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ist das Programm als pdf - Tag des offenen Denkmals

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Veranstaltungs-<br />

programm<br />

Berlin


Veranstaltungsprogramm<br />

zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong><br />

am 9. September 2012<br />

Motto 2012: Holz<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> kommt nur dank der Initiative vieler Institutionen,<br />

Kreise, Städte, Gemeinden, Verbände, Vereine, privater Denkmaleigentümer und<br />

Bürgerinitiativen zustande. Besonders zu nennen sind hier die Ständige Konferenz<br />

der Kultusmin<strong>ist</strong>er der Länder, die Vereinigung der Lan<strong>des</strong>denkmalpfleger, der Verband<br />

der Lan<strong>des</strong>archäologen, <strong>das</strong> Deutsche Nationalkomitee für Denkm<strong>als</strong>chutz,<br />

die Evangelische Kirche in Deutschland, die Deutsche Bischofskonferenz, der Bund<br />

Heimat und Umwelt und die Deutsche Burgenvereinigung.<br />

Die bun<strong>des</strong>weite Eröffnungsveranstaltung findet am 9. September 2012 in Bremen statt.<br />

Herausgeber: Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn · � (0228) 9091-440 · � (0228) 9091-449<br />

E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />

Redaktionsschluss: 9. Juli 2012. Wir bitten zu beachten, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> <strong>Programm</strong> nicht<br />

vollständig sein kann, da sich erfahrungsgemäß einige Veranstalter noch kurzfr<strong>ist</strong>ig<br />

anmelden, ihre Daten ändern oder ihre Teilnahme nur lokal bekannt geben. Ein<br />

laufend aktualisiertes <strong>Programm</strong> kann unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkm<strong>als</strong>.de<br />

abgerufen werden.<br />

M f e k b p o<br />

Bezug auf Förderprojekt der Bewirtung Kinderprogramm, barrierefrei Parkplätze Anreise<br />

<strong>das</strong> Jahresmotto Deutschen Stiftung vor Ort für Kinder vorhanden mit ÖPNV<br />

2012 „Holz“ Denkm<strong>als</strong>chutz geeignet möglich


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Ernst-Reuter-<br />

Platz 8-10<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wundtstraße 40-44<br />

be<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Straße <strong>des</strong> 17.<br />

Juni 114<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Flatowallee 16<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Pestalozz<strong>ist</strong>raße 40<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Helmholtzstraße 42<br />

o<br />

Büro- und Geschäftshäuser<br />

Vorstellung eines Teils der Nachkriegsbebauung am<br />

Ernst-Reuter-Platz. Frühes Beispiel <strong>ist</strong> 1956-57<br />

nach Plänen von Bernhard Hermkes errichtetes<br />

OSRAM-Haus: Stahlskelettbau mit Naturstein- und<br />

Ziegelfassade. 1960-63 von Architekten Sobotka<br />

und Müller entworfenes Bürogebäude der Fa.<br />

Pepper, Mittelbau 2006 nach Abriss in Anlehnung<br />

an <strong>das</strong> ursprüngliche Erscheinungsbild neu errichtet.<br />

www.pja-berlin.de<br />

Lietzenseepark<br />

Verwendung <strong>des</strong> Baumbestan<strong>des</strong> ehemaliger<br />

Privatgärten. 1906 von Toebelmann und Brettschneider<br />

angelegt. Mit der Zeit zahlreiche<br />

Veränderungen und Erweiterungen. 1920<br />

Umgestaltung durch Stadtgartendirektor Erwin<br />

Barth, prägte den Park am stärksten. Erhalten: 1912<br />

angelegte Kaskade am ehem. Dernburgplatz, die<br />

derzeit saniert wird, und der gleichzeitig<br />

entstandene Kuno-Fischer-Platz, der 1928-30 von<br />

Felix Buch erneut umgestaltet wurde.<br />

www.lietzenseepark.de<br />

www.buerger-fuer-den-lietzensee.de<br />

Charlottenburger Tor mit Tormuseum<br />

1907-08 ließ Charlottenburg, dam<strong>als</strong> noch eine der<br />

reichsten Städte Preußens, an der heutigen Straße<br />

<strong>des</strong> 17. Juni einen besonders repräsentativen<br />

Zugang vom Stadtarchitekten Ludwig Hercher<br />

errichten. Im unterirdischen Tormuseum wird zur<br />

Restaurierung und zu h<strong>ist</strong>orischen Ansichten und<br />

Plänen informiert. Von der Aussichtsplattform<br />

bietet sich ein Blick auf <strong>das</strong> heutige Stadtbild.<br />

Corbusier-Haus - Unité d’habitation Typ Berlin<br />

1956-58 schuf Le Corbusier die Unité d´habitation<br />

Typ Berlin <strong>als</strong> eigenständigen Beitrag zur Interbau<br />

1957. Das Hochhaus mit 530 Wohnungen am<br />

Rande <strong>des</strong> Grunewalds <strong>ist</strong> die dritte Wohneinheit<br />

dieses Typs nach Marseille und Nantes. Links <strong>des</strong><br />

Eingangs befindet sich die Darstellung <strong>des</strong><br />

Modulors von Le Corbusier.<br />

www.corbusierhaus.org<br />

Ehemalige 7. und 8. Gemein<strong>des</strong>chule - Charlotte-<br />

Wolff-Kolleg<br />

In dem Gebäude, 1894-95 von Paul Bratring, Peters<br />

und G. Hoffmann <strong>als</strong> Gemeindedoppelschule mit<br />

einem Stan<strong>des</strong>amt errichtet, finden sich zahlreiche<br />

Aspekte der Bildungs- und Zeitgeschichte <strong>des</strong> 19.<br />

Jhs. Anfangs lernten an der Volkshochschule nur<br />

Männer. Erst 1913 wurde auch Frauen die<br />

Teilnahme gestattet. Während <strong>des</strong> Krieges diente<br />

<strong>das</strong> Gebäude <strong>als</strong> Unterkunft für zwangsverpflichtete<br />

Arbeitsmaiden und <strong>als</strong> Lazarett.<br />

www.charlotte-wolff-kolleg.de<br />

Ehemalige Müllverla<strong>des</strong>tation<br />

1936 von Paul G. R. Baumgarten <strong>als</strong><br />

Müllverla<strong>des</strong>tation gebaut. Seit 1934 war der<br />

bekannte Architekt Leiter der Bauabteilung der<br />

Berliner Müllabfuhr AG. Baumgarten baute<br />

konsequent nach dem Prinzip form follows<br />

function. Es entstand ein Bau von hohem<br />

ästhetischem Anspruch. Heute beherbergt er ein<br />

großes Architekturbüro.<br />

8.9.: 11 - 14 Uhr<br />

(sonst auch geöffnet)<br />

zur Führung<br />

8. und 9.9.:<br />

12 - 15 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

zum Rundgang<br />

8.9.: 12 - 15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 11 und 12.30 Uhr durch<br />

Herrn Jagusch, Herrn Platena<br />

Treff: Foyer <strong>des</strong> ehem.<br />

OSRAM-Hauses, Ernst-<br />

Reuter-Platz 8, Dauer: 1,5 Std.<br />

Führung 14 - 16 Uhr durch<br />

Irene Fritsch. Treff:<br />

Witzlebenplatz/Kaiserdamm<br />

8. und 9.9.: Führungen 12, 13<br />

und 14 Uhr. Treff: Eingang<br />

nördlicher Torflügel, max. 10<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bis 6.9. bei Chr<strong>ist</strong>ine<br />

Hoffmann Tel.: 030/<br />

902924108, Fax:<br />

030/902924160, E-Mail<br />

museum@charlottenburg-<br />

wilmersdorf.de<br />

8.9.: Führung 14 Uhr<br />

max. 30 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich<br />

13 Uhr h<strong>ist</strong>orischer Rundgang:<br />

Bildung für alle - von der<br />

Gemein<strong>des</strong>chule zum zweiten<br />

Bildungsweg, Treff: im ersten<br />

Hof, mit Chr<strong>ist</strong>ian Pape<br />

8.9.: Führungen 12, 13 und 14<br />

Uhr. Max. 15 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

7.9.<br />

Birgit Jochens<br />

030/902924101<br />

birgit.jochens@<br />

charlottenburgwilmersdorf.de<br />

Hermann Josef Pohlmann<br />

hermann.josef.pohlmann<br />

@t-online.de<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Pape<br />

030/902928825<br />

pape@cwkberlin.de<br />

Diana Frenzel<br />

030/3997790<br />

berlin@kleihues.com<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 1


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Hanns-Braun-Straße<br />

Ecke Adlerplatz,<br />

Olympiapark<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Herschelstraße 14<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Breitscheidplatz<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Toeplerstraße 1<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Kaiserdamm 12,<br />

Treffpunkt<br />

o<br />

Ehemaliges Haus <strong>des</strong> Deutschen Sports<br />

Die Sportanlagen und einige Gebäude im Deutschen<br />

Sportforum wurden 1925-28 nach Plänen von<br />

Johannes Seiffert und Werner March für die<br />

Deutsche Hochschule für Leibesübungen erbaut.<br />

Das mit holländischen Ziegeln verblendete<br />

Hauptgebäude mit großem Kuppelsaal in Sichtbetonkonstruktion<br />

entstand 1935-36 mit der<br />

Errichtung <strong>des</strong> Reichssportfel<strong>des</strong> für die<br />

Olympischen Spiele 1936. Nach 1945 war <strong>das</strong> Haus<br />

Hauptquartier der britischen Streitkräfte in Berlin.<br />

www.sportmuseum-berlin.de<br />

Ev. Gustav-Adolf-Kirche<br />

Die vom Kirchenbaume<strong>ist</strong>er Otto Bartning 1929<br />

entworfene Fächerkirche mit den Materialien Beton,<br />

Klinker und Glas <strong>ist</strong> ein herausragen<strong>des</strong> Beispiel<br />

<strong>des</strong> modernen Kirchenbaus. Sie wurde 1932-34 in<br />

einem während der 1920er Jahre entstandenen<br />

Wohngebiet südlich <strong>des</strong> Bahnhofs Jungfernheide<br />

errichtet. Unter Mitwirkung von Bartning wurde die<br />

1944 ausgebrannte Kirche ab 1950 wieder errichtet<br />

und zeigt sich heute <strong>als</strong> eine denkmalgerechte, am<br />

Original orientierte Rekonstruktion.<br />

www.gustav-adolf-gemeinde.de<br />

Ev. Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

Bei den Luftangriffen in der Nacht vom 22. auf den<br />

23. November 1943 verbrannten der hölzerne<br />

Dachstuhl, die gesamte Bestuhlung und auch die in<br />

einen Holzprospekt gefasste Sauer-Orgel. Übrig<br />

blieb der verbrannte Stein, aus dem die Kirche<br />

errichtet wurde. Schaut man sich heute <strong>das</strong> neue<br />

Ensemble der Kirche an, so fällt auf, <strong>das</strong>s gerade<br />

<strong>das</strong> von Egon Eiermann verwendete Holz in der<br />

Kirche für einen warmen Farb- und<br />

Materialkontrast zum sonst viel benutzten Stahl und<br />

Beton sorgt. Sämtliches Gestühl, der Altar und die<br />

Altarstufen sind aus Holz gefertigt. Die Holzwaben<br />

in der Kapelle sind ein prägen<strong>des</strong> architektonisches<br />

Element und eine restauratorische Herausforderung.<br />

www.gedaechtniskirche-berlin.de<br />

Ev. Sühne-Chr<strong>ist</strong>i-Kirche<br />

Der weiße, sechseckige Bau mit separatem dreieckigem<br />

Turm von Hansrudolf Plarre wurde 1964<br />

inmitten der neu errichteten Siedlung Charlottenburg-Nord<br />

unweit der Großsiedlung Siemensstadt<br />

eingeweiht. Der Innenraum erhält seine Ausdruckskraft<br />

durch die schlichten Ziegelsteinwände und die<br />

aus weißem Stein gestalteten Elemente Altar,<br />

Kanzel, Taufstein und Wandkreuz. Die Orgel wurde<br />

1967 von der Berliner Orgelbaufirma Schuke<br />

gebaut. Die Gedenkmauer verwe<strong>ist</strong> auf die<br />

ehemalige Hinrichtungsstätte Plötzensee.<br />

www.charlottenburg-nord.de<br />

Fahrradtour Berliner Gas-Straßenlaternen<br />

Mehr <strong>als</strong> die Hälfte aller weltweit ex<strong>ist</strong>ierenden<br />

Gaslaternen steht auf Berlins Straßen. Viele<br />

Bereiche <strong>des</strong> Stadtgebiets sind vollständig mit dem<br />

goldgelben Licht der Gaslaternen durchflutet. Der<br />

Förderverein Gaslicht-Kultur arbeitet für Erhalt und<br />

Anerkennung der Gasbeleuchtung <strong>als</strong><br />

industrieh<strong>ist</strong>orisches Denkmal.<br />

www.gaslicht-kultur.de<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 14 Uhr,<br />

9.9.: 11 - 16 Uhr<br />

8.9.: 10 - 24 Uhr,<br />

9.9.: 10 - 19 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

15.30 - 18 Uhr<br />

8.9.: Treff: 20.30<br />

und 21.30 Uhr<br />

8. und 9.9.: Führungen 11, 12,<br />

14 und 15 Uhr durch Martina<br />

Behrendt und Gerd Steins<br />

8. und 9.9.: Kurzführungen<br />

zum Kuppelsaal 10, 10.30, 13,<br />

13.30, 16 und 16.30 Uhr durch<br />

Dr. Jürgen Lüttke, Chr<strong>ist</strong>ina<br />

Büch. Ausstellung: 2.500 Jahre<br />

Marathon und im Lichthof<br />

Ausstellung: 75 Jahre<br />

Olympische Spiele Berlin mit<br />

seltenen und unbekannten<br />

Fotos. Im Lichthof Buchbasar<br />

und Kurzfilmprogramm.<br />

8.9.: Führungen 10.30 und<br />

12.30 Uhr, 9.9.: Führungen<br />

11.30, 13.30 und 15.30 Uhr<br />

durch Chr<strong>ist</strong>a Thorau<br />

Treff: Eingang, 9.9.: 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

8.9.: Führung Gedenkhalle,<br />

Kirche und Kapelle 10 - 16<br />

Uhr stündl., Gedenkhalle und<br />

Kirche 20 - 23 Uhr stündl.<br />

8.9.: 18 - 23 Uhr stündl. Baugerüstführungen<br />

am alten<br />

Turm, max. 10 Pers. 18 und 19<br />

Uhr Führungen Gedenkhalle.<br />

18 Uhr Benefizkonzert 20<br />

Jahre Gemeinschaftswerk<br />

Berlin-Brandenburg. 10 - 17<br />

Uhr Spendenaktion für die<br />

Erneuerung der Holzrahmen in<br />

den Waben. 24 Uhr Abschlussandacht.<br />

9.9.: 12, 13, 14 und<br />

16 Uhr Führungen Gedenkhalle,<br />

Kirche und Kapelle. 10<br />

Uhr Messe, 14 - 17 Uhr stündl.<br />

Baugerüstführungen am alten<br />

Turm, max. 10 Pers. 18 Uhr<br />

Jugendgottesdienst, 11 - 17<br />

Uhr Spendenaktion. Treff zu<br />

den Führungen: vor der<br />

Gedenkhalle.<br />

14 Uhr Gottesdienst, 15.30 -<br />

18 Uhr Gemeindefest<br />

Martina Behrendt,<br />

Sportmuseum Berlin<br />

030/3058300<br />

sportmuseum.berlin@<br />

t-online.de<br />

Edelgard Lilie<br />

030/3446094<br />

gustav-adolfgemeinde@t-online.de<br />

Stefan Klaschik<br />

030/21018502<br />

verein@<br />

gedaechtniskircheberlin.de<br />

Pfarrer Michael Maillard<br />

030/3813478<br />

maillard@charlottenburg<br />

-nord.de<br />

Bitte Fahrräder mitbringen. Bertold Kujath<br />

0179/8106747<br />

berlin@gaslicht-kultur.de<br />

2 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Masurenallee 16/20<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Waldschulallee 7,<br />

Treffpunkt<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Masurenallee 8-14<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Fasanenstraße 13<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Hardenbergstraße 6<br />

fo<br />

Fernsehzentrum Masurenallee - rbb<br />

Fernsehzentrum<br />

Das rbb-Fernsehzentrum steht dort, wo in den<br />

1930er Jahren <strong>das</strong> Fernsehen entwickelt wurde. Die<br />

komplexe, aber kompakte Anlage wurde 1965-70<br />

nach Plänen von Robert Tepez errichtet. Sie besteht<br />

aus einem Hochhaus am Theodor-Heuss-Platz und<br />

einem Flachbau mit drei würfelförmigen<br />

Produktionsstudios, dem technischen Zentrum und<br />

dem Aktualitätenstudio. Das Fernsehzentrum bildet<br />

einen weithin sichtbaren Orientierungspunkt und<br />

gehört in seiner knappen, funktionalen Gestaltung<br />

zu den herausragenden Bauten der 1960er Jahre in<br />

Berlin.<br />

www.rbb-online.de/besucherservice<br />

Führung: Stolpersteine in Eichkamp<br />

Die Siedlung Eichkamp wurde nach dem I.<br />

Weltkrieg für Arbeiter und Beamte mit niedrigem<br />

Einkommen auf einem vormaligen Waldgelände<br />

durch Architekten wie Max und Bruno Taut und<br />

Martin Wagner errichtet. Um 1930 lebten in mehr<br />

<strong>als</strong> 80 Häusern jüdische Bürger, darunter der<br />

Gewerkschafter Siegfried Aufhäuser, der Philosoph<br />

Ludwig Marcuse, die Schriftsteller Arnold Zweig<br />

und Elisabeth Langgässer. An die verfolgten und<br />

ermordeten Eichkamper und ihre Schicksale<br />

erinnern bisher 21 Stolpersteine.<br />

www.siedlerverein-eichkamp.de<br />

Haus <strong>des</strong> Rundfunks<br />

Das Haus <strong>des</strong> Rundfunks, 1929-31 von Hans<br />

Poelzig geplant, war <strong>das</strong> erste für alle Arten der<br />

Radioproduktion ausgestattete Funkhaus Europas.<br />

Drei große Produktionskomplexe verschiedener<br />

Akustik werden <strong>als</strong> eigenständige Baukörper von<br />

einem dreieckigen Büroriegel umschlossen. Seine<br />

Größe und Ausstattung, die hier entwickelten<br />

technischen Innovationen und seine unterschiedlichen<br />

Nutzer machen <strong>das</strong> Gebäude zu einem der<br />

bedeutendsten Rundfunkstandorte Deutschlands.<br />

www.rbb-online.de/besucherservice<br />

Künstlerhaus St. Lukas<br />

Das 1889-90 von Bernhard Sehring erbaute<br />

Mietshaus mit begrüntem Innenhof beherbergte im<br />

Vorderhaus Atelier- und Wohneinheiten sowie<br />

Werkstätten für Bildhauer und Maler. Auch heute<br />

wird <strong>das</strong> im Stil <strong>des</strong> Rathenower Ziegelbaus mit<br />

einem Brunnenhof gestaltete Künstlerhaus von<br />

Malern, Bildhauern, Musikern und Restauratoren<br />

bewohnt, deren Wohnungen teilweise<br />

zweigeschossig sind. Sie entstanden beeinflusst von<br />

den englischen studio houses.<br />

Renaissance-Theater<br />

Oskar Kaufmanns siebenter Berliner Bühnenbau, <strong>ist</strong><br />

ein einzigartiges Gesamtkunstwerk im Stil <strong>des</strong> Art<br />

déco - nicht zuletzt wegen <strong>des</strong> kostbaren Intarsienwandbilds<br />

im Zuschauerraum und der farbenprächtigen<br />

Foyers. Ursprungsbau <strong>als</strong> ehemaliges<br />

Vereinshaus 1901-02 von Reimer und Körte erbaut.<br />

1919 Teilumbau zum Kino von Otto Berlich. 1926-<br />

27 erfolgte der Umbau zum Theater durch Oskar<br />

Kaufmann. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.renaissance-theater.de<br />

8. und 9.9. zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Treff: 11.30 Uhr<br />

8. und 9.9. zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

zur Führung<br />

8. und 9.9.: Führungen 12 und<br />

16 Uhr. Treff: Haupteingang,<br />

max. 25 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

1,5-stündige Führung mit<br />

Erläuterungen zu ehemaligen<br />

jüdischen Bewohnern mit Dr.<br />

Uwe Neumann.<br />

8. und 9.9.: Führungen 10 und<br />

14 Uhr. Treff: Haupteingang,<br />

max. 50 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

8. und 9.9.: Führungen 15 und<br />

16 Uhr durch Anni Jänisch<br />

max. 10 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich<br />

Führung 14 Uhr durch<br />

Gundula Reinig<br />

Max. 60 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich ab 27.8. bei<br />

Stephanie Wiegert, Tel.: 030-<br />

315973 15, E-Mail<br />

dramaturgie@renaissancetheater.de.<br />

rbb Besucherservice<br />

030/9799312497<br />

Dr. Uwe Neumann<br />

030/3024156<br />

neumann.landschaft@<br />

t-online.de<br />

rbb Besucherservice<br />

030/9799312497<br />

Anni Jänisch<br />

030/3125962<br />

Gundula Reinig<br />

030/31597323<br />

reinig@renaissancetheater.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 3


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Sensburger Allee<br />

25-26. Treff:<br />

Eingang <strong>des</strong> Georg-<br />

Kolbe-Museums<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Spandauer Damm<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Straße <strong>des</strong> 17.<br />

Juni 135<br />

kop<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Rossiter Platz 1<br />

kop<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg<br />

Schustehrus-<br />

straße 13<br />

mkbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Charlottenburg-<br />

Nord<br />

Goebelstraße 2<br />

Infostation<br />

Siemensstadt<br />

ope<br />

Rundgang: Kunst im Georg-Kolbe-Hain<br />

In der öffentlichen Grünanlage, um 1920 von<br />

Richard Köhler geplant und 1929 umgestaltet durch<br />

Felix Buch zum Heidepark, wurden zwischen 1959<br />

und 1965 fünf überlebensgroße Bronzeplastiken<br />

Georg Kolbes aufgestellt.<br />

Schlosspark Charlottenburg<br />

Ursprünglich 1697 <strong>als</strong> Garten <strong>des</strong> hochadligen<br />

Genusses und Lustwandelns nach Plänen von<br />

Siméon Godeau gestaltete Park, wurde spätestens<br />

nach der Revolution 1918 ein Ort <strong>des</strong> allgemeinen<br />

Volksgenusses. Standbilder und Skulpturen verraten<br />

heute noch viel zur Entstehung.<br />

Technische Universität<br />

Besteht aus einem Konglomerat verschiedener<br />

Hochschul- und Zweckbauten ab 1879. Vom<br />

Hauptgebäude an der Straße <strong>des</strong> 17. Juni<br />

ausgehend, welches 1879 die Technische<br />

Hochschule aufnahm, breitete sich die Institution<br />

gen Süden aus. Nach dem II. WK zusätzlich<br />

Nordgelände, neueste Gebäude von 2010.<br />

U-Bahn-Museum<br />

über 110-jährige Geschichte der Berliner U-Bahn<br />

gesammelt und zugleich erlebbar, im ehemaligen<br />

größten europäischen Einreihenhebelstellwerk im<br />

U-Bahnhof Olympiastadion. 1929 nach Entwürfen<br />

von Alfred Grenander entstanden, Eingang in der<br />

Vorhalle <strong>des</strong> U-Bahnhofes am gelben Triebkopf.<br />

www.ag-berliner-u-bahn.de<br />

Wohnhaus<br />

Ältestes erhaltenes, bzw. rekonstruiertes Wohnhaus<br />

Charlottenburgs, von 1712. Umbau 1800. 1983<br />

nach illegalem Teilabriss mit alten Baumaterialien<br />

und in alter Handwerkstechnik rekonstruiert,<br />

weiterer Abriss konnte durch engagierte Bürger<br />

verhindert werden.<br />

Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung),<br />

Infostation<br />

Infostation Siemensstadt bietet Informationen rund<br />

um die UNESCO-Welterbesiedlung, die 1929 unter<br />

der Leitung von Hans Scharoun errichtet wurde.<br />

Der eingeschossige Ladenpavillon von Fred Forbat<br />

wird <strong>als</strong> Café und kleiner Buchladen von der<br />

Agentur Ticket B <strong>als</strong> Ausgangspunkt für<br />

Architekturführungen geführt.<br />

www.welterbesiedlungen-berlin.de<br />

Treff: 11 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

zu den<br />

Veranstaltungen<br />

(sonst auch geöffnet)<br />

10.30 - 16 Uhr<br />

(sonst 2. Sa im Monat<br />

10.30 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst im Sommer<br />

sonntags von 13 - 18<br />

Uhr und auf Anfrage<br />

geöffnet)<br />

Eine Tastführung für blinde,<br />

sehbehinderte und sehende<br />

Besucher, mit Anja Winter,<br />

max. 10 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

8.9.: Führung 15 Uhr durch<br />

Eva Gömüsay und Dr. Hartwig<br />

Berger. Zwe<strong>ist</strong>ündige Führung:<br />

Natur und Geschichte im<br />

Schlosspark Charlottenburg,<br />

Treff: Reiterstandbild<br />

Schnitzeljagd 10 Uhr für 6- bis<br />

10-Jährige, 13 und 16 Uhr für<br />

Erwachsene, Treff:<br />

Hauptgebäude der TU,<br />

Haupteingang, mit Corinna<br />

Tell. Anmeldung erforderlich<br />

bis 27.8.<br />

Führungen 11 und 14 Uhr<br />

Treff an der Kasse<br />

8. und 9.9.: Führungen 11 und<br />

13 Uhr. 8.9.: 14 Uhr Führung<br />

300 Jahre Bürgerhaus, Treff:<br />

Eingang, Dr. Dorothea Zöbl,<br />

max. 25 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich. 8. und 9.9.: 11<br />

Uhr Schüler der Schule am<br />

Schloss zeigen ihre kleinen<br />

Fachwerkentwürfe und Holzmodelle<br />

und erläutern Zusammenhänge<br />

von der Planung bis<br />

zur Fertigung eines Gebäu<strong>des</strong>,<br />

Ort: Hofdurchfahrt, 13 Uhr<br />

Schüler der Schule am Schloss<br />

führen durch <strong>das</strong> Haus<br />

Führung 16 Uhr durch<br />

Architekten von Ticket B<br />

Kaffee, Waffeln und Kuchen<br />

Anja Winter<br />

030/76769909<br />

tastkunst@gmx.net<br />

Dr. Hartwig Berger<br />

030/30000510<br />

Corinna Tell<br />

030/78712699<br />

corinna.tell@gmx.de<br />

Berliner U-Bahn-<br />

Museum<br />

030/25627171<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Hoffmann<br />

030/902924108<br />

museum@charlottenburg<br />

-wilmersdorf.de<br />

4 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Grunewald<br />

Teufelssee-<br />

chaussee 10<br />

pe<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Königsweg 04<br />

Im Jagen 57<br />

mkbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Hohenzollernplatz<br />

bo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Wilhelmsaue 119<br />

mkbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Rü<strong>des</strong>heimer Platz<br />

Landauer Straße<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Ludwigkirchplatz 13<br />

mbo<br />

Ehemalige US-Abhörstation auf dem<br />

Teufelsberg<br />

Errichtet im Kalten Krieg, Abhörstation der<br />

amerikanischen und britischen Geheimdienste auf<br />

dem mit Kriegstrümmern aufgeschütteten<br />

Teufelsberg. Gelände seit 1992 dem Verfall und<br />

Vandalismus ausgeliefert, seit 2011 gibt es<br />

offizielle Führungen, derzeit bemühen sich<br />

Eigentümer und Politik um den Denkmalerhalt.<br />

www.teufelsberg-berlin.de<br />

Berliner Waldmuseum mit Waldschule im<br />

Grunewald<br />

1904 Anlage einer Baumschule. 1914 Villa <strong>als</strong><br />

Dienstsitz mit Wohnung zur Verwaltung. Nach<br />

Aufgabe der Baumschule zog 2004 <strong>das</strong> Berliner<br />

Waldmuseum mit Waldschule Grunewald der<br />

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald in die Villa<br />

ein.<br />

www.waldmuseum-waldschule.de<br />

Der U-Bahnhof Hohenzollernplatz<br />

1909-13 von Wilhelm Leitgebel gestaltet und 1913<br />

in Betrieb genommen. Für die beiden Zugänge in<br />

der Mitte <strong>des</strong> repräsentativen Hohenzollernplatzes<br />

entwarf Leitgebel ähnlich wie bei den anderen von<br />

ihm gestalteten Wilmersdorfer U-Bahnhöfen<br />

steinerne Pylone mit Lampenaufsatz und eine<br />

Steinumwehrung aus Muschelkalk. Der Bahnhof<br />

galt <strong>als</strong> einer der aufwendigsten der Linie.<br />

Ev. Auenkirche<br />

Neugot. Backsteinkirche mit Pfarrhaus Ende <strong>des</strong> 19.<br />

Jhs. von Max Spitta gebaut. Inneneinrichtung mit<br />

monumentalem Chr<strong>ist</strong>usmosaik, Gefallenendenkmal<br />

von 1923 von C. Starck, Triptychon von<br />

1937 von H. Starck, Kruzifix von 1977 von W.<br />

Otto, Kreuzigungsgruppe aus Bronze von 1978 von<br />

J. Dunkel, Großorgel mit 82 Reg<strong>ist</strong>ern.<br />

Gedenkstätte, die Tod, Trauer und Schuld anspricht.<br />

www.auenkirche.de<br />

Gartenterrassenstadt Rheinisches Viertel<br />

Die Planung der Gartenterrassenstadt Rheinisches<br />

Viertel um den Rü<strong>des</strong>heimer Platz in Wilmersdorf<br />

um 1911 setzte nicht nur im Städtebau, sondern<br />

auch in der Gestaltung der Wohnbebauung Akzente.<br />

Vorherrschend an den Fassaden und in den<br />

Eingängen sind Elemente <strong>des</strong> englischen<br />

Landhausstils. Sie prägen den repräsentativen<br />

Charakter <strong>des</strong> Quartiers.<br />

www.ruedi-net.de<br />

Kath. St.-Ludwig-Kirche<br />

1896-99 <strong>als</strong> Ludwig-Windthorst-Gedächtniskirche<br />

inmitten <strong>des</strong> Hopfenbruchs errichtet. Nach<br />

Kriegsschäden erfolgte 1956 eine umfassende<br />

Sanierung und 1983 die Wiederherstellung der<br />

Westvorhalle. Im Inneren <strong>des</strong> schlichten<br />

Klinkerbaus in Anlehnung an die norddeutsche<br />

Backsteingotik finden sich ein großer hölzerner<br />

Dachstuhl und Holzfiguren aus Frühgotik, Barock,<br />

aus der Zeit um 1900 sowie von 1955.<br />

www.sanktludwig.de<br />

8. und 9.9.: ganztags<br />

(sonst So 14 Uhr nach<br />

Anmeldung zur<br />

Führung geöffnet)<br />

13 - 18 Uhr<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst unregelmäßig<br />

geöffnet, siehe<br />

Webseite)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

8.9.: 9 - 14.30 und 16 -<br />

17.30 Uhr,<br />

9.9.: 14 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.: Führungen nach<br />

Bedarf durch Stadtführer von<br />

BerlinSightOut und go2know<br />

7.9.: ab 20 Uhr Pyronale. 8.<br />

und 9.9.: Anmeldung zu<br />

Führungen vor Ort. Kunstausstellungen<br />

und Musikveranstaltungen,<br />

Buchbasar,<br />

Videoinstallationen, Jugendprogramm<br />

für Groß und Klein<br />

rund um die Gebäudeanlagen<br />

der Abhörstation.<br />

14 Uhr: Rundgang für<br />

Familien und Waldinteressierte<br />

durch <strong>das</strong> Waldmuseum und<br />

anschließende Wanderung<br />

durch einen Teil <strong>des</strong> Grunewalds<br />

mit Besuch eines 150<br />

Jahre alten Buchenwal<strong>des</strong> mit<br />

Gudrun Rademacher, max. 30<br />

Pers., wetterfeste Kleidung<br />

mitbringen, Anmeldung<br />

erforderlich bis 5.9.,<br />

Ausstellung: Lebensraum<br />

Wald<br />

Fahrten mit einer h<strong>ist</strong>orischen<br />

U-Bahn<br />

Führung mit Turmbesteigung<br />

12 Uhr. Führung teilweise<br />

barrierefrei. 17 Uhr<br />

Orgelkonzert mit Herrn von<br />

Amsberg.<br />

8.9.: Führungen 11.30, 14.30<br />

und 17 Uhr durch Inge<br />

Hildebrand. Thema: Holz<br />

schmückt, Treff: Siegfriedbrunnen<br />

am Rü<strong>des</strong>heimer<br />

Platz, max. 30 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

8.9.: Führungen 11 und 13<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 14.30<br />

und 16.30 Uhr durch Norbert<br />

Gembaczka. Treff: Hauptportal,<br />

8.9.: 11.30 und 13.30<br />

Uhr Führung Dachstuhl und<br />

Glockenstube, 12 und 14 Uhr<br />

Orgelvorführung, 9.9.: 15 und<br />

17 Uhr Führung Dachstuhl und<br />

Glockenstube, 15.30 und 17.30<br />

Uhr Orgelvorführung<br />

Shalmon Abraham,<br />

BerlinSightOut<br />

0163/8585096<br />

teufelsberg@<br />

berlinsightout.de<br />

Andreas Jüttemann,<br />

BerlinSightOut<br />

030/80403390<br />

ajuet@arcor.de<br />

Gudrun Rademacher<br />

030/8133442<br />

waldmuseumwaldschule@web.de<br />

Iris Prochnow<br />

030/25627856<br />

iris.prochnow@bvg.de<br />

Wally Deppe, Offene<br />

Kirche<br />

030/8613341<br />

kuesterei@auenkirche.de<br />

Cornelia Kästner,<br />

Öffentlichkeitsbeauftragt<br />

e Kirchenkreis<br />

0160/95245066<br />

evkiwi@evkiwi.de<br />

Inge Hildebrand<br />

030/82407924<br />

mail@ruedi-net.de<br />

Norbert Gembaczka<br />

030/88472484<br />

norbert.gembaczka@<br />

t-online.de<br />

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Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Bergheimer<br />

