Schöneweide, Treff: vor<br />
dem ehemaligen<br />
Direktorenwohnhaus, BAE<br />
Batterien GmbH,<br />
Wilhelminenhofstr. 69/70<br />
Anett Münnich<br />
0170/5532874<br />
info@anett-muennich.de<br />
Beate Jorek<br />
030/6189438<br />
office@<br />
hoerkunstwerke.de<br />
Evelin Lindemuth<br />
030/6566100<br />
<strong>des</strong>ign@best-sabel.de<br />
Hans-Joachim Marske<br />
030/61776840<br />
buero@klinkenbergarchitekten.de<br />
Dirk Maier<br />
0163/2763949<br />
ikultur@biwaqschoeneweide.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 51
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Nalepastraße 18-50<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Regattastraße 191,<br />
Treffpunkt<br />
mbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Wilhelminenhofstraße,<br />
Treff: Ecke<br />
Edisonstraße<br />
bo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Germanenstraße<br />
80/84F, und<br />
Preußenstraße<br />
41/47B<br />
mo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Müggelseedamm<br />
301-307<br />
o<br />
Funkhaus Berlin<br />
Das Rundfunkzentrum Nalepastraße, ein Ensemble<br />
aus Funkhaus, Studiogebäude, Nebengebäude und<br />
Werksgarten, wurde 1951-56 nach Plänen von<br />
Franz Ehrlich und Gerhard Probst errichtet. Alle<br />
überregionalen Radiosender der DDR sendeten von<br />
hier. 2006 wurde <strong>das</strong> Ensemble von der Keshet<br />
Geschäftsführungs GmbH und Co. KG erworben<br />
und nach Restaurierungsarbeiten wurden Konzepte<br />
für die zukünftige Nutzung entwickelt.<br />
www.nalepastrasse.de<br />
Führung: Bootshäuser und Sportgeschichte<br />
Grünau <strong>ist</strong> seit 131 Jahren eng mit dem Wassersport<br />
verbunden. An der vom Kaiser geförderten<br />
Regattastrecke errichteten Segel- und Rudervereine<br />
imposante Bootshäuser und schufen ein<br />
wilhelminisches Architekturensemble im ländlichen<br />
Stil. Dazu gehören <strong>das</strong> Wassersportmuseum, Nr.<br />
191, die Bootshäuser Regattastraße Nr. 231, 1905<br />
von Frey, Nr. 237, 1902 von Spalding und Loebell,<br />
der Ruder-Club Sport-Borussia in Nr. 239, 1906<br />
von Toebelmann und Groß, und <strong>das</strong> Bootshaus<br />
Sportdenkmal.<br />
www.wassersportmuseum-gruenau.de<br />
Führung: Industrielandschaft Oberschöneweide<br />
Ab 1896 ließ Emil Rathenau auf einem Grundstück<br />
an der Spree für die AEG <strong>das</strong> Kabelwerk Oberspree<br />
errichten, in dem bis 1992 produziert wurde. Ein<br />
Teil der Industriegebäude wird seit 2006 von der<br />
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin<br />
genutzt. Die Entwicklung vom Kabelwerk zur<br />
Denkfabrik lässt viel Neues entstehen: eine<br />
Studentenstadt für über 6000 Studierende und ein<br />
neues Kunstzentrum beleben Oberschöneweide neu.<br />
2-stündige Führung mit Michael Voigtländer.<br />
www.berlin-industriekultur.de<br />
Kleinhaussiedlung Altglienicke<br />
1910-13 schufen die Architekten Max Bel, Franz<br />
Clement und Hermann Muthesius eine Gartenstadt,<br />
deren Vielfältigkeit noch heute beeindruckt. Bei der<br />
Gestaltung der Wohnhäuser folgten sie dem<br />
malerischen Landhausstil der dam<strong>als</strong> üblichen<br />
Architektursprache. Ziergiebel, in Holz gefertigte<br />
Balkone, Türmchen und Erker schmücken die<br />
Häuser. Hermann Muthesius wollte die<br />
geschlossene Wirkung der Gartenstadt allein durch<br />
natürliche Gestaltungsmittel, die Gliederung der<br />
Wände durch Fenster und Türen, erreichen. Für<br />