Platz 2A<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Teufelssee-<br />

chaussee 22-28<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Fontanestraße 12A<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

o<br />

Berlin<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf<br />

Wilmersdorf<br />

Schildhorn<br />

Halbinsel<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Karl-Marx-Allee 72<br />

bo<br />

Kath. St.-Marien-Kirche<br />

Frei stehende Backsteinkirche von 1913-14 nach<br />

Entwürfen der Bauräte Chr<strong>ist</strong>oph Hehl und Karl<br />

Kühn. Überkuppelte Kirche auf elliptischem<br />

Grundriss mit Zentralbaucharakter, Frontturm und<br />

reicher, dekorativer Backsteinornamentik. Die<br />

hochwertige plastische Ausstattung stammt von<br />

Wilhelm Haverkamp und <strong>ist</strong> trotz zwischenzeitlicher<br />

Umgestaltungen zu großen Teilen<br />

erhalten. Das Pfarrhaus von 1930 zeigt sich in<br />

Formen <strong>des</strong> Backsteinexpressionismus.<br />

www.maria-unter-dem-kreuz.de<br />

Naturschutzzentrum Ökowerk<br />

Hier findet man den Realismus <strong>des</strong> 19. Jhs. - im<br />

Wasserwerk Teufelssee von Hanshent und<br />

Schmetzer 1872-73. Das Maschinenhaus, <strong>das</strong><br />

Beamtenwohnhaus mit Mieterställen und Schuppen<br />

sowie unterirdische Schächte, Rieselergebäude und<br />

Langsamfilter erzählen aus der Geschichte der<br />

Wasserversorgung im 19. Jh. Dam<strong>als</strong> galt Berlin <strong>als</strong><br />

schmutzigste Hauptstadt Europas.<br />

Odd-Fellow-Haus<br />

Das zweigeschossige Landhaus im neubarocken Stil<br />

wurde 1925-26 von Architekt und Bauherr Joseph<br />

Meyer geschaffen. Die repräsentative Wirkung<br />

dieses Gebäu<strong>des</strong> wird durch Rundbogenfenster mit<br />

Neurokoko-Kopfschmuck unterstrichen. Seit 1962<br />

gehört dieses Haus den Berliner Odd Fellows. Diese<br />

gehören zu dem weltweit verbreiteten Independent<br />

Order of Odd Fellows (IOOF), der am 26. April<br />

1819 gegründet wurde.<br />

Rundgang: Villenkolonie Grunewald<br />

In der Villenkolonie Grunewald wohnten viele<br />

jüdische Künstler, Wissenschaftler, Politiker und<br />

Industrielle, deren originelle und romantische Villen<br />

auch heute noch den Grunewald prägen, so die<br />

Villen Pannwitz (1912-14), Epstein, Konschewski<br />

oder Harteneck. Zwe<strong>ist</strong>ündiger Rundgang: Die<br />

Villenkolonie Grunewald und ihre Bewohner (keine<br />

Innenbesichtigung).<br />

Schildhorndenkmal<br />

Das Schildhorndenkmal markiert der Überlieferung<br />

nach den Ort, an dem der letzte Wendenfürst Jaczo<br />

auf der Flucht vor Albrecht dem Bären die Havel<br />

überquerte. Die 1845 von August Stüler errichtete<br />

Sandsteinsäule in Form eines stilisierten<br />

Baumstammes mit bekrönendem Kreuz und<br />

umgehängtem Schild steht auf einer kleinen<br />

Landzunge an der Jürgenlanke.<br />

www.schildhornpark.de<br />

Café Sibylle<br />

Die von Richard Paulick und seinem<br />

Architektenkollektiv 1951-52 gestalteten Bauten<br />

<strong>des</strong> Abschnitts C gehören zu den längsten und<br />

prächtigsten, die sich in der Allee befinden. Hier <strong>ist</strong><br />

auch <strong>das</strong> <strong>als</strong> Milchtrinkhalle eröffnete Café Sibylle<br />

angesiedelt. Durch die sensible Sanierung der Karl-<br />

Marx-Allee Ende der 1990er Jahre blieb der<br />

Charme <strong>des</strong> Cafés erhalten, <strong>das</strong> auch <strong>als</strong><br />

Veranstaltungsort genutzt wird und eine ständige<br />

Ausstellung zur Allee beherbergt. Selbst ein Teil<br />

der originalen Wandbemalung und der Stuckdecke<br />

entlang der Fensterfront konnte erhalten werden.<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr, 9.9.:<br />

12.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Treff: 11 Uhr<br />

zu den Führungen<br />

10 - 20 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 14 und<br />

16 Uhr durch Georg Herrmann<br />

und Bastian Müller. Thema:<br />

Kirchenbau und Ausstattung<br />

zu Beginn <strong>des</strong> 20. Jhs. Schnitzwerke<br />

aus den Wiedenbrücker<br />

Werkstätten, 8.9.: 15 Uhr<br />

Orgelführung, Dirk Elsemann,<br />

max. 15 Pers., 8. und 9.9.:<br />

Turmbesteigung, Kaffee und<br />

Kuchen, 9.9.: 13 Uhr Orgelführung,<br />

Dirk Elsemann, max.<br />

15 Pers.<br />

8.9.: Führungen 13 und 15.30<br />

Uhr durch Dr. Wolfgang<br />

Landsberg-Becher. Thema:<br />

Technik und Sozialgeschichte.<br />

Zu den alten Pumpen und<br />

unterirdischen Schächten -<br />

Rieselergebäude, Kiesfilter<br />

und Reinwasserbehälter, Treff:<br />

Waldhalle, 8.9.: Ausstellung:<br />

Die Geschichte der Wasserversorgung<br />

im 19. Jh.,<br />

Infozentrum Wasserleben:<br />

Infos zu aktuellen Fragen der<br />

Wasserversorgung Berlins<br />

8. und 9.9.: Führungen nach<br />

Bedarf. 8. und 9.9.: Die<br />

Damen- und Herren-Logen <strong>des</strong><br />

Odd-Fellow-Ordens stellen<br />

sich vor<br />

8.9.: Treff wird bei Anmeldung<br />

bekannt gegeben, max. 25<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Stefan Krappweis<br />

Treff: Treppe am Spielplatz<br />

Führungen 10 - 19 Uhr<br />

stündlich durch Artur<br />

Schneider. Thema: Über den<br />

Dächern der Arbeiterpaläste,<br />

Treff: Café Sibylle<br />

Bastian Müller<br />

030/67463443<br />

bastianmueller@email.de<br />

Marie-Luise Büchner<br />

030/30000514<br />

buechner@oekowerk.de<br />

Hans-Georg Sommer<br />

030/8244252<br />

sommerzeit41@tonline.de<br />

Petra Fritsche<br />

030/85072025<br />

petra.fritsche@freenet.de<br />

Stefan Krappweis<br />

030/8815511<br />

schildhorn@gmx.de<br />

Ursula Laumann<br />

030/49778459<br />

ursula.laumann@<br />

u-s-e.org<br />

6 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Rudolfplatz<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Revaler Straße 99<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Petersburger Platz 5<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Rotherstraße 1-4<br />

mo<br />

Ehemalige Industrieanlage der Auer-<br />

Gesellschaft<br />

Oberbaum-City. Der 1906-14 errichtete Industriekomplex<br />

schrieb einst <strong>als</strong> Lampenstadt Geschichte.<br />

Bis 1945 die Heimstatt von OSRAM, in der Meilensteine<br />

der Lichttechnik gesetzt wurden, nach dem II.<br />

Weltkrieg dann Gründung <strong>des</strong> VEB Berliner Glühlampenwerk,<br />

<strong>das</strong> ab 1969 Leitbetrieb <strong>des</strong> ostdeutschen<br />

Kombinates NARVA war. Nach 1990<br />

erfolgte die aufwendige Sanierung <strong>des</strong> traditionellen<br />

Industriestandortes zum architektonisch<br />

interessanten Dienstle<strong>ist</strong>ungszentrum.<br />

Ehemaliges Reichsbahn-Ausbesserungswerk<br />

Das ehemalige Reichsbahn-Ausbesserungswerk<br />

Franz Stenzer <strong>ist</strong> seit 1994 stillgelegt und die<br />

Industriedenkmale aus der Zeit um 1900 waren dem<br />

Verfall überlassen. Große Fertigungshallen, ein<br />

Spitzbunker, eine alte Schmiede, der werkseigene<br />

Kultursaal und andere Preziosen einer untergehenden<br />

Industriekultur lagen im Verborgenen.<br />

Bis 1999 konnte ein Teil <strong>des</strong> wildromantischen<br />

Gelän<strong>des</strong> für die Öffentlichkeit zurückgewonnen<br />

werden. Als letzter kultureller, nicht hermetischer<br />

Freiraum im Stadtzentrum wurde <strong>das</strong> Projekt 2011<br />

vom Nachhaltigkeitsrat ausgezeichnet.<br />

www.raw-tempel.de<br />

Ev. Pfingstkirche<br />

1906-08 nach Plänen von Gustav Werner und<br />

Jürgen Kröger erbaut. Stellt den in Berlin häufig<br />

anzutreffenden Typus <strong>des</strong> innerstädtischen Gotteshauses<br />

dar, <strong>das</strong> in eine Straßenflucht mit Mietshäusern<br />

eingebunden <strong>ist</strong>. Eine vielfältig gegliederte<br />

Fassade und der hohe Turm unterstreichen die<br />

Bedeutung <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong> und heben es aus seinem<br />

Umfeld hervor. Mit Ausnahme der 1945 völlig<br />

zerstörten Apsis hat die Kirche den II. Weltkrieg<br />

unbeschadet überstanden.<br />

www.pfingstkirche-berlin.de<br />

Ev. Zwinglikirche<br />

Der Verein KulturRaum Zwinglikirche hat <strong>das</strong> Ziel,<br />

die 1905-08 von Jürgen Kröger erbaute und nach<br />

dem Schweizer Reformator benannte zweischiffige<br />

Backsteinkirche durch bürgerschaftliches<br />

Engagement zu einem öffentlichen Raum<br />

gesellschaftlichen Lebens zu gestalten. Heute nicht<br />

mehr durch die Gemeinde genutzt, soll hier ein Ort<br />

<strong>des</strong> Dialogs der so oft getrennten Welten von<br />

Kultur, Politik und Religion entstehen, der<br />

Integrationskraft für <strong>das</strong> Quartier und<br />

Anziehungskraft auch darüber hinaus besitzt.<br />

www.kulturraum-zwinglikirche.de<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.:<br />

13 - 19 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

8.9.: Führungen 10 und 13 Uhr<br />

8.9.: Führungen: Betriebsgeschichten<br />

mit Besuch <strong>des</strong><br />

OSRAM-NARVA-Turmgebäu<strong>des</strong>,<br />

<strong>des</strong> heutigen BASF-<br />

Towers, und <strong>des</strong> Lichtzentrums<br />

der Leuchtenfirma Zumtobel,<br />

Treff: U-Bhf. Warschauer Str.,<br />

Gleis 3, Autor Dr. Horst<br />

Liewald. Kaffee und Kuchen,<br />

Bücherverkauf im Anschluss<br />

im Beamtenwohnhaus der<br />

ehemaligen Gemeindedoppelschule,<br />

Modersohnstr. 55<br />

8. und 9.9.: Führung 15 Uhr<br />

durch Kr<strong>ist</strong>ine Schütt<br />

Thema: Industrielle<br />

Architektur im 19. und 20. Jh.,<br />

Treff: Tor 1<br />

Führung 14 Uhr<br />

16 Uhr Orgelkonzert, Nigel<br />

Hurley spielt Werke von<br />

Hurley und William Byrd<br />

8.9.: Führungen 11.30 und<br />

14.30 Uhr durch Hans<br />

Kirchheck und Hans Thaysen<br />

Treff: Haupteingang<br />

Dr. Horst Liewald<br />

030/2915404<br />

Kr<strong>ist</strong>ine Schütt<br />

030/2924695<br />

info@raw-tempel.de<br />

Herr Stenzel<br />

030/7124772<br />

wkb.stenzel@gmx.de<br />

Prof. Martin Wiebel<br />

030/29005996<br />

info@kulturraumzwinglikirche.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 7


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Landsberger Allee<br />

Ecke Ernst-Zinna-<br />

Weg<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Boxhagener Straße<br />

Ecke Neue<br />

Bahnhofstraße,<br />

Treff: vor der<br />

Bäckerei<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Frankfurter Tor 1<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Am Speicher<br />

Treff: Nixe<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

Friedenstraße 1<br />

mkbo<br />

Friedhof der Märzgefallenen<br />

Unmittelbar nach den Barrikadenkämpfen vom 18.<br />

und 19. März 1848 eigens für 255 Opfer der<br />

Berliner Märzrevolution errichtet. 1918 erfolgte die<br />

Zubettung von 33 Opfern der Novemberrevolution.<br />

Der Paul Singer Verein engagiert sich für eine<br />

angemessene Würdigung und Entwicklung zu einer<br />

nationalen und europäischen Gedenkstätte.<br />

Zusammen mit dem Bezirksmuseum<br />

Friedrichshain-Kreuzberg will der Verein den<br />

Friedhof, gefördert durch die Stiftung Deutsche<br />

Klassenlotterie Berlin, in den nächsten Jahren zu<br />

einem Ort demokratischen Lernens entwickeln.<br />

Ausstellung: Am Grundstein der Demokratie zur<br />

Teilnahme der Stadtverordneten Berlins an der<br />

Märzrevolution.<br />

www.friedhof-der-maerzgefallenen.de<br />

H<strong>ist</strong>orischer Spaziergang: Denkmale im<br />

Boxhagener Kiez<br />

Der Spaziergang führt vom Ostkreuz entlang der<br />

Boxhagener Straße und diverser Seitenstraßen<br />

Richtung Frankfurter Tor und informiert über<br />

Geschichte und Politik mit Bezug zum Boxhagener<br />

Kiez. Zahlreiche Denkmale werden vorgestellt, aber<br />

auch die Geschichte der Sozialdemokratie in<br />

Friedrichshain spielt eine Rolle.<br />

Nordturm am Frankfurter Tor, Galerie im<br />

Turm<br />

Die 1965 gegründete Galerie im Turm gibt <strong>als</strong><br />

kommunale Galerie <strong>des</strong> Bezirkes Friedrichshain-<br />

Kreuzberg vor allem in Berlin lebenden Künstlern<br />

einen Raum. Im Nordturm <strong>des</strong> Frankfurter Tores<br />

der denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshäuser<br />

(1955-60 vom Architektenkollektiv<br />

Hermann Henselmann) der Karl-Marx-Allee<br />

gelegen, zeigt sie Zeichnungen, Objektkunst,<br />

Malerei, Installationen, Foto- und Videokunst.<br />

Begleitend zu den Ausstellungen finden Konzerte,<br />

Performances und Projekte der kulturellen Bildung<br />

statt.<br />

Spaziergang: Industriedenkmale auf Stralau<br />

Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. wandelte sich Stralau vom<br />

Fischerdorf zum Industriestandort. Das Speichergebäude<br />

der ehemaligen Palmkernölfabrik, 1883-85<br />

von Albert Biebendt, bietet ein typisches Beispiel<br />

gründerzeitlicher Industriearchitektur. Ebenso <strong>das</strong><br />

Flaschenkellergebäude der Engelhardt-Brauerei,<br />

1929-30 nach Entwürfen von Bruno Buch, und der<br />

seinerzeit größte Betrieb der Halbinsel, <strong>das</strong> Glaswerk<br />

Stralau. Die erste Industrieanlage Stralaus war<br />

allerdings die Teppichfabrik Protzen und Sohn von<br />

1865. Spaziergang mit Dr. Kurt Laser.<br />

St. Bartholomäuskirche<br />

Auf dem ehemaligen Weinberg, 5 m über dem<br />

Niveau der Straße, entstand 1854-58 die<br />

Bartholomäuskirche. Errichtet wurde der<br />

Backsteinbau nach Entwürfen von Friedrich August<br />

Stüler, die der Baume<strong>ist</strong>er Friedrich Adler<br />

überarbeitete und umsetzte. Sie <strong>ist</strong> eine neugotische,<br />

dreischiffige Backsteinemporenhalle nach dem<br />

Muster von St. Matthäus mit polygonalem Chor und<br />

spitzem Westturm zwischen den <strong>offenen</strong> Vorhallen<br />

der Seitenschiffe.<br />

www.bartholomaeus.in-berlin.de<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 19 Uhr<br />

Treff: 14 Uhr<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Ausstellung<br />

8.9.: Treff: 10 Uhr<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10.30 - 16.30 Uhr zwe<strong>ist</strong>ündlichAusstellungsführungen:<br />

Am Grundstein der<br />

Demokratie - die Märzrevolution<br />

1848 und der<br />

Friedhof der Märzgefallenen,Treff:<br />

Ausstellungs-<br />

Container, Kaffee und Kuchen<br />

aus der Container-Bar, 9.9.:<br />

10.30 - 16.30 Uhr zwe<strong>ist</strong>ündlich<br />

Busrundfahrt mit<br />

Führung mit einem h<strong>ist</strong>.<br />

Doppeldeckerbus der BVG zu<br />

Revolutions-standorten in<br />

Berlin, Treff: Ausstellungs-<br />

Container, 10 Uhr Führung:<br />

Von der Abgeordnetenbank<br />

zur Barrikade, Treff: Landsberger<br />

Allee/Ernst-Zinna-Weg<br />

mit Dr. Kurt Laser und Dr.<br />

Heinz Warnecke.<br />

2,5-stündiger Spaziergang mit<br />

Sven Heinemann<br />

8. und 9.9.: 12 - 19 Uhr<br />

Ausstellung Typosphäre<br />

Führungen 12.30 und 14.30<br />

Uhr durch Pfarrer Joachim<br />

Goertz. Treff: im Kirchenschiff<br />

hinter der Glastür, max. 15<br />

Pers., 11.30 und 14 Uhr<br />

Bartholomäus-Musikwerkstatt:<br />

Klänge und Tänze, Ort:<br />

Musikwerkstatt, Elsa von<br />

Bodecker, Katrin Roller,<br />

Kinder der Bartholomäusgemeinde<br />

und Gäste, Spenden<br />

erwünscht.<br />

Martin Ernerth<br />

030/30343453<br />

info@friedhofsmuseum.de<br />

030/29770115<br />

sven.heinemann@spd.par<br />

lament-berlin.de<br />

Lena Fliessbach<br />

030/4229426<br />

info@galerie-im-turm.net<br />

Dr. Kurt Laser<br />

030/2419221<br />

Pfarrer Joachim Goertz<br />

030/2411405<br />

buero@bartholomäus.inberlin.de<br />

8 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

U-Bhf. Warschauer<br />

Straße. Treff: oberer<br />

Ausgang<br />

mo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Friedrichshain<br />

U-Bhf. Weberwiese,<br />

Treffpunkt<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Mariannenplatz 1-3<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Oranienstraße 26<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Zossener Straße 65<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Marheinekeplatz 1<br />

mbo<br />

Stadtspaziergang von der Oberbaumbrücke zur<br />

Holzmarktstraße<br />

Die elementare Bedeutung von Holz für die Stadtentwicklung<br />

Berlins wird schon im Namen <strong>des</strong><br />

Start- und Endpunkts <strong>des</strong> Stadtspaziergangs<br />

sichtbar. Dieser verdeutlicht nicht nur die<br />

sprachliche Herkunft bestimmter Bezeichnungen,<br />

sondern geht auch auf die Wiederentdeckung der<br />

Uferlagen von Friedrichshain und Kreuzberg ein.<br />

Viele Baudenkmäler rund um die Oberbaumbrücke,<br />

1892-96 von Otto Stahl, werden auf dem Weg<br />

entlang der Spree vorgestellt. Mit Olaf Riebe,<br />

Geograf.<br />

Stadtspaziergang: Vom Hochhaus an der<br />

Weberwiese zum Franz-Mehring-Platz<br />

Die Laubenganghäuser der Wohnzelle<br />

Friedrichshain, 1949-51 nach Plänen <strong>des</strong> Entwurfskollektivs<br />

Hans Scharoun, Helmut Riedel, Richard<br />

Paulick, Schmidt und Zahn unter der Leitung von<br />

Ludmilla Herzenstein errichtet, zeugen von der<br />

ersten Phase städtebaulicher Gestaltung im Ostteil<br />

der Stadt nach dem Krieg. Das 1951-52 unter<br />

Leitung von Hermann Henselmann erbaute<br />

Hochhaus an der Weberwiese steht am Beginn <strong>des</strong><br />

so genannten Nationalen Aufbauprogramms.<br />

Außenanlage am ehemaligen<br />

Diakonissenkrankenhaus<br />

Nach Vorgabe <strong>des</strong> Königs Friedrich Wilhelm IV.<br />

1845-47 <strong>als</strong> Ausbildungsstätte für Krankenpflegerinnen<br />

nach Plänen von Theodor Stein<br />

errichtet. Die Außenanlagen werden Lenné<br />

zugeschrieben, der bereits zwei Jahre zuvor den<br />

Mariannenplatz angelegt hatte. 1929-30 folgten<br />

Erweiterungsbauten und die Umgestaltung der<br />

Gartenanlagen durch die Firma Ludwig Späth. 1970<br />

Krankenhausnutzung aufgegeben. Seit 2008 im<br />

Rahmen <strong>des</strong> <strong>Programm</strong>s Städtebaulicher<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz bearbeitet.<br />

Ehemalige Blindenanstalt<br />

1863-64 von Adolf Gerstenberg <strong>als</strong> 20. und 42.<br />

Gemein<strong>des</strong>chule errichtet. Seit 1902 <strong>als</strong> Blindenanstalt<br />

genutzt. In den Werkstätten entstehen - oft in<br />

Zusammenarbeit mit Künstlern und Designern -<br />

sowohl nützliche Gebrauchsgegenstände <strong>als</strong> auch<br />

witzige Designobjekte.<br />

Ev. Heilig-Kreuz-Kirche<br />

Backsteinkirche mit monumentaler Kuppel 1884-88<br />

von Johannes Otzen erbaut. Nach ökologischem<br />

Umbau 1995 wieder eröffnet und bietet die<br />

Möglichkeit zu verschiedensten sozial-kulturellen<br />

Veranstaltungen. Umgänge, Seitenschiffe und der<br />

große Dach- und Kuppelraum sind durch den Einbau<br />

von Glasdächern auch für <strong>das</strong> Kiezcafé und<br />

vielerlei Feste nutzbar gemacht. Ein spannen<strong>des</strong><br />

Nutzungsexperiment, <strong>das</strong> Wege aufzeigt,<br />

überdimensionierte Großkirchen für die Zukunft zu<br />

erhalten.<br />

www.heiligkreuzpassion.de<br />

Ev. Passions-Kirche<br />

Massiger, neuromanischer Backsteinbau 1904-07<br />

von Theodor Astfalck nach geänderten Entwürfen<br />

Wilhelms II. erbaut. In den 1990er Jahren<br />

aufwendig restauriert. Gut erhaltenes Beispiel eines<br />

wilhelminischen Kirchenbaus mit vollständiger<br />

Ausstattung. Im Innenraum verbinden sich<br />

Elemente einer romanisch-byzantinischen<br />

Formensprache mit denen <strong>des</strong> ausgehenden<br />

H<strong>ist</strong>orismus und Jugendstils, die Holzgalerie konnte<br />

unbeschadet den II. Weltkrieg überstehen.<br />

www.heiligkreuzpassion.de<br />

Treff: 16 Uhr<br />

8.9.: Treff: 10.30 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 15 - 19 Uhr,<br />

9.9.: 12.30 - 19 Uhr<br />

13 - 15 Uhr<br />

8.9.: Besichtigung <strong>des</strong> Franz-<br />

Mehring-Platzes und Besuch<br />

der ständigen Ausstellung über<br />

Leben und Werk Mehrings,<br />

mit Werner Ruch.<br />

8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Peter Schmidt-Seifert, Landschaftsarchitekt.<br />

8.9.: Thema:<br />

Ergebnisse der Umgestaltung<br />

der Außenanlagen und<br />

zukünftige Planungen, Treff:<br />

Haupteingang <strong>des</strong><br />

Kunstquartiers Bethanien<br />

8.9.: Führungen 10, 11.30, 13,<br />

14.30 und 15 Uhr durch<br />

Alexander Redlitz und Frank<br />

Schönfeld. 8.9.: Thema:<br />

Praktische Einblicke in Die<br />

Imaginäre Manufaktur (DIM)<br />

wie Handbuchbinderei, Treff:<br />

Hof<br />

8.9.: Führung 17 Uhr, 9.9.:<br />

Führungen 13, 15 und 17.30<br />

Uhr durch Herbert Rebel,<br />

Architekt<br />

13 Uhr Führung mit<br />

Turmbesteigung<br />

19 Uhr SonntagsausKlang:<br />

Fire Fu:xx 2.0<br />

Olaf Riebe<br />

030/4299133<br />

ansichtssachen@web.de<br />

Werner Ruch<br />

030/4267843<br />

werner.ruch@t-online.de<br />

Peter Schmidt-Seifert<br />

030/2167636<br />

schmidt.seifert@<br />

t-online.de<br />

Ursula Laumann<br />

030/49778459<br />

ursula.laumann@<br />

u-s-e.org<br />

Marita Schmieder<br />

030/81492582<br />

m.schmieder@<br />

heiligkreuzpassion.de<br />

Marita Schmieder<br />

030/81492582<br />

m.schmieder@<br />

heiligkreuzpassion.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 9


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Mariannenplatz 2<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Alte Jakobstraße 10-<br />

13<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Alte Jakob-<br />

straße 148-155<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Gitschiner<br />

Straße 48-49<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Bergmann-<br />

straße 42-44<br />

bo<br />

Fontane-Apotheke<br />

In der original eingerichteten und erhaltenen<br />

Apotheke <strong>des</strong> Diakonissenkrankenhauses<br />

Bethanien, 1845-47 von Theodor Stein mit Kapelle<br />

und Wohnhäusern errichtet, hat Theodor Fontane<br />

1848-49 Apothekenhelferinnen ausgebildet und<br />

selbst <strong>als</strong> Apotheker gearbeitet. Das ehemalige<br />

Krankenhaus wird heute <strong>als</strong> Künstlerhaus von<br />

kulturellen, künstlerischen und sozialen<br />

Einrichtungen und Initiativen genutzt.<br />

www.kreuzbergmuseum.de<br />

Freie Waldorfschule Kreuzberg<br />

Das ehemalige Kinderheim, errichtet 1964-67, <strong>ist</strong><br />

<strong>das</strong> letzte Projekt von Max Taut. Nach seinem Tod<br />

von Ernst Bornemann zu Ende geführt, übernahm<br />

die Gartengestaltung Hermann Mattern. Die im<br />

Betonrahmenbau errichtete Anlage bestand aus<br />

einem Kopfbau, einem dreigeschossigen Hauptgebäude<br />

und einer aufgelockerten Baugruppe aus<br />

zweigeschossigen Pavillons mit Spielhöfen. Die<br />

Gebäude dienten nur wenige Jahre für die<br />

temporäre Unterbringung körperlich und psychisch<br />

geschädigter Kinder.<br />

www.waldorfschule-kreuzberg.de<br />

Haus <strong>des</strong> Deutschen Metallarbeiter-Verban<strong>des</strong><br />

Nach einem Entwurf von Erich Mendelsohn 1929-<br />

30 erbaut. Seit 2011 Geschäftsstelle der<br />

Architektenkammer Berlin. Die Innenraumgestaltung<br />

<strong>des</strong> Mendelsohn-Gebäu<strong>des</strong> wurde nach<br />

der Durchführung eines <strong>offenen</strong> Wettbewerbes nach<br />

den Plänen <strong>des</strong> büros urbane prozesse umgesetzt.<br />

Haus <strong>des</strong> Sports<br />

Seit 1841 erfolgten Bemühungen der Stadt Berlin,<br />

eine eigene städtische Gasversorgung aufzubauen,<br />

um die bisherige private Versorgung abzulösen.<br />

1874 nahm hier die Gasanstalt ihren Betrieb auf.<br />

Das Verwaltungsgebäude, <strong>das</strong> Beamtenwohnhaus<br />

und <strong>das</strong> massive zweigeschossige Magazingebäude<br />

von 1890 sind erhalten. Heute <strong>als</strong> Haus <strong>des</strong> Sports<br />

durch verschiedene Sportvereine genutzt. 2011<br />

energetische Sanierung und Instandsetzung der<br />

Sanitärbereiche mit Mitteln aus dem <strong>Programm</strong><br />

Städtebaulicher Denkm<strong>als</strong>chutz gefördert.<br />

www.berlin.de<br />

H<strong>ist</strong>orische Friedhöfe<br />

Die vier nebeneinanderliegenden Friedhöfe gehören<br />

zu den ältesten und kulturh<strong>ist</strong>orisch bedeutendsten<br />

in Berlin: Luisenstädtischer Friedhof (angelegt<br />

1830, erweitert um 1850 und 1862), Friedhof IV der<br />

Jerusalems- und Neuen Kirche (angelegt 1852,<br />

erweitert 1863), Friedrichs-Werderscher Kirchhof<br />

(angelegt 1844, erweitert 1879) und der Dreifaltigkeitskirchhof<br />

II (angelegt 1825, erweitert 1855).<br />

Große Anzahl von alten Erbbegräbnissen, Wandgräbern<br />

und prunkvollen Mausoleen aus dem 19.<br />

und frühen 20. Jh.<br />

www.stiftung-h<strong>ist</strong>orische-friedhoefe.de<br />

www.evfbs.de<br />

10 - 18 Uhr<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

12 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 8 - 20 Uhr<br />

Führungen 11, 13, 15 und 17<br />

Uhr durch Dr. Dietlinde Peters<br />

Führungen 11 und 16 Uhr<br />

durch Jacques Schwarz<br />

anschließend Vortrag: Die<br />

Bau- und Nutzungsgeschichte<br />

der Anlage, Treff: Alte<br />

Jakobstr. 12<br />

Susanne Czuga<br />

030/50585233<br />

info@<br />

kreuzbergmuseum.de<br />

Prof. Dr. Martina<br />

Plümacher<br />

030/615101013<br />

gf@fwsk.net<br />

Führungen nach Bedarf Petra Knobloch<br />

030/2933070<br />

kammer@ak-berlin.de<br />

Führungen 11 und 14 Uhr<br />

durch Frau Grunert,<br />

Architektin und weitere<br />

Architekten. Treff: Eingang,<br />

Ausstellung zur<br />

Hausgeschichte, Ort:<br />

Mehrzweckraum im 2. OG, die<br />

Vereine stehen für Fragen zur<br />

Verfügung<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch Dr.<br />

Jörg Kuhn, Kunsth<strong>ist</strong>oriker<br />

8.9.: Treff: Glas-Kapelle auf<br />

dem Friedrichs-Werderscher<br />

Friedhof, 16 Uhr Barockkonzert<br />

mit italienischen<br />

Liebesliedern <strong>des</strong> 16. und 17.<br />

Jhs. in der Glas-Kapelle,<br />

Spenden erwünscht.<br />

Detlev Oßenkopp<br />

030/902984654<br />

detlev.ossenkopp@<br />

ba-fk.verwalt-berlin.de<br />

Juliane Bluhm<br />

030/31986029<br />

bluhm@stiftungh<strong>ist</strong>orische-friedhoefe.de<br />

10 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Gitschiner Straße 97<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Wilhelmstraße<br />

16-117<br />

kbo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Wrangelstraße 50-<br />

51<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Lausitzer Straße 22<br />

koe<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Ratiborstraße 14A<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Schleiermacherstraße<br />

22-23<br />

o<br />

H<strong>ist</strong>orisches Patentamtsgebäude<br />

1905 eröffnet, heutige Technisches<br />

Informationszentrum Berlin. Der mächtige,<br />

repräsentative Bau von Solf und Wichards verbindet<br />

anspruchsvolle Architektur mit zweckmäßiger<br />

Gestaltung. Als Patentamt dient <strong>das</strong> Gebäude noch<br />

heute. Hier finden sich umfangreiche, bis 1617<br />

zurückreichende Patentschriftensammlungen, eine<br />

h<strong>ist</strong>orische Bibliothek, ein h<strong>ist</strong>orisches<br />

Prüferzimmer sowie <strong>das</strong> heutige<br />

Informationszentrum.<br />

www.dpma.de/amt/geschichte/index.html<br />

Interkulturelles Familienzentrum mit KiTa<br />

1868 <strong>als</strong> 27. und 44. Gemein<strong>des</strong>chule gebaut. Eines<br />

der drei ältesten erhaltenen Berliner Schulgebäude.<br />

Die Freiflächen um <strong>das</strong> Schulgebäude wurden<br />

getrennt für Mädchen und Knaben genutzt. Die<br />

Nutzung <strong>als</strong> Schule musste 2010 aufgegeben<br />

werden, da die Kapazitäten für die neue Schulform<br />

Integrierte Sekundarschule nicht ausreichten. 2010-<br />

11 denkmalgerechte Sanierung. Seit 2012<br />

Familienzentrum und Kindertagesstätte.<br />

Kath. St.-Marien-Liebfrauen-Kirche<br />

Mit Pfarr- und Mietshaus 1904-06 von Ludwig<br />

Becker im neuromanischen Stil nach dem Vorbild<br />

<strong>des</strong> Klosters Maria Laach errichtet. Der Innenhof<br />

mit Löwenbrunnen, Mariensäule und Rundbogenportal<br />

erinnert an eine mittelalterliche Klosteranlage.<br />

Würfelkapitelle und Steinreliefs schmücken<br />

die Außenfassade und den Kircheninnenraum.<br />

Steinmeier-Orgel von 1914. Altar und Ambo aus<br />

der Wochentagskapelle entstanden zur Wendezeit<br />

aus Abrissholz von Kreuzberger und Treptower<br />

Häusern.<br />

www.marien-liebfrauen.de<br />

Kinder-, Kultur- und Nachbarschaftszentrum<br />

Regenbogenfabrik<br />

Altes Dampfsägewerk von 1877, seit den 1980er<br />

Jahren mit einer Holzwerkstatt. Von der Fre<strong>ist</strong>adt<br />

Barackia 1872 über die gelungene Besetzung einer<br />

verlassenen Fabrik spannt sich der Bogen der<br />

Auseinandersetzungen um Mieterrechte und<br />

bezahlbare Lebensräume. Das Vorderhaus, die<br />

Remise, der Schuppen und <strong>das</strong> Fabrikgebäude - von<br />

Friedrich Gennrich erbaut - vermitteln auch heute<br />

noch die Idee von den Anfängen der industriellen<br />

Produktion in der Luisenstädtischen Vorstadt.<br />

www.regenbogenfabrik.de<br />

Kreuzberger Kinderstiftung<br />

1890-91 von Germelmann beim Ausbau <strong>des</strong><br />

Landwehrkan<strong>als</strong> <strong>als</strong> Dienstvilla und<br />

Verwaltungssitz aller technischen Anlagen der<br />

Berliner Wasserstraßen für den königlichpreußischen<br />

Wasserbauinspektor errichtet. Nach<br />

1945 unterstanden Grundstück und Schleusenwärterhäuschen<br />

dem Ostberliner Mag<strong>ist</strong>rat. Ab<br />

1989 verwa<strong>ist</strong>, sanierte die Kreuzberger<br />

Kinderstiftung bis 2005 den Backsteinbau, der von<br />

dieser <strong>als</strong> Verwaltungssitz und heute auch <strong>als</strong><br />

Begegnungsstätte und Gästehaus genutzt wird.<br />

www.kreuzberger-kinderstiftung.de<br />

Leibniz-Gymnasium<br />

Von Ludwig Hoffmanns in Stil der Neurenaissance<br />

1904-06 erbaut. Im Innenhof mit alten Kastanien<br />

befinden sich zwei Hermenstelen von Dichtern der<br />

Zeit um 1800. Um den Hof gruppiert sich ein<br />

zwe<strong>ist</strong>öckiges Karree. Den Höhepunkt <strong>des</strong><br />

Gebäu<strong>des</strong> bildet der Beobachtungsturm, von <strong>des</strong>sen<br />

Dach aus Generationen von Schülern den Himmel<br />

über Berlin erforschten.<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 14.30 Uhr<br />

8.9.: 11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

14 - 18 Uhr<br />

14 - 19 Uhr<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: Führungen 10,<br />

11.30 und 13 Uhr durch Lothar<br />

Schnappauf und Sabine<br />

Schmidt (max. 35 Pers.)<br />

8. und 9.9.: 12.30 und 13.30<br />

Uhr Führungen durch die<br />

Sammlung zeitgenössischer<br />

Kunst und Technologie durch<br />

Dr. Kr<strong>ist</strong>ine Schönert, Treff:<br />

Foyer<br />

8.9.: Führung 11 - 15 Uhr<br />

stündlich durch Herrn<br />

Scharlach, Architekt, Frau<br />

Gülzow, Geschäftsführerin der<br />

Diakonie Stadtmitte und Frau<br />

Dietrich, Leiterin <strong>des</strong><br />

Familienzentrums<br />

8.9.: Treff: Eingang, Café,<br />

Schminken, Bastelarbeiten,<br />

Ball- und Wettspiele für<br />

Kinder im Garten<br />

Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Anita Wursthorn<br />

Treff: Brunnen, 15 und 17 Uhr<br />

Orgelmusik, 17.30 Uhr<br />

Abschlussandacht<br />

Führung 16 Uhr durch<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Ziegler. Treff:<br />

Hofeinfahrt, Ausstellung:<br />

Baumvielfalt im Kreuzberger<br />

Hinterhof, Hoffest Holzkunst<br />

für alle, kulinarische Angebote<br />

und Cocktails, Musikprogramm<br />

und Trödel, Kinderprogramm<br />

und Schauwerkstatt,<br />

Stockbrot von der Feuerschale,<br />

abendliches Kinoprogramm,<br />

Informationen zum<br />

Bergwaldprojekt<br />

Führung 13 Uhr durch Peter R.<br />

Ackermann. Thema: Eine<br />

Reise durch 120 Jahre Wasserbau<br />

und Schiffsverkehr und<br />

skurrile Geschichten an der<br />

Landwehrkanalkreuzung<br />

Kreuzberg/Neukölln/Treptow.<br />

Max. 40 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bei Claudia<br />

Grüneberg, Tel.: 030-<br />

69533970, E-Mail<br />

cgr@kreuzbergerkinderstiftung.de<br />

8.9.: Führungen 10 und 11.30<br />

Uhr durch Dr. Ulrike Schulz<br />

und Wiebke Wagenführ<br />

Treff: Tor<br />

Sabine Schmidt<br />

030/25992362<br />

sabine.schmidt@dpma.de<br />

Evelyn Gülzow<br />

030/69038244<br />

evi.guelzow@<br />

diakonie-stadtmitte.de<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Andrees<br />

0179/7785770<br />

chr<strong>ist</strong>ian.andrees@<br />

erzb<strong>ist</strong>umberlin.de<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Ziegler<br />

030/69579514<br />

info@<br />

regenbogenfabrik.de<br />

Peter R. Ackermann<br />

030/69533970<br />

info@kreuzbergerkinderstiftung.de<br />

Dr. Ulrike Schulz<br />

030/50586711<br />

leibniz-oberschule@<br />

t-online.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 11


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Friesenstraße 15-16<br />

o<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Niederkirchnerstraße<br />

7<br />

bo<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Waldemarstraße 24<br />

mboe<br />

Berlin<br />

Friedrichshain-<br />

Kreuzberg<br />

Kreuzberg<br />

Bethanien-<br />

damm 23-27<br />

bo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Hohenschönhausen<br />

Dorfstraße 4/4A<br />

o<br />

Luftschutz-Musterstollenanlage<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne <strong>des</strong><br />

Garde-Cürassier-Regiments und <strong>des</strong> Königin-<br />

Augusta-Garde-Regiments (1895-97 von Schönh<strong>als</strong>,<br />

Vetter, von Lilienstern, Müssigbrodt und Schäfer),<br />

heute Polizeidirektion 5, befindet sich ein Musterbau<br />

verschiedener Varianten von Luftschutzstollen<br />

unterschiedlicher Hersteller, wie sie im II.<br />

Weltkrieg von 1939-40 an verschiedenen Stellen in<br />

der Stadt errichtet wurden.<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

Martin-Gropius-Bau<br />

In der Formsprache der Renaissance von Martin<br />

Gropius, einem Großonkel von Walter Gropius, und<br />

Heino Schmieden erbaut und 1881 eröffnet. Erst<br />

1978 begann der behutsame Wiederaufbau <strong>des</strong> kurz<br />

vor Ende <strong>des</strong> II. Weltkrieges schwer beschädigten<br />

Hauses. Seit 2001 von den Berliner Festspielen im<br />

Auftrag <strong>des</strong> Beauftragten der Bun<strong>des</strong>regierung für<br />

Kultur und Medien betrieben.<br />

www.gropiusbau.de<br />

Restaurierungsatelier - Akanthus<br />

Restaurierungen<br />

Seit 1982 Restaurierungsatelier für Holzkulturgüter.<br />

Bisher rund 1800 Objekte aus den letzten 500<br />

Jahren. Vom privaten Einzelstück aus dem<br />

Familienerbe bis zu großen Raumausstattungen <strong>ist</strong><br />

alles dabei.<br />

St.-Thomas-Kirche<br />

Zweitgrößte Kirche Berlins, 1864-69 nach Plänen<br />

von Friedrich Adler in einer einzigartigen Mischung<br />

von Stilelementen erbaut. Der im Krieg zerstörte<br />

Innenraum wurde in den 1960er Jahren<br />

wiederhergestellt. Der Umgang mit Adlers Erbe in<br />

der Nachkriegszeit, die offene Nutzungsfrage sowie<br />

die Lage zwischen ehemaligem Mauerstreifen und<br />

muslimisch geprägtem Kiez machen St. Thomas zu<br />

einem spannenden Kirchenbau der Innenstadt.<br />

Ehemaliges Gutsarbeiterhaus Falkenberg<br />

Das um 1856 erbaute Gutsarbeiterhaus der Familie<br />

von Arnim beherbergte einst acht Familien und<br />

Wanderarbeiter. Die Lehmkate wurde 1978 unter<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz gestellt. 1997 erwarb der Förderverein<br />

Landschaftspark Nordost e.V. <strong>das</strong> Gebäude<br />

mit 648 qm Grundfläche. Die Sanierung erfolgte<br />

1998-2002 in Zusammenarbeit mit Baufachfrau<br />

Berlin. Neben einer Ausstellung über ursprünglich<br />

verwendete Baumaterialien und <strong>das</strong> Leben der<br />

Gutsarbeiterfamilien beherbergt die Kate <strong>das</strong> Café<br />

Lehmsofa, die Informationsstelle Barnimer<br />

Feldmark, eine Kunstwerkstatt und <strong>das</strong><br />

Tourismusunternehmen Eulentours.<br />

www.dorfkate-falkenberg-berlin.de<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Führung<br />

8.9.: 13 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

11 - 19 Uhr<br />

8.9.: 15 - 18 Uhr,<br />

9.9.: 10 - 17.30 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führungen 11 - 15 Uhr<br />

stündlich. 8.9.: Treff: am Tor<br />

zum Polizeigelände, Friesenstr.<br />

15, max. 15 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich 27. - 31.8.<br />

telefonisch 10 - 14 Uhr<br />

8. und 9.9.: Führung 16 Uhr<br />

8. und 9.9.: Treff:<br />

Eingangsbereich, max. 20<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bei der Museumsinformation<br />

Berlin, Tel.: 030/24749888,<br />

Fax: 030/24749883, E-Mail<br />

museumsinformation@<br />

kulturprojekte-berlin.de<br />

8.9.: Offenes Atelier, kleine<br />

Holzbibliothek mit<br />

Überseehölzern höfischer<br />

Furnierarbeiten, Selbstversuche<br />

mit dem Polierballen<br />

für die Schellackpolitur <strong>des</strong> 19.<br />

Jhs., eine Bohlenwand der<br />

Renaissance unter dem<br />

Mikroskop, Bildpräsentationen:<br />

Restaurierungsprojekte,<br />

Getränke und kleiner Imbiss<br />

Führungen 15 und 16 Uhr<br />

Treff: Portal am<br />

Mariannenplatz, 18 Uhr<br />

mittelalterliche Musik zu<br />

Hildegard von Bingen,<br />

Ausstellung: Zur Geschichte<br />

von St. Thomas und <strong>des</strong><br />

Mariannenplatzes<br />

8.9.: Führungen 15.30 und 17<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 10, 12,<br />

14.30 und 16 Uhr durch<br />

Barbara Linkert<br />

Berliner Unterwelten<br />

e.V.<br />

030/46068009<br />

Gropiusbau<br />

030/254860<br />

post@gropiusbau.de<br />

Eberhard Roller,<br />

Restaurator<br />

030/6151146<br />

akanthus.berlin@web.de<br />

Stefan Haddick<br />

stefan.haddick@gmx.de<br />

Barbara Linkert<br />

030/9244003<br />

info@dorfkatefalkenberg-berlin.de<br />

12 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Hohenschönhausen<br />

Hauptstraße 44<br />

mo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Hohenschönhausen<br />

Genslerstraße 66<br />

o<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Hohenschönhausen<br />

Oberseestraße 60<br />

fbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Spittastraße 40<br />

kbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Loeperplatz<br />

bo<br />

Ehemaliges Gutshaus, Bürgerschloss<br />

Das im 17. Jh. auf mittelalterlichen Grundmauern<br />

errichtete Gutshaus befand sich einst im Besitz der<br />

Familie von Röbel, später von Friedrich<br />

Scharnweber und Gerhard Puchmüller. 1910-29<br />

bewohnte es Paul Schmidt, der Gründer der<br />

Daimon-Werke. Neuer Eigentümer <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Gutshauses <strong>ist</strong> der Förderverein Schloss<br />

Hohenschönhausen. Erstm<strong>als</strong> wird <strong>das</strong> Haus mit<br />

dem ganzjährig genutzten Obergeschoss präsentiert.<br />

Ziel der Denkmalrekonstruktion <strong>ist</strong> die<br />

Umgestaltung zum Bürgerschloss <strong>als</strong> hochwertiger<br />

Kulturstandort. Ein dendrochronologisches<br />

Gutachten zu den Deckenbalken (Kiefer) belegt ein<br />

Alter von 300 Jahren.<br />

www.schlosshsh.de<br />

Ehemaliges Stasigefängnis<br />

Im früheren zentralen Untersuchungsgefängnis der<br />

DDR-Staatssicherheit erfahren Besucher, wie<br />

politische Haft in der kommun<strong>ist</strong>ischen Diktatur<br />

funktioniert hat. Sonst unzugängliche Bereiche<br />

werden geöffnet: ein unterirdischer Küchentrakt, die<br />

Sauna der Stasimitarbeiter und <strong>das</strong> frühere<br />

Haftkrankenhaus, in dem angeschossene<br />

Flüchtlinge eingeliefert wurden. Ein weiterer<br />

Rundgang führt durch den letzten erhaltenen<br />

Gefangenentransporter der Deutschen Reichsbahn,<br />

den Grotewohl-Express.<br />

www.stiftung-hsh.de<br />

Haus Lemke<br />

1932 entwarf Mies van der Rohe <strong>das</strong> Landhaus für<br />

Karl Lemke, einen Druckereibesitzer, und <strong>des</strong>sen<br />

Frau. Es war sein letzter realisierter Entwurf eines<br />

Wohnhauses in Deutschland. 1938 emigrierte er in<br />

die USA. Der schlichte, eingeschossige Ziegelbau<br />

öffnet sich mit wandgroßen Fensterflächen direkt<br />

auf die Parklandschaft am Obersee. 2000-02<br />

erfolgte eine denkmalgerechte Instandsetzung. Die<br />

Installation von Udo Dagenbach im Garten <strong>des</strong><br />

Mies-van-der-Rohe-Hauses rezipiert gestalterische<br />

Prinzipien <strong>des</strong> zerstörten Revolutionsdenkm<strong>als</strong> von<br />

Mies van der Rohe von 1926 in Berlin-<br />

Friedrichsfelde. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.miesvanderrohehaus.de<br />

Begegnungsstätte Alte Schmiede<br />

restaurierter Tuchollaplatz in der Victoriastadt,<br />

Jugendfreizeitstätte Alte Schmiede<br />

www.sozdia.de/alte-schmiede<br />

Dorfkirche Lichtenberg<br />

Erbaut in der 2. Hälfte <strong>des</strong> 13. Jhs., seit 1539<br />

evangelisch. Zahlreiche bauliche Veränderungen.<br />

1792 Errichtung <strong>des</strong> Turms, 1846 die Entfernung<br />

<strong>des</strong> Kreuzgewölbes aus dem 16. Jh. 1945 wurde die<br />

Kirche zur Ruine. Ein moderner Innenausbau<br />

erfolgte ab 1950 durch P. Schulz, 1965 der<br />

veränderte Wiederaufbau <strong>des</strong> Turmes durch Hans<br />

Wollenberg.<br />

www.kirche-alt-lichtenberg.de<br />

8.9.: 11 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: 9 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr, 9.9.:<br />

11 - 19 Uhr<br />

8.9.: 14 - 20 Uhr<br />

8.9.: 15 - 21 Uhr<br />

8.9.: Führungen 12, 14 und 18<br />

Uhr. 8.9.: Führung mit max. 12<br />

Pers. Ausstellungen:<br />

Zeichnungen von Gerhard<br />

Oschatz. Der preußische<br />

Reformer Friedrich<br />

Scharnweber (1770-1822), ein<br />

Mitstreiter <strong>des</strong> Staatskanzlers<br />

Hardenberg.<br />

8. und 9.9.: 10.30, 12.30 und<br />

14.30 Uhr Führungen: Das<br />

Haftkrankenhaus der Stasi,<br />

11.30, 13.30 und 15.30 Uhr<br />

Führungen: Der Grotewohl-<br />

Express, 13.45 Uhr Führung:<br />

Das Stasi-Sperrgebiet, für alle<br />

gilt: Treff: Besucherzentrum,<br />

max. 25 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 7.9.<br />

8.9.: 15 Uhr Führung:<br />

Architektur, Kunst und Natur<br />

im Einklang, max. 25 Pers., 8.<br />

und 9.9.: Ausstellung: Ray<br />

Malone Zwischenraum, 9.9.:<br />

17 Uhr Vernissage: Ray<br />

Malone, Prof. Matthias Bleyl<br />

8.9.: Kiezfest mit<br />

Kunsthandwerkermarkt: Viva<br />

Victoria<br />

8.9.: Führung 16 und 20 Uhr<br />

durch Peter Radziwill<br />

8.9.: Treff: vor der Kirche, 18<br />

Uhr Musik für Trompete und<br />

Orgel<br />

Gunnar Müller<br />

030/96204540<br />

mail@gunnarmueller.de<br />

André Kockisch<br />

030/986082413<br />

a.kockisch@stiftunghsh.de<br />

Dr. Wita Noack<br />

030/97000618<br />

info@<br />

miesvanderrohehaus.de<br />

Birgit Schreiber<br />

030/57797990<br />

birgit.schreiber@<br />

sozdia.de<br />

Peter Radziwill<br />

0174/3179605<br />

peter.radziwill@al-af.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 13


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Köpenicker<br />

Chaussee 1-4<br />

moe<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Roedeliusplatz<br />

mkbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Hauptstraße 8<br />

bo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Köpenicker Allee<br />

39-57<br />

mbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Weseler Straße 6<br />

mko<br />

Ehemalige Flussbadeanstalt Lichtenberg<br />

Über 22000 qm großes Areal. In den 1920er Jahren<br />

städtische Flussbadeanstalt mit bis zu 10000<br />

Besuchern täglich. Nach den Entwürfen <strong>des</strong><br />

Architekten Rudolf Gleye baulich umgesetzt, 1927<br />

eröffnet. Mit seinen einst riesigen<br />

Spreeschwimmbecken zählte es dam<strong>als</strong> zu den<br />

größten und modernsten Freibädern Berlins. In den<br />

1950er Jahren baute der Zoll der DDR hier seine<br />

Hauptverwaltung, bis Anfang der 1990er Jahre<br />

aktiv. Danach verwilderte <strong>das</strong> Grundstück.<br />

www.spreestudios.com<br />

Ehemalige Glaubenskirche St. Antonius<br />

Nach Entwürfen von Ludwig von Tiedemann unter<br />

der Leitung <strong>des</strong> Regierungsbaume<strong>ist</strong>ers Robert<br />

Leibnitz in spätgotischer, märkischer<br />

Backsteinbauweise errichtet. 1905 Einweihung<br />

durch die Schirmherrin Kaiserin Auguste Viktoria.<br />

Das Innere der Kirche bildet eine zweischiffige<br />

Halle mit ebenfalls zweigliedrigen,<br />

querschiffartigen Erweiterungen, in denen Emporen<br />

eingebaut sind. Dreiteiliger, geschnitzter<br />

spätgotischer Eichenholzaltar und in reichster<br />

Kupfertreiberarbeit hergestellte Kanzel.<br />

www.koptische-gemeinde-berlin.de<br />

www.kirche-alt-lichtenberg.de<br />

Ehemalige Städtische Arbeitshäuser<br />

1877-79 von Hermann Blankenstein errichtet. Als<br />

Erziehungs- und Besserungsanstalt gegründet und<br />

<strong>als</strong> solche bis 1933 betrieben. Der<br />

Nation<strong>als</strong>ozialismus nutzte den Gebäudekomplex<br />

zur Unterbringung sog. Asozialer. Die DDR baute<br />

<strong>das</strong> Gelände 1951 zur Haftanstalt um. Zu den<br />

Inhaftierten zählten bis 1989 auch politische<br />

Häftlinge. 1990 Auflösung der Haftanstalt. Heute<br />

befinden sich in den ehemaligen Zellengebäuden<br />

Wohnungen.<br />

www.museum-lichtenberg.de<br />

www.wir-in-rummelsburg.de<br />

Ehemaliges St.-Antonius-Hospital<br />

1930 <strong>als</strong> eines der modernsten Krankenhäuser<br />

Deutschlands eröffnet. Im Bauhausstil von Felix<br />

Angelo Pollack errichtet. Mit dem Einzug der<br />

russischen Armee 1945 mussten die Marien-<br />

Schwestern <strong>das</strong> Haus verlassen, 1964-90 vom<br />

Landwirtschaftsmin<strong>ist</strong>erium der DDR genutzt. Seit<br />

1991 Standort der Kath. Hochschule für<br />

Sozialwesen.<br />

Ev. Kirche Zur Frohen Botschaft, Amalien-<br />

Orgel<br />

1755 von Peter Migendt und Ernst Marx für<br />

Prinzessin Anna Amalia von Preußen, die jüngste<br />

Schwester Friedrichs II., erbaute. 2010 vollendete<br />

Restaurierung. Erläutert werden die wechselvolle<br />

Geschichte und die Restaurierung der ältesten<br />

weitgehend original erhaltenen Orgel Berlins sowie<br />

Funktion und Schutz ihrer hölzernen Bestandteile.<br />

Höhepunkt <strong>ist</strong> ein Blick in <strong>das</strong> Innenleben <strong>des</strong><br />

Instruments.<br />

www.paul-gerhardt.com<br />

www.amalien-orgel.de<br />

8. und 9.9.: 11 - 19<br />

Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

9 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

14.30 - 17 Uhr<br />

9.9.: Führungen nach Bedarf<br />

Treff: Restaurantgebäude, 8.<br />

und 9.9.: Ausstellung:<br />

Geschichte <strong>des</strong> Städtischen<br />

Flussba<strong>des</strong> in Lichtenberg -<br />

Ba<strong>des</strong>chiffe in den 1920er<br />

Jahren, Ort: Restaurantgebäude,<br />

Ausstellung: Vision<br />

der Spreestudios und die<br />

Initiative Spree 2011, Open<br />

Studios: Künstler präsentieren<br />

ihre Arbeiten und Ateliers,<br />

Kunstkino, Konzerte und<br />

art<strong>ist</strong>ische Darbietungen,<br />

Grillstand, Getränke, Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Thema: Kirche zwischen<br />

Nutzung und Verfall, Treff:<br />

Kirchenschiff, Jürgen<br />

Werksnies, max. 10 Pers.<br />

Turmbesteigung und<br />

Besichtigung der Dachstuhlkonstruktion,<br />

16 Uhr Tänze für<br />

Blockflöten, Flötenensemble<br />

der ev. Kirchgemeinde Alt-<br />

Lichtenberg und der ev.<br />

Kirchengemeinde Am<br />

Fennpfuhl, 17 Uhr kleine<br />

ge<strong>ist</strong>liche Chormusik aus drei<br />

Jahrhunderten mit Cantionata<br />

Lichtenberg.<br />

8.9.: Führung 10.30 Uhr, 9.9.:<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Steer, Heike<br />

Hoffme<strong>ist</strong>er und Dr. Matthias<br />

Bath, Zeitzeuge. Treff: jeweils<br />

Hauptstraße, Friedrich-Jacobs-<br />

Promenade, 8.9.: Führung: Das<br />

Andere Haus 8 auf Anfrage,<br />

Filmvorführung: Nachholen<br />

gibts nicht, im Anschluss an<br />

die Führung<br />

8.9.: Führung 10 Uhr durch<br />

Martin Wrzesinski<br />

Treff: Haupteingang<br />

Führung 14.30 Uhr durch Dr.<br />

Thomas Gebhardt<br />

16 Uhr Die Kirschin Elfriede -<br />

eine Orgelgeschichte für<br />

Kinder ab 5 Jahren<br />

Susan Peronne<br />

0176/10080136<br />

susan.peronne@<br />

spreestudios.com<br />

Abuna Girgis El-<br />

Moharaky<br />

030/55491013<br />

rams.mina@yahoo.de<br />

Dr. Thomas Thiele<br />

030/5779738812<br />

museumlichtenberg@<br />

kultur-in-lichtenberg.de<br />

Martin Wrzesinski<br />

030/50101014<br />

wrzesinski.martin@khsbberlin.de<br />

Beate Kruppke<br />

kruppke@amalienorgel.de<br />

14 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Köpenicker<br />

Chaussee 42-45<br />

o<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Mauritiuskirchstraße<br />

1<br />

o<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Herzbergstraße 79<br />

Haus 2<br />

bo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Treskowallee 129<br />

mbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Nöldnerstraße 16<br />

fo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Nöldnerstraße 44<br />

mo<br />

Heizkraftwerk Klingenberg<br />

1925-26 nach Entwurf von Walter Klingenberg und<br />

Werner Issel errichtet. Die Gesamtkonzeption der<br />

monumental aufgefassten Backsteinkuben im Stil<br />

der Neuen Sachlichkeit wird vom elfgeschossigen<br />

Verwaltungsgebäude akzentuiert, <strong>das</strong> in seiner<br />

ensembleprägenden Stellung, der strengen<br />

Pfeilergliederung und der expression<strong>ist</strong>ischen Dachund<br />

Eckausbildung die Verbindung der<br />

Industriearchitektur zur Moderne dokumentiert.<br />

1975-90 erfolgten umfangreiche Neubau- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Kath. St.-Mauritius-Kirche<br />

1891 unter Leitung <strong>des</strong> Architekten Max Hasak<br />

Grundsteinlegung, 1892 Weihe. Ebenfalls von Max<br />

Hasak stammt der Erweiterungsbau von 1905-06.<br />

Die Orgelweihe (Orgelbaume<strong>ist</strong>er Bruno Goebel)<br />

fand 1910 statt. 1945 erhielt die Kirche neue<br />

Fenster nach Entwürfen von Helene Starck. 1966<br />

wurde der Innenraum umgestaltet, 2003 schließlich<br />

die nach dem Priester und Widerstandskämpfer<br />

Bernhard Lichtenberg benannte Gedächtniskapelle<br />

geweiht.<br />

st-mauritius-berlin.de<br />

Museum Kesselhaus<br />

1889-93 von Stadtbaurat Hermann Blankenstein<br />

erbaut, gehört zum Ev. Krankenhaus Königin<br />

Elisabeth Herzberge. Drei Dampfkesselgenerationen<br />

ermöglichen eine Übersicht über die<br />

Entwicklung der Heiztechnik eines ganzen<br />

Jahrhunderts. Das Kesselhaus wird seit der<br />

abgeschlossenen Sanierung 2003 <strong>als</strong> technisches<br />

und medizinh<strong>ist</strong>orisches Museum sowie <strong>als</strong><br />

Kulturstätte genutzt.<br />

www.museumkesselhaus.de<br />

Pfer<strong>des</strong>portpark - Trabrennbahn<br />

1893-94 <strong>als</strong> neue Rennbahn <strong>des</strong> Vereins für<br />

Hindernisrennen zu Berlin errichtet. Architekt der<br />

Gebäude war Johannes Lange, gehörte zu den<br />

Hauptvertretern der altnorwegischen<br />

Holzbauarchitektur in Deutschland und zu den<br />

Pionieren <strong>des</strong> Holzfertigteilhauses. Neue Tribüne<br />

von Heinrich Straumer.<br />

Schrotkugelturm<br />

Entstand 1908 und diente der ehemaligen<br />

Bleischmelze Juhl und Söhne zur Herstellung von<br />

Schrotkugeln, einer in ihrer Art im Berliner Raum<br />

einzigartigen Fabrikation. Als Teil einer Uförmigen<br />

Wohnanlage ragt der rechteckige Backsteinturm<br />

38 m in die Höhe und erinnert durch seine<br />

Fassadengliederung an italienische Geschlechtertürme.<br />

Der Turm wurde 1998-2000 mit Mitteln der<br />

Deutschen Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz und <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>denkmalamtes Berlin saniert.<br />

www.berlin-industriekultur.de<br />

Schule an der Victoriastadt<br />

Der Gründerzeitschulbau mit Turnhalle, 1890-91<br />

von Goltsch errichtet, wurde 2007 vollständig<br />

restauriert. Dabei wurde die ursprüngliche<br />

Farbgebung der Räume nachgebildet und alte<br />

Bausubstanz sowohl in Klassenzimmern <strong>als</strong> auch<br />

der Aula freigelegt.<br />

www.schule-an-der-victoriastadt.cidsnet.de<br />

8.9.: zur Führung<br />

15 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

zu den Führungen<br />

8.9.: 10 - 13 Uhr<br />

8.9.: Führung 10 Uhr durch<br />

Harald Flügel, Pförtner. Treff:<br />

Haupteingang, max. 25 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

4.9. bei Wolfgang Broede,<br />

Tel.: 030-26714416, E-Mail<br />

wolfgang.broede@<br />

vattenfall.de<br />

Führung 16 Uhr durch Klaus<br />

Betanski<br />

15.30 und 17 Uhr<br />

Orgelmeditationen, Katharina<br />

Schatka<br />

Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />

durch Joachim Schütz<br />

8.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />

Prof. Michael Laschke<br />

Treff: Eingang neben dem S-<br />

Bahnhof Karlshorst<br />

Führungen 14, 15 und 16 Uhr<br />

durch Ulrich Berger<br />

max. 16 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 1.9.<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Schüler<br />

8.9.: Treff: EG, <strong>Tag</strong> der<br />

<strong>offenen</strong> Schultür - Vorstellung<br />

interner Schulkonzepte für<br />

Grundschule<br />

Chr<strong>ist</strong>ina Keseberg<br />

040/790227289<br />

chr<strong>ist</strong>ina.keseberg@<br />

vattenfall.de<br />

Winfried Onizazuk<br />

030/5593183<br />

st.mauritius.berlin@<br />

gmx.de<br />

Joachim Schütz<br />

030/54722424<br />

museum@keh-berlin.de<br />

Antje Mann<br />

030/51489736<br />

bildungswerk@<br />

kulturring.org<br />

Michael Voigtländer<br />

030/92094409<br />

info@berlinindustriekultur.de<br />

Jürgen Heuel<br />

030/5107047<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 15


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Türrschmidt-<br />

straße 24<br />

Museum<br />

Lichtenberg<br />

mkbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Gudrunstraße 20<br />

mbo<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

Marktstraße 9-13<br />

o<br />

Berlin Lichtenberg<br />

(Hohenschönhausen)<br />

Lichtenberg<br />

John-Sieg-Straße 13<br />

o<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Hellersdorf<br />

Hönower Straße<br />

13/15<br />

b<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Hellersdorf<br />

Dorfstraße 12<br />

bo<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Hellersdorf<br />

Giesestraße 47<br />

moe<br />

Schülerausstellung: Vom Baum zum Papier<br />

Das Ziel dieses Schulprojektes <strong>ist</strong> es, Kinder für <strong>das</strong><br />

Thema Holz und <strong>des</strong>sen Produkte zu sensibilisieren<br />

und ihnen die Geschichte der Papierproduktion und<br />

-entwicklung sowie deren Weiterverarbeitung<br />

näherzubringen. Eine Gruppe von Schülern wird<br />

unter Hilfestellung selbst Papier schöpfen und<br />

dieses zur Präsentation der heimischen Lichtenberger<br />

Bäume nutzen, die zum Teil Denkmäler sind.<br />

www.museum-lichtenberg.de<br />

Städtischer Zentralfriedhof Friedrichsfelde<br />

1881 eröffnet. Die von Hermann Mächtig gestaltete<br />

Anlage war der erste Parkfriedhof der Stadt. Bäume<br />

und viel Grün sollten Vorrang vor aufwendigen<br />

Grabmalen haben und so die hygienischen<br />

Verhältnisse verbessert werden. Hier waren bereits<br />

1886 Urnenbeisetzungen möglich. Der Friedhof für<br />

alle Bekenntnisse und sozialen Schichten wurde<br />

bevorzugter Ruheplatz für Persönlichkeiten der<br />

Arbeiterbewegung.<br />

www.sozial<strong>ist</strong>enfriedhof.de<br />

Turnhalle in der Victoriastadt<br />

Zweigeschossig, Anfang <strong>des</strong> 20. Jhs. im Stil der<br />

brandenburgischen Backsteingotik erbaut, im Krieg<br />

vergleichsweise gering beschädigt. Seit den 1970er<br />

Jahren in der oberen Hallennutzung eingeschränkt.<br />

Aktuell baut <strong>das</strong> Deutsche Jugendherbergswerk <strong>das</strong><br />

Hauptgebäude zum Jugendhotel um. Für die<br />

Turnhalle <strong>ist</strong> nach 20 Jahren Leerstand eine<br />

umfassende Renovierung erforderlich.Mögliche<br />

Nutzung <strong>als</strong> Kulturstandort.<br />

Villa Skupin<br />

Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. wandelte sich Berlin zur<br />

Industrie- und Großstadt. Betriebe verlagerten ihren<br />

Standort aufgrund der billigeren Bodenpreise und<br />

Ausdehnungsmöglichkeiten zunehmend in die<br />

Randbezirke, so auch nach Lichtenberg, wo der<br />

Fleischerme<strong>ist</strong>er Paul Skupin um 1928 seine<br />

Fleischwarenfabrik mit Wohnhaus errichten ließ.<br />

Die im Jugendstil erbaute Villa beherbergt heute die<br />

Werkstattgalerie Studio Bildende Kunst.<br />

Ev. Dorfkirche Mahlsdorf<br />

Mitte 13. Jh., frühgotisch, eine der ältesten der<br />

Region. Architektonische Schlichtheit, wertvolle<br />

barocke Innenausstattung. Auf dem denkmalgeschützten<br />

Friedhof an der Kirche befinden sich<br />

Grabstätten bekannter Mahlsdorfer Bürger. 1994-<br />

2001 Pfarrkirche umfassend saniert.<br />

www.kirche-mahlsdorf.de<br />

Jesuskirche Kaulsdorf - und Turmmuseum<br />

Die 750 Jahre alte Dorfkirche im h<strong>ist</strong>orischen<br />

Angerdorf Kaulsdorf wurde mehrfach umgebaut.<br />

Erhalten haben sich u. a. die barocke Innenausstattung<br />

der Kirche und <strong>das</strong> Kreuzrippengewölbe<br />

der Sakr<strong>ist</strong>ei aus dem 15. Jh. 1999<br />

h<strong>ist</strong>orische Turmspitze von 1875 wieder errichtet,<br />

2000 erfolgten eine umfangreiche<br />

Außenrestaurierung und die Eröffnung <strong>des</strong><br />

Turmmuseums.<br />

www.kirche-kaulsdorf.ekbo.de<br />

Kath. St.-Martin-Kirche<br />

1930 von Bachem und Horvatin erbaut, im Stil <strong>des</strong><br />

Bauhaus und der Neuen Sachlichkeit. Innenraum<br />

mit flacher Holzbalkendecke, Taufkapellenfenster<br />

<strong>des</strong> Kirchenpatrons 1930 von Hannes Schulz. 1943-<br />

45 Passions- und Auferstehungs-Mosaik und<br />

Fensterzyklus musizierender Engel von Crodel und<br />

Wagner, ital. Renaissance-Tabernakel aus weißem<br />

Marmor 15. Jh.<br />

www.st-martin-kaulsdorf.de<br />

11 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Führung<br />

8.9.: 19 - 22 Uhr, 9.9.:<br />

16 - 19 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr<br />

12 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Papierschöpfen für Besucher.<br />

Plakate und Schautafeln, die je<br />

einen Baum und damit<br />

zusammenhängende<br />

bedeutende h<strong>ist</strong>orische<br />

Ereignisse kindgerecht<br />

erklären.<br />

8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />

durch Prof. Dr. Jürgen<br />

Hofmann. 8. und 9.9.: Treff:<br />

Friedhofseingang,<br />

Dauerausstellung: Vom<br />

Armenfriedhof zum<br />

Sozial<strong>ist</strong>enfriedhof, Ort:<br />

Wartehalle am Eingang zur<br />

Gedenkstätte der Sozial<strong>ist</strong>en<br />

8.9.: 20 Uhr und 9.9.: 17 Uhr<br />

Theateraufführung: Das<br />

Kaffeehaus von Rainer Werner<br />

Fassbinder nach Goldoni. Eine<br />

Inszenierung von Bewohnern<br />

der Victoriastadt.<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

8.9.: Ausstellung: Cranachs<br />

Garten. Linolschnitte von<br />

Agnes Lörincz<br />

Führung 12 Uhr<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Ausstellung im Turmmuseum:<br />

Alte, kircheneigene Objekte<br />

und Tafeln zur Kaulsdorfer<br />

Kirchengeschichte<br />

Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch Mitglieder der<br />

Kirchengemeinde. 10 Uhr<br />

Heilige Messe, 11 Uhr<br />

Frühschoppen mit Imbiss, 11 -<br />

16 Uhr Trödelmarkt,<br />

Anmeldung erwünscht. Kaffee<br />

und Kuchen, 13 und 15 Uhr<br />

Kirchen- und Turmführungen,<br />

12 und 14 Uhr Orgelkonzerte.<br />

Dr. Thomas Thiele<br />

030/5779738812<br />

museumlichtenberg@<br />

kultur-in-lichtenberg.de<br />

Förderderkreis-<br />

Friedrichsfelde<br />

foerderkreisfriedrichsfelde@web.de<br />

Thomas Lang<br />

030/28099550<br />

th.lang@<br />

theaterboxring.de<br />

Antje Mann<br />

030/51489736<br />

bildungswerk@<br />

kulturring.org<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Mahlsdorf<br />

030/5677617<br />

info@kirchemahlsdorf.de<br />

Joachim Klee<br />

030/5675280<br />

ev.kirchengemeindekauls<br />

dorf@gmx.de<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Martin<br />

030/5626609<br />

katholischespfarramt@st-martinkaulsdorf.de<br />

Dr. Ruth Wünsch, Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

030/5628951<br />

ruth@wuensch-berlin.de<br />

16 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Marzahn<br />

Alt-Marzahn 51<br />

bo<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Marzahn<br />

Alt-Marzahn<br />

bo<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Marzahn<br />

Hultschiner<br />

Damm 333<br />

fmo<br />

Berlin Marzahn-<br />

Hellersdorf<br />

Marzahn<br />

Brebacher Weg 15<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Kurfürstenstraße 33<br />