Abwechslung sorgt eine bewegte Dachlandschaft,<br />
die jedem Haus einen eigenen Ausdruck verleiht.<br />
Museum im Wasserwerk Friedrichshagen<br />
1979 stillgelegtes Schöpfmaschinenhaus B <strong>des</strong><br />
Wasserwerks Friedrichshagen. Das Museum zeigt<br />
seit 1987 die Geschichte der Wasserversorgung und<br />
Stadtentwässerung Berlins. Eine originale<br />
Verbunddampfmaschine von 1893 kann vorgeführt<br />
werden. Die Wasserwerksanlage wurde von dem<br />
englischen Ingenieur Henry Gill entworfen. Die<br />
Gebäude wurden 1889-93 von Richard Schultze in<br />
märkisch-gotischer Backsteinarchitektur errichtet.<br />
www.museum-im-wasserwerk.de<br />
zu den Führungen<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Treff: 10 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: Treff: 11 und 14<br />
Uhr<br />
8.9.: zu den Führungen<br />
10 - 17 Uhr<br />
Führungen 10 - 15 Uhr<br />
stündlich. Treff: Wache am<br />
Geländeeingang, max. 35<br />
Pers., Anmeldung erforderlich<br />
bis 31.8. bei Chr<strong>ist</strong>ian Block,<br />
Tel.: 030-53805406, Fax: 030-<br />
53805488, E-Mail:<br />
chr<strong>ist</strong>ian.block@keshetberlin.de<br />
8.9.: Führung H<strong>ist</strong>orische<br />
Bootshäuser und ihre<br />
Holzschindeln und<br />
Holzpaneele mit Werner<br />
Philipp, max. 15 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
8.9.: Führungen 11 und 13 Uhr<br />
8.9.: Treff: Infopoint,<br />
Germanenstr. 84, 10 - 18 Uhr<br />
Infostand: Geschichtliche<br />
Hintergründe zur<br />
Preußensiedlung,<br />
Ausschilderung vor Ort<br />
beachten<br />
14 Uhr Gesprächsrunden mit<br />
Weggefährten und Partnern zur<br />
Museumsgeschichte,<br />
Spannungsfeldern der<br />
Denkmalpflege und<br />
Zukunftsplänen <strong>des</strong> Museums.<br />
10.30, 12 und 13 Uhr<br />
Führungen zu sonst nicht<br />
zugänglichen Räumen, max.<br />
20 Pers., 10, 11.30 und 15.15<br />
Uhr Führungen: Ein<br />
Wasserwerk wie ein Schloss,<br />
max. 20 Pers., Treff: Foyer<br />
Susanne Graef<br />
030/53805401<br />
susanne.graef@keshetberlin.de<br />
Werner Philipp<br />
030/6744002<br />
wassersportmuseum@<br />
gmx.net<br />
Michael Voigtländer<br />
030/92094409<br />
michael.voigtlaender@<br />
web.de<br />
Antje Gertig<br />
0911/935760<br />
agertig@terraplan.info<br />
Monika Kayser<br />
030/86447652<br />
info@museum-imwasserwerk.de<br />
52 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Müggelseedamm<br />
301-307, Treff:<br />
Fürstenwalder<br />
Damm 602<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Waldstraße<br />
vor Nr. 24<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Köpenick<br />
Uhlenhorster Straße<br />
Ecke Schmausstraße<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Richterstraße 6<br />
bo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Britzer Straße 5<br />
bo<br />
Rundgang Wasserwerk Friedrichshagen<br />
Als 1893 <strong>das</strong> Wasserwerk Friedrichshagen in<br />
Betrieb genommen wurde, war es <strong>das</strong> größte und<br />
modernste Wasserwerk Europas. Das Projekt,<br />
errichtet 1889-93, stammt vom englischen<br />
Architekten Henry Gill, Architekt war Richard<br />
Schultze. Erbaut in märkisch-gotischer<br />
Backsteinarchitektur mit steilen Dächern,<br />
Handstrichziegeln, geputzten Blenden,<br />
Maßwerkfriesen und Ziegelmustern.<br />
www.museum-im-wasserwerk.de<br />
Waldkapelle Zum anklopfenden Chr<strong>ist</strong>us -<br />
Hessenwinkel<br />