Galerie L<strong>ist</strong>ros<br />

mkbope<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Hansaviertel<br />

U-Bhf. Hansaplatz<br />

Treff: Ausgang<br />

Geschäftszentrum<br />

Bezirksmuseum<br />

Ehemalige Dorfschule 1911-12 nach Plänen <strong>des</strong><br />

Lichtenberger Architekten Paul Tarruhn erbaut, seit<br />

1977 unter Denkm<strong>als</strong>chutz. 1998-2000 Umbau zum<br />

Bezirksmuseum.<br />

www.museum-marzahn-hellersdorf.de<br />

Ev. Dorfkirche<br />

1870-71 von Friedrich August Stüler und Adolph<br />

Bürckner anstelle eines frühgotischen<br />

Vorgängerbaus (1874 abgetragen) errichtet. 1962,<br />

1987 und 2000-01 renoviert. Gelber Ziegelbau,<br />

Saalbau mit einem westlich angefügten Bauriegel,<br />

in <strong>des</strong>sen Mitte der aufgesetzte quadratische Turm<br />

steht. Aus der Vorgängerkirche hat sich neben einer<br />

Glocke von 1660 ein inzwischen restaurierter<br />

Renaissancetaufstein aus Sandstein von 1620<br />

erhalten.<br />

www.dorfkirche-marzahn.de<br />

Gründerzeitmuseum<br />

Ehemaliges Gutshaus Mahlsdorf 1780 erbaut und<br />

1869 spätklassiz<strong>ist</strong>isch überformt. Bildet mit dem<br />

um 1800 angelegten Gutspark ein Ensemble der<br />

Wohn- und Gartenkultur der 2. Hälfte <strong>des</strong> 19. Jhs.<br />

Der ehem<strong>als</strong> zum Gut gehörende Park wurde 1993-<br />

95 denkmalgerecht wiederhergestellt. Mithilfe der<br />

Lotto-Stiftung und der Deutschen Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz konnte seit 2007 auch <strong>das</strong> Gutshaus<br />

saniert werden.<br />

www.gruenderzeitmuseum.de<br />

Krankenhauskirche im Wuhlgarten<br />

1890-93 nach Entwürfen von Stadtbaurat Hermann<br />

Blankenstein entstanden. Großzügige<br />

Krankenhausanlage mit zweigeschossigen roten und<br />

gelben Klinkerbauten im Stil der Neurenaissance. In<br />

dem weiträumigen Landschaftspark mit über<br />

hundertjährigen Baumbestand sind die<br />

Naturdenkmale Amerikanischer Tulpenbaum,<br />

Japanischer Schnurbaum, Hickory-Nuss und der<br />

Magnolienbestand besonders sehenswert.<br />

www.kirche.wuhletal.de<br />

Ausstellung: L<strong>ist</strong>ros - Moving boxes<br />

Die 3500 Boxen haben eine 20.000 km Reise hinter<br />

sich, sie stammen aus Addis Abeba, wo sie <strong>als</strong><br />

Schuhputzbox dienten. Sie weisen auf die lange<br />

Reise, die ein Holz heute machen muss und die<br />

globale Bedeutung <strong>des</strong> Holzes in seiner<br />

Translokalität hin. Installation von lokalen<br />

Künstlern, denen die Boxen <strong>als</strong> Material dienen.<br />

www.movingboxes-l<strong>ist</strong>ros.com<br />

www.galerie.l<strong>ist</strong>ros.de<br />

Stadtlandschafts-Safari<br />

Stationen: Hansaviertel und Akademie der Künste,<br />

Kleiner Tiergarten und Park am Nordhafen,<br />

Waldfriedhof Zehlendorf und Nationales<br />

Kulturdenkmal Studentendorf Schlachtensee, Das<br />

Corbusier-Haus, Ernst-Reuter-Platz und<br />

Architekturfakultät der TU-Berlin<br />

8. und 9.9.:<br />

11 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

13 - 18 Uhr<br />

10 - 18 Uhr<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr,<br />

9.9.: 11 - 18 Uhr<br />

10 - 20 Uhr<br />

(sonst Mo - Fr 10 - 19,<br />

Sa 10 - 18 Uhr<br />

geöffnet)<br />

ab 9.30 Uhr<br />

8. und 9.9.: Ausstellung: Aus<br />

der Marzahn-Hellersdorfer<br />

Schulgeschichte, Ort: Haus 1,<br />

Ausstellung: Marzahn-<br />

Hellersdorf von den Anfängen<br />

bis 1970, Ort: Haus 2<br />

8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />

8.9.: 16 Uhr Musik, Details auf<br />

Anfrage, 9.9.: 16 Uhr<br />

Quadrophoniker - A cappella<br />

von Rock über Folk bis Gospel<br />

Ausstellung Sammlung<br />

Charlotte von Mahlsdorfs,<br />

Förderverein Gutshaus<br />

Mahlsdorf<br />

9.9.: Führungen 11 und 13 Uhr<br />

durch Detlev Strauß<br />

Treff: Kirche, 8. und 9.9.:<br />

Ausstellung zu Schnittrosen in<br />

der Krankenhauskirche, 8.9.:<br />

19 Uhr Konzert und Lesung,<br />

Susanne Ehrhardt (Flöte),<br />

Schauspielerin Elisabeth<br />

Richter-Kubbutat. Spenden<br />

erwünscht, 9.9.: 10 Uhr<br />

Gottesdienst begleitet durch<br />

den Hellersdorfer Bläserkreis<br />

Führungen stündlich durch<br />

Dawit Shanko, Gründer und<br />

Vorstand Verein L<strong>ist</strong>ros<br />

12 - 15 Uhr Boxenbau aus<br />

Holz für Kinder mit Eltern mit<br />

Anleitung, 16 Uhr<br />

Filmvorführung mit<br />

anschliesender Diskussion.<br />

Achtung: kostenpflichtige<br />

Veranstaltung 30/20 Euro für<br />

Bus und Lunchpaket, max. 50<br />

Pers., Anmeldung unbedingt<br />

erforderlich bis 5.9.<br />

Dorothee Ifland<br />

030/54790921<br />

info@museum-marzahnhellersdorf.de<br />

Mario Peukert<br />

030/8574866423<br />

info@dorfkirchemarzahn.de<br />

Monika Schulz-Pusch<br />

030/5678329<br />

post@<br />

gutshausmahlsdorf.de<br />

Ute Frauenstein<br />

030/562969423<br />

kirche@wuhletal.de<br />

Dawit Shanko, L<strong>ist</strong>ros<br />

e.V.<br />

030/32591220<br />

shanko@l<strong>ist</strong>ros.de<br />

Regine Wosnitza<br />

mail@l<strong>ist</strong>ros.de<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Vetter<br />

030/9395040<br />

chr<strong>ist</strong>ine.vetter@<br />

studentendorf-berlin.com<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 17


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Niederkirchnerstraße<br />

5<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Kleine Rosenthaler<br />

Straße 3<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Jüdenstraße 34-42<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Köpenicker<br />

Straße 40-41<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Spandauer Straße<br />

Ecke Rathausstraße,<br />

Treff:<br />

Neptunbrunnen<br />

bo<br />

Abgeordnetenhaus von Berlin<br />

Ehemaliger Preußischer Landtag. Von Friedrich<br />

Schulze errichtetes Ensemble: ehemaliges<br />

Preußisches Abgeordnetenhaus (1892-97) und<br />

ehemaliges Preußisches Herrenhaus (1899-1904), in<br />

dem heute der Bun<strong>des</strong>rat tagt. H<strong>ist</strong>orische<br />

Bausubstanz konnte nach schweren Kriegsschäden<br />

und starken Eingriffen erhalten werden. Nach einem<br />

behutsamen Umbau beherbergt <strong>das</strong> Gebäude seit<br />

1993 <strong>das</strong> Berliner Lan<strong>des</strong>parlament.<br />

www.parlament-berlin.de<br />

Alter Berliner Garnisonfriedhof<br />

Um 1705 außerhalb der alten Stadtbefestigung<br />

gegründet. Ältester noch erhaltener Militärfriedhof<br />

<strong>des</strong> Stadt. Beisetzung bedeutender<br />

Gemeindemitglieder bis 1794 in den Grüften der<br />

Garnisonkirche. Friedhof entwickelte sich in der<br />

Folge zu einer personal- und kunstgeschichtlich<br />

bedeutungsvollen Anlage. Werke der<br />

Sepulkralkunst vom Frühklassizismus über<br />

Romantik und Neubarock bis hin zur Reformkunst<br />

überliefert. Zeugnisse aus der Schule <strong>des</strong> Berliner<br />

Eisenkunstgusses, insbesondere auf der Grundlage<br />

von Schinkel-Entwürfen.<br />

www.garnisonfriedhof-berlin.de<br />

Altes Stadthaus<br />

1911 feierte Berlin die Einweihung seines zweiten<br />

Rathauses. Ludwig Hoffmann hatte <strong>das</strong> Alte<br />

Stadthaus seit 1902 einem italienischen<br />

Renaissancepalast gleich entworfen. In der Nazizeit<br />

versteckte die Hausme<strong>ist</strong>erfamilie Juden in den<br />

Kellern. Nach dem Krieg wurde <strong>das</strong> Haus vom<br />

Ostberliner Mag<strong>ist</strong>rat wieder aufgebaut, dann aber<br />

für den Min<strong>ist</strong>errat der DDR abgeschottet. Seit 2004<br />

bewirtschaftet die BIM <strong>das</strong> Gebäude. Heute Sitz der<br />

Senatsverwaltung für Inneres und <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>denkmalamtes Berlin.<br />

www.stadtentwicklung.berlin.de<br />

Ausstellung: Norddeutsche Eiswerke<br />

Carl Bolle ließ ca. 1865 <strong>als</strong> erster Unternehmer in<br />

Rummelsburg Eisspeicher nach amerikanischem<br />

Vorbild errichten. Die Bauten waren reine Holzbauten<br />

mit Spänen gedämmt. Häufige Brände. 1893<br />

Errichtung <strong>des</strong> ersten Großkühlhauses Deutschlands<br />

am alten Berliner Holzmarkt, Mauerwerksbau mit<br />

Dämmung aus einer Mischung aus Teer und Kork.<br />

2010 Abriss der Kühlhäuser. Erhalten <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />

Gebäude der Eiserzeugung mit den Resten einer<br />

Kältemaschine, ein Ensemble aus Wohngebäuden<br />

und ein Fabrikgebäude. Das Gelände selbst <strong>ist</strong> nicht<br />

zugänglich.<br />

www.berlin-eisfabrik.de<br />

Berliner Stadtkern<br />

Seit dem 19. Jh. permanent überformt. Durch die<br />

Planungen und Diskussionen zur Neubebauung<br />

rückt er wieder in den Mittelpunkt der<br />

Aufmerksamkeit. Das Bürgerforum H<strong>ist</strong>orische<br />

Mitte Berlin setzt sich für eine breitere Diskussion<br />

zur Zukunft <strong>des</strong> Stadtkerns und für eine<br />

diesbezüglich kompetente Informationspolitik ein.<br />

Ein Arbeitsschwerpunkt <strong>ist</strong> die möglichst<br />

umfangreiche Erhaltung der Reste <strong>des</strong> 1866<br />

abgebrochenen mittelalterlichen Rathauses.<br />

www.berliner-h<strong>ist</strong>orische-mitte.de<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: 11 - 16<br />

Uhr<br />

8.9.: Bärensaal<br />

10 - 15 Uhr<br />

8. und 9.9.: 9 - 18 Uhr<br />

zu den<br />

Veranstaltungen<br />

8.9.: Führungen 12 Uhr: Der<br />

lange Weg zum neuen Haus<br />

<strong>des</strong> Preußischen Landtags, 13<br />

Uhr: Der Preußische Landtag<br />

in der Weimarer Republik und<br />

in der Zeit <strong>des</strong> Nation<strong>als</strong>ozialismus,<br />

14 Uhr: Der<br />

Preußische Landtag in der<br />

Nachkriegszeit, 15 Uhr: Vom<br />

ehemaligen Preußischen Landtag<br />

zum Abgeordnetenhaus<br />

von Berlin, 16 Uhr:<br />

Architektur <strong>des</strong> Hauses, durch<br />

Prof. Rolf Rave, Architekt,<br />

Treff: Eingangshalle, max. 30<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bis 4.9. bei Kerstin Beyermann<br />

8. und 9.9.: Führungen 12 - 15<br />

Uhr stündlich<br />

8. und 9.9.: 11 - 16 Uhr<br />

Ausstellung zum Friedhof<br />

8.9.: Führungen 10.30, 12 und<br />

14 Uhr<br />

Thema: 100 Jahre Altes<br />

Stadthaus, Treff: Bärensaal,<br />

max. 30 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich<br />

8. und 9.9.: Ausstellung: Die<br />

bauliche Anlage und die<br />

Entwicklung der<br />

Kälteindustrie, vor dem<br />

Gelände auf der Straße<br />

12 - 15 Uhr Infostand, 15 Uhr<br />

Führungen: Berliner Stadtschloss<br />

- Einblicke auf die<br />

Ausgrabungen. Das Klosterviertel,<br />

Alt Cölln früher und<br />

heute. Die ehemalige König-<br />

und heutige Rathausstr., Dr.<br />

Benedikt Goebel. Berliner<br />

Stadtkern. Berlin - Stadt im<br />

Fluss, Chr<strong>ist</strong>ina Kautz.<br />

Kerstin Beyermann<br />

030/23251062<br />

kerstin.beyermann@<br />

parlament-berlin.de<br />

Dr. Dieter Weigert<br />

030/22198883<br />

weigertdieter@versanet.de<br />

Stabsstelle<br />

Kommunikation der BIM<br />

030/901662166<br />

presse@bim-berlin.de<br />

Peter Schwoch<br />

0179/6840305<br />

eis@berlin-eisfabrik.de<br />

Bürgerforum<br />

buergerforum@berlin.de<br />

18 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Inselstraße 6<br />

Wallstraße 61-65<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Leipziger Straße 5-6<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Alexanderstraße 11<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Littenstraße 109<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Torstraße 1<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Luisenstraße 56<br />

o<br />

Bun<strong>des</strong>haus <strong>des</strong> Allgemeinen Deutschen<br />

Gewerkschaftsbun<strong>des</strong><br />

1922-23 von Max Taut und Franz Hoffmann<br />

errichtet. Eines der ersten Stahlbetonbauten.<br />

Schlechter Baugrund, eine U-Bahn unter dem<br />

Grundstück und der Wunsch nach flexibler<br />

Einteilung der Büroetagen erforderten die leichte<br />

und variable Konstruktion <strong>des</strong> Betonrasters. 1933<br />

von Nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>en besetzt, 1945-90 Sitz <strong>des</strong><br />

Freien Deutschen Gewerkschaftsbun<strong>des</strong> Berlin,<br />

heute in Eigentum und Nutzung der IG Bergbau,<br />

Chemie, Energie. 1997-98 denkmalgerecht<br />

restauriert und modernisiert.<br />

Denkmal zum 17. Juni 1953<br />

An diesem <strong>Tag</strong> erhebt sich überall in der DDR die<br />

Bevölkerung und fordert freie Wahlen und bessere<br />

Lebensbedingungen. Mithilfe sowjetischer Panzer<br />

wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. Erst<br />

2000 wurde vor dem ehemaligen Haus der<br />

Min<strong>ist</strong>erien der DDR, dem heutigen<br />

Bun<strong>des</strong>finanzmin<strong>ist</strong>erium, ein Denkmal eingeweiht,<br />

<strong>das</strong> an diesen <strong>Tag</strong> erinnert: <strong>das</strong> 25 m lange, in den<br />

Boden eingelassene Glasbild <strong>des</strong> Künstlers<br />

Wolfgang Rüppel.<br />

www.mauermuseum.de<br />

Ehemalige Kongresshalle und Haus <strong>des</strong> Lehrers<br />

Gestaltung in den 1960er Jahren. 2003 umgebaut<br />

und saniert durch Kerk-Oliver Dahm. Hochhaus mit<br />

dem Mosaikfries Unser Leben von Walter<br />

Womacka.<br />

www.haus<strong>des</strong>lehrers.de<br />

Ehemaliges GASAG-Geschäftshaus<br />

Das Verwaltungsgebäude wurde 1906-09 von<br />

Stadtbaurat Ludwig Hoffmann für die Städtischen<br />

Gaswerke im Stil der Neurenaissance errichtet.<br />

Plastischer Fassadenschmuck in Form von Büsten<br />

von Josef Rauch (1918-21) und stattliches<br />

Treppenhaus aus der Erbauungszeit. Der Bau erlitt<br />

nur leichte Kriegsschäden. Der ursprünglich<br />

vorhandene Turmaufsatz wurde in den frühen<br />

1950er Jahren beseitigt. Heute Sitz der Höheren<br />

Handelsschule BEST-Sabel.<br />

Ehemaliges Kredit-Warenhaus der Jonaß und<br />

Co. AG<br />

1927-29 errichteten die jüdischen Architekten<br />

Georg Bauer und Siegfried Friedländer im Auftrag<br />

der jüdischen Kaufleute Hermann Golluber und<br />

Hugo Haller <strong>das</strong> Warenhaus. Verputzter<br />

Stahlskelettbau im Stil der Neuen Sachlichkeit mit<br />

geschwungenen Fassade. Zeitweilig hatte hier die<br />

Reichsleitung der Hitler-Jugend ihre Adresse, später<br />

<strong>das</strong> Zentralkomitee der SED, heute der exklusive<br />

Klub Soho House.<br />

Ensemble Tierärztliche Hochschule<br />

Von Ludwig Ferdinand Hesse, Architekt <strong>des</strong><br />

Königlichen Hofes und Schüler von Karl Friedrich<br />

Schinkel 1838 erbaut. Im zweiten OG prächtige<br />

Wand- und Deckenmalereien. Fassade 2011<br />

denkmalpflegerisch instand gesetzt und Festsaal<br />

2009 saniert. Neubau der Chirurgischen Pferdeklinik<br />

1923-26 erbaut. Vom hofseitigen Haupteingang<br />

führt eine an ägyptische Architektur<br />

erinnernde Treppenanlage aus rotem Kunststein in<br />

die Vorhalle <strong>des</strong> ersten OG. Sanierungsmaßnahmen<br />

mit Mitteln aus dem Bund-Länder-<strong>Programm</strong><br />

Städtebaulicher Denkm<strong>als</strong>chutz gefördert.<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

zur Führung<br />

16 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führungen 13 und 16 Uhr<br />

durch Jacques Schwarz<br />

mit Vortrag: Die Bau- und<br />

Nutzungsgeschichte <strong>des</strong><br />

Hauses, Treff: Eingang<br />

Inselstr. 6<br />

Führung 12 Uhr durch Hans-<br />

Joachim Herbig, Sohn <strong>des</strong><br />

Streikführers<br />

Treff: Café im Mauermuseum,<br />

Friedrichstr. 44<br />

Führungen 16, 17 und 18 Uhr<br />

Thema: Leichtigkeit und<br />

Transparenz der<br />

internationalen Moderne - zwei<br />

Gebäudepersönlichkeiten von<br />

Hermann Henselmann, Treff:<br />

Berliner Congress Center<br />

Peter Jens<br />

0173/6080760<br />

peter.jens@igbce.de<br />

Alexandra Hildebrandt<br />

030/2537250<br />

info@mauermuseum.de<br />

Judith Gitter<br />

030/23806814<br />

j.gitter@bcc-berlin.de<br />

8.9.: Führung nach Bedarf Torsten Könning<br />

030/42849125<br />

koenning@best-sabel.de<br />

8.9.: Führung 14 Uhr durch<br />

Claudia Marcy und Matthias<br />

George<br />

Treff: Torstraße/Prenzlauer<br />

Allee, max. 30 Pers. Das<br />

Gebäude selbst <strong>ist</strong> nicht<br />

zugänglich.<br />

8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Volker Hübner, Architekt<br />

Dr. Günter Schlusche<br />

030/90228518<br />

guenter.schlusche@<br />

web.de<br />

Volker Hübner<br />

030/47303524<br />

info@huebner-oehmig.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 19


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Poststraße 16<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Annenstraße 52-53<br />

mo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Friedrichstraße 44<br />

Treff: Café im<br />

Mauermuseum<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Rungestraße<br />

Treff: Ecke<br />

Ohmstraße<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Rosa-Luxemburg-<br />

Platz<br />

Treff: Volksbühne<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Gendarmenmarkt<br />

Treff:<br />

Schillerdenkmal<br />

mbo<br />

Ephraim-Palais<br />

Vom Baume<strong>ist</strong>er Friedrich Wilhelm Diterichs<br />

geschaffenes Rokokopalais. Für die notwendig<br />

gewordene Verbreiterung <strong>des</strong> Mühlendamms wurde<br />

<strong>das</strong> Palais 1935-36 abgetragen. Im Zuge der<br />

Errichtung <strong>des</strong> Nikolaiviertels erfolgte 1985-87<br />

seine Rekonstruktion. Die Stiftung Stadtmuseum<br />

Berlin zeigt dort wechselnde Ausstellungen zur<br />

Berliner Kunst- und Kulturgeschichte.<br />

www.stadtmuseum.de<br />

Ev.-luth. Annenkirche<br />

1857 geweiht. Erste Arbeit <strong>des</strong> späteren<br />

Stadtbaurats Hermann Blankenstein, der sie für die<br />

Altlutherische Gemeinde entwarf, die sich 1835 von<br />

der preußischen Staatskirche getrennt hatte. Pfarrhaus<br />

und Schule folgten 1865. Der schlichte Innenraum<br />

der Saalkirche <strong>ist</strong> durch einen bemalten<br />

hölzernen Dachstuhl und eine Emporenanlage<br />

gestaltet. Erhalten sind <strong>das</strong> Gestühl, die Kanzel, der<br />

Taufstein und der Orgelprospekt.<br />

www.selk-mitte.de<br />

Führung: Berliner Mauer in der<br />

Niederkirchnerstraße<br />

13. August 1961 beginnt die DDR mit dem Bau der<br />

Mauer, die über mehr <strong>als</strong> 28 Jahre Ost- und<br />

Westberlin voneinander trennt und Hunderte von<br />

To<strong>des</strong>opfern fordert. Nach ihrem überraschenden<br />

Ende am 9. November 1989 erinnert heute kaum<br />

mehr etwas an dieses schlimmste Kapitel deutscher<br />

Nachkriegsgeschichte. Führung mit Rainer<br />

Schubert, Zeitzeuge.<br />

www.mauermuseum.de<br />

Führung: Ehemalige königliche und städtische<br />

Holzlager<br />

Führung durch den nördlichen Teil der Luisenstadt<br />

auf den Spuren der alten königlichen und<br />

städtischen Holzlager an der Spree. Verbaute<br />

Zugänge zur Spree sollen nach und nach in den<br />

nächsten Jahren frei gemacht werden, damit die<br />

Spree <strong>als</strong> innerstädtischer Erlebnisbereich zwischen<br />

Schillingbrücke und ggf. neuer Waisenbrücke<br />

durchgängig erlebbar wird. Mit Wolfgang Pohle.<br />

www.buergerverein-luisenstadt.de<br />

Führung: Frauenh<strong>ist</strong>orische Spurensuche im<br />

Scheunenviertel<br />

Das Scheunenviertel bezeichnete ursprünglich <strong>das</strong><br />

dicht bebaute Gebiet zwischen Hackeschem Markt<br />

und dem heutigen Rosa-Luxemburg-Platz. Seit<br />

1990 <strong>ist</strong> es <strong>als</strong> Teil der Spandauer Vorstadt<br />

eingetragenes Flächendenkmal. Die Gemeinschaft<br />

Frauentouren erforscht und vermittelt Frauengeschichte<br />

in Berlin. Mit Bettlerinnen und<br />

Prostituierten beginnt die Geschichte der Frauen im<br />

echten Scheunenviertel. Mit Claudia v. Gélieu.<br />

Führung: Gendarmenmarkt<br />

Erst Markt, dann gärtnerischer Schmuckplatz,<br />

hernach wieder Vereinfachung, schließlich<br />

Zusammenfassung der drei Teile zu einem<br />

modernen Stadtplatz (1976-84), Derzeit steht<br />

erneute Überformung bevor. Die Führung<br />

informiert über die h<strong>ist</strong>orischen Platzgestaltungen<br />

und -nutzungen einschließlich der unterschiedlich<br />

konzipierten Baumformationen und<br />

Oberflächenmaterialien, erläutert die verschiedenen<br />

Platzbereiche in ihrem heutigen Erscheinungsbild<br />

und gibt Einblick in die aktuelle Planung.<br />

www.gendarmenmarkt.org<br />

zum Vortrag<br />

12 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Treff: 14 Uhr<br />

Treff: 14 Uhr<br />

8.9.: Treff: 17 Uhr<br />

8.9.: Treff:<br />

14, 16 und 18 Uhr<br />

12 Uhr Vortrag von Dr. Nele<br />

Güntheroth: Zur Baugeschichte<br />

<strong>des</strong> Palais Ephraim, Ort: Salon<br />

Ephraim<br />

Führungen 12.30 und 14.30<br />

Uhr. 13 und 15 Uhr<br />

Orgelführungen durch Reimar<br />

Bluth, Organ<strong>ist</strong><br />

Dre<strong>ist</strong>ündige Führung, max. 25<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bis 7.9.<br />

Infoline<br />

030/24002156<br />

info@stadtmuseum.de<br />

Dr. Ewald Schlechter<br />

030/4764202<br />

Alexandra Hildebrandt<br />

030/2537250<br />

info@mauermuseum.de<br />

Wolfgang Pohle<br />

030/7213461<br />

pohle.wolfgang@<br />

googlemail.com<br />

durch Max. 20 Pers. Claudia v. Gélieu<br />

030/6261651<br />

frauentouren@t-online.de<br />

Mit Axel Zutz,<br />

Gartenh<strong>ist</strong>oriker, max. 20 Pers.<br />

Axel Zutz<br />

axel.zutz@65.b.shuttle.de<br />

20 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Invalidenstraße 3<br />

Treff: vor der St.<br />

Elisabethkirche<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Jüdenstraße<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Spandauer Straße 1<br />

fm<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Kleine<br />

Alexanderstraße 28<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Gipsstraße 23A<br />

o<br />

Führung: Rosenthaler Vorstadt<br />

Bis zur Mitte <strong>des</strong> 19. Jhs. vor den Toren Berlins.<br />

Keimzelle war die planmäßig angelegte Siedlung<br />

Neu-Voigtland, eine der wenigen friderizianischen<br />

Kolonien aus der Zeit um 1750. Ausgangspunkt der<br />

intensiven städtebaulichen Entwicklung der<br />

Rosenthaler Vorstadt war dann die Schinkel-Kirche<br />

St. Elisabeth - die spätklassiz<strong>ist</strong>ischen Häuser von<br />

1840-60 und die gründerzeitliche Folgebebauung ab<br />

1870 prägen bis heute <strong>das</strong> Stadtbild. Führung mit<br />

Karl Tietze.<br />

www.elisabeth-kirche.de<br />

Grabung Jüdenhof<br />

Mitte Juli 2011 begannen Archäologen im Auftrag<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>denkmalamtes Berlin mit ersten<br />

Ausgrabungen im Gebiet <strong>des</strong> ehemaligen Großen<br />

Jüdenhofes. 2012 werden sie fortgesetzt. Das Areal<br />

war vom späten 13. bis ins 16. Jh. von Juden<br />

bewohnt, vermutlich gab es eine Synagoge und ein<br />

rituelles Bad. Bevor die Neubebauung <strong>des</strong> Bereichs<br />

Molkenmarkt/Klosterviertel beginnt, suchen die<br />

Archäologen nach den ältesten Spuren dieses<br />

Stadtviertels.<br />

Heiligge<strong>ist</strong>kapelle<br />

Kapelle <strong>des</strong> Hospit<strong>als</strong> zum Heiligen Ge<strong>ist</strong>, die der<br />

mittelalterlichen Doppelstadt Berlin-Cölln zur<br />

Armenfürsorge diente, weitgehend im Bestand ihrer<br />

Erbauung erhalten. Von den Fundamenten um 1390<br />

bis hoch zum Kehlbalkensparrendachstuhl aus der<br />

Mitte <strong>des</strong> 15. Jhs. 2003-05 restauriert. Heute<br />

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der<br />

Humboldt-Universität. Förderprojekt der Deutschen<br />

Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.wiwi.hu-berlin.de<br />

www.denkm<strong>als</strong>chutz-kuratorium-berlin.de<br />

Karl-Liebknecht-Haus<br />

1912 im Auftrag <strong>des</strong> Kaufmanns Rudolph Werth <strong>als</strong><br />

Geschäftshaus und Etagenfabrik am 1906 nach<br />

Abbruch <strong>des</strong> Scheunenviertels angelegten<br />

Bülowplatz errichtet. 1926 von der KPD erworben<br />

und bis 1933 Zentrale der Partei. 1933 von der SA<br />

besetzt und in Horst-Wessel-Haus umbenannt. Nach<br />

Kriegszerstörung und Wiederaufbau auf Befehl der<br />

Sowjetischen Militäradmin<strong>ist</strong>ration von der SED <strong>als</strong><br />

Bürohaus genutzt, seit 1990 Bun<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />

der PDS, seit 2007 der Partei DIE LINKE.<br />

Kastanienbaum-Schule<br />

1834 <strong>als</strong> Communal-Armenschule in der<br />

Linienstraße gegründet. Wegen Platzmangels bezog<br />

die 8. und 63. Gemeindedoppelschule die von<br />

Stadtbaurat Hermann Blankenstein 1872-73 neu<br />

errichteten Räumlichkeiten auf dem Gelände einer<br />

ehemaligen Gipsbrennerei. Die Schulgebäude<br />

gehören zu den ältesten Häusern der Spandauer<br />

Vorstadt. 1991-94 Komplettsanierung <strong>des</strong><br />

Schulhauses, Fassade 2000 erneuert. 1997-98<br />

jetziges Freizeitgebäude denkmalgerecht<br />

wiederhergestellt.<br />

www.kastanienbaumgrundschule.de<br />

8.9.: Treff: 13.30 Uhr<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr, 9.9.:<br />

11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Führungen 11 und 15 Uhr<br />

durch Gunnar Nath<br />

Treff: Parkplatz hinter dem<br />

Neuen Stadthaus zwischen<br />

Grunerstraße und<br />

Parochi<strong>als</strong>traße<br />

8.9.: Führungen 14 und 16 Uhr<br />

durch Ursula Hüffer,<br />

Architektin. Treff: in der<br />

Kapelle, max. 20 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich, 8.9.:<br />

15 - 16 Uhr<br />

Dachstuhlbesichtigung mit<br />

Architektin Ursula Hüffer, die<br />

Deutsche Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz informiert über<br />

ihre Arbeit<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr zwe<strong>ist</strong>ündlich<br />

Führungen durch Ronald<br />

Friedmann und Lothar<br />

Hornbogen, 9.9.: 11, 13 und 15<br />

Uhr Führungen durch Mark<br />

Seibert, Treff:<br />

Eingangsbereich.<br />

Dr. Alexander Pellnitz<br />

030/31808770<br />

info@elisabeth-kirche.de<br />

Gunnar Nath<br />

030/902593686<br />

Barbara Wöß, Humboldt-<br />

Universität zu Berlin<br />

030/20935674<br />

woess@wiwi.huberlin.de<br />

Lothar Hornbogen<br />

030/24009597<br />

kiz@die-linke.de<br />

8.9.: Führung nach Bedarf Andrea Schwienke<br />

030/275816330<br />

sekretariat@kastanienbau<br />

mgrundschule.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 21


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Linienstraße 101<br />

Zugang nur über<br />

Torstraße 168<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Michaelkirchplatz<br />

mko<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Nikolaikirchplatz 7<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Spandauer Straße<br />

Ecke Karl-<br />

Liebknecht-Straße<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Elisabethkirchstraße<br />

7<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Invalidenstraße 43<br />

mbo<br />

Kath. St.-Adalbert-Kirche<br />

Durch geschickte Einbeziehung der bestehenden<br />

Wohn- und Gewerbebebauung auf dem schmalen<br />

Fabrikgelände an der Linienstraße schuf der<br />

österreichische Architekt Clemens Holzme<strong>ist</strong>er<br />

1932-33 einen großzügigen Kirchenraum mit klaren<br />

Raumverhältnissen und einer bemerkenswerten<br />

Lichtführung. Der in den Kirchenraum gerückte<br />

Chorturm durchstößt die Decke <strong>des</strong> Schiffes und<br />

lässt <strong>das</strong> Licht von oben durch die farbigen, in Blei<br />

gefassten Scheiben in den Altarraum fließen. Die<br />

eindrucksvoll gestaltete Ostfassade wurde in die<br />

Flucht der Linienstraße integriert.<br />

www.herz-jesu-kirche.de<br />

Kath. St.-Michael-Kirche<br />

1851-56 nach Entwürfen von August Soller im Stil<br />

der oberital. Backsteinkirchen der Renaissance<br />

errichtet und 1861 von Friedrich August Stüler<br />

vollendet. Im II. Weltkrieg bis auf die<br />

Umfassungsmauern zerstört, Chor und Querschiff<br />

ab 1948 vereinfacht wieder aufgebaut, 1984-87<br />

Einbau eines Gemeindehauses in <strong>das</strong> frühere<br />

Kirchenschiff. Große Teile von St. Michael sind<br />

heute nur <strong>als</strong> Ruine überliefert, Reste der originalen<br />

Ausstattung im Inneren zu besichtigen.<br />

www.foerderverein-stmichael-kirche.de<br />

Lessing-Haus im Nikolaiviertel<br />

Im II. Weltkrieg wurde <strong>das</strong> Viertel weitgehend<br />

zerstört. Bis zum Ende der 1970er Jahre lag <strong>das</strong><br />

Gebiet brach. Der OEZ BERLIN-VERLAG arbeitet<br />

seit 2010 im Lessing-Haus und präsentiert hier<br />

neben der neu erschienenen Lessing-Bibliografie<br />

zahlreiche Titel aus dem Verlagsprogramm zur<br />

DDR-Geschichte und Osteuropa. Seit Juni 2012<br />

wird eine Ausstellung der Gedenkbibliothek zu<br />

Leben und Werk <strong>des</strong> großen Literaturwissenschaftlers<br />

und Philosophen G.E. Lessing gezeigt.<br />

Marx-Engels-Forum<br />

Unter der künstlerischen Leitung Ludwig<br />

Engelhardts, im April 1986 eingeweiht. Bronzene<br />

Figurengruppe von Karl Marx und Friedrich Engels<br />

bildet den Mittelpunkt <strong>des</strong> Gesamtkunstwerks. Die<br />

Kunstwerke wurden in unmittelbarer Nähe, am<br />

Nordwestrand <strong>des</strong> Forums, zusammengestellt und<br />

sind weiterhin zu besichtigen. Nach Fertigstellung<br />

der U-Bahnlinie 2016 wird die ursprüngliche<br />

Anlage originalgetreu wiederhergestellt werden.<br />

Mietshaus<br />

1876 erbaut. Straßenseitige Klinkerfassade mit<br />

Stuckgliederung <strong>ist</strong> in der tradierten Formensprache<br />

<strong>des</strong> ausgehenden 19. Jhs. aufwendig plastisch<br />

gegliedert. Das Vestibül und <strong>das</strong> Treppenhaus<br />

wurden auf der Grundlage einer Befundung von<br />

Restauratoren detailgetreu wiederhergestellt. Bei<br />

den Wand- und Deckenmalereien finden sich viele<br />

dekorative Elemente, an den Türen<br />

Eichenholzmaserierung (Bierlasur).<br />

Museum für Naturkunde<br />

Über 30 Mio. Sammlungsobjekte, mehr <strong>als</strong> 7.000<br />

qm Ausstellungsfläche, eine Forschungsabteilung.<br />

Teil <strong>des</strong> ab 1874 von August Tiede gestalteten<br />

Gebäudekomplexes, 1889 Eröffnung. Teils modern<br />

wie der 2010 wiedereröffnete Ostflügel für die<br />

Alkohol-Forschungssammlungen, teils h<strong>ist</strong>orisch<br />

rekonstruiert wie der Ausstellungsteil der<br />

Mineraliensammlung und teils noch fast im<br />

Originalzustand von vor 200 Jahren.<br />

www.naturkundemuseum-berlin.de<br />

8.9.: 12 - 18 Uhr<br />

11 - 18 Uhr<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr,<br />

9.9.: 10 - 20 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Führung<br />

15 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: Ausstellung: Bilder zur<br />

Geschichte der St.-Adalbert-<br />

Kirche<br />

Führungen 14.30 und 16.30<br />

Uhr durch Horst Dörnbrack<br />

Thema: St.-Michael-Kirche<br />

mit Michaelkirchplatz und<br />

Engelbecken, Treff: Glockenturm.<br />

12, 15.15 und 17.30 Uhr<br />

Orgelmusik und -führung<br />

durch Joachim Vetter.<br />

Ausstellung: Geschichte von<br />

Kirche und Gemeinde.<br />

Aktionen zum Thema Holz,<br />

Galerie im Turm, 14 - 17 Uhr<br />

Cafégarten mit Livemusik,<br />

Kinderecke im Garten<br />

8.9.: 12 und 16 Uhr (dt.), 14<br />

Uhr (russ.) Führungen, 9.9.: 10<br />

und 14 Uhr (dt.), 12 (engl.)<br />

und 16 Uhr (russ.) Führungen<br />

8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />

durch Martin Engelhardt<br />

Treff: Marx-Engels-Denkmal<br />

15 und 16 Uhr Vortrag von<br />

Detlef Dornbach: Geschichte<br />

und Sanierung <strong>des</strong><br />

Mietshauses. Ort:<br />

Vestibül/Treppenhaus<br />

8.9.: Führung 10.30 Uhr durch<br />

Dr. Ferdinand Damaschun,<br />

Diener und Diener Architekten<br />

Thema: h<strong>ist</strong>orische Dachstühle,<br />

Fenster und<br />

Sammlungsschränke, Treff:<br />

Haifischmaul/Zugang zum<br />

Treppenhaus, max. 15 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis 5.<br />

9., E-Mail besucherservice@<br />

mfn-berlin.de<br />

Matthias Kohl<br />

030/44389414<br />

matthias.kohl@herz-jesukirche.de<br />

Thomas Motter<br />

030/2793259<br />

Detlef W. Stein,<br />

Verlagsleiter<br />

030/9939316<br />

detlef.w.stein@gmx.de<br />

Martin Engelhardt<br />

engelhardt.berlin@<br />

web.de<br />

Detlef Dornbach<br />

030/44052440<br />

Hotline<br />

030/20938591<br />

info@mfn-berlin.de<br />

22 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Nikolaikirchplatz<br />

mo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Klosterstraße 73A<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Große Hamburger<br />

Straße 29-31<br />

fo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

U-Bhf. Bernauer<br />

Straße<br />

Treff: Ausgang<br />

Aufzug<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Invalidenstraße 3<br />

fko<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Nikolaikirchplatz<br />

Treff: Kasse der<br />

Nikolaikirche<br />

mo<br />

Nikolaikirche<br />

Eines der ältesten erhaltenen Bauwerke Berlins und<br />

gehört heute zur Stiftung Stadtmuseum Berlin.<br />

Heutige Gestalt 13.-15. Jh. 1876-78 neugotische<br />

Zwillingstürme. Feldsteinernes Portal im<br />

spätromanischen Westbau. Vom spätgotischen<br />

Triumphkreuz bis hin zu den barocken Altarfiguren<br />

bilden Architektur und künstlerische Ausstattung<br />

den Hintergrund für eine Ausstellung über Berliner<br />

Geschichte(n) seit der Stadtgründung 1237.<br />

www.stadtmuseum.de<br />

Ruine der Franziskaner-Klosterkirche - und<br />

mittelalterliche Stadtmauer<br />

Franziskaner-Kloster seit 1249 nachweisbar. Wie<br />

auch die Reste der Stadtmauer in der Waisenstraße<br />

gehört die Ruine zu den wenigen Zeitzeugen der<br />

Berliner Stadtgründung im 13. Jh.<br />

www.ghb-online.de<br />

Sophienkirche und Kirchpark<br />

1712-13 <strong>als</strong> Pfarrkirche der Spandauer Vorstadt<br />

errichtet. Ursprünglich turmlose Saalkirche mit<br />

hohem Satteldach mit Glockengeläut im Vorgiebel.<br />

Turm 70 m hoch von 1732-34, restauriert. Im<br />

Kirchpark erinnern Grabmale und Gedenktafeln an<br />

namhafte Gemeindemitglieder wie Anna Louisa<br />

Karsch, Carl Friedrich Zelter oder Leopold von<br />

Ranke. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.sophien.de<br />

www.denkm<strong>als</strong>chutz-kuratorium-berlin.de<br />

Spaziergang: Denkmale in der Rosenthaler<br />

Vorstadt<br />

Der preußische König Friedrich II. veranlasste 1751<br />

die Errichtung einer planmäßigen Siedlung vor der<br />

Palisadenmauer und ließ die bereits <strong>als</strong> Feldweg<br />

vorhandene Brunnenstraße von der Palisadenmauer<br />

bis zur heutigen Invalidenstraße abstecken.<br />

Ausgehend von der Brunnenstraße führt der<br />

Stadtspaziergang anhand von Baudenkmalen und<br />

Geschichten früherer Bewohnerinnen durch 250<br />

Jahre Rosenthaler Vorstadt. Mit Sabine Krusen.<br />

St. Elisabethkirche<br />

1832-35 von Karl Friedrich Schinkel errichtet. 1945<br />

nach einem Bombenangriff bis auf die<br />

Umfassungswände ausgebrannt, bis 1991 ihrem<br />

Schicksal überlassen. 1991 vom Bewuchs und den<br />

Schuttmassen befreit, erhielt sie 1992 ein Notdach.<br />

Seit 2000 wird <strong>das</strong> Mauerwerk gesichert und<br />

saniert. Der Freun<strong>des</strong>kreis öffnet die Kirche seit<br />

1996 und erreichte 2001 die Wiederherstellung <strong>des</strong><br />

Kirchparks. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.elisabeth-kirche.de<br />

Stadtarchäologischer Spaziergang: Berlin im 13.<br />

Jahrhundert<br />

Entlang der ehemaligen König- und heutigen<br />

Rathausstraße führt der Spaziergang weiter zur<br />

Marienkirche, deren Anfänge bis in die 1270er<br />

Jahre zurückreichen. Nächster gründungsgeschichtlicher<br />

Zeuge - Dokumente belegen eine<br />

Tradition bis 1249 - <strong>ist</strong> die gotische Ruine der<br />

Franziskaner-Klosterkirche. Ziel und gleichsam<br />

architektonisches Resümee <strong>des</strong> Spaziergangs wird<br />

<strong>das</strong> 1901-07 von Ludwig Hoffmann errichtete<br />

Märkische Museum Am Köllnischen Park 5 sein.<br />

Mit Dr. Peter Knüvener und Dirk Schumann.<br />

zur Führung<br />

13 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

13 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.:<br />

Treff: 12 Uhr<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr,<br />

9.9.: 13 - 19 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

Führung 17 Uhr durch<br />

Albrecht Henkys<br />

Thema: Spätgotisches<br />

Triumphkreuz und barocker<br />

Hochaltar, Treff: Kasse. 15<br />

Uhr Orgelworkshop mit dem<br />

Organ<strong>ist</strong>en Thomas Müller,<br />

Einblicke in den Bau und die<br />

Funktionsweise der Orgel,<br />

Treff: Kasse<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Infostand: Ruine und<br />

Stadtmauer <strong>als</strong> Zeitzeugen der<br />

mittelalterlichen<br />

Stadtentwicklung<br />

8. und 9.9.: Führungen 13 und<br />

15 Uhr durch Wolfgang<br />

Feyerabend, Förderverein und<br />

Thomas Raschke, Förderverein<br />

Treff zu den Führungen:<br />

Haupteingang Kirche, 8. und<br />

9.9.: Infostand der Deutschen<br />

Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz,<br />

Ausstellung: 300 Jahre<br />

Sophienkirche, Ort: Dachboden,<br />

Kirchencafé. 9.9.: 10<br />

Uhr Gottesdienst mit Fördervertragübergabe<br />

durch die<br />

Deutsche Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

8.9.: 15 Uhr Vortrag von Dr.<br />

Alexander Pellnitz. 16 Uhr<br />

dänische und deutsche Lieder.<br />

9.9.: 10 Uhr Gottesdienst. 13<br />

Uhr Vortrag von Dr.<br />

Alexander Pellnitz. 15 Uhr<br />

Cage-Day, Konzert, Ort: Villa<br />

Elisabeth und Wiese. 16 Uhr<br />

Kinderoper: Rettet Pluto. 17<br />

Uhr Vorprobe zum<br />

Mitsingkonzert. 18 Uhr<br />

Mitsingkonzert in der Reihe<br />

Oratorio, Sommer und Herbst<br />

von Joseph Haydn<br />

Infoline<br />

030/24002156<br />

info@stadtmuseum.de<br />

Horst Peter Serwene<br />

030/80402859<br />

peter.serwene@<br />

hotmail.de<br />

Wolfgang Feyerabend,<br />

Förderverein<br />

030/2825877<br />

wolfgang.feyerabend@<br />

t-online.de<br />

Sabine Krusen<br />

030/4493227<br />

brunnhildeev@<br />

t-online.de<br />

Dr. Alexander Pellnitz<br />

030/31808770<br />

info@elisabeth-kirche.de<br />

Infoline Stadtmuseum<br />

Berlin<br />

030/24002156<br />

info@stadtmuseum.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 23


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Gartenstraße 5<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Am Köllnischen<br />

Park 5<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Weinbergsweg<br />

gegenüber Haus<br />

Nr. 13<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Weinme<strong>ist</strong>erstraße<br />

15<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Mitte<br />

Zionskirchplatz<br />

ko<br />

Stadtbad Mitte<br />

1929-30 nach Entwürfen von Carlo Jelkmann<br />

erbaut. Künstlerische Verantwortung für den Innenausbau<br />

hatte Heinrich Tessenow. Das Bad <strong>ist</strong> heute<br />

der einzige noch vollständig in seiner urspr. Form<br />

erhaltene Tessenow-Bau. Der Forderung <strong>des</strong> Neuen<br />

Bauens nach Licht, Luft und Sonne folgend, <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />

Bad um mehrere Lichthöfe angelegt. Dieser<br />

Anspruch <strong>ist</strong> in der Schwimmhalle mustergültig<br />

umgesetzt.<br />

www.berlinerbaederbetriebe.de<br />

Stadtmuseum Berlin<br />

Architekturvorbilder vom Mittelalter bis zur<br />

Renaissance. Von Stadtbaurat Ludwig Hoffmann<br />

entworfen und 1908 eröffnet. Das Märkische<br />

Museum, heute <strong>das</strong> Stammhaus der Stiftung<br />

Stadtmuseum Berlin, veranschaulicht in einer<br />

Führung durch die Dauerausstellung <strong>das</strong> Werden<br />

und Wachsen Berlins anhand von Stadtmodellen.<br />

www.stadtmuseum.de<br />

Volkspark, Kunst- und Kulturpavillon<br />

Schon im 19. Jh. war der Volkspark ein<br />

Anziehungspunkt für Kulturschaffende. Nach der<br />

Zerstörung im II. Weltkrieg und dem Wiederaufbau<br />

<strong>des</strong> Parks 1954-56 nach Plänen von Helmut Kruse<br />

belebt heute der Verein Rosengarten Berlin diesen<br />

Teil <strong>des</strong> Parks mit einem Kulturcafé und -<br />

veranstaltungen neu.<br />

www.rosengarten-berlin.de<br />

Weinme<strong>ist</strong>erhaus<br />

Rektorenwohnhaus <strong>des</strong> ehemaligen Sophien-<br />

Gymnasiums, einzig erhaltener Teil der sich<br />

ursprünglich bis zur Steinstraße erstreckenden<br />

Gebäudeanlage, die 1865-67 nach Entwürfen <strong>des</strong><br />

Architekten und Stadtbaurates Adolf Gerstenberg<br />

erbaut wurde. Die klare Fassadengliederung <strong>des</strong><br />

Backsteingebäu<strong>des</strong> und der Bauschmuck aus<br />

Formsteinen und Terrakotta verweisen auf die<br />

klassiz<strong>ist</strong>ische Tradition der Berliner Bauakademie.<br />

www.weinme<strong>ist</strong>erhaus.de<br />

Zionskirche<br />

1873 nach Entwürfen der Architekten Gustav<br />

Möller und August Orth <strong>als</strong> Votivkirche anlässlich<br />

der Errettung Wilhelms I. beim Badener Attentat<br />

eingeweiht. 1931-32 wirkte hier Dietrich<br />

Bonhoeffer <strong>als</strong> Pfarrer. Kriegsschäden bis 1952<br />

beseitigt. 1986 Errichtung der so genannten<br />

Umweltbibliothek im Gemeindehaus, um die sich<br />

1986 die oppositionellen Gruppen der DDR<br />

sammelten. Seit 2009 umfangreiche<br />

Sanierungsmaßnahmen im Rahmen <strong>des</strong> Bund-<br />

Länder-<strong>Programm</strong>s Städtebaulicher Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.zionskirche-berlin.de<br />

www.sophien.de<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

zur Führung<br />

14.30 - 18.30 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 20 Uhr,<br />

9.9.: 10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führungen 16 und 18<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 11 und<br />

15 Uhr durch Frau Wipprecht,<br />

Badleiterin. Max. 30 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

7.9. an der Kasse <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong>,<br />

Tel.: 030-3088090<br />

Führung 13 Uhr durch Claudia<br />

Wasow-Kania<br />

Thema: Die mittelalterliche<br />

Stadt Berlin - von der Bürger-<br />

zur Residenzstadt, Treff: Foyer<br />

Vortrag nach Bedarf:<br />

Geschichte <strong>des</strong> Volksparks, 17<br />

Uhr Musik mit DJ.<br />

8. und 9.9.: Führung 12 Uhr<br />

durch Sybilla Fabian<br />

8.9.: Führung 15 Uhr, 9.9.:<br />

Führung 14 Uhr durch Dr. Jens<br />

Birnbaum, Architekt, Treff:<br />

Hauptportal und Pfarrerin Eva-<br />

Maria Menard. 8.9.: 17 Uhr<br />

Liedoratorium zu Dietrich<br />

Bonhoeffer. 12 - 18 Uhr Turmbesteigung,<br />

Achtung: Kostenpflichtig<br />

1 bzw. 0,50 Euro. 8.<br />

und 9.9.: Ausstellung: Frauen<br />

der friedlichen Revolution,<br />

Ort: Orgelempore. 9.9.: 10 Uhr<br />

Gottesdienst mit Verabschiedung<br />

von Freiwilligen der<br />

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste.<br />

ab 12 Uhr Sommerfest,<br />

ab 14 Uhr Kinderprogramm,<br />

16 Uhr Theater für<br />

Groß und Klein, 18 Uhr<br />

Vernissage: Mystische Zionskirche,<br />

Ort: westl. Seitenschiff<br />

Berliner Bäder-Betriebe<br />

030/787325<br />

kundenbetreuung@<br />

bbb-aoer.de<br />

Infoline<br />

030/24002156<br />

info@stadtmuseum.de<br />

Horst Ploss<br />

030/44328800<br />

kontakt@rosengartenberlin.de<br />

Sybilla Fabian<br />

030/28529229<br />

info@<br />

weinme<strong>ist</strong>erhaus.de<br />

Pfarrerin Eva-Maria<br />

Menard<br />

030/55151192<br />

24 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Hanseatenweg 10<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Perleberger<br />

Straße 36<br />

mkbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Matthäikirchplatz<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Klopstockstraße 31<br />

bo<br />

Akademie der Künste<br />

1960 eingeweiht. Die Baumaterialien <strong>des</strong><br />

Gebäudekomplexes spiegeln seine Entstehungszeit<br />

wider. Werner Düttmann verwendete vor allem<br />

Schiefer, Holz, Industrieparkett, handgestrichene<br />

Ziegel, Klinker, Glas und Beton, auch um bei den<br />

Besuchern keine Ehrfurcht vor Kunst und Künstlern<br />

aufkommen zu lassen, denn mit den naturnahen<br />

Boden- und Wandverkleidungen wirken die Räume<br />

wie schlichte Werkstätten. Im vergangenen Jahr<br />

wurde die Akademie einer denkmalgerechten<br />

Sanierung unterzogen.<br />

www.adk.de<br />

Ev. Heilige-Ge<strong>ist</strong>-Kirche<br />

August Dinklage und Ernst Paulus, die in Moabit<br />

mehrere Kirchen schufen, machten sich einen<br />

Namen, indem sie moderne Elemente und neue<br />

Ideen in den Kirchenbau aufnahmen. So auch bei<br />

der 1905-06 errichteten Heilige-Ge<strong>ist</strong>-Kirche, die<br />

auf dem spitzwinkligen Eckgrundstück Perleberger<br />

Straße/Birkenstraße den städtebaulichen<br />

Mittelpunkt <strong>des</strong> Stephankiezes bildet und die zu den<br />

fortschrittlichsten Kirchenbauten <strong>des</strong><br />

wilhelminischen Berlin zählt.<br />

www.heilige-ge<strong>ist</strong>-gemeinde.de<br />

Ev. St.-Matthäus-Kirche<br />

1844-46 von Friedrich August Stüler erbaute Kirche<br />

erinnert an <strong>das</strong> Villenviertel zwischen Tiergarten<br />

und Landwehrkanal, <strong>das</strong> durch die nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>ische<br />

Umgestaltung und die Zerstörungen<br />

<strong>des</strong> II. Weltkriegs ausgelöscht wurde. Sie steht<br />

heute inmitten <strong>des</strong> Kulturforums und <strong>ist</strong> Ort <strong>des</strong><br />

Engagements der Stiftung St. Matthäus, die sich der<br />

Kunst und Kultur der Gegenwart widmet.<br />

www.stiftung-stmatthaeus.de<br />

Hansaviertel<br />

Enstand anlässlich der Internationalen<br />

Bauausstellung 1957 <strong>als</strong> durchgrünte Siedlung. 48<br />

namhafte Architekten und Gartenarchitekten aus 14<br />

Ländern entwarfen locker gruppierte Einzelbauten<br />

und Gartenanlagen. Die Gesamtleitung hatte Otto<br />

Bartning. Es entstanden alle Typen <strong>des</strong> modernen<br />

Wohnhauses: vom Einfamilienbungalow bis zum<br />

17-geschossigen Punkthochhaus, kommunale und<br />

kirchliche Bauten sowie gastronomische<br />

Treffpunkte.<br />

www.buergerverein-hansaviertel-berlin.de<br />

Kath. Pfarrkirche St. Ansgar im Hansaviertel<br />

Willy Kreuer errichtete <strong>das</strong> Kirchenschiff 1956-57<br />

für die Internationale Bauausstellung im Hansaviertel<br />

auf dem Grundriss einer Parabel, wobei eine<br />

mehrfach gestaffelte Fensterwand den Raum weitet<br />

und Licht hineinführt. Den Innenraum gestalteten<br />

renommierte zeitgenössische Künstler. So entwarf<br />

Ludwig Peter Kow<strong>als</strong>ki <strong>das</strong> 160 m lange<br />

Kreuzwegfresko und Ludwig Gabriel Schrieber den<br />

Altarraum und die Kirchentüren.<br />

www.laurentius-berlin.de<br />

11 - 20 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.: 12 - 18<br />

Uhr<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Veranstaltungen<br />

Führungen 11.30, 13.30 und<br />

15.30 Uhr durch Carolin<br />

Schönemann. 1,5-stündige<br />

Architekturführungen Glas,<br />

Beton und Holz in der<br />

Nachkriegsmoderne, Treff:<br />

Foyer, max. 25 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

7.9. telefonisch, Fax 030-<br />

200571535, E-Mail oder<br />

schriftlich an: Akademie der<br />

Künste, Sektion Baukunst,<br />

Carolin Schönemann, Pariser<br />

Platz 4, 10117 Berlin<br />

8.9.: Führungen 15 und 16.30<br />

Uhr. Treff: vor der Kirche,<br />

8.9.: Orgelführungen nach<br />

Bedarf, 18 Uhr Jörg Walter an<br />

der Walcker-Orgel, Spielecke<br />

für Kinder, Kaffee und Kuchen<br />

8.9.: 12.30 Uhr Orgelandacht,<br />

9.9.: 18 Uhr hORA-<br />

Gottesdienst: 18 Uhr, 8. und<br />

9.9.: Ausstellung mit Arbeiten<br />

der 1960 in Greifswald<br />

geborenen Berliner Malerin<br />

Biene Feld, 9.9.:<br />

Turmbesteigung<br />

8.9.: Führungen 10 und 15 Uhr<br />

Das Hansaviertel der Interbau<br />

1957, durch Charis Wegener.<br />

9.9.: 12.30 Uhr Führung<br />

Spurensuche im Berliner<br />

Hansaviertel, durch Ruth<br />

Pabst. Für alle Führungen gilt:<br />

Treff wird bei Anmeldung<br />

bekannt gegeben, max. 35<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bis 7.9.<br />

8.9.: Führungen 10.30 und<br />

12.30 Uhr, 9.9.: Führung 11.30<br />

Uhr durch Andreas Potthoff,<br />

Architekt. Thema: St. Ansgar -<br />

eine moderne Kirche im<br />

Rahmen der Interbau 1957, mit<br />

Erläuterungen zu den aktuellen<br />

Sanierungsarbeiten. 9.9.: 10<br />

Uhr Gemeindemesse<br />

Carolin Schönemann<br />

030/200571538<br />

baukunst@adk.de<br />

Johannes Kritzler<br />

kritzler@heilige-ge<strong>ist</strong>gemeinde.de<br />

Stiftung St. Matthäus<br />

030/28395283<br />

info@stiftungstmatthaeus.de<br />

Vereinsbüro<br />

030/60055671<br />

Andreas Potthoff<br />

030/23369672<br />

potthoff@buero-asd.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 25


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

John-Foster-Dulles-<br />

Allee 10<br />

mkbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Potsdamer Brücke<br />

Treff: Bushaltestelle<br />

Reichpietschufer<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Tiergarten<br />

Spreeweg 1<br />

Treff: Feuermelder<br />

vor dem Schloss<br />

Bellevue<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Pankstraße 47<br />

Mitte Museum<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Prinzenallee 58<br />

o<br />

Kongresshalle - Haus der Kulturen der Welt<br />

1956 im Auftrag der US-Regierung von dem<br />

Gropius-Schüler Hugh Stubbins<br />

entworfen.Transparenz und moderne Bauformen<br />

wurden hier bewusst <strong>als</strong> Gegenkonzept zum<br />

benachbarten Reichstag und seiner preußischen<br />

Architektur gesetzt.<br />

Schiffstour: Von der Potsdamer Brücke zum<br />

Paul-Löbe-Haus<br />

Kunsth<strong>ist</strong>orisch begleitete Skulptour veranstaltet<br />

durch die Bernhard-Heiliger-Stiftung.Über<br />

Landwehrkanal und Spree geht es zu ausgesuchten<br />

Orten mit Bezug zum Werk von Bernhard Heiliger.<br />

Ausgangspunkt: Skulpturengarten der Neuen<br />

Nationalgalerie. Zweite Station: Büsten der Helden<br />

ohne Degen auf der Straße der Erinnerung der Ernst<br />

Freiberger Stiftung. Ende: am Marie-Elisabeth-<br />

Lüders-Haus. Mit Dr. Jan Maruhn, Kunsth<strong>ist</strong>oriker.<br />

Dauer ca. 5 Std.<br />

www.bernhard-heiliger-stiftung.de<br />

Spaziergang: Verfassungsorgane und<br />

Erinnerungsstätten<br />

Wege der Demokratier - vom Sitz <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>präsidenten zum Bun<strong>des</strong>kanzleramt und<br />

Reichstagsgebäude und weiter in Richtung<br />

Bun<strong>des</strong>rat. U. a. Denkmal für die ermordeten Juden<br />

Europas sowie weitere Mahnmale für die<br />

Opfergruppen <strong>des</strong> Nation<strong>als</strong>ozialismus. Es werden<br />

vergessene Orte der Demokratie wie der Platz In<br />

den Zelten oder die Kongresshalle, 1956-57 von<br />

Hugh A. Stubbins, Werner Düttmann und Franz<br />

Mocken, vorgestellt.<br />

Ausstellung: Großer Tiergarten<br />

Das Jugendprojekt einer 6. Klasse der Heinrich-<br />

Seidel-Grundschule hat in Zusammenarbeit mit dem<br />

Holzbildhauer Martin Henkel den Großen<br />

Tiergarten erkundet. Erkundungen zu fünf<br />

Standorten der Zeit <strong>als</strong> Jagdrevier, <strong>als</strong> Barockpark,<br />

<strong>als</strong> Landschaftsgarten, in den Zeitabschnitt II.<br />

Weltkrieg samt Nachkriegszeit und in die Zeit seit<br />

dem Fall der Berliner Mauer bis heute. Zuordnung<br />

von fünf wichtigsten Baumarten <strong>des</strong> Großen<br />

Tiergartens.<br />

www.mittemuseum.de<br />

www.denk-mal-an-berlin.de<br />

Ehemalige Hutfabrik Gattel<br />

1889-91 von Georg Lewy. Bis zu Beginn der<br />

1930er-Jahre wurden hier Mützen und Hüte<br />

hergestellt, dann wurde die Fabrik zwangsverkauft<br />

und <strong>das</strong> Gebäude in Wohnräume umgewandelt. Vor<br />

dreißig Jahren besetzt, um es vor dem Abriss zu<br />

bewahren, leben heute in der Wohnungsgenossenschaft<br />

Prinzenallee 58 über 80 Erwachsene<br />

und Kinder selbstverwaltet in unterschiedlichen<br />

Wohnformen.<br />

8. und 9.9.:<br />

11 - 19 Uhr<br />

8.9.: Treff: 9.45 Uhr<br />

8.9.: Treff: 14 Uhr<br />

10 - 17 Uhr<br />

8. und 9.9.: 12 - 17<br />

Uhr<br />

8.9.: Führung zum Motto 15<br />

Uhr durch Steffen de Rudder<br />

Treff: Foyer, Anmeldung<br />

erforderlich bis 7.9. unter Tel.:<br />

030-39787174 oder per E-Mail<br />

an info@hkw.de, 8. und 9.9.:<br />

Ausstellung: Between Walls<br />

and Windows. Architektur und<br />

Ideologie, 9.9.: 13 Uhr Vortrag<br />

von Arno Brandlhuber, Tobias<br />

Hönig und Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Posthofen: Initiative Weltkulturerbe<br />

Doppeltes Berlin.<br />

Workshop für Kinder und<br />

Jugendliche, Thema:<br />

Architektur und Ideologie.<br />

8.9.: An jedem Ort ein kleiner<br />

Empfang, Anmeldung<br />

erforderlich bis 31.8. bei der<br />

Reederei Riedel, Tel.: 030-<br />

6913782 und 6934646, Fax:<br />

030/6942191, E-Mail info@<br />

reederei-riedel.de, max. 100<br />

Pers., Achtung: kostenpflichtig,<br />

Ticket 20 Euro. Die<br />

Reederei sendet bei<br />

Anmeldung einen Überweisungsträger<br />

samt Ticket zu.<br />

Erst mit Überweisung <strong>des</strong><br />

Betrags wird die Anmeldung<br />

verbindlich. Anschließende<br />

Fahrt mit der Reederei Riedel<br />

zur Potsdamer Brücke mögl.<br />

7.9.: nachmittags Schülerpräsentation,<br />

9.9.: 14 Uhr<br />

Vernissage: Fünf temporäre<br />

Holzdenkmale aus den<br />

Stämmen der fünf wichtigsten<br />

Baumarten berichten von der<br />

Geschichte und den<br />

Veränderungen <strong>des</strong> Parks, der<br />

künstlichen Parkanlage <strong>als</strong><br />

natürlichem Lebensraum und<br />

den Eindrücken der<br />

Gartendetektive, Ort: Garten<br />

<strong>des</strong> Mitte Museums.<br />

8.und 9.9.: Führungen 12, 14<br />

und 16 Uhr durch Dr. Linda<br />

Guzzetti und Carola Köhler<br />

Thema: Vom Fabrikgebäude<br />

zum selbstverwalteten<br />

Wohnprojekt, Treff: Café, 8.<br />

und 9.9.: Ausstellung im Café:<br />

Geschichte der Prinzenallee<br />

58.<br />

Anne Maier<br />

030/39787196<br />

presse@hkw.de<br />

Nadja Abt<br />

030/8312012<br />

info@bernhard-heiligerstiftung.de<br />

Peter Wawrzyniak<br />

030/81851624<br />

stadtgeographischeexkursionen@gmx.de<br />

Michael Mohr<br />

030/460601912<br />

mohr@mittemuseum.de<br />

Carola Köhler<br />

030/48490419<br />

ca.k@gmx.de<br />

26 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Gustav-Meyer-<br />

Allee 2<br />

fmbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Badstraße 50<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Prinzenallee 39<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Gottschedstraße 3-4<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Weddingplatz,<br />

Treffpunkt<br />

mbo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Bernauer Straße<br />

b<br />

Ev. Himmelfahrtkirche<br />

1954-56 <strong>als</strong> Ersatzbau für die zerstörte<br />

H<strong>ist</strong>orismuskirche von August Orth errichtet. Eines<br />

der letzten Werke Prof. Dr. Otto Bartning. Die<br />

Kirche lehnt sich an <strong>das</strong> holzbezogene<br />

Notkirchenbauprogramm der Nachkriegszeit an und<br />

enthält trotz moderner Betonhülle viele warme<br />

Holzelemente, die <strong>das</strong> Wesen <strong>des</strong> vollkommen<br />

erhaltenen Nachkriegsbaus deutlich bestimmen.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.denkm<strong>als</strong>chutz-kuratorium-berlin.de<br />

Ev. St.-Pauls-Kirche<br />

1832-35 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel<br />

erbaut. In ihrer Bauweise erinnert sie an römische<br />

Podientempel. Ein Anbau bot Platz für schulischen<br />

Unterricht. Der Campanile wurde 1889-90 von Max<br />

Spitta hinzugefügt. Am Ende <strong>des</strong> II. Weltkriegs<br />

wurde die Kirche zerstört, in den 1950er Jahren<br />

wieder errichtet. Der Innenausbau erfolgte dabei<br />

nach Plänen von Hans Wolff-Grohmann.<br />

www.kirche-berlin-nordost.de<br />

Ev. Stephanuskirche<br />

Grundsteinlegung 1902. Seit 1904 überragt der 80<br />

m hohe Glockenturm der von Adolf Bürckner<br />

errichteten Stephanuskirche den umliegenden<br />

Stadtraum. Neugotische Ausstattung, die nahezu<br />

vollständig erhalten <strong>ist</strong>, wurde von Bewohnern <strong>des</strong><br />

Gesundbrunnens gestiftet, der imposante<br />

Kronleuchter von Kaiserin Auguste.<br />

www.kirche-berlin-nordost.de/1030430<br />

ExRotaprint<br />

Auf dem um 1905 angelegten Fabrikgelände baute<br />

Rotaprint 80 Jahre lang Druckmaschinen. Aufgrund<br />

starker Kriegsschäden wurde die Gründerzeitarchitektur<br />

1956-58 durch anspruchsvolle<br />

Neubauten erweitert. Seit 2007 wird <strong>das</strong> 10000 qm<br />

große Gelände von der ExRotaprint gGmbH zu<br />

gleichen Teilen an Soziales, Kunst und Arbeit<br />

vermietet.<br />

www.exrotaprint.de<br />

Führung: Von der Dankeskirche zur ehemaligen<br />

Notkirche<br />

Besichtigungsreihe Berlins moderne Sakralarchitektur:<br />

die 1970-72 von Fritz Bornemann<br />

errichtete Dankeskirche, heute Syrisch-Orthodoxe<br />

Gemeindekirche und die Notkirche der Dankeskirchengemeinde<br />

auf dem nahe gelegenen Kirchhof<br />

Dorotheenstadt II, 1951 von Otto Bartning, heute<br />

Friedhofskapelle. Der anschließende Kiezspaziergang<br />

bietet Gelegenheit für Gespräche über<br />

Architektur und Stadtgeschichte.<br />

www.otto-bartning.de<br />

Gedenkstätte Berliner Mauer<br />

Die seit 1998 bestehende Gedenkstätte Berliner<br />

Mauer wird seit 2009 zu einem Erinnerungsort<br />

besonderer Prägung ausgebaut. Kernstück <strong>ist</strong> die<br />

seit 2010 stufenweise erweiterte Außenausstellung<br />

im ehemaligen Grenzstreifen an der Südseite der<br />

Bernauer Straße, in die ein langer Abschnitt der<br />

originalen Grenzmauer sowie weitere authentische<br />

Elemente der Grenzanlagen integriert sind. Sie zeigt<br />

die Funktionswiese von Mauer und Grenzsystem<br />

sowie die fatalen Auswirkungen der SED-Diktatur.<br />

www.berliner-mauer-gedenkstaette.de<br />

9 - 15.30 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

11 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Treff: 11 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Veranstaltungen<br />

Führungen 9.30 und 13 Uhr<br />

durch Dr. Stephanie Schuler<br />

und Gerhard Ballewski.<br />

Thema: Bartning <strong>als</strong> Holzbaume<strong>ist</strong>er<br />

- die Verwendung<br />

von Holz im Kirchenbau und<br />

im Besonderen in der Himmelfahrtkirche,<br />

Treff: Kirchenvorraum,<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

mit der Fördervertragübergabe<br />

der Deutschen Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz, anschließend<br />

Imbiss, Ausstellung: Der<br />

Sakralbau von Otto Bartning,<br />

Ort: Kirchenvorraum<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch Leo Watzek<br />

Thema: St. Paul - ein Denkmal<br />

im Wandel der Zeit, Treff: in<br />

der Kirche<br />

Führungen nach Bedarf<br />

10 Uhr Gottesdienst, stündlich<br />

Lesungen im Turm.<br />

Möglichkeit zur<br />

Turmbesteigung.<br />

8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Bernhard Hummel, Architekt<br />

Thema: Die Gebäude <strong>des</strong><br />

Architekten Klaus Kirsten bei<br />

ExRotaprint, Treff: Toreinfahrt<br />

Führung mit Kiezspaziergang<br />

mit Kurzvorträgen von Kurt<br />

Nelius (Dankeskirche) und<br />

Immo Wittig (Kapelle)<br />

8. und 9.9. : Führung 15 Uhr<br />

durch Dr. Sarah Bornhorst und<br />

Dr. Maria Nooke. Treff:<br />

Besucherzentrum, Bernauer<br />

Str. 119, 8. und 9.9.: 9.30 - 19<br />

Uhr Ausstellungen: Berlin, 13.<br />

August 1961 - zu den Hintergründen<br />

<strong>des</strong> Mauerbaus, Ort:<br />

Dokumentationszentrum,<br />

Bernauer Str. 111 und Grenz-<br />

und Ge<strong>ist</strong>erbahnhöfe im<br />

geteilten Berlin. Ort: S-Bhf.<br />

Nordbahnhof, 9.30 - 19 Uhr<br />

Buchladen und Einführungsfilme,<br />

Ort: Besucherzentrum,<br />

Bernauer Str. 119<br />

Reinhard Schumacher<br />

0172/3869825<br />

r.schumacher@berlin.de<br />

Leo Watzek<br />

030/4652780<br />

panke@kirche-berlinnordost.de<br />

Pfarrer Michael Glatter<br />

030/4652780<br />

panke@kirche-berlinnordost.de<br />

ExRotaprint<br />

info@exrotaprint.de<br />

Kurt Nelius<br />

030/28096669<br />

bartning-kirchen@<br />

gmx.de<br />

Hannah Berger, Stiftung<br />

Berliner Mauer<br />

030/467986661<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 27


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Müllerstraße 161<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Koloniestraße 57<br />

o<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Br<strong>ist</strong>olstraße 1/27<br />

bo<br />

Berlin Mitte<br />

(Tiergarten,<br />

Wedding)<br />

Wedding<br />

Gotenburger Straße<br />

6/12<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Teterower Straße 7<br />

mkop<br />

Berlin Neukölln<br />

Fritz-Reuter-<br />

Allee 2/72<br />

op<br />

Kath. St.-Joseph-Kirche<br />

1907-09 <strong>als</strong> kath. Pfarrkirche <strong>des</strong> Wedding errichtet.<br />