Von Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann<br />
entworfen, 1910 für die kleine Villenkolonie am<br />
Dämeritzsee errichtet. Der Backsteinbau im<br />
Heimatschutzstil besitzt ein weit heruntergezogenes<br />
Dach. Die Kapelle überstand den II. Weltkrieg<br />
nahezu unbeschadet und wurde erst nach 1945<br />
innen erheblich verändert.<br />
www.stiftung-denkm<strong>als</strong>chutz-berlin.de<br />
Wohnsiedlung Elsengrund<br />
1919-29 <strong>als</strong> Gartenstadt von Otto Rudolf Salvisberg<br />
erbaut. Abwechslungsreiche Anlage aus me<strong>ist</strong><br />
zweigeschossigen Einfamilienhäusern mit<br />
Kleingärten und Stallgebäuden. Klar konzipierte,<br />
einfache Putzbauten in Typenbauweise mit<br />
Walmdächern und Dachgauben sowie Hausgärten,<br />
Grünflächen, bogenförmig geführte Straßen und ein<br />
marktplatzähnliches Zentrum prägen <strong>das</strong><br />
kleinstädtische Flair <strong>des</strong> Ensembles.<br />
www.maerchenviertel-berlin.de<br />
Atelier- und Schmiedewerkstatt von Fritz Kühn<br />
Ein um 1740 von Generalleutnant von<br />
Schlabrendorf gegründeter Vierseithof, entstand um<br />
1845 und beherbergte Hufschmiede, Stallungen und<br />
Werkstätten. Ab 1937 von Fritz Kühn <strong>als</strong><br />
Schmiedewerkstatt und Ausstellungstrakt<br />
ausgebautes Atelier. In seltener Geschlossenheit<br />
lagert hier der künstlerische Nachlass <strong>des</strong> 1967<br />
verstorbenen Metallbildhauers, aber die Kunst der<br />
Metallgestaltung lebt durch Kühns Sohn Achim<br />
weiter.<br />
www.fritz-kuehn-gesellschaft.de<br />
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit<br />
Eines der über 3000 Zwangsarbeiterlager in Berlin.<br />
1943-45 entstanden hier im Auftrag <strong>des</strong><br />
Generalbauinspektors für Berlin Albert Speer 13<br />
Unterkunftsbaracken für Zwangsarbeiter. Allein der<br />
Umstand, <strong>das</strong>s die Sammelunterkünfte nicht aus<br />
Holz, sondern aus Stein gebaut wurden, sorgte für<br />
ihren weitgehenden Erhalt. Am besten erhaltene<br />
Baracke 13 in der Köllnischen Str. 17 zeigt neben<br />
bauzeitlichen Details an etlichen Kellerwänden<br />
Inschriften italienischer Zwangsarbeiter.<br />
www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />
Treff: 10, 12<br />
und 15 Uhr<br />
8. und 9.9.:<br />
11 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 14.30 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 11 - 16 Uhr, 9.9.:<br />
11 - 15 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 18 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
mit Yvonne Hildebrandt, max.<br />
20 Pers., Anmeldung<br />
erforderlich bei Constanze<br />
Baron, Tel.: 030-86447695,<br />
Fax: 030-86447764<br />
8. und 9.9.: Fotoausstellung:<br />
Ostsee - Mecklenburger Land<br />
8.9.: Rundgang mit Karin<br />
Danyel: Bewohner und<br />
Vereinsmitglieder erzählen zur<br />
Geschichte, 13 Uhr,<br />
Treffpunkt: Essenplatz,<br />
Innenbesichtigung: Anwohner<br />
ermöglichen Einblicke in ihre<br />
Wohneinheiten, Uhrzeiten auf<br />
Anfrage, max. 40 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
8.9.: Führungen 11, 14 und 16<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 11 und<br />
14 Uhr. Thema: Die<br />
Kunstschmiede von Fritz und<br />
Achim Kühn und <strong>das</strong> heutige<br />
Museum Fritz Kühn, Treff:<br />
Atelierhof<br />
8.9.: Führungen 13 und 15.30<br />
Uhr, 9.9.: Führungen 11 und<br />
13.30 Uhr. Thema: Geländerundgang<br />
und Baracke 13,<br />
Treff: Baracke 3. 8.9.: 14 Uhr<br />