Die Ausmalung der dreischiffigen Basilika von<br />

Wilhelm Rincklage und Wilhelm Frydag konnte<br />

2001-02 umfassend restauriert werden. Apsismosaik,<br />

Altarbilder und Kreuzweg. Krypta <strong>als</strong><br />

Gedenkstätte für den in der Gemeinde tätigen<br />

Priester Max Josef Metzger gestaltet, der 1943 in<br />

einem der freislerschen Schauprozesse zum Tode<br />

verurteilt und ein Jahr später hingerichtet wurde.<br />

www.st-joseph-berlin-mitte.de/st-joseph.html<br />

Kolon<strong>ist</strong>enhaus<br />

1782 <strong>als</strong> Teil der Kolonie hinter dem<br />

Gesundbrunnen errichtet. Das Gebäude vermittelt<br />

ein gutes Bild von den schwierigen Lebensbedingungen<br />

der armen Bevölkerung dieser Zeit.<br />

Aufgrund der sehr einfachen Bauweise sind neben<br />

der Struktur <strong>des</strong> Hauses, die noch immer an den<br />

Zwischenwänden zu erkennen <strong>ist</strong>, nur wenige<br />

Originalbauteile erhalten, die nun restauratorisch<br />

freigelegt wurden.<br />

www.pinkepanke.net<br />

Schillerpark-Siedlung<br />

1924-30 von Bruno Taut und Franz Hoffmann<br />

entworfen, nach 1945 in Teilen von Max Taut<br />

wieder aufgebaut und 1954-59 von Hans Hoffmann<br />

erweitert. Gilt <strong>als</strong> erstes großstädtisches Wohnprojekt<br />

nach dem I. Weltkrieg. Die Häuser weisen<br />

eine Mischung aus expression<strong>ist</strong>ischen<br />

Detailformen und Neuer Sachlichkeit auf. Prägende<br />

Gestaltungsmittel der Fassaden sind Erker, Balkone<br />

und Loggien. Seit 2008 Welterbe der UNESCO.<br />

Wilhelm-Hauff-Grundschule<br />

1895-96 von Stadtbaurat Hermann Blankenstein<br />

und seinem Mitarbeiter Paul Hesse für eine<br />

Gemeinde- und eine angegliederte Hilfsschule<br />

errichtet. Der symmetrisch gegliederte Bau mit<br />

hohem Sockelgeschoss und drei Stockwerken<br />

orientiert sich an der Architektur Schinkels. Die<br />

klassiz<strong>ist</strong>ische Fassade mit gotisierender Dekoration<br />

aus Blendmaßwerk und Bogenfriesen zeigt <strong>das</strong><br />

Repräsentationsbedürfnis der öffentlichen Hand.<br />

www.wilhelm-hauff-grundschule.de<br />

Ausstellung Ortsteil Britz<br />

Ausstellung zum Thema Holz mit Mustertafeln von<br />

verschiedensten Holzsorten, h<strong>ist</strong>orischen Karten<br />

und Ansichten: einst eigener Bahnhof, ehem.<br />

Chausseehäuser und Zolleinnahmestellen, Wasserweg<br />

Teltowkanal, Brücken, Pferdekutschen,<br />

Straßenbahnen und U-Bahn.<br />

www.britzer-buergerverein.de<br />

Hufeisensiedlung<br />

Die hufeisenförmige Anlage, Zentrum der<br />

Großsiedlung Britz, wurde von Bruno Taut und<br />

Martin Wagner zusammen mit den Gartenarchitekten<br />

Leberecht Migge und Ottokar Wagler<br />

geschaffen. Sie war die erste deutsche Großsiedlung<br />

mit mehr <strong>als</strong> 1000 Wohnungen. Im Vergleich zu<br />

anderen Siedlungen zeichnet sie sich durch ihre<br />

Größe, eine dennoch gut funktionierende<br />

Nachbarschaft und den insgesamt guten<br />

Erhaltungsgrad von Häusern, Garten- und<br />

Grünanlagen aus.<br />

www.hufeisensiedlung.info<br />

www.welterbesiedlungen-berlin.de<br />

8.9.: 15 - 21 Uhr, 9.9.:<br />

10.30 - 20.30 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

zur Führung<br />

8.9.: 9 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst zu<br />

Versammlungen und<br />

auf Anfrage geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst Fr 13 - 17 und<br />

So 15 -19 Uhr<br />

geöffnet)<br />

8.9.: Führungen 16, 18 und 20<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 11 und<br />

15 Uhr durch Dr. Reinhold<br />

Thiede. Thema: Kirche und<br />

Krypta, 9.30 Uhr Hochamt, 17<br />

Uhr Gottesdienst auf Polnisch,<br />

19 Uhr Gottesdienst<br />

8.9.: Führung 14.30 Uhr durch<br />

Bernhard Hummel, Architekt<br />

Thema: Das älteste Haus im<br />

Gesundbrunnen und seine<br />

Geschichte<br />

Führung 14 Uhr durch Claudia<br />

Templin und Franz Jaschke,<br />

Brenne Architekten<br />

Treff: Br<strong>ist</strong>olstr./ Ecke<br />

Dubliner Str.<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Hartmut Kunze<br />

Treff: Sekretariat<br />

8. und 9.9.: 10 und 12 Uhr<br />

Führung Leben in der Hufeisensiedlung,<br />

Treff: Eingangstreppe,<br />

Fritz-Reuter-Allee 44,<br />

max. 15 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 7.9. bei<br />

Wolfgang Colwin (Mo, Mi, Fr<br />

15 - 18 Uhr), 8. und 9.9.: 9.30<br />

Uhr Führung Ein Wahrzeichen<br />

<strong>des</strong> Siedlungsbaus der 1920er<br />

Jahre, Treff: Eingangstreppe,<br />

Fritz-Reuter-Allee 48, Henryk<br />

Tabaczynski, max. 25 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

3.9. bei Chr<strong>ist</strong>ine Baake Tel.:<br />

030-89786506, E-Mail<br />

pr@deutsche-wohnen.com<br />

Dr. Reinhold Thiede<br />

030/4525602<br />

thiede.frg@t-online.de<br />

Pinkepanke<br />

kontakt@pinkepanke.net<br />

Claudia Templin<br />

030/303020<br />

1892@1892.de<br />

Hartmut Kunze<br />

030/48490810<br />

wilhelm-hauffgrundschule@web.de<br />

Jürgen Rose,<br />

Vereinsvorstand<br />

030/91700701<br />

info@britzerbuergerverein.de<br />

Wolfgang Colwin,<br />

Freunde und Förderer der<br />

Hufeisensiedlung Berlin-<br />

Britz e.V.<br />

030/67121547<br />

mail@w-colwin.de<br />

28 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Neukölln<br />

Hertzbergstraße 1<br />

mko<br />

Berlin Neukölln<br />

Köpenick<br />

Schlossinsel<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Gielower Straße 43<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Richardplatz<br />

kbo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Buckower<br />

Damm 130<br />

mko<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Kirchgasse 14-17<br />

bo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Alt-Rudow 60<br />

mbo<br />

Infostelle Richardplatz<br />

Rixdorf, heutiges Neukölln, gegründet 1360.<br />

Dorfkirche seit 1436, Schmiede seit 1624,<br />

Dorfkneipe seit 1685, böhmisches Dorf seit 1737,<br />

Kutschen-Fuhrunternehmen seit 1894, Mietshäuser<br />

um 1900, Lauchhammerpumpe, Trinkhalle seit<br />

1910, Museum im böhmischen Dorf seit 2005,<br />

Denkmal für die Rixdorfer Rieke.<br />

Ev.-ref. Schlosskirchengemeinde<br />

Gilt <strong>als</strong> einer der bedeutendsten erhaltenen<br />

Sakralbauten <strong>des</strong> Barock in der Region. Erster<br />

protestantischer Zentralbau mit Kuppel auf<br />

märkischem Boden. Erbaut von Johann Arnold<br />

Nehring 1682/85. Unverändert erhaltene<br />

klassiz<strong>ist</strong>ische Innengestaltung.<br />

www.schlosskirche-koepenick.de<br />

Tautes Heim<br />

Das im südlichen Teil der von Bruno Taut<br />

entworfenen Hufeisensiedlung gelegene, nur 65 qm<br />

große Reihenendhaus hat den Charakter eines<br />

Museums. Die Innenräume wurden komplett in den<br />

Originalfarben restauriert und mit viel Liebe zum<br />

Detail im Stil der 1930er Jahre authentisch möbliert.<br />

Das Haus verfügt über viel Origin<strong>als</strong>ubstanz, der<br />

Garten wurde den h<strong>ist</strong>orischen Plänen entsprechend<br />

neu angelegt.<br />

www.tautes-heim.de<br />

179. Rixdorfer Strohballenrollen Popráci<br />

Alte, lange vergessene Tradition in Rixdorf durch<br />

die Künstlerkolonie Rixdorf seit 2008 wieder<br />

belebt. Vor 275 Jahren ließen sich hier böhmische<br />

Zuwanderer nieder. Zwei Dorfgemeinschaften mit<br />

ihren eigenen Sprachen, Sitten und Gebräuchen<br />

lebten nebeneinander, Sprachschwierigkeiten und<br />

Missverständnisse zwischen den Böhmen und<br />

Deutschen blieben nicht aus.<br />

Britzer Mühle<br />

Holländermühle von 1865, letzte vollständig<br />

erhaltene Berliner Mühle, mit der noch heute<br />

regelmäßig gemahlen wird. In der 1985 zur<br />

Bun<strong>des</strong>gartenschau restaurierten Mühle kann <strong>das</strong><br />

Müllerhandwerk noch heute erlernt werden.<br />

www.britzer-muellerverein.de<br />

www.fritz-karsen.de<br />

Böhmisches Dorf<br />

1737 genehmigte Friedrich Wilhelm I. die<br />

Ansiedlung böhmischer Familien - wegen ihres<br />

evangelischen Glaubens aus ihrer Heimat<br />

vertrieben. Es entstand <strong>das</strong> Böhmische Dorf. Vor 50<br />

Jahren wurde der von Peter Lehrecke in der<br />

Tradition der Herrnhuter Betsäle entworfene,<br />

moderne Kirchsaal der Brüdergemeine Berlin <strong>als</strong><br />

Ersatz für den kriegszerstörten Saal von 1761<br />

eingeweiht.<br />

www.herrnhuter-in-berlin.de<br />

Dörfliches Rudow<br />

Um 1200 gegründet. Fabrikanlagen, 1913-17 und<br />

25-27. Dörfliche Strukturen wie alte Büdner- und<br />

Bauernhäuser, um 1830. Alte Dorfschule und<br />

ehemalige Badeanstalt, um 1890, Dorfkrug, um<br />

1800 mit Ställen.<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst auch geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

8.9.: 11 - 15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Veranstaltungen<br />

8.9.: 11 - 14 Uhr,<br />

9.9.: 11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

zur Führung<br />

Ausstellung zum Motto Tanja Dickert<br />

030/81493544<br />

ahoj@gmx.net<br />

Kreative Gesellschaft<br />

Berlin<br />

info@kgb44.de<br />

10 - 11 Uhr Gottesdienst, 17<br />

Uhr musikalische<br />

Abendandacht, Dauer 30 Min.<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

max. 10 Pers., bei hohem<br />

Besucherandrang muss mit<br />

Wartezeiten gerechnet werden<br />

8.9.: 15 - 22 Uhr Dorffest, 8.<br />

und 9.9.: 12 - 18 Uhr<br />

Ausstellung: Die Rixdorfer<br />

Rieke. Ein geschnitztes<br />

Denkmal aus Lindenholz. Ort:<br />

Kreative Gesellschaft Berlin,<br />

Hertzbergstr. 1<br />

9.9.: Führungen 11 - 16 Uhr<br />

stündlich, max. 20 Pers.<br />

8.9.: Infoveranstaltung mit<br />

Führung nach Bedarf: Ausbildungskurs<br />

für Windmüller,<br />

9.9.: Frisch gebackenes<br />

Mühlenbrot aus dem Steinofen,<br />

Kaffee und Kuchen, Gespräche<br />

mit Windmüllern, 11 - 16 Uhr<br />

Ausstellung der Schüler der<br />

Fritz-Karsen-Schule: verschiedene<br />

Mühlentypen, ihre<br />

vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

und<br />

Geschichten rund um <strong>das</strong><br />

Müllereigewerbe.<br />

8.9.: Führung 16 Uhr, 9.9.:<br />

Führung 13.30 Uhr durch<br />

Pfarrer Chr<strong>ist</strong>oph Hartmann<br />

Treff: vor dem Kirchsaal<br />

Führung 11 Uhr durch<br />

Manfred Ziemer. Treff:<br />

Dorfschule, max. 40 Pers., 10 -<br />

16 Uhr Ausstellung: Handwerk<br />

in Rudow und Neukölln<br />

Ev.-ref.<br />

Schlosskirchengemeinde<br />

030/6557032<br />

schlosskirche@web.de<br />

Anett Kolaschinsky<br />

pr.kolaschinsky@<br />

yahoo.de<br />

Tautes Heim<br />

030/25922963<br />

info@tautes-heim.de<br />

Tanja Dickert<br />

030/81493544<br />

info@kgb44.de<br />

Chr<strong>ist</strong>a Jancik<br />

030/627277718<br />

museumslehrer@<br />

museum-neukoelln.de<br />

Pfarrer Chr<strong>ist</strong>oph<br />

Hartmann<br />

030/68809122<br />

ch.hartmann@<br />

evbg-berlin.de<br />

Manfred Ziemer<br />

030/6623662<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 29


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Richardplatz 22<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Karl-Marx-Straße<br />

201<br />

mo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Richardstraße 97<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Kirchgasse 5<br />

b<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Karl-Marx-Straße<br />

131/133<br />

o<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Richardplatz 28<br />

bo<br />

Berlin Neukölln<br />

Neukölln<br />

Alt-Britz 73<br />

bo<br />

Ev. Bethlehemskirche<br />

Rixdorfer Dorfkirche, 1435 erstm<strong>als</strong> erwähnt. Im<br />

Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach<br />

umgebaut. Den Namen Bethlehemskirche erhielt sie<br />

1912 durch die Böhmisch-Lutherische Gemeinde,<br />

die die Kirche Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. erworben hatte.<br />

Heute gehört sie zusammen mit drei weiteren<br />

Kirchen zur Ev. Kirchengemeinde Rixdorf.<br />

www.evkg-rixdorf.de<br />

Ev. Magdalenenkirche<br />

Bau der neuen Rixdorfer Hauptkirche 1877-79.<br />

Nach vielen Umbauten und der Restaurierung 1984-<br />

86 strahlt die ursprüngliche Farbgebung <strong>des</strong><br />

vollständig erhaltenen Innenraumes <strong>des</strong> dem<br />

Rundbogenstil verpflichteten Backsteinbaus heute<br />

wieder in alter Pracht. Der mit Spitzhelm bekrönte<br />

Westturm über der Vorhalle <strong>ist</strong> stadtbildprägend in<br />

Rixdorf. Innenraum mit hölzerner Dachkonstruktion<br />

und Holzemporen in rundbogigem Stützensystem<br />

folgt der Schinkel-Schule.<br />

www.evkg-rixdorf.de<br />

Ev.-ref. Bethlehemsgemeinde<br />

Mit der Geschichte der böhmischen<br />

Glaubensflüchtlinge zusammenhängend.<br />

Denkm<strong>als</strong>geschützt, entstand 1835/37 in ähnlicher<br />

Ausführung wie der 1750/51 erbauter Vorgänger.<br />

Bis 1876 <strong>als</strong> Schulhaus genutzt. Aus dieser Zeit <strong>ist</strong><br />

am Südostgiebel noch <strong>das</strong> Gestell für die<br />

Schulglocke erhalten.<br />

www.bethlehemsgemeinde.de/<br />

Museum im Böhmischen Dorf<br />

Dauerausstellung: 1737 siedelte König Friedrich<br />

Wilhelm I. böhmische Glaubensflüchtlinge an. Das<br />

Böhmische Dorf war entstanden. Die Exulanten<br />

schlossen sich der ev. Brüdergemeine an, die bis<br />

heute noch am Ende der Kirchgasse besteht. Kleine<br />

Sonderausstellung: 100 Jahre Denkmal Friedrich<br />

Wilhelm I.<br />

www.museumimboehmischendorf.de<br />

Passage Neukölln<br />

Das Rixdorfer Gesellschaftshaus 1909 von<br />

Reinhold Kiehl errichtet. Im Keller ehem<strong>als</strong><br />

Kegelbahn, im EG Restaurant, im ersten OG ein<br />

Theater (später Kino) und im zweiten OG<br />

Großrestauration mit Tanzmöglichkeit.<br />

Rixdorfer Schmiede<br />

Urkundlich erwähnt wurde die Rixdorfer Schmiede<br />

auf dem Richardplatz erstm<strong>als</strong> 1624. Nach Instandsetzung<br />

1965 wieder in den Blickwinkel der<br />

Öffentlichkeit gerückt, wurde die Schmiede in den<br />

folgenden Jahren noch zweimal restauriert und<br />

erlangte dadurch ihr heutiges Aussehen. Noch heute<br />

wird sie gewerblich gemäß ihrer ursprünglichen<br />

Bestimmung <strong>als</strong> Schmiede mitten im Herzen von<br />

Rixdorf betrieben.<br />

www.rixdorferschmiede.de<br />

Schloss Britz<br />

Erbaut 1706. Heutige Gestalt von 1880, <strong>als</strong> der<br />

damalige bürgerliche Besitzer die Fassade im Stil<br />

der Neurenaissance erneuern ließ. Seine Blütezeit<br />

erlebte <strong>das</strong> Anwesen 1753-95 unter Ewald Friedrich<br />

Graf von Hertzberg, der es <strong>als</strong> Mustergut<br />

ökonomischer Landwirtschaft etablierte. Nach<br />

aufwendiger Restaurierung 1985-88 durch den<br />

Bezirk Neukölln <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Ensemble der Öffentlichkeit<br />

zugänglich.<br />

www.schlossbritz.de<br />

13 - 18 Uhr<br />

13 - 18 Uhr<br />

12 - 16 Uhr<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst Do 14 - 17, 1.<br />

und 3. So im Monat 12<br />

- 14 Uhr geöffnet)<br />

11 - 13 Uhr<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Veranstaltungen<br />

8. und 9.9.:<br />

11 - 18 Uhr<br />

Führungen nach Bedarf Patricia Metzendorff<br />

030/56825730<br />

kuesterei@evkgrixdorf.de<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Videoinstallation über die<br />

Orgelrestaurierung<br />

Führungen 11 und 12 Uhr<br />

Besichtigung <strong>des</strong> h<strong>ist</strong>orischen<br />

Kinosa<strong>als</strong>, der Neuköllner<br />

Oper und Keller, Treff: Foyer,<br />

max. 30 Pers.<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr und 9.9.: 12 -<br />

18 Uhr Handwerkermarkt. 14<br />

Uhr Schmied und Schmiede in<br />

der Sage. Eine Lesung für<br />

Hörende und Gehörlose mit<br />

Übersetzung in die<br />

Gebärdensprache. 16 Uhr<br />

mittelalterliche Musik und<br />

Tanz mit Drehmoment.<br />

8. und 9.9.: Führungen nach<br />

Bedarf. 8. und 9.9.:<br />

Ausstellung: Die repräsentative<br />

Wohnkultur der Gründerzeit<br />

mit Gutshof<br />

Patricia Metzendorff<br />

030/56825730<br />

kuesterei@evkgrixdorf.de<br />

Ev.-ref.<br />

Bethlehemsgemeinde<br />

030/6872539<br />

Anett Kolaschinsky<br />

pr.kolaschinsky@<br />

yahoo.de<br />

Beate Motel, Museum im<br />

Böhmischen Dorf<br />

030/6816818<br />

beate@motel-rixdorf.de<br />

Brigitta Polinna, Museum<br />

im Böhmischen Dorf<br />

030/6874880<br />

brigitta.polinna@<br />

gmail.com<br />

Gabriele Sawitzki<br />

030/6942232<br />

info@<br />

rixdorferschmiede.de<br />

Sonja Kramer<br />

030/60979230<br />

info@schlossbritz.de<br />

30 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Dunckerstraße 77<br />

mko<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Oderberger<br />

Straße 57-59<br />

koe<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Straße 201 Nr. 1<br />

mo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Görschstraße 42-44<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Kopenhagener<br />

Straße 83-89<br />

bo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Dietzgenstraße 120-<br />

162<br />

mo<br />

Ausstellung: Bauen und Wohnen in Prenzlauer<br />

Berg um 1900<br />

Zimmerme<strong>ist</strong>er Brunzel baut ein Mietshaus<br />

thematisiert die Lebensverhältnisse in einem der<br />

dichtbesiedeltsten Wohnquartiere Berlins um 1900<br />

und steht stellvertretend für die Geschichte <strong>des</strong><br />

Gebietes um den heutigen Helmholtzplatz Ende <strong>des</strong><br />

19. Jh. Voraussetzungen der Mietskasernenbebauung<br />

an den Stadträndern der wachsenden<br />

Metropole werden ebenso thematisiert wie die<br />

spezifische Wohn- und Lebensverhältnisse in<br />

Vorder- und Hinterhaus.<br />

www.mitundfuereinander.de<br />

Stadtbad Prenzlauer Berg<br />

von Ludwig Hoffmann errichtet, 1902 der<br />

Öffentlichkeit übergeben. Es musste 1986<br />

geschlossen werden, da in Gewölbe und Beckenboden<br />

Risse auftraten. Ende 2011 <strong>ist</strong> die ehem.<br />

Volksbadeanstalt nach 15-jähriger Trockenlegung<br />

von einer GbR übernommen worden und soll in den<br />

nächsten Jahren saniert und <strong>als</strong> Hotel und<br />

Schwimmbad wieder eröffnet werden.<br />

www.baublog-stadtbad.de/<br />

www.stadtbad-oderberger.de<br />

Ateliermuseum der Bildhauerin Ruthild Hahne<br />

1950-51 nach Plänen von Hanns Hopp entstandene<br />

Erich-Weinert-Siedlung in Niederschönhausen. Hier<br />

hatte auch die Bildhauerin Ruthild Hahne (1910-<br />

2001) ihr nach eigenen Vorstellungen gestaltetes<br />

Wohn- und Atelierhaus. Im Atelier und im Haus<br />

sind ihre Arbeiten - darunter Teile <strong>des</strong> 1950<br />

geplanten monumentalen Thälmann-Denkm<strong>als</strong> - zu<br />

besichtigen.<br />

Carl-von-Ossietzky-Gymnasium<br />

Der 1909-11 in modernster Bautechnik von<br />

Gemeindebaurat Carl Fenten in Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeindearchitekten Rudolf Klante und<br />

Eilert Franzen gebaute Schulkomplex zählt zu den<br />

eindrucksvollsten Baudenkmalen Pankows. Im<br />

Spiel mit verschiedenen Baustilen werden Romanik,<br />

Gotik und Klassizismus zitiert. Das damalige<br />

Oberlyzeum wurde zudem mit einem überaus<br />

repräsentativen Treppenhaus ausgestattet.<br />

www.ossietzky-gym.cidsnet.de<br />

Ehemaliges Umspannwerk Wilhelmsruh<br />

1925-27 errichtet. Teil eines hochmodernen<br />

Stromversorgungsnetzes. Als streng symmetrische<br />

Vierflügelanlage um eine elliptische Warte<br />

organisiert, von zwei Wohntürmen flankiert.<br />

Gestalterischer Höhepunkt <strong>des</strong> expression<strong>ist</strong>ischen<br />

Ziegelbaus <strong>ist</strong> die lichtdurchflutete, mit Marmor<br />

ausgestattete Warte. Seit Mitte der 1990er Jahre<br />

außer Betrieb. 2009 nach umfangreichen<br />

Sanierungsmaßnahmen <strong>als</strong> neuer Berliner IT-<br />

Standort von Vattenfall in Wilhelmsruh eröffnet.<br />

Ev. Friedhof Nordend<br />

Der Friedhof Nordend <strong>ist</strong> eine typische Anlage der<br />

Zeit um 1900. Hinter einem repräsentativen<br />

Eingangstor zum Teilfriedhof Zion befinden sich<br />

die Kapelle (1908) und eine Wartehalle.<br />

www.berlin-friedhof.de<br />

www.evfbs.de<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst 11 - 16.30 Uhr<br />

geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 19 Uhr,<br />

9.9.: 8 - 19 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

10.30 - 16 Uhr<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

den Verein Mit- und<br />

Füreinander e.V.<br />

Dokumentarfilm,<br />

Themenführungen zum Motto<br />

und zu Bauen um 1900.<br />

Führungen nach Bedarf<br />

Künstlerausstellung<br />

8.9.: Führungen 11, 13, 15 und<br />

17 Uhr, 9.9.: Führungen 9, 11,<br />

13, 15 und 17 Uhr<br />

8. und 9.9.: Ausstellung:<br />

Holzplastiken von Peter<br />

Lampasiak, Malerei von U.<br />

Genschmer. Getränke und<br />

Imbiss im Garten<br />

8.9.: Führungen mit<br />

Ausstellungsbesichtigung 11<br />

und 13 Uhr durch Bernd<br />

Schönenberger<br />

Treff: Haupteingang<br />

8.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />

durch Chr<strong>ist</strong>ina Keseberg<br />

Treff: Eingang Kopenhagener<br />

Str. 87, max. 20 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

4.9. bei Wolfgang Broede,<br />

Tel.: 030/26714416, E-Mail<br />

wolfgang.broede@<br />

vattenfall.de<br />

Führung 11 Uhr Aus dem<br />

Blickwinkel der Geschichte,<br />

Treff: Zionskapelle,<br />

Dietzgenstr. 158, Eingang C,<br />

Dr. Regina Steindl. 12.30 Uhr:<br />

Naturkundliche Führung,<br />

Treff: Zionskapelle,<br />

Dietzgenstr. 158, Eingang C,<br />

Katrin Koch. Ausstellung:<br />

Gelebte Kulturgeschichte <strong>des</strong><br />

Friedhofs Nordend. Ort: Zionskapelle,<br />

Dietzgenstr. 158,<br />

Eingang B<br />

Frau Ehrlich, Mit- und<br />

Füreinander e.V.<br />

030/4552321<br />

info@<br />

mitundfuereinader.de<br />

Frau Sydlik<br />

0175/7362285<br />

beatesydlik@gmx.de<br />

GbR Oderberger<br />

Str. 57 - 59<br />

030/78008914<br />

baubuero@gls-berlin.de<br />

Dr. Stefan Hahne<br />

030/4868019<br />

grunert@bbaw.de<br />

Bernd Schönenberger<br />

030/49400390<br />

schoenenberger@<br />

cvo-pankow.de<br />

Chr<strong>ist</strong>ina Keseberg<br />

040/790227289<br />

chr<strong>ist</strong>ina.keseberg@<br />

vattenfall.de<br />

Katrin Manke<br />

030/4763554<br />

nordend@evfbs.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 31


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Alt-Buch 45-51<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Dietzgenstraße 56<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Elsa-Brändström-<br />

Straße 33<br />

bo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Heynstraße 8<br />

mo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Wollankstraße 130<br />

mo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Tschaikowsk<strong>ist</strong>raße<br />

1<br />

bo<br />

Feste Scheune im Stadtgut Buch<br />

1670-72, von Gerhard Bernhard von Pölnitz.<br />

Ehemalige Sitz <strong>des</strong> Ritters Wiltberg über 700jährige<br />

Geschichte mit ursprünglich landwirtschaftlicher<br />

Nutzung. Scheune errichtet gegen<br />

Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. Dachkonstruktion aus einem<br />

einfachen Hängesprengwerk. Zu DDR-Zeiten<br />

wurde der Gutshof zum Künstlerhof Buch<br />

umgebaut. Heute Ateliers <strong>des</strong> Künstlerhofs, <strong>das</strong><br />

Hotel Stadtgut Berlin-Buch, <strong>das</strong> Restaurant<br />

Künstlerhof und die Feste Scheune <strong>als</strong><br />

Veranstaltungsort.<br />

Gelehrtenheim: Schinkel-Veranda<br />

1825 Auftrag an Karl Friedrich Schinkel, ein älteres<br />

Gebäude zum Sommerhaus (Schweizerhaus) mit<br />

offener Gartenhalle umzubauen. Von Schinkel<br />

stammte auch die farbenfrohe, detailreiche<br />

Ausmalung der Veranda <strong>des</strong> so genannten<br />

Gelehrtenheims. Sie wurde im Laufe der Zeit stark<br />

verändert und geriet in Vergessenheit. Erst vor etwa<br />

zehn Jahren wurde sie bei Abrissarbeiten<br />

wiederentdeckt und inzwischen sorgfältig<br />

restauriert.<br />

Hoffnungskirche<br />

Eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke <strong>des</strong><br />

späten Jugendstils in Berlin. Sie verbindet den<br />

Jugendstil mit neuklassiz<strong>ist</strong>ischen und spätbarocken<br />

Elementen. Der helle Turm <strong>ist</strong> weithin sichtbar. Im<br />

Inneren der Kirche umfängt den Besucher eine ganz<br />

eigene Farbigkeit und Formensprache. Die 1912-13<br />

von Regierungsbaume<strong>ist</strong>er Walter Koeppen erbaute<br />

Kirche wurde auf schwierigem Baugrund errichtet.<br />

www.hoffnungskirche-pankow.de<br />

Museum<br />

Dauerausstellung: Bürgerliches Leben um 1900,<br />

befindet sich in der ehemaligen Wohnung <strong>des</strong><br />

Stuhlrohrfabrikanten Friedrich Heyn. Im Inneren<br />

<strong>des</strong> 1892-93 von dem Berliner Architekten Ernst<br />

Fröhlich errichteten repräsentativen Wohnhauses<br />

sind originale und restaurierte Treppenhausbemalungen<br />

zu sehen. Das Ensemble von<br />

Wohnhaus, Vorgarten und Gartenhof mit Laube <strong>ist</strong><br />

denkmalgeschützt.<br />

www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund<br />

Museum Alte Bäckerei<br />

1875 erwarb der Bäckerme<strong>ist</strong>er Carl Friedrich<br />

Ludwig Hartmann <strong>das</strong> um 1860 errichtete Gebäude.<br />

Nach dem Wiederaufbau dient <strong>das</strong> gesamte<br />

Ensemble - Wohnhaus, Remise, Seitenflügel mit<br />

Backstube - seit 2004 <strong>als</strong> Museum. In einem der<br />

ältesten Holzbacköfen von Berlin und Brandenburg<br />

wird regelmäßig Brot gebacken. Die Ausstellung<br />

soll die schwierigen Lebensbedingungen im 19. Jh.<br />

wie z. B. <strong>das</strong> Fehlen von Strom und Wasser im<br />

Haus erlebbar machen.<br />

www.alte-baeckerei-pankow.de<br />

Schloss und Schlosspark Schönhausen<br />

Vom prächtigen Barockgarten unter Königin<br />

Elisabeth Chr<strong>ist</strong>ine wandelte er sich zum Landschaftsgarten<br />

nach engl. Vorbild, um schließlich<br />

zum repräsentativen Garten für den Empfang von<br />

Staatsgästen <strong>des</strong> Präsidenten der DDR zu werden.<br />

Zwölf <strong>als</strong> Naturdenkmal eingetragene Bäume<br />

zeugen u.a. bis heute von der bewegten Geschichte<br />

<strong>des</strong> Schlossparks.<br />

www.berlin.de/museusverbund-pankow.berlin.de<br />

www.denk-mal-an-berlin.de<br />

8.9.: 10 - 13 Uhr, 9.9.:<br />

10 - 15 Uhr<br />

14 - 17 Uhr<br />

12 - 16.30 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 17 Uhr<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

8.9.: Führung 11.30 Uhr, 9.9.:<br />

Führungen 11.30 und 13 Uhr<br />

durch Vicki Kantor,<br />

Architektin<br />

Thema: Die imposante<br />

Dachkonstruktion, Treff:<br />

Eingang<br />

14.30 Uhr Vortrag von Dr.<br />

Joachim Meincke: Der<br />

Baukrimi mit Happy End nach<br />

knapp 200 Jahren.<br />

Vicki Kantor<br />

030/47611750<br />

v.kantor@combag-ag.de<br />

Dr. Joachim Meincke<br />

jmeincke@t-online.de<br />

Führung 12 Uhr Pfarrer Matthias Motter<br />

030/47009347<br />

9.9.: Führungen 12, 14 und 16<br />

Uhr<br />

max. 25 Pers.<br />

8.9.: Dokumentation zum<br />

Thema Holz: Die Zeit <strong>des</strong><br />

Wiederaufbaues der Alten<br />

Bäckerei (2000-02)<br />

8.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />

durch Schüler der 11.<br />

Jahrgangsstufe <strong>des</strong> Max-<br />

Delbrück-Gymnasiums<br />

Treff: Haupteingang <strong>des</strong><br />

Schlosses<br />

Marina Rippin<br />

030/4814047<br />

pankemuseum@gmx.de<br />

Ruthild Deus<br />

030/4864669<br />

ruthilddeus@aol.com<br />

Bernt Roder<br />

0176/23434939<br />

bernt.roder@bapankow.verwalt-berlin.de<br />

32 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Hauptstraße 28-30<br />

bo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Dietzgenstraße 100<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Breite Straße 45<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Pankow<br />

Straße 201 Nr. 2<br />

mo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Prenzlauer Allee 1<br />

bo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Schönhauser Allee<br />

59B, Treffpunkt<br />

mo<br />

Stadtgut Blankenfelde<br />

Erstm<strong>als</strong> 1375 erwähnt. Zwei große Gutsgebäude,<br />

mehrere Verwaltungsgebäude, Ställe und Scheunen.<br />

Die me<strong>ist</strong>en der heute vorhandenen Stall- und<br />

Scheunengebäude entstanden um 1880. Seitdem der<br />

Verein StadtGut 2004 <strong>das</strong> Ensemble übernommen<br />

hat, wurden Altlasten saniert, Naturschutzziele<br />

verfolgt, diverse Projekte - Schule, KiTa,<br />

Handwerksbetriebe, betreute Arbeitsplätze -<br />

integriert und in Kooperation mit der Selbstbau e.G.<br />

die Sanierung der zwei Hauptgebäude <strong>als</strong><br />

Wohnprojekt erreicht.<br />

www.stadtgut-blankenfelde.de<br />

Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen<br />

Das Netz der Großen Berliner Straßenbahn wurde<br />

1898-1902 elektrifiziert. Dam<strong>als</strong> Enstehung der acht<br />

großen Betriebshöfe. Der in Niederschönhausen<br />

(Nordend) von 1900-01 <strong>ist</strong> <strong>als</strong> letzter davon<br />

funktionsfähig erhalten. 1924 erweitert. Die dort<br />

untergebrachten h<strong>ist</strong>orischen Fahrzeuge<br />

veranschaulichen, ergänzt durch Schautafeln, rund<br />

130 Jahre Berliner Verkehrsgeschichte.<br />

www.dvn-berlin.de<br />

Villa Hildebrand<br />

Um 1764 im barocken Stil errichtetes Landhaus.<br />

Das siebenachsige Haus mit barocker Freitreppe<br />

und ausgedehntem Park wurde von dem Berliner<br />

Schokoladenfabrikanten Hildebrand bis 1939 <strong>als</strong><br />

Sommerhaus bewohnt und nach dem Krieg <strong>als</strong> Hort<br />

genutzt. 1998 wurde <strong>das</strong> Gebäude von der Caritas-<br />

Krankenhilfe Berlin e.V. erworben und<br />

denkmalgerecht saniert.<br />

Wohnhaus und Garten <strong>des</strong> Malers Max Lingner<br />

Von Hanns Hopp entworfenes Typenhaus der<br />

Erich-Weinert-Siedlung. Ab 1950 Wohn- und<br />

Arbeitsraum <strong>des</strong> Künstlers. Der von Reinhold<br />

Lingner entworfene Garten sollte zwischen<br />

mediterraner und märkischer Landschaft vermitteln.<br />

Nach der Sanierung <strong>des</strong> Hauses 2010 kann nun auch<br />

der denkmalgerecht sanierte Garten mit seiner<br />

Terrasse besichtigt werden. Gerahmt durch hölzerne<br />

Pergolen und eine Laube <strong>als</strong> Austritt in der Garten<br />

hat die Terrasse den Charakter eines Patio.<br />

www.max-lingner-stiftung.de<br />

Alter Friedhof der St. Nikolai- und St.<br />

Mariengemeinde<br />

Inmitten tosenden Verkehrs verbirgt sich <strong>als</strong> ein<br />

kleines stilles Paradies der alte Friedhof von 1802,<br />

der den ältesten Kirchengemeinden Berlins gehört.<br />

Hier lassen sich zahlreiche sehenswerte Grabmale<br />

inmitten einer artenreichen Fauna und Flora<br />

entdecken.<br />

Bremer Höhe<br />

Die vierstöckigen Wohnhäuser, dam<strong>als</strong> noch vor<br />

den Toren der Stadt gelegen, wurden von der<br />

Berliner gemeinnützigen Baugesellschaft zwischen<br />

1870 und 1913 errichtet. Anstelle von<br />

Hinterhäusern und Seitenflügeln blieben die Höfe<br />

<strong>als</strong> Grünanlage und zur Selbstversorgung der<br />

Bewohner unbebaut.<br />

www.bremer-hoehe.de<br />

14 - 18 Uhr<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr,<br />

9.9.: 11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 16 Uhr<br />

8.9.: 10 - 20 Uhr,<br />

9.9.: 10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

zur Führung<br />

8.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Führung 15 Uhr<br />

Thema: Die Entstehung eines<br />

generationenübergreifenden<br />

Wohnprojektes, Treff: Hof,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

8.9.: Führungen 10 - 16 Uhr<br />

stündlich, 9.9.: Führungen 11 -<br />

16 Uhr stündlich<br />

8. und 9.9.: Führungen 11 und<br />

15 Uhr durch Dr. Olaf<br />

Thomsen<br />

8. und 9.9.: Ausstellung: Die<br />

Villa Hildebrand von ihren<br />

Anfängen bis heute<br />

8.9.: Führung 14 Uhr, 9.9.:<br />

Führung 16 Uhr durch Dr.<br />

Caroline Rolka. Thema: Der<br />

denkmalgerecht wiederhergestellte<br />

Garten <strong>des</strong> Malers<br />

Max Lingner, Treff: Terrasse,<br />

max. 30 Pers., 8.9.: 16 und 18<br />

Uhr und 9.9.: 12 und 14 Uhr<br />

Vortrag von Martin Groh:<br />

Einführung in Leben und Werk<br />

Max Lingners, Ort: Atelier,<br />

max. 30 Pers.<br />

Führung 12 Uhr durch Jens-<br />

Jörg Fregin<br />

Treff: Mollstr./ Ecke<br />

Prenzlauer Allee<br />

8.9.: Führung 16 Uhr<br />

Dr. Barbara König<br />

Mario Henke<br />

0173/2178533<br />

fuehrungen@<br />

dvn-berlin.de<br />

Dr. Olaf Thomsen<br />

030/4288364<br />

mail@othomsen.de<br />

Dr. Thomas Flierl<br />

030/4864702<br />

info@max-lingnerstiftung.de<br />

030/34787822<br />

j-j_fregin@gmx.de<br />

Tino Kotte<br />

030/4467760<br />

geschichtswerkstatt@<br />

bremer-hoehe.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 33


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Saarbrücker<br />

Straße 24<br />

mkbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Schönhauser<br />

Allee 176<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Fehrbelliner<br />

Straße 92<br />

mkbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Prenzlauer Allee 28<br />

fkboe<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Pappelallee 15-17<br />

bo<br />

Ehemalige Brauerei Königstadt<br />

1885-1906 errichtet, 1921 Produktion eingestellt.<br />

Großer Restaurationsbetrieb mit Biergarten,<br />

Karussell und Konzertlaube bestand bis zum Ende<br />

<strong>des</strong> II. Weltkriegs. Ehemaliger Produktionsbereich<br />

<strong>ist</strong> heute ein Beispiel für die Um- und Weiternutzung<br />

h<strong>ist</strong>orischer Bauten. Die Kelleranlagen der<br />

Brauerei Königstadt entstanden bereits 1851 für die<br />

Wagnersche Bairische Bierbrauerei. Kurz vor der<br />

Umwandlung <strong>des</strong> Betriebes in eine AG 1871 waren<br />

mehr <strong>als</strong> 4000 qm für die Nutzung <strong>als</strong> Gär- und<br />

Lagerkeller fertiggestellt.<br />

www.gidak.de<br />

Ehemalige Brauerei Pfefferberg<br />

Errichtet ab 1842, war sie die erste ihrer Art<br />

nördlich der damaligen Berliner Stadtgrenzen. In<br />

ihrer wechselvollen Geschichte beherbergte sie u.a.<br />

eine Schokoladenfabrik, eine Bäckerei und eine<br />

Druckerei. Ab den 1990er Jahren wurde <strong>das</strong><br />

Industriedenkmal zu einem bekannten Kulturstandort.<br />

Nachdem fast alle Gebäude in den<br />

vergangenen Jahren umfassend saniert worden sind,<br />

<strong>ist</strong> sie heute vor allem ein spannender Ort der<br />

Produktion und Präsentation von Kunst.<br />

Ehemaliges Jüdisches Kinderheim<br />

Im 1864 erbauten Haus befand sich 1910-42 <strong>das</strong><br />

jüdische Kinderheim mit Kindergarten, Hort und<br />

Lesestube. Es zählte zu den Sozialeinrichtungen mit<br />

reformpädagogischem Ansatz in der Jüdischen<br />

Gemeinde. Am Haus befindet sich ein Denkzeichen,<br />

<strong>das</strong> an die ermordeten Kinder und Erwachsenen<br />

erinnert. In der zweiten Etage <strong>ist</strong> eine<br />

Fotodokumentation <strong>des</strong> Fotografen Abraham<br />

Pisarek zu sehen, der 1934-36 die Kinder und ihre<br />

Betreuer fotografiert hat.<br />

Ev. Immanuelkirche<br />

1892-93 unter der Schirmherrschaft der Kaiserin<br />

Auguste Viktoria von Bernhard Kühn erbauter<br />

zweischiffiger roter Backsteinbau, seit 1985 unter<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz, Sauerorgel. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.immanuelgemeinde.de<br />

Friedhofspark Pappelallee<br />

1845 Freireligiöse Gemeinde gegründet.<br />

Friedhofspark war von 1847 bis zum Verbot und<br />

zur Enteignung 1934 durch die Nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>en<br />

der Friedhof der Freireligiösen Gemeinde Berlin.<br />

1970 stillgelegt, seit 1978 unter Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

Jetzige Kombination von Gartendenkmal und<br />

öffentlicher Nutzung <strong>ist</strong> durch den demografischen<br />

Wandel in Prenzlauer Berg starker Übernutzung<br />

ausgesetzt.<br />

www.freige<strong>ist</strong>ig-berlin.de<br />

8.9.: 10 - 22 Uhr, 9.9.:<br />

zu den Führungen<br />

zu den Führungen<br />

8.9.: 18 - 21 Uhr,<br />

9.9.: 10 - 13 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Mo und Do 10 -<br />

12 und 13 - 15 Uhr<br />

geöffnet)<br />

8. und 9.9.: 9 - 19 Uhr<br />

8.9.: Führungen 13, 15 und 17<br />

Uhr Kelleranlagen, Treff:<br />

Hoftor, Dr. Martin Albrecht,<br />

H<strong>ist</strong>oriker. Führungen 14 und<br />

18 Uhr Brauerei Königstadt,<br />

Treff: Hoftor, Stefan<br />

Klinkenberg, Architekt. 14 - 22<br />

Uhr Hoffest. 9.9.: Führungen<br />

13, 15 und 17 Uhr<br />

Kelleranlagen, Treff: Hoftor,<br />

Dr. Martin Albrecht,<br />

H<strong>ist</strong>oriker.<br />

Führungen 10, 12 und 14 Uhr<br />

Treff: Eingang, Anmeldung<br />

erforderlich bis 7.9.<br />

8.9.: Führung 19.30 Uhr durch<br />

Susanne Besch. Treff zur<br />

Führung: Galerie F92, 8.9.: 18<br />

Uhr Vortrag von Inge Franken:<br />

Gegen <strong>das</strong> Vergessen, Treff:<br />

Galerie F92. 8. und 9.9.:<br />

Ausstellung: Fotografien von<br />

Abraham Pisarek, Ort: 2. OG,<br />

9.9.: Workshop für Kinder:<br />

Nachbau <strong>des</strong> Segelbootes, <strong>das</strong><br />

die Kinder <strong>des</strong> Jüdischen<br />

Kinderheims <strong>als</strong> Spielzeug<br />

selbst gebaut haben, Ort: 1.<br />

OG, Achtung Kostenpflichtig,<br />

Materialkosten 2 Euro!<br />

Führung 13 Uhr durch Frau<br />

Glende. Turmbesteigung,<br />

Ausstellung der Friedensbibliothek,<br />

Kuchenbuffett,<br />

Infomaterial. 10 Uhr<br />

Gottesdienst, 11.30 Uhr<br />

Kinder-Kirchenführung, 15<br />

Uhr Kindermusical Josef von<br />

Andreas Mücksch, Leitung<br />

Kantorin Ellert.<br />

8. und 9.9.: Führungen 11 und<br />

15 Uhr durch Anke Reuther<br />

Thema: Die Freireligiöse<br />

Gemeinde im Prenzlauer Berg<br />

Hans-Joachim Marske<br />

030/61776840<br />

buero@klinkenbergarchitekten.de<br />

Petra Diedrich<br />

030/44383444<br />

info@pfefferwerk.de<br />

Susanne Besch<br />

030/4437178<br />

nachbarschaftshaus@<br />

pfefferwerk.de<br />

Frau Schwarz, Küsterin<br />

Immanuelkirchengemeinde<br />

030/4422616<br />

info@<br />

immanuelgemeinde.de<br />

Kirsten Reuther<br />

030/44048000<br />

post@freige<strong>ist</strong>igberlin.de<br />

34 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Dunckerstraße 64<br />

mko<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Fehrbelliner<br />

Straße 98<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Dänenstraße 17<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Schönhauser<br />

Allee 36<br />

bo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Senefelder Straße 5<br />

mkbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Schönhauser<br />

Allee 161<br />

bo<br />

Heinrich-Schliemann-Oberschule<br />

1912-14 von Ludwig Hoffmann <strong>als</strong><br />

Gemeindedoppelschule mit einer Schulzahnklinik<br />

errichtet: einfach und funktional. In der schmalen<br />

Straßenfront der Dunckerstraße gliederte Hoffmann<br />

links ein kleines, eingeschossiges Gebäude und<br />

rechts <strong>das</strong> dreigeschossige ehemalige Wohnhaus für<br />

Rektor, Schuldiener und Heizer. Seit 2010 wird <strong>das</strong><br />

Schulgebäude mit Mitteln <strong>des</strong> Bund-Länder-<br />

<strong>Programm</strong>s Städtebaulicher Denkm<strong>als</strong>chutz<br />

umfassend saniert.<br />

www.hsg-berlin.de<br />

Kath. Herz-Jesu-Kirche<br />

Das Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und<br />

Innenausstattung präsentiert sich dem Betrachter <strong>als</strong><br />

h<strong>ist</strong>orisch kaum verändertes Gotteshaus (1896-98<br />

von Chr<strong>ist</strong>oph Hehl) mit nahezu komplett in seiner<br />

Erstausmalung überkommenem Innenraum. Die<br />

figürliche und ornamentale Ausmalung der Kirche<br />

von 1911-27 stammt von Friedrich Stummel und<br />

Karl Wenzel. Die Eggert-Orgel von 1899 <strong>ist</strong> die<br />

älteste erhaltene Orgel <strong>des</strong> Erzb<strong>ist</strong>ums Berlin.<br />

www.herz-jesu-kirche.de<br />

Kath. St.-Augustinus-Kirche<br />

Expression<strong>ist</strong>isches Bauensemble 1928 von Joseph<br />

Bachem errichtet. Besonders hervorzuheben <strong>ist</strong> der<br />

Hochaltar mit einer Mensa aus schwarzem Marmor<br />

und einem hohen, gestaffelten Altaraufbau aus blau<br />

glasierter Majolika. Auf einem Mosaik wird die<br />

Anbetung <strong>des</strong> Gekreuzigten durch Augustinus und<br />

Monika dargestellt. Die 2007 renovierte Kirche<br />

wurde in den ursprünglichen Farben Blau,<br />

Terrakotta und Gold ausgemalt.<br />

www.augustinus-berlin.de<br />

KulturBrauerei Berlin<br />

Originalgetreu wiederhergestellte Baudenkmal auch<br />

für die Epoche der Industrialisierung und erzählt die<br />

Geschichte der Braukunst in Berlin. 1842 öffnete<br />

zunächst ein kleiner Braubetrieb mit Ausschank auf<br />

dem Gelände, der 1853 vom Namensgeber Jobst<br />

Schultheiss übernommen wurde. Der bis heute<br />

erhaltene, frühindustrielle Gebäudekomplex<br />

entstand großteils ab 1878 nach Plänen von Franz<br />

Schwechten.<br />

MACHmit! Museum für Kinder: Orgel der<br />

ehemaligen Elias-Kirche<br />

Orgel 1907-10 von Gustav Werner erbaut, wird zum<br />

20-jährigen Jubiläum <strong>des</strong> Museums restauriert.<br />

Orgelpfeifen aus Holz.<br />

www.machmitmuseum.de<br />

Stadtkloster Segen<br />

Segenskirche 1905-08 von August Dinklage, Olaf<br />

Lilloe und Ernst Paulus erbaut für die Tochtergemeinde<br />

der Zionskirche. Seit August 2007<br />

entsteht hier <strong>das</strong> Stadtkloster Segen. Dieses Projekt<br />

wird von der Kirchengemeinde Prenzlauer Berg<br />

Nord und der Kommunität Don Camillo<br />

verwirklicht.<br />

www.stadtklostersegen.de<br />

8.9.: 10 - 15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

10 - 17 Uhr<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr, 9.9.:<br />

11.30 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: 10 - 18<br />

Uhr<br />

14 - 17 Uhr<br />

8.9.: 14 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führung 11 Uhr<br />

Baustellenbesichtigung zum<br />

Fortgang der Sanierungsarbeiten,<br />

Treff: Eingang<br />

Dunckerstr., Architekt<br />

Matthias Engemann, Führung<br />

13 Uhr Städtebaulicher<br />

Spaziergang - Schulen am<br />

Humannplatz, Treff: Eingang<br />

Dunckerstr., Kontaktarchitekt<br />

Georg Wasmuth, 10 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung in der<br />

Aula im OG: Schülerexpedition<br />

im Humannquartier,<br />

Langfr<strong>ist</strong>dokumentation städtebaulicherSanierungsmaßnahmen.<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch Dr. Irmtraud Thierse und<br />

Matthias Kohl<br />

10.30 Uhr Heilige Messe,<br />

11.30 - 17 Uhr Ausstellung im<br />

Sakr<strong>ist</strong>eikeller: Dr. Margarete<br />

Sommer und <strong>das</strong> Hilfswerk<br />

beim Bischöflichen Ordinariat,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

8.9.: Führungen 11 und 14<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 11.30<br />

und 14.30 Uhr durch Bernd<br />

Krenz<br />

8.9.: 20 Uhr Konzert, Details<br />

auf Anfrage<br />

8. und 9.9.: Führungen 10, 12,<br />

14 und 16 Uhr durch Stefanie<br />

Gronau<br />

Thema: Im Bauch der<br />

KulturBrauerei, Treff: Einfahrt<br />

Sredzk<strong>ist</strong>r. 1, max. 20 Pers.<br />

Werkstatt Pfeifenbau: Jeder<br />

kann sich eine eigene Pfeife<br />

bauen, Achtung kostenpflichtig,<br />

Materialkosten 1<br />

Euro<br />

8.9.: Mitglieder der<br />

Stadtklostergemeinschaft<br />

stehen für Gespräche zur<br />

Verfügung<br />

Sylvia Salecker<br />

030/4468950<br />

schulleitung@hsgberlin.de<br />

Matthias Kohl<br />

030/44389414<br />

matthias.kohl@herz-jesukirche.de<br />

Bernd Krenz<br />

0176/23259220<br />

krenz-heiligefamilie@<br />

t-online.de<br />

Grit Sperschneider<br />

030/44352614<br />

grit.sperschneider@tlg.de<br />

Information<br />

030/74778202<br />

info@<br />

machmitmuseum.de<br />

Urs Trösch<br />

030/44312430<br />

urs.troesch@<br />

stadtklostersegen.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 35


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

U-Bhf. Eberswalder<br />

Straße, Treff: stadtauswärts<br />

unter dem<br />

Hochbahnviadukt<br />

mo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Wasserturm<br />

Prenzlauer Berg<br />

mbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Sodtkestraße 36,<br />

Treffpunkt<br />

bo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Prenzlauer Berg<br />

Danziger Straße 50<br />

mkbo<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Weißensee<br />

Berliner Allee 184<br />

o<br />

Berlin Pankow<br />

(Prenzlauer Berg,<br />

Weißensee)<br />

Weißensee<br />

Bühringstraße 20<br />

mo<br />

Stadtspaziergang: Baudenkmale der<br />

Wohnreform<br />

Auf dem Weg von der Schönhauser Allee zum S-<br />

Bahnhof Greifswalder Str. werden u. a. die Bremer<br />

Höhe (1870-1913), der Wohnblock Stargarder Str.,<br />

die Wohnanlagen am Humannplatz, die Wohnstadt<br />

Carl Legien (1929-30 von Bruno Taut und Franz<br />

Hillinger) und die Wohnblöcke Grellstraße gezeigt.<br />

Die unter Denkm<strong>als</strong>chutz stehenden Wohnhäuser<br />

und Siedlungen sind baukulturelle Zeugnisse der<br />

Wohnreform <strong>des</strong> frühen 20. Jhs. Mit Dirk Kaden.<br />

Wasserturmplatz<br />

Als erste Wasserversorgungsanlage von Berlin nach<br />

Plänen von Henry Gill 1852-56 errichtet und später<br />

erweitert. Das Bau- und Gartendenkmal <strong>ist</strong> durch<br />

die Funktionalität der wasserwerkstechnischen<br />

Anlagen <strong>des</strong> 19. Jhs. geprägt. Großer und kleiner<br />

Tiefbehälter, Wasserturm, Standrohrturm,<br />

Schwimmerhaus und Treppenturm sowie <strong>das</strong><br />

Maschinenhaus bilden eine bauliche, topografische<br />

und räumliche Struktur von hoher baugeschichtlicher<br />

und stadtbildprägender Bedeutung.<br />

www.berlin.de/ba-pankow/verwaltung<br />

Wohnstadt Carl Legien<br />

entspricht den Idealen <strong>des</strong> Neuen Bauens. Im<br />

Kontrast zu Mietskasernen und dunklen<br />

Hinterhöfen entstand 1929-30 unter Leitung der<br />

Architekten Bruno Taut und Franz Hillinger eine<br />

Arbeiter- und Angestelltensiedlung mit hellen,<br />

komfortablen Wohnungen und großflächig<br />

begrünten Innenhöfen.<br />

ZENTRUM danziger50<br />

Hermann Blankenstein war 24 Jahre lang Stadtbaurat<br />

von Berlin (1872-96). Von ihm stammen<br />

viele kommunale Gebäude: die heute vom<br />

Bezirksamt genutzten Bauten an der Fröbelstr.,<br />

Bäder und vor allem Schulen. 1892 wurde die<br />

ehemalige Gemein<strong>des</strong>chule mit Rektorenwohnhaus<br />

von Blankenstein entworfen und 1893-94 von ihm<br />

und Vinzent Dylewski erbaut. Im Rektorenwohnhaus<br />

eröffnete 2006 <strong>das</strong> ZENTRUM<br />

danziger50 mit einem vielfältigen kulturellen<br />

Angebot.<br />

www.kvpb.de<br />

Dorfkirche Weißensee<br />

In der 2. Hälfte <strong>des</strong> 15. Jhs. unter Einbeziehung<br />

eines etwa 200 Jahre älteren Turmes errichtet und<br />

im Verlauf der Jahrhunderte mehrfach zerstört,<br />

umgebaut und erweitert. Nach der Zerstörung im II.<br />

Weltkrieg 1948 von Herbert Erbs in stark<br />

vereinfachten Formen wieder aufgebaut, fand die<br />

letzte Innenrenovierung 2006 statt.<br />

www.kirchengemeinde-weissensee.de<br />

Kunsthochschule Berlin-Weißensee<br />

Der dreiflügelige Hauptbau von 1956 <strong>ist</strong> in<br />

Deutschland mittlerweile <strong>das</strong> letzte überlieferte<br />

Gebäude <strong>des</strong> Bauhaus-Architekten und langjährigen<br />

Architekturprofessors der Kunsthochschule Selman<br />

Selmanagic. Vor allem die ganz in Holz<br />

ausgestattete Aula <strong>ist</strong> in ihrer architektonischen<br />

Gestaltung und baukünstlerischen Ausstattung von<br />

besonderer Qualität und weitgehend im Originalzustand<br />

überliefert. 2011 von der Wüstenrot<br />

Stiftung restauriert.<br />

8.9.: Treff: 14 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

8.9.: 14 - 16 Uhr<br />

8.9.: 11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Wolfgang Krause und Leane<br />

Benjamin<br />

Thema: Das Wasserturmgelände<br />

und seine Bäume,<br />

Treff: Steigrohrturm auf dem<br />

Plateau<br />

8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />

Ulrich Podehl<br />

Thema: Eine Siedlung der<br />

Berliner Moderne. Begehung<br />

einer Musterwohnung im Stil<br />

der 1920er Jahre, max. 20 Pers.<br />

8.9.: Ausstellung: Seelen <strong>des</strong><br />

Künstlers Zwie, Ort: Galerie<br />

unter der Treppe<br />

8.9.: 11 Uhr öffentliche Probe<br />

<strong>des</strong> Blockflöten-Consorts<br />

Weißensee unter der Leitung<br />

von Ursula Kelch<br />

Führung 14 Uhr, Eberhard<br />

Roller, Restaurator: Holzrestaurierung<br />

in der Aula,<br />

Führung 15 Uhr, Martin<br />

Jennrich: Die Architektur der<br />

Kunsthochschule, Führung 16<br />

Uhr: Der Architekt<br />

Selmanagic, Führung 17 Uhr,<br />

Leonie Baumann: Die Kunsthochschule<br />

Berlin Weißensee.<br />

Für alle gilt: Treff Aula.<br />

Dirk Kaden<br />

030/47475464<br />

dirk.kaden@gmx.de<br />

Leane Benjamin<br />

030/902958558<br />

leane.benjamin@bapankow.verwalt-berlin.de<br />

Ulrich Podehl<br />

030/288769824<br />

ulrich.podehl@<br />

prelios.com<br />

Barbara Schwarz<br />

030/43202067<br />

pressestelle@kvpb.de<br />

Pfarrer Dr. Hans Schmidt<br />

030/92409840<br />

schmidt.berlin@<br />

freenet.de<br />

Birgit Fleischmann<br />

030/47705222<br />

presse@kh-berlin.de<br />

36 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Karolinenstraße 19<br />

mkbop<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Alt-Lübars<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Alt-Reinickendorf<br />

21-22<br />

bo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Alt-Lübars<br />

Dorfanger<br />

mo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Alt-Tegel<br />

Dorfanger<br />

bo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

An der Wildbahn 33<br />

mbo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Teichstraße 65<br />

Ecke Sankt-Galler-<br />

Straße 7/19<br />

o<br />

Humboldt-Bibliothek<br />

entstand im Rahmen der internationalen<br />

Bauausstellung 1984-87 und wurde im Januar 1989<br />

eröffnet. Erbaut von Charles Moore und gilt <strong>als</strong><br />

Musterbeispiel postmoderner Architektur.<br />

www.stadtbibliothek-reinickendorf.de<br />

Dorf Lübars<br />

1247 erstm<strong>als</strong> urkundlich erwähnt. Einziges noch<br />

nahezu vollkommen erhaltenes Dorf Berlins. Auf<br />

dem Anger: alte Kirche, ehemalige Dorfschule und<br />

ein Spritzenhaus mit Schlauchturm. Neben diesen<br />

Gebäuden und dem h<strong>ist</strong>orischen Kopfsteinpflaster<br />

beeindruckt vor allem die weitgehend erhalten<br />

gebliebene ländliche Bebauung mit ihren me<strong>ist</strong><br />

einstöckigen Häusern. Besonders auffällig <strong>ist</strong> der<br />

Alte Dorfkrug mit Saalbau und Biergarten.<br />

Ev. Dorfkirche Alt-Reinickendorf<br />

Ende <strong>des</strong> 15. Jhs. errichteter spätgotischer Kirchbau<br />

aus unverputztem Feldstein. Der schlichte Turm vor<br />

dem Westgiebel entstand 1713. 1936-38 wurde die<br />

Kirche von Klaus Blunck und Walter Peschke unter<br />

Eingriff in die h<strong>ist</strong>orische Substanz saniert. Original<br />

erhalten sind u.a. die Bronzeglocke von 1491, zwei<br />

Schnitzfiguren (um 1500) und der Flügelaltar (um<br />

1520).<br />

www.elkar.de<br />

Ev. Dorfkirche Lübars<br />

von 1793. Flankiert von zwei Baumdenkmalen:<br />

alten Maulbeerbäumen, die auf Geheiß Friedrichs<br />

<strong>des</strong> Großen in allen Pfarr- und Schulgärten stehen<br />

sollten, damit ihre Blätter <strong>als</strong> Futter für die<br />

Seidenraupenzucht Verwendung finden konnten.<br />

An dem alten Holz wachsen noch immer Blätter,<br />

auch wenn sich die Träume von der preußischen<br />

Seidenproduktion inzwischen erledigt haben.<br />

www.kirche-luebars.de<br />

Ev. Kirche Alt-Tegel<br />

1911-12 von Jürgen Kröger an der Stelle früherer<br />

Kirchen in neuromanischem Stil mit<br />

Jugendstilelementen erbaut. Sie we<strong>ist</strong> einen breiten<br />

Westturm mit bemerkenswerter Vorhalle und<br />

Treppentürmen auf. 1960 Apsis und Leuchter durch<br />

Architekt Risse umgestaltet und eine Orgel von<br />

Detlef Kleucker eingebaut. 1964 gestaltete<br />

Siegmund Hahn Fenster mit Darstellungen<br />

biblischer Gleichnisse und chr<strong>ist</strong>licher Symbole.<br />

www.ev-kirche-alt-tegel.de<br />

Künstlerhaus Hannah Höch<br />

Hierher zog sich die Malerin und Grafikerin<br />

Hannah Höch 1939 zurück, <strong>als</strong> sie von den<br />

Nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>en verunglimpft worden war. Die<br />

kleine Holzlaube (1912 von Carl Höhr und Co.)<br />

wurde 1920 zu einem Sommerhaus umgebaut. Bis<br />

zu ihrem Tod 1978 lebte sie umgeben von diesem<br />

Garten. Die Idylle war Inspiration für die Bilder und<br />

erfüllte auch einen praktischen Zweck: Hannah<br />

Höch verkaufte die Blumen und <strong>das</strong> Obst. Heute<br />

wohnt hier der Künstler Johannes Bauersachs.<br />

www.hannah-hoech-kuenstlerhaus.de<br />

Operationsbunker<br />

Original erhalten. 1940-41 auf dem Gelände <strong>des</strong><br />

ehemaligen Humboldtkrankenhauses (1908-10 von<br />

Mohr und Weidner) errichtet. Durch Mitglieder <strong>des</strong><br />

Vereins Berliner Unterwelten instand gesetzt, seit<br />

2009 unter Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

10 - 14 Uhr<br />

(sonst Mo - Fr 11 - 19<br />

und Sa 11 - 16 Uhr<br />

geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

9 - 12 und<br />

14.30 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

11 - 17 Uhr<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 14 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Führungen 10 und 12 Uhr<br />

durch Frau Lauter und Frau<br />

Arndt<br />

Führungen 12, 13, 14 und 15<br />

Uhr. Treff: LabSaal, Alt-<br />

Lübars 8, Ausstellung in Alt-<br />

Lübars 9: Motorradveteranen,<br />

14 - 16 Uhr Musik im<br />

Biergarten, Gasthof Alter<br />

Dorfkrug, Kunstmarkt<br />

Führungen 11 und 14.30 Uhr<br />

durch Klaus-Heinrich Kanstein<br />

Treff: vor der Kirche, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst: Jakob träumt und<br />

richtet ein Steinmal auf<br />

Führungen nach Bedarf<br />

17 Uhr Chor- und<br />

Orchesterwerke aus vier<br />

Jahrhunderten. Berliner<br />

Jugendkantorei unter der<br />

Leitung von Konrad Winkler.<br />

12 Uhr Führung im Kirchhof<br />

Treff: Hauptportal. Kirchenführungen<br />

nach Bedarf,<br />

Ausstellung: 100 Jahre ev.<br />

Kirche Alt-Tegel, Orgelkonzert:<br />

Details auf Anfrage.<br />

In der Sakr<strong>ist</strong>ei, die sonst nicht<br />

zu besichtigen <strong>ist</strong>, sind<br />

Aufgaben <strong>des</strong> Pfarrers<br />

dargestellt.<br />

8.9.: 14.30 und 16 Uhr Vortrag<br />

im Garten von Eva Bondy:<br />

Hannah Höch in ihrem Haus<br />

am Rande <strong>des</strong> Tegeler Forstes.<br />

Ausstellung: H<strong>ist</strong>orische Fotos<br />

von Hannah Höch in ihrem<br />

Garten, Pastellmalerei:<br />

Landschaften von Johannes<br />

Bauersachs, Ort: Remise und<br />

Atelier.<br />

8.9.: Führungen 11, 12, 13 und<br />

14 Uhr. Treff: Einfahrt zum<br />

Parkplatz, max. 20 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

telefonisch 10 - 14 Uhr, nur in<br />

der Woche 27.-31.8.<br />

Evelyn Lauter,<br />

Humboldt-Bibliothek<br />

030/4373680<br />

evelyn.lauter@<br />

reinickendorf.berlin.de<br />

Claudia Arndt,<br />

Humboldt-Bibliothek<br />

claudia.arndt@<br />

reinickendorf.berlin.de<br />

Norbert Heners-Martin<br />

030/41107575<br />

kontor@labsaal.de<br />

Klaus-Heinrich Kanstein<br />

030/49862751<br />

kh.kanstein@gmx.de<br />

Pfarrerin Ute Sauerbrey<br />

030/40375594<br />

kirche-luebars@web.de<br />

Joachim Heyer<br />

0173/6178999<br />

majohey@gmx.de<br />

Johannes Bauersachs<br />

030/4314824<br />

johbauersachs1@aol.com<br />

Berliner Unterwelten<br />

e.V.<br />

030/46068009<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 37


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Wittestraße 37<br />

mo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Insel Scharfenberg<br />

ko<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Billerbecker Weg<br />

123A<br />

mkbo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Oranienburger<br />

Chaussee<br />

Ecke Hubertusweg,<br />

Treff: Bushaltestelle<br />

mo<br />

Berlin<br />

Reinickendorf<br />

Reinickendorf<br />

Aroser Allee<br />

Treff: Ecke Genfer<br />

Straße<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Kolk 2<br />

mop<br />

Russisch-Orthodoxer Friedhof mit Kapelle<br />

1893 eingerichteter Friedhof <strong>ist</strong> heute Gartendenkmal.<br />

Auf dem gegenwärtig noch genutzten<br />

Friedhofsareal finden sich Gräber der Angehörigen<br />

berühmter Familien <strong>des</strong> vorrevolutionären<br />

Russlands: Künstler, Schriftsteller, Poeten,<br />

Gelehrte, Ar<strong>ist</strong>okraten, Min<strong>ist</strong>er und Generäle, aber<br />

auch Gräber von Sowjetsoldaten, Kriegsgefangenen<br />

und Kindern von Zwangsarbeiterinnen. Friedhofskapelle<br />

und Friedhof wurden nach Plänen <strong>des</strong><br />

Hofbaume<strong>ist</strong>ers Albert Bohm errichtet.<br />

www.berliner-freunde-russlands.de<br />

Schulfarm Insel Scharfenberg<br />

Die für die Schule errichteten Gebäude spiegeln die<br />

Entwicklung einer Bildungsstätte wider, die 1922<br />

<strong>als</strong> bedeuten<strong>des</strong> reformpädagogisches Projekt<br />

begonnen wurde. In den Anfangsjahren wurde ein<br />

Gutshof <strong>des</strong> 18. Jhs. genutzt, der 1936 durch<br />

Gebäude von Richard Ermisch erweitert wurde. Die<br />

politischen Kämpfe der 1930er Jahre hinterließen<br />

auch auf der Insel ihre Spuren. Nach der Wiedereinrichtung<br />

der Schule 1945 erfolgte der Ausbau<br />

1950-65.<br />

www.insel-scharfenberg.de<br />

Schüleraktionen: Ehemaliges<br />

Zwangsarbeiterlager Krumpuhler Weg<br />

Ergebnisse einer Projektwoche der Schüler der<br />

Alfred-Brehm-Grundschule. Führungen mit<br />

Theaterszenen, Freiluftausstellung. Im Juni haben<br />

sie unter Anleitung von Kulturwissenschaftlern <strong>das</strong><br />

Gelände der ehemaligen Fremdarbeiterbaracken<br />

(um 1941) und der ehemaligen Gartenarbeitsschule<br />

(1954-56 von Günter Meyer) erkundet, mit<br />

Experten gesprochen und ihre Erkenntnisse in<br />

künstlerische Ergebnisse umgesetzt.<br />

www.heimatmuseum-reinickendorf.de<br />

Vom Grenzturm zum Naturschutzturm -<br />

Berliner Mauerweg<br />

Der Turm <strong>ist</strong> einer der vier verbliebenen<br />

Grenztürme, von denen einst 302 Westberlin<br />

umgaben und den die Deutsche Waldjugend zu<br />

einem Naturschutzturm für Jugendliche und<br />

Schulklassen umgewandelt hat. Auf dem etwa 4000<br />

qm großen Gelände um den Naturschutzturm wird<br />

ökologisch gewirtschaftet und gegärtnert. Die<br />

Anschauungsbiotope sind beispielhaft für die<br />

märkische Landschaft und bieten eine Vielfalt an<br />

Möglichkeiten, Biologie und Natur zum Anfassen<br />

zu erleben.<br />

www.naturschutzturm.de<br />

Weiße Stadt<br />

auch Schweizer Viertel genannt. 1931 fertiggestellt.<br />

Unter der Regie von Stadtbaurat Martin Wagner<br />

wirkten hier die Architekten Wilhelm Büning,<br />

Bruno Ahrends und Otto Rudolf Salvisberg, die<br />

Gartenanlagen entwarf Ludwig Lesser. Die<br />

Siedlung mit ihrem charakter<strong>ist</strong>ischen weißen<br />

Erscheinungsbild entstand in Anlehnung an den<br />

Baustil der Neuen Sachlichkeit und <strong>ist</strong> geprägt von<br />

Rationalität und Wirtschaftlichkeit.<br />

Fachwerkhaus im Kolk<br />

Um 1710 in Fachwerkbauweise auf der früheren<br />

Insel Behnitz, einem der ältesten Siedlungsgebiete<br />

Spandaus, errichtet. Grenzt unmittelbar an die<br />

Altstadt.<br />

9 - 19 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

14 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

15 - 17 Uhr<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Führung<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Führung 12 Uhr durch Irina<br />

Berger. Thema: Geschichte <strong>des</strong><br />

Friedhofes und der Kapelle,<br />

Treff: Friedhofseingang, max.<br />

25 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 3.9. per E-Mail<br />

oder schriftlich an: Berliner<br />

Freunde der Völker Russlands<br />

e.V., Horst Herrmann,<br />

Friedrichstr. 176-179, 10117<br />

Berlin<br />

8. und 9.9.: Führungen 11 - 15<br />

Uhr halbstündlich durch<br />

Schüler der Kunstklasse, 8.<br />

Jahrgang. 8. und 9.9.Kaffee<br />

und Kuchen<br />

Szenische Führungen 14.30,<br />

15.15 und 16 Uhr durch<br />

Florina Limberg und Sebastian<br />

Teutsch. Freiluftausstellung:<br />

Präsentation der Ergebnisse<br />

einer Projektwoche von<br />

Schülern der Alfred-Brehm-<br />

Grundschule<br />

Führung 14 Uhr durch Marian<br />

Przybilla. Thema: Durch den<br />

Frohnauer Urwald zur<br />

ehemaligen Grenze<br />

8. und 9.9.: Führung 15 Uhr<br />

durch Henryk Tabaczynski<br />

max. 25 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 3.9.<br />

telefonisch, per E-Mail oder<br />

schriftlich an: Deutsche<br />

Wohnen AG, Chr<strong>ist</strong>ine Baake,<br />

Mecklenburgische Str. 57,<br />

14197 Berlin<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

die Eigentümerin<br />

Horst Herrmann<br />

horst.herrmann.bfdvr@<br />

nexgo.de<br />

Gertraud Mariam Zotter<br />

030/430944330<br />

Jeannette Fischer<br />

030/40501326<br />

j.fischer@kunstamtreinickendorf.de<br />

Marian Przybilla<br />

03303/509844<br />

marian.przybilla@<br />

googlemail.com<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Baake<br />

030/89786506<br />

pr@deutschewohnen.com<br />

Frauke Harwardt<br />

030/62908140<br />

Frauke.Harwardt@<br />

gmx.de<br />

38 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Spandau<br />

Rapsstraße 1<br />

m<br />

Berlin Spandau<br />

Gatow<br />

Am Flugplatz<br />

Gatow 33<br />

mkbope<br />

Berlin Spandau<br />

Kladow<br />

Kladower Damm<br />

387<br />

fo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Nennhauser<br />

Damm 72<br />

fmbo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Schuckert-<br />

damm 338-340<br />

mo<br />

Siemens-Siedlung: Führung Rohrdamm und<br />

Rapsstraße<br />

1922-32 errichtete die Wohnungsgesellschaft<br />

SiWoGe nach Plänen von Hans C. Hertlein in vier<br />

Bauabschnitten die Siedlung. 1929/30 erhielten die<br />

Grünflächen zwischen den Wohnzeilen am<br />

Rohrdamm und an der Rapsstr. passende Stein- und<br />

Bronzeplastiken. Seit 1995 steht die Siedlung unter<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