Stadtrundgang: Standorte der<br />
Industrialisierung und die<br />
damit einhergehende Entwicklung<br />
<strong>des</strong> Stadtteils, Treff:<br />
Baracke 3. 9.9.: 14 Uhr<br />
Fahrradtour: Ausgewählte<br />
h<strong>ist</strong>orische Orte in Schöneweide<br />
und der Köpenicker<br />
Altstadt und Spuren der<br />
Industriegeschichte, Treff:<br />
Eingang Dokumentationszentrum,<br />
bitte Fahrräder<br />
mitbringen<br />
Monika Kayser<br />
030/86447652<br />
info@museum-imwasserwerk.de<br />
Ingrid Zeddies<br />
030/6485692<br />
ingzeddies@aol.com<br />
Karin Danyel<br />
030/6560645<br />
kdanyel@gmx.net<br />
Helgard Kühn<br />
030/6764261<br />
info@metalart.de<br />
Juliane Grossmann<br />
030/63902880<br />
schoeneweide@<br />
topographie.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 53
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Don-Ugoletti-Platz<br />
Ecke Eibseestraße<br />
mkbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Arndtstraße 11/15<br />
mbo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Bruno-Bürgel-<br />
Weg 9-11<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Akazienhof 1-5<br />
o<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Richterstraße 6<br />
mo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Gemeinschaftsstraße<br />
13/39<br />
mo<br />
Ev. Friedenskirche Grünau<br />
Zählt zu den Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. im Zusammenhang<br />
mit der Kirchenbaupolitik Kaiser Wilhelms II.<br />
entstandenen Berliner Kirchen. Im neuromanischen<br />
Stil mit dreiseitigem Eingangspolygon flankiert<br />
vom 35 m hohen Turm, 1904-06 erbaut. Die<br />
Fassade besteht aus Nesselberg-Sandstein und roten<br />
Ziegeln. Innen ursprüngliche Wandmalereien nach<br />
mittelalterlichen Vorlagen 2006 teilweise freigelegt,<br />
liturgische Ausstattung in Eiche geschnitzt.<br />
www.kirche-bohnsdorf.de<br />
Ev. Verklärungskirche Adlershof<br />
1899-1900 erbaut, gehört zu den Kirchenbauten <strong>des</strong><br />
Späth<strong>ist</strong>orismus, deren ursprüngliche<br />
Innenausmalung und Ausstattung nahezu<br />
vollständig erhalten sind. Im Wesentlichen aus Holz<br />
erbaut. Vollständig in Holz ausgeführten Emporen<br />
und hölzerne Decke mit trapezförmigem<br />
Querschnitt. Farbenprächtige Malereien im<br />
Innenraum 2001 restauriert.<br />
www.evangelische-kirche-adlershof.de<br />
Freie Waldorfschule Berlin-Südost<br />
Die 1896-97 vom Textilunternehmer Otto<br />
Schneider durch den Maurer- und Zimmererme<strong>ist</strong>er<br />
Robert Buntzel errichtete Musterfabrik steht für die<br />
Frühzeit der Industrieansiedlung in<br />
Niederschöneweide. Das Ensemble mit<br />
Fabrikhallen und Wasserturm fasst unterschiedliche<br />
Funktionen zusammen. Der schrittweise und<br />
sensible Umbau zu einer Waldorfschule ab 1993<br />
konnte 1998 mit der Ferdinand-von-Quast-Medaille<br />
ausgezeichnet werden.<br />
Gartenstadt Falkenberg<br />
Die aufgrund ihrer Farbkonzeption auch <strong>als</strong><br />
Tuschkastensiedlung bezeichnete Anlage steht <strong>als</strong><br />
Bau- und Kulturensemble unter Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
Der Architekt Bruno Taut griff hier 1913-15 im<br />
Sinne einer Lebens- und Kulturreform die englische<br />
Gartenstadtidee auf. Was dam<strong>als</strong> revolutionär<br />
genannt wurde, <strong>ist</strong> auch heute noch überraschend<br />
modern. Seit 2008 <strong>ist</strong> die Gartenstadt Falkenberg<br />
Welterbe der UNESCO.<br />
H<strong>ist</strong>orisches Gutshaus Falkenberg<br />
Ehemaliges Vorwerk Falkenberg von 1835,<br />
Erweiterungsbau und Turm 1864. Viele originale<br />
Einbauten erhalten. Nach der restauratorischen<br />
Befunduntersuchung wurde eine Vielzahl<br />
einmaliger h<strong>ist</strong>orischer Fassungen freigelegt, so<br />
auch die Bemalung im Zeltzimmer. Das Gelände<br />
wird auch <strong>als</strong> Werkstatt für Restaurierung und<br />
Denkmalpflege genutzt. Hierzu wurde ein Neubau<br />
in den ursprünglichen Vierseitenhof integriert.<br />
www.restaurierung-berlin.de<br />
Holzhaussiedlung Adlershof<br />
Der Architekt Konrad Wachsmann entwickelte ein<br />
industriell vorgefertigtes Holzbausystem für<br />
Einfamilienhäuser. Als Chefarchitekt bei der dam<strong>als</strong><br />
größten Holzbaufabrik in Europa, Chr<strong>ist</strong>oph und<br />
Unmack AG in Niesky, realisierte er 1919 die<br />
Adlershofer Holzhaussiedlung. Nach der<br />
Immigration 1942 in die USA arbeitete Wachsmann<br />
mit Walter Gropius zusammen, sie entwickelten <strong>das</strong><br />
General-Panel-System, Fertighaus-System.<br />
www.visit-six-points-of-world-heritage-in-berlin.de<br />
8.9.: 10 - 18 Uhr, 9.9.:<br />
10 - 13 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
9.30 - 14 Uhr<br />
8.9.: 10 - 12.30 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
8. und 9.9.:<br />
10 - 18 Uhr<br />
8. und 9.9.: zu den<br />
Führungen<br />
8.9.: Kinderführung 10.30 Uhr<br />
durch Dr. Ursula Steinike in<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Revierförsterei. Thema: Das<br />
Leben Jesu in Eiche geschnitzt,<br />
8.9.: 11 und 15 Uhr Orgelspiel<br />
mit Diakon Manfred Vogel,<br />
Treff: Orgelempore, 8. und<br />
9.9.: Ausstellung: Text- und<br />
Bilddokumentation zur<br />
liturgischen Ausstattung von<br />
1906. Werkschau Rüdiger<br />
Roehl: 40 Jahre Metallkunst,<br />
anlässlich <strong>des</strong> 70. Geburtstags<br />
<strong>des</strong> Grünauer Künstlers, Ort:<br />
vor und in der Kirche<br />
Führung 12 Uhr<br />
Treff: vor der Kirche, 10 Uhr<br />
Gottesdienst: Aussendung von<br />
Freiwilligen für die Aktion<br />
Sühnezeichen Friedensdienste<br />
8.9.: Führung 10 Uhr durch<br />
Axel Volker Ringler, Architekt<br />
Thema: Über den Umbau zu<br />
einer Waldorfschule, Treff:<br />
Pforte<br />
8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />
Winfried Brenne und Hans-<br />
Jürgen Hermann<br />
Treff: Akazienhof 1-5<br />
8. und 9.9.: Führung 11 Uhr<br />
durch Dr. Matthias Vondung<br />
max. 20 Pers., 8.9.: Hoffest mit<br />
Versteigerung<br />
8.9.: Führung 11 Uhr, 9.9.:<br />
Führung 14 Uhr durch Iris<br />
Dienhardt, Gästeführerin<br />
Thema: Leben und Credo <strong>des</strong><br />
Architekten Konrad<br />
Wachsmann, Treff: Anna-<br />
Seghers-Gedenkstätte, Anna-<br />
Seghers-Str. 81, max. 20 Pers.,<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Pfarrer Ulrich Kastner<br />
030/6761090<br />
ev-kirche-bohnsdorf@<br />
t-online.de<br />
Pfarrerin Dorothea Quien<br />
030/67825741<br />
post@evangelischekirche-adlershof.de<br />
Chr<strong>ist</strong>opher Steinke<br />
030/67798000<br />
post@waldorfsuedost.de<br />
Claudia Templin<br />
030/303020<br />
1892@1892.de<br />
Dr. Matthias Vondung<br />
030/83228719<br />
mail@rzb-ev.de<br />
Iris Dienhardt<br />
030/37489742<br />
i.dienhardt@kabelmail.de<br />
54 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de
Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Kroneckerstraße<br />