Flugplatz Berlin-Gatow<br />

Heute Außenstelle <strong>des</strong> Militärh<strong>ist</strong>orischen Museums<br />

der Bun<strong>des</strong>wehr. Wurde ab 1934 im Zuge der<br />

geheimen Aufrüstung Deutschlds gebaut. Er<br />

beherbergte einen Ausbildungskomplex der<br />

Luftwaffe, wurde von der Roten Armee erobert und<br />

an die britische Besatzungsmacht übergeben.<br />

Während der Berliner Luftbrücke landete hier ein<br />

Drittel der alliierten Flugzeuge.<br />

www.mhm-gatow.de<br />

www.facebook.com/mhmgatow<br />

Haus Kladower Forum<br />

repräsentatives Bauernwohnhaus um 1880 erbaut,<br />

verputzt mit flach geneigtem Satteldach. Zur Straße<br />

hin von einer spätklassiz<strong>ist</strong>ischen Stuckfassade<br />

geprägt, deren Fenster, Türblätter und Beschläge<br />

noch erhalten. Überwiegend von Auszubildenden<br />

der Knobelsdorff-Oberschule denkmalgerecht<br />

restauriert und 2007 eröffnet. Nutzung durch<br />

Bürger- und Kulturverein Kladower Forum e.V. <strong>als</strong><br />

Veranstaltungs- und Ausstellungsstätte, im Besitz<br />

<strong>des</strong> Vereins. Das Gebäude liegt in der Dorfmitte<br />

und <strong>ist</strong> Ortsbildbestimmend, da es noch die Torfunktion<br />

für <strong>das</strong> Dorf erfüllt, auch wenn die Nebengebäude<br />

<strong>des</strong> Hofes bereits abgerissen wurden.<br />

Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.kladower-forum.de<br />

Dorfkirche Alt-Staaken<br />

Saalbautyp <strong>des</strong> 14. Jhs., der im Barock und im<br />

Klassizismus überarbeitet wurde, bei dem sich aber<br />

auch ursprüngliche Bauelemente erhalten haben.<br />

Bedingt durch ihre Lage an der Berliner Mauer erlitt<br />

die Kirche Beschädigungen und musste wieder<br />

instand gesetzt werden. 2000-02 wurde die Kirche<br />

durch Karsten Westphal neu gestaltet. Gleichzeitig<br />

entstand <strong>das</strong> monumentale Wandbild Versöhnte<br />

Einheit von Gabriele Mucchi. Förderprojekt der<br />

Deutschen Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.fdk-dorfkirche-altstaaken.de<br />

Ev. Chr<strong>ist</strong>ophoruskirche<br />

Chr<strong>ist</strong>ophoruskirche 1929-31 nach Entwürfen von<br />

Hans Hertlein erbaut. 2010-11 restauriert. In ihren<br />

verhaltenen Formen im Stil der Neuen Sachlichkeit<br />

fügt sie sich in die Gestaltungsweise der Wohn- und<br />

Industriebauten der Siemensstadt ein. Die Fassade<br />

erhält durch ihren mächtigen Turm eine<br />

monumentale Wirkung. Das kreisrunde<br />

Kirchenschiff <strong>ist</strong> mit malerischen und plastischen<br />

Elementen <strong>des</strong> Expressionismus angereichert.<br />

www.ev-gemeinde-siemensstadt.de<br />

ganztags<br />

(sonst auch geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst Di - So 10 - 18<br />

Uhr geöffnet)<br />

10 - 15 Uhr<br />

(sonst zu<br />

Veranstaltungen und<br />

Sa 10 - 12 Uhr<br />

geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 16 Uhr,<br />

9.9.: 11 - 18 Uhr<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />

und auf Anfrage durch Herrn<br />

Oberländer<br />

Führungen 12, 14 und 16 Uhr<br />

durch den Dipl.-Restaurator<br />

<strong>des</strong> Museums<br />

Geöffnete Depots und<br />

Sonderführung: Vom Holz<br />

zum Faserverbundwerkstoff -<br />

H<strong>ist</strong>orische Leichtbaustoffe für<br />

Luftfahrzeuge. Außerdem<br />

Flugplatzfest, weitere<br />

Informationen unter<br />

www.mhm-gatow.de<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Prof. Rainer Nitsch, Horst<br />

Pessel und Josef Chlodek<br />

8.9.: Führung 11 Uhr<br />

9.9.: 14 Uhr Gottesdienst<br />

Führung Kirche und Turm 15<br />

Uhr durch Pfarrerin Chr<strong>ist</strong>ine<br />

Pohl. 11 Uhr Stadtführung mit<br />

Karl Bienek: Die Siemensstadt,<br />

Treff: U-Bhf. Rohrdamm am<br />

Mahnmal, Anmeldung<br />

erforderlich im Gemeindebüro<br />

Tel. 030-3812455, 13 Uhr<br />

Turmbesteigung mit Udo<br />

Riedel, 14 Uhr Gottesdienst<br />

zum Motto, 17 Uhr Die<br />

Spandauer Stadtstreicher unter<br />

der Leitung von Eugen<br />

Schmidt, Kaffee und Kuchen<br />

Lutz Oberländer<br />

030/3819341<br />

lutzausberlin@gmx.de<br />

Militärh<strong>ist</strong>. Museum der<br />

Bun<strong>des</strong>wehr - Flugplatz<br />

Berlin-Gatow<br />

030/36872601 oder -<br />

2608<br />

LwMuseumBwEingang<br />

@bun<strong>des</strong>wehr.org<br />

LwMuseumBwSammlun<br />

g@bun<strong>des</strong>wehr.org<br />

Prof. Rainer Nitsch<br />

030/3655510<br />

rainer.nitsch@onlinehom<br />

e.de<br />

Horst Pessel<br />

030/3653524<br />

Dr. Constanze Budde-<br />

Hermann<br />

0174/3139417<br />

constanze.budde@<br />

web.de<br />

Pfarrerin Chr<strong>ist</strong>ine Pohl<br />

030/66640456<br />

chr<strong>ist</strong>ine.pohl@evgemein<strong>des</strong>iemensstadt.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 39


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Reformationsplatz 1<br />

mbo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

U-Bhf.<br />

Siemensdamm,<br />

Treffpunkt<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Hahnebergweg 50<br />

mko<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Mäckeritzstraße<br />

Treff: Ecke<br />

Jungfernheideweg<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Neukladower<br />

Allee 12<br />

mo<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Zingerleweg 29<br />

bo<br />

Ev. St.-Nikolai-Kirche<br />

Die gotische, dreischiffige Hallenkirche mit<br />

polygonalem Chorumgang und zwei<br />

Kapellenanbauten stammt aus der 2. Hälfte <strong>des</strong> 14.<br />

Jhs. Vor dem Portal der Reformationskirche für<br />

Berlin-Brandenburg, 1539, befindet sich <strong>das</strong><br />

Denkmal <strong>des</strong> Kurfürsten Joachim II., 1889.<br />

Sakralkunstwerke, begehbarer Dachstuhl von 1368<br />

und Reste der ursprünglichen Turmanlage, um<br />

1200. Die offene Laterne bietet einen schönen<br />

Rundblick.<br />

www.nikolai-spandau.de<br />

Fahrradtour zu drei Siedlungen der Berliner<br />

Moderne im Nordwesten Berlins<br />

Auf dem Weg durch den Volkspark Jungfernheide,<br />

am Hohenzollernkanal entlang, durch den<br />

Volkspark Rehberge und den Schillerpark hindurch,<br />

werden angefahren: Großsiedlung Siemensstadt,<br />

1929-34 nach Plänen von Hans Scharoun, Walter<br />

Gropius, Otto Bartning u. a. Siedlung Schillerpark,<br />

1924-30 nach Plänen von Bruno Taut und Franz<br />

Hoffmann, Weiße Stadt, 1929-31 von Martin<br />

Wagner unter Beteiligung von Otto Rudolf<br />

Salvisberg u. a.<br />

Fort Hahneberg<br />

Die Vorfeste wurde 1882-86 auf dem Grundriss<br />

einer Lünette erbaut und sollte zur Verteidigung der<br />

Zitadelle Spandau dienen. Sie <strong>ist</strong> neben Ingolstadt<br />

die einzig erhaltene Anlage dieser Art in<br />

Deutschland. Besonders der unterirdische Bereich<br />

mit Pulvermagazinen sowie Bereitschafts- und<br />

Untertreträumen <strong>ist</strong> gut erhalten. Direkt am<br />

ehemaligen Grenzkontrollpunkt Staaken auf einem<br />

Hügel inmitten unberührter Natur gelegen, ergibt<br />

sich ein besonderes Zusammenspiel von Natur und<br />

Architektur.<br />

www.forthahneberg.de<br />

Großsiedlung Siemensstadt (Ringsiedlung)<br />

Enstand 1929-34 unter Mitwirkung der Architekten<br />

Otto Bartning, Fred Forbat, Walter Gropius, Hugo<br />

Häring, Paul Rudolf Henning und Hans Scharoun,<br />

die der progressiven Vereinigung Der Ring<br />

angehörten. Dieser hatte sich zum Ziel gesetzt, <strong>das</strong><br />

Neue Bauen zu fördern. Mit ihren sozialen und<br />

sanitären Funktionen wurden die Freiräume der<br />

Siemensstadt <strong>als</strong> Ausgleich zu den schweren<br />

Lebens- und Arbeitsbedingungen verstanden.<br />

Gutshaus und Verwalterhaus im Gutspark<br />

Neukladow<br />

Nach Plänen <strong>des</strong> Architekten Paul Schultze-<br />

Naumburg umgebaut, zwischen 1910 und 1921<br />

Treffpunkt von Künstlern und Kunstinteressierten.<br />

Seit 2006 regelmäßige kulturelle Veranstaltungen.<br />

Haus Dr. Menne<br />

1964 erhielt der Architekt Werner Düttmann von<br />

dem Arzt und Grafiker Walter Menne den Auftrag<br />

für ein großzügiges Einfamilienhaus, <strong>das</strong> auf die<br />

individuellen Bedürfnisse <strong>des</strong> Bauherren<br />

ausgerichtet sein sollte. Er schuf ein von intimen<br />

Wohnhöfen umschlossenes Ensemble kubisch<br />

gegliederter Baukörper mit Wohn- und Ateliertrakt,<br />

Tusch- und Arbeitsräumen.<br />

8. und 9.9.:<br />

11 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

Treff: 14 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

12 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Führung<br />

8.9.: 11 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Führungen Turm mit<br />

Dachstuhl 12.30 und 14.30<br />

Uhr, 9.9.: Führung Turm mit<br />

Dachstuhl 12.30, 14.30 und<br />

16.30 Uhr. Max. 15 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

6.9. telefonisch, Fax 030-<br />

35303955 oder per E-Mail<br />

gemeindebuero@nikolaispandau.de,<br />

8.9.: 12 Uhr<br />

Orgelmusik und Psalmlesung<br />

mit Jörg-Peter Schulz<br />

8. und 9.9.: 15 km lange<br />

Fahrradtour mit Wolfgang<br />

Bunge, Anmeldung<br />

erforderlich, max. 25 Pers.<br />

Dauer ca. 4 - 5 Stunden, bitte<br />

Fahrräder mitbringen. Im<br />

Anschluss besteht die<br />

Möglichkeit, bis zum<br />

Schäfersee weiterzufahren und<br />

dort die U-Bahn zur Rückfahrt<br />

zu benutzen.<br />

8. und 9.9.: Führungen 12 und<br />

15 Uhr. Treff: Vorplatz der<br />

Anlage<br />

8. und 9.9.: Führung 12.30 Uhr<br />

durch Henryk Tabaczynski<br />

max. 25 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 3.9.<br />

telefonisch, per E-Mail oder<br />

schriftlich an: Deutsche<br />

Wohnen AG, Chr<strong>ist</strong>ine Baake,<br />

Mecklenburgische Str. 57,<br />

14197 Berlin<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Auszubildende der<br />

Knobelsdorff-Schule<br />

8.9.: Ausstellung:<br />

Bestandsaufnahme Gutspark<br />

Neukladow<br />

8.9.: Führungen 10 und 12 Uhr<br />

durch Dr. Stefanie Bartsch<br />

Pfarrer Karsten Dierks<br />

030/66653043<br />

k.dierks@nikolaispandau.de<br />

Wolfgang Bunge<br />

030/3444013<br />

Siegfried Wittkopp<br />

030/3617448<br />

s.wittkopp@web.de<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Baake<br />

030/89786506<br />

pr@deutschewohnen.com<br />

Chr<strong>ist</strong>oph Hertz<br />

030/33503218<br />

chr<strong>ist</strong>oph.hertz@<br />

knobelsdorffschule.de<br />

Dr. Stefanie Bartsch<br />

030/3653374<br />

info@kleintierpraxiskladow.de<br />

40 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Buchwaldzeile<br />

43-47<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Rohrdamm<br />

Treff: Ecke<br />

Dihlmannstraße<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Wernerwerkdamm 5<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Reformations-<br />

platz 12<br />

o<br />

Berlin Spandau<br />

Spandau<br />

Jagowstraße 28<br />

mko<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Steglitz<br />

Birkbuschstraße<br />

40-44, Ecke<br />

Teltowkan<strong>als</strong>traße 9<br />

o<br />

Museumsdorf Gatow<br />

Herrenhaus von 1860, ehemaliger Wohnsitz der<br />

Bürgerfamilie Techow. Wagen- und<br />

Kutschenremise, Rinderstall und andere<br />

Stallgebäude, Eiskeller, Gärtner- und Waschhaus,<br />

Wasserturm und Gutsarbeiterhäuser. Nach dem<br />

kleinen Waschhaus restaurierte der Verein 2007<br />

unter Beteiligung von Lehrlingen der Knobelsdorff-<br />

Schule für Bauhandwerker den großen<br />

Kornspeicher in traditionellen Handwerkstechniken.<br />

www.wir-in-gatow.de<br />

Siedlung Siemensstadt<br />

kurz nach dem I. Weltkrieg <strong>als</strong> Werkssiedlung<br />

erbaut. In der Tradition der Gartenstadt-Idee sind<br />

die großflächigen, parkartigen Gartenanlagen Teil<br />

der Siedlung. Skulpturen, Brunnen und eine<br />

einzigartige Kombination von Wohnbauten<br />

namhafter Architekten und Bildhauer wie Hans<br />

Hertlein, Leberecht Migge und <strong>des</strong> Kolbe-Schülers<br />

Wilhelm von Winterfeld haben ihren Anteil an der<br />

Gesamtgestaltung.<br />

Siemens-Turm im Siemens Technopark Berlin<br />

Mit Ansiedelung der Siemens-Werke auf den<br />

Nonnenwiesen bildete sich ab 1899 ein<br />

eigenständiger Industriestadtteil mit Werksanlagen,<br />

Wohnvierteln und Versorgungseinrichtungen<br />

heraus. Die Werksanlage wird von dem 70 m hohen<br />

Turm (1916-18 von Hans Hertlein) dominiert, der<br />

einen Schornstein für <strong>das</strong> integrierte Heizkraftwerk<br />

und einen Wasserbehälter kaschiert und der rasch<br />

zum Wahrzeichen der aufstrebenden Siemensstadt<br />

wurde.<br />

www.berlin-industriekultur.de<br />

Spandovia Sacra Museum<br />

Das reformationsgeschichtliche Museum Spandovia<br />

Sacra der St.-Nikolai-Gemeinde <strong>ist</strong> in einem Haus<br />

aus dem frühen 18. Jh. untergebracht, <strong>des</strong>sen Kern<br />

noch aus dem Mittelalter stammt, wohl spätgotisch.<br />

Hervorzuheben <strong>ist</strong> der erhaltene mittelalterliche<br />

Keller. Das Gebäude zeichnet sich weiterhin durch<br />

gut sichtbares Fachwerk aus.<br />

www.nikolai-spandau.de<br />

Ulis Museumsladen<br />

Fahrradgeschäft mit einer h<strong>ist</strong>orischen<br />

Ladeneinrichtung aus den 1920er Jahren, die<br />

Wandbemalung wurde originalgetreu restauriert.<br />

Mit viel Enthusiasmus entstand ein lebendiges<br />

Museum im Fahrradladen samt Werkstatt. Wer<br />

Teile für seinen Fahrradklassiker sucht oder<br />

technische Probleme mit seinem h<strong>ist</strong>orischen Rad<br />

hat, dem wird in h<strong>ist</strong>orischem Ambiente<br />

weitergeholfen.<br />

www.h<strong>ist</strong>orische-fahrraeder-berlin.de<br />

Energie-Museum<br />

Heizkraftwerk Steglitz 1909-11 von Hans-Heinrich<br />

Müller errichtet. Benötigte Brennstoff konnte über<br />

den 1906 eröffneten Teltowkanal antransportiert<br />

werden. 1927 erstm<strong>als</strong> ein effizientes Drei-Leiter-<br />

Fernheiznetz errichtet. 1960 auf Schwerölbetrieb<br />

umgestellt. 1986 kam eine große<br />

Energiespeicheranlage dazu. Sie diente der<br />

Stabilisierung <strong>des</strong> Westberliner Inselnetzes. Nach<br />

der Stilllegung 1994 wurde im Gebäude der<br />

Energiespeicheranlage <strong>das</strong> Energie-Museum Berlin<br />

eröffnet.<br />

www.energie-museum.de<br />

www.heimatverein-steglitz.de<br />

8.9.: 13 - 17 Uhr<br />

zu den Führungen<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.:<br />

15 - 18 Uhr<br />

10 - 16 Uhr<br />

10 - 13 Uhr<br />

8.9.: Führungen 13, 14, 15 und<br />

16 Uhr. 8.9.: Essen und<br />

Trinken im Hofcafé<br />

Führungen 11, 13 und 15 Uhr<br />

durch Lutz Oberländer<br />

8.9.: Führungen 13, 14.30 und<br />

16 Uhr, 9.9.: Führungen 13,<br />

14.30 und 16 Uhr durch Ulrich<br />

Berger und Michael<br />

Voigtländer<br />

Treff: Foyer in Haus 1, max.<br />

25 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 1.9.<br />

8. und 9.9.: Ausstellung:<br />

Sonderlich die Musica… - Im<br />

Rahmen der Reformations-<br />

Dekade Luther 2017,<br />

Fotoausstellung: Syrien im<br />

Blick - Rolf Lilie,<br />

Museumscafé<br />

Führungen 10 - 15 Uhr<br />

stündlich durch Ulrich Feick<br />

Thema: Rund ums Rad - eine<br />

Zeitgeschichte, max. 10 Pers.,<br />

Markt für klassische und<br />

h<strong>ist</strong>orische Fahrräder, Teile<br />

und Zubehör.<br />

Führung 10 Uhr durch<br />

Chr<strong>ist</strong>ina Keseberg,<br />

Architektin und Peter Berger,<br />

Leiter <strong>des</strong> Kraftwerks. Thema:<br />

Architektur und Technik,<br />

Treff: Teltowkan<strong>als</strong>tr. 9., 11<br />

Uhr Spaziergang: Vom<br />

Energie-Museum Berlin zum<br />

Steglitz-Museum, in Kooperation<br />

mit Heimatverein<br />

Steglitz, Treff: Teltowkan<strong>als</strong>tr.<br />

9., alternativ bei Regenwetter:<br />

Führung durch <strong>das</strong> Energie-<br />

Museum.<br />

Ulrich Reinicke<br />

030/3619143<br />

info@dieblumenkatze.de<br />

Lutz Oberländer<br />

030/3819341<br />

brunnen-projekt@gmx.de<br />

Heike Cremer<br />

030/38627821<br />

heike.cremer@<br />

siemens.com<br />

Sabine Müller<br />

030/3338054<br />

museum@<br />

nikolai-spandau.de<br />

Ulrich Feick<br />

030/3366987<br />

info@h<strong>ist</strong>orischefahrraeder-berlin.de<br />

Klaus G. Krämer<br />

030/30106161<br />

klaus.kraemer.berlin@<br />

t-online.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 41


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Steglitz<br />

Leonorenstraße 65<br />

ko<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Steglitz<br />

Kornmesser-<br />

straße 2-3<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Steglitz<br />

Drakestraße 64A<br />

mo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Steglitz<br />

Bergstraße 38A<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Clayallee 135<br />

mo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Goerzallee 313<br />

ko<br />

Freizeitheim Käseglocke<br />

Pavillon von 1913-14, ehem<strong>als</strong> Eingangstor zur<br />

Parkanlage der Gartenstadt Lankwitz. Die<br />

Grundfläche <strong>ist</strong> annähernd kreisförmig, nach oben<br />

sieht sie aus wie eine Käseglocke. Der Verein Spiel<br />

und Action betreibt dort in Kooperation mit dem<br />

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf den Kinder-,<br />

Jugend- und Familientreff Käseglocke mit z.B.<br />

einer Suppenküche für Kinder.<br />

www.spielundactionev.de<br />

Kath. Kirche zur Heiligen Familie<br />

Als neue ge<strong>ist</strong>liche Heimat kath. Einwanderer 1902-<br />

06 nach Plänen von Chr<strong>ist</strong>oph Hehl errichtet. Zur<br />

gehöftartigen Anlage gehören auch ein Pfarrhaus<br />

mit Fachwerkfassade und ein Garten. Die<br />

qualitätvolle Innenausstattung der in überwiegend<br />

neugotischen Formen errichteten Kirche <strong>ist</strong><br />

überliefert. Der Klostergarten mit Blumenbeeten,<br />

Gemüsegarten, Kräuterspirale und Streuobstwiese<br />

wurde nach alten Vorlagen neu angelegt.<br />

www.heilige-familie-berlin.de<br />

Schülerausstellung: Steglitz-Museum<br />

Schüler der 4. bis 9. Klasse der Emil Molt Schule<br />

stellten Gegenstände her, die aus dem Lebensumfeld<br />

der Menschen vergangener Zeit stammen.<br />

Sie haben untersucht, welche Rolle Holz in<br />

verschiedenen geschichtlichen Epochen und<br />

Lebensbereichen spielte. Aus in der Natur<br />

gefundenen Holzstücken entstanden geschnitzte<br />

Figuren, Boote und andere Gebrauchsgegenstände,<br />

die geschichtlichen und musealen Vorbildern<br />

nachgeahmt sind.<br />

www.heimatverein-steglitz.de<br />

www.denk-mal-an-berlin.de<br />

Wasserturm auf dem Friedhof Steglitz<br />

1919 fertiggestellter Wasserturm von Hans Heinrich<br />

Müller inmitten <strong>des</strong> Friedhofs Bergstraße in<br />

Steglitz. Der über 40 m hohe Turm wurde seit<br />

seiner Fertigstellung mehrfach umgebaut, u. a. zu<br />

einer Urnenhalle und in den 1930er Jahren zur<br />

Ehrenhalle. Die me<strong>ist</strong>e Zeit stand er jedoch leer.<br />

Gemeinsam mit dem Bezirk Steglitz hat der Verlag<br />

den Turm Ende der 1990er Jahre aufwendig<br />

restauriert.<br />

AlliiertenMuseum<br />

Ehemaliges amerikanische Lichtspieltheater. Frei<br />

stehender Putzbau von 1953. Große Formen- und<br />

Materialvielfalt. Der Baustoff Holz fand hier<br />

aufgrund seiner günstigen raumakustischen<br />

Eigenschaften vielfach Verwendung.<br />

www.alliiertenmuseum.de<br />

Eisenbahnmuseum - und -betriebswerkstatt<br />

Schönow<br />

Das Betriebsgelände der Zehlendorfer Eisenbahn<br />

und Hafen AG (ZEUHAG), einzige Anschlussbahn<br />

der ersten Eisenbahnstrecke Preußens, birgt heute<br />

im Lokschuppen von 1922 ein Eisenbahnmuseum<br />

mit Fahrzeugen und Anlagen im Stil der 1930er<br />

Jahre. Neben den Eisenbahnfahrzeugen werden die<br />

h<strong>ist</strong>orische Fahrkartendruckerei und ein Museum<br />

zur Eisenbahnsicherungstechnik gezeigt.<br />

www.mkb-berlin.de<br />

14 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

14 - 18 Uhr<br />

8.9.: 11.30 - 14 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 12 - 18 Uhr,<br />

9.9.: 10 - 18 Uhr<br />

Führungen nach Bedarf durch<br />

Silvia Härtel<br />

Treff: Café, Fotoausstellung:<br />

Die Angebote der Käseglocke,<br />

<strong>Programm</strong> für Kinder, Kaffee<br />

und Kuchen, Benefiztombola<br />

8.9.: Führung Kirche und<br />

Garten 17 Uhr<br />

Treff: vor der Kirche<br />

14 Uhr lebendiger Vortrag mit<br />

musikalischer Darbietung von<br />

und für Schüler und eine<br />

Dokumentation für<br />

Erwachsene, 15 - 18 Uhr<br />

Ausstellung: Holzwerk im<br />

kulturellen Lebensbezug zum<br />

Sehen, Riechen, Fühlen und<br />

Bewundern - in h<strong>ist</strong>orischen<br />

Gegenständen, in Bildern und<br />

seltenen Fotografien aus nahen<br />

und fernen Ländern<br />

8.9.: 11.30 - 13.30 Uhr Vortrag<br />

halbstündlich: Zugang zum<br />

Basisgeschoss mit Kurzreferat<br />

von Wolfgang Becker-Brüser<br />

11 und 15 Uhr 2,5-stündige<br />

Führung durch Franziska<br />

Jenrich: Little America in<br />

Berlin - Architekturführung<br />

und Spaziergang, Treff: Foyer<br />

<strong>des</strong> Outpost Theaters<br />

8. und 9.9.: Ausstellungen:<br />

Geschichte der ZEUHAG und<br />

Eisenbahnsicherungstechnik<br />

früherer Epochen. Mitfahrten<br />

auf Museumsfahrzeugen,<br />

Achtung kostenpflichtig.<br />

Kindereisenbahn, h<strong>ist</strong>orische<br />

Fahrkartendruckerei,<br />

Besichtigung <strong>des</strong><br />

Lokschuppens.<br />

Silvia Härtel<br />

030/76686347<br />

info@<br />

spielundactionev.de<br />

Pfarrer Ullrich Hampel<br />

030/8334054<br />

pfarrer@heilige-familieberlin.de<br />

Gabriele Schuster<br />

030/8332109<br />

g-schuster@<br />

heimatverein-steglitz.de<br />

Wolfgang Becker-Brüser<br />

030/79490224<br />

redaktion@<br />

arznei-telegramm.de<br />

Uta Birkemeyer<br />

030/81819981<br />

birkemeyer@<br />

alliiertenmuseum.de<br />

Frank Jander<br />

030/66868581<br />

fjander@mkb-berlin.de<br />

42 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Königin-Luise-<br />

Straße 55<br />

mbo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Hochbaumstraße 84<br />

mbo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

U-Bhf. Onkel Toms<br />

Hütte, Treff:<br />

Ausgang<br />

Rieme<strong>ist</strong>erstraße<br />

bo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Bernadotte-<br />

straße 56/58<br />

mbo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Peter-Lenné-<br />

Straße 1<br />

o<br />

Ev. St.-Annen-Kirche<br />

Langhaus 1. Hälfte <strong>des</strong> 13., Chor 2. Hälfte <strong>des</strong> 15.<br />

Jhs. Nach den Verheerungen <strong>des</strong> 30-jährigen<br />

Krieges in den 1670er Jahren wieder aufgebaut. Mit<br />

der Renovierung von 1905-06 kamen Elektrizität,<br />

Kirchenbänke und eine Orgel. Der Beschuss im II.<br />

Weltkrieg vernichtete Turm, Glockenstuhl, Dach<br />

und Kirchenfenster. Trotz der gewaltigen Zerstörungen<br />

finden sich im Inneren Reste<br />

spätgotischer Malereien mit der Darstellung der<br />

Annen-Legende.<br />

www.kg-dahlem.de<br />

Ev. Stephanuskirche<br />

1960-61 errichtete Zeltkirche erinnert noch an <strong>das</strong><br />

Notkirchenprogramm Otto Bartnings. Anstelle eines<br />

lang gestreckten Kirchenschiffes erhebt sich ein<br />

polygonales Zeltdach, <strong>das</strong> im Inneren mit Holz<br />

verkleidet und außen von Kupfer bedeckt <strong>ist</strong>. Der<br />

offene Glockenturm steht <strong>als</strong> Portal frei vor der<br />

Kirche, die Glasfenster der Stephanuskirche<br />

gestaltete Willy Rakuttis.<br />

www.stephanus-gemeinde.de<br />

Führung: Waldsiedlung Zehlendorf - Onkel<br />

Toms Hütte<br />

Eine vielgestaltige und detailreiche neusachliche<br />

Großsiedlung, 1926-30 von Bruno Taut, Otto<br />

Rudolf Salvisberg und Hugo Häring in mehreren<br />

Bauabschnitten für die GEHAG errichtet. Flach<br />

gedeckte Einzelwohn-, Doppel- und Reihenhäuser,<br />

Lang- und Kurzzeilenbauten, bei denen <strong>das</strong> von<br />

Taut entwickelte rhythmische, äußerst differenzierte<br />

Farbkonzept <strong>das</strong> augenfälligste Gestaltungsmittel<br />

darstellt. Schwerpunkt der Führung mit Holger Dürr<br />

liegt auf den Bauabschnitten II und V.<br />

Garten <strong>des</strong> Landhauses Neuhaus<br />

Landhaus von Hermann Muthesius 1906-07 erbaut.<br />

Anfang der 1970er Jahre Teilruine rekonstruiert,<br />

Errichtung von fünf voneinander unabhängigen<br />

Wohnungen. Wichtige Stilelemente der Fassade<br />

sind hölzerne Fensterläden, weißes Gitterwerk an<br />

den Balkonen und hölzerne Einfassungen der<br />

Gaubenfronten. 1982 Landhausgarten durch<br />

lan<strong>des</strong>konservatorische Betreuung<br />

wiederhergestellt.<br />

Haus Heydenreich<br />

<strong>als</strong> verkürzte Dreiflügelanlage im Stil ländlicher<br />

Schlossarchitektur 1914-16 erbaut. Heute dient <strong>das</strong><br />

in den 1960er Jahren zum Logenhaus umgebaute<br />

Baudenkmal <strong>als</strong> Sitz der Großen Lan<strong>des</strong>loge von<br />

Deutschland und Heimstatt für 13 Berliner Logen<br />

mit ca. 300 Mitgliedern. Das Ordenshaus der<br />

Großen Lan<strong>des</strong>loge der Freimaurer <strong>ist</strong> <strong>das</strong><br />

deutschlandweite Zentrum der Bruderschaft und<br />

gewöhnlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.<br />

www.freimaurerorden.org<br />

8. und 9.9.:<br />

11 - 18 Uhr<br />

8.9.: 11 - 14 Uhr,<br />

9.9.: 11.30 - 13 Uhr<br />

8.9.: Treff: 10 Uhr<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: Führungen Kirche<br />

und Friedhof nach Bedarf<br />

Treff: Kirche<br />

8.9.: Führungen nach Bedarf<br />

durch Dr. Leonore Scheffler<br />

Treff: Kirchenvorraum<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

5.9.<br />

8.9.: Gartenführungen 10, 12<br />

und 14 Uhr, 9.9.:<br />

Gartenführungen 10 und 12<br />

Uhr durch Monika Gruber<br />

Treff: vor dem Grundstück<br />

8. und 9.9.: Führungen 11 - 17<br />

Uhr stündlich. Thema:<br />

Einblick hinter die Kulissen<br />

der seit 1770 bestehenden<br />

Bruderschaft, Treff: Foyer, 8.<br />

und 9.9.: 11.30, 13.30, 14.30<br />

und 16.30 Uhr Vortrag: 300<br />

Jahre Friedrich II. - Der<br />

Einfluss <strong>des</strong> Hauses Hohenzollern<br />

auf die Freimaurerei,<br />

Ort: Preußen-Zimmer.<br />

Ausstellung: Die Entwicklung<br />

der Freimaurerei, Ort:<br />

Gartensaal<br />

Maria Ruppel<br />

030/8313813<br />

h.m.ruppel@gmx.de<br />

Dr. Leonore Scheffler<br />

030/20078162<br />

l.scheffler@web.de<br />

Holger Dürr<br />

holger-duerr@web.de<br />

Monika Gruber<br />

030/8313405<br />

monika-gruberberlin@web.de<br />

Elmar Popitz<br />

030/8417160<br />

sekretariat@<br />

freimaurerorden.org<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 43


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Peter-Lenné-<br />

Straße 28/30<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Im Jagen 11<br />

Ecke Hüttenweg 100<br />

mkbo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Bernhard-Beyer-<br />

Straße 12<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Quermatenweg 2/4<br />

und Hermann-<br />

straße 14<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Wannseebadweg 25<br />

o<br />

Haus Wiegand<br />

1911-12 von Peter Behrens für den<br />

Museumsdirektor und Archäologen Theodor<br />

Wiegand errichtet und beherbergt seit 1957 die<br />

Zentrale <strong>des</strong> Deutschen Archäologischen Instituts.<br />

Den Villengarten entwarf Behrens gemeinsam mit<br />

Richard Köhler. Wiegand hatte viele Jahre <strong>als</strong><br />

Archäologe in Griechenland und der heutigen<br />

Türkei gearbeitet, wovon die in die Architektur <strong>des</strong><br />

Gebäu<strong>des</strong> integrierten antiken und osmanischen<br />

Kunstwerke zeugen.<br />

www.dainst.org<br />

Hof <strong>des</strong> Jagdschlosses Grunewald<br />

Im Hof <strong>des</strong> von Caspar Theyß errichteten<br />

Jagdschlosses, <strong>das</strong> seit 1932 <strong>als</strong> Museum dient und<br />

derzeit u.a. eine Cranach-Dauerausstellung<br />

präsentiert, zeigen die Berliner Forsten und die<br />

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-<br />

Brandenburg, <strong>das</strong>s Holz nicht nur für den<br />

heimischen Kamin genutzt werden kann.<br />

www.stadtentwicklung.berlin.de/forsten<br />

www.spsg.de/index.php?id=140<br />

Landhaus Dr. Bejach<br />

Von Erich Mendelsohn mit Hausgarten 1926<br />

entworfen, 1928 Bauende. Heute Sitz der Erich-<br />

Mendelsohn-Stiftung. Baudenkmal von nationaler<br />

Bedeutung und zugleich ein geschichtsträchtiger<br />

Ort jüdischen Lebens in Berlin. Erich Mendelsohn<br />

musste 1933 Deutschland verlassen, konnte aber<br />

seine Laufbahn in England, Palästina und den USA<br />

fortsetzen. Dr. Bejach verlor sein Haus in<br />

Steinstücken und wurde 1944 in Auschwitz<br />

ermordet.<br />

www.erich-mendelsohn-stiftung.de<br />

Mies-van-der-Rohe-Villen und Garten<br />

Haus in der Hermannstraße entstand 1911 für den<br />

Kunstsammler und Jur<strong>ist</strong>en Hugo Perls, Anlehnung<br />

an Karl Friedrich Schinkel. 1928 ließ der neue<br />

Besitzer, der Kunstsammler und Sittenforscher<br />

Eduard Fuchs, durch Mies van der Rohe den<br />

Gartensaal anfügen. Quermatenweg: Mies van der<br />

Rohe entwarf auf Wunsch der Hausherrin 1913 eine<br />

Villa samt Garten im Stil eines preußischen<br />

Landhauses von 1800. Ensemble heute von der<br />

Parzival-Schule für behinderte Kinder genutzt.<br />

www.parzival-schule-berlin.de<br />

Strandbad Wannsee<br />

Europas größtes Binnenseebad. Bauten <strong>des</strong><br />

Strandba<strong>des</strong> im Stil der Neuen Sachlichkeit, 1929-<br />

30 von Martin Wagner und Richard Ermisch<br />

errichtet. Die gesamte und vor einigen Jahren<br />

teilrestaurierte Anlage steht unter Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

www.berlinerbaederbetriebe.de<br />

11 - 15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 18 Uhr<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

10 - 14 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

Führungen 11, 12.30 und 14<br />