Ecke Newtonstraße<br />
mo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Sterndamm 102<br />
bo<br />
Berlin Treptow-<br />
Köpenick<br />
Treptow<br />
Puschkinallee<br />
o<br />
Luftfahrttechnische Denkmale Adlershof<br />
Der erste Motorflugplatz Deutschlands von 1909.<br />
Entwickelte sich vor dem II. Weltkrieg zur<br />
Forschungslandschaft und seit den 1990er Jahren<br />
zum Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />
Adlershof. Das ehemalige Flugfeld Johann<strong>ist</strong>hal <strong>ist</strong><br />
<strong>als</strong> Landschaftspark erhalten. Der Aerodynamische<br />
Park mit Denkmalen der Luftfahrt bildet <strong>das</strong><br />
Zentrum <strong>des</strong> neuen naturwissenschaftlichen<br />
Campus der Humboldt-Universität zu Berlin in<br />
Adlershof.<br />
www.foerderverein-landschaftspark.de<br />
Museum Treptow<br />
1753 Gründung der Siedlung Johann<strong>ist</strong>hal von<br />
Friedrich II. 1884 kurzzeitig zum Luftkurort. Heute<br />
noch erinnern viele Gebäude wie Wohnhäuser,<br />
Stallungen und <strong>das</strong> Pfarrhaus von 1879 an <strong>das</strong> 19.<br />
Jh. Auch <strong>das</strong> alte Rathaus am ehemaligen<br />
Königsplatz im Herzen <strong>des</strong> alten Johann<strong>ist</strong>h<strong>als</strong>,<br />
1905-06 von Georg Roensch im Neurenaissancestil<br />
errichtet, wurde nach der Eingemeindung in Groß-<br />
Berlin 1920 umgenutzt und beheimatet heute u.a.<br />
<strong>das</strong> Museum Treptow.<br />
Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park<br />
1947-49 <strong>als</strong> Friedhof und Gedenkstätte für die im<br />
Kampf um Berlin gefallenen Sowjetsoldaten<br />
errichtet. Den von Gartenarchitekt Gustav Meyer<br />
hippodromförmig angelegten Großen Spielplatz<br />
gestaltete Belopolski geschickt zum<br />
Gedenkensemble um. Dessen zentraler Teil, der<br />
Ehrenhain, wird vom Mausoleumshügel beherrscht,<br />
über den sich die bekannte Bronzeskulptur <strong>des</strong><br />
Rotarm<strong>ist</strong>en erhebt.<br />
www.berliner-freunde-russlands.de<br />
9.30 - 17 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
12 - 18 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
Führungen 10, 11.30, 13, 14.30<br />
und 16 Uhr durch Dr. Birgit<br />
König, Frank Lauterbach und<br />
Dieter Tack. Thema: Großer<br />
Windkanal, Trudelwindkanal,<br />
Motorenprüfstand und<br />
Landschaftspark, Treff:<br />
Eingang großer Windkanal in<br />
der Kroneckerstr., ab 10 Uhr<br />
Fotoausstellung: Holzkonstruktionen<br />
<strong>des</strong> ehemaligen<br />
Flugplatzes, Ort: Motorenprüfstand,<br />
Kaffee und Kuchen<br />
im schalldämpfenden<br />
Motorenprüfstand<br />
8.9.: Führung 10 Uhr durch Dr.<br />
Helga Köpstein<br />
Treff: Eingang Puschkinallee<br />
Frank Lauterbach<br />
0170/4126014<br />
info@foerdervereinlandschaftspark.de<br />
Eberhard Drescher<br />
drescher.eberhard@<br />
gmail.com<br />
Dr. Erhard Reddig<br />
030/5329426<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 55
Die Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz setzt sich für den Erhalt und die Pflege von<br />
Kulturdenkmalen ein. Seit ihrer Gründung 1985 konnte die Stiftung dank der ihr anvertrauten<br />
Spendengelder und Mitteln aus der Lotterie Glücksspirale rund 4.100 Denkmale mit mehr <strong>als</strong><br />
480 Millionen Euro retten helfen. Die Stiftung tritt dort ein, wo staatliche Mittel nicht oder<br />
nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Denn oftm<strong>als</strong> bedarf es schneller und<br />
unbürokratischer Hilfe, um ein Denkmal und damit <strong>das</strong> gebaute Gedächtnis einer Region, zu<br />
erhalten.<br />
Neben der Bewahrung von Kulturdenkmalen hat die Stiftung den Auftrag, die Öffentlichkeit<br />
für die Belange <strong>des</strong> Denkm<strong>als</strong>chutzes zu sensibilisieren und so möglichst viele Menschen zur<br />
Mithilfe zu gewinnen. Spezielle Aktionen für Kinder und Jugendliche wie beispielsweise <strong>das</strong><br />
Schulprogramm „denkmal aktiv“ oder die Jugendbauhütten motivieren schon früh, sich für<br />
den Schutz h<strong>ist</strong>orischer Gebäude einzusetzen. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Stiftung<br />
schließen sich in Ortskuratorien zusammen und engagieren sich vor Ort für den<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />
Auch der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> am zweiten Septemberwochenende trägt dazu bei, die<br />
Bevölkerung für den Gedanken <strong>des</strong> Denkm<strong>als</strong>chutzes zu bege<strong>ist</strong>ern. Seit 1993 koordiniert die<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz den Denkmaltag bun<strong>des</strong>weit. 2011 erkundeten mehr <strong>als</strong> 4,5<br />
Millionen Besucher über 7.500 geöffnete Denkmale – damit <strong>ist</strong> der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />
Denkm<strong>als</strong> eine der erfolgreichsten Kulturveranstaltungen Deutschlands.<br />
Nutzen sie den <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> für eine Entdeckungsreise in die Baugeschichte<br />
Ihrer Umgebung! Denn nur was man kennt, <strong>das</strong> kann man auch schützen.<br />
Das bun<strong>des</strong>weite Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>denkm<strong>als</strong>.de.<br />
Um weiterhin in diesem Umfang für den Denkm<strong>als</strong>chutz aktiv sein zu können, benötigt die<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz Ihre Mithilfe. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, gefährdete<br />
Baudenkmale zu retten.<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />
� (0228) 9091-0 · � (0228) 9091-109<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Internet: www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Schirmherr: Bun<strong>des</strong>präsident Joachim Gauck<br />
Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn
European Heritage Days 2012<br />
Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> <strong>ist</strong> der deutsche Beitrag zu den European<br />
Heritage Days, die der Europarat 1991 ins Leben rief.<br />
Unter dem Motto „Europa, ein gemeinsames Erbe“ beteiligen sich 2012 wieder 50 Länder:<br />
Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien und Herzegowina,<br />
Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland,<br />
Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Liechtenstein,<br />
Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldau, Monaco, Montenegro, Niederlande,<br />
Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden,<br />
Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn,<br />
Vatikan, Weißrussland, Zypern<br />
Herausgeber: Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />
Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />
� (0228) 9091-0 · � (0228) 9091-449<br />
E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />
Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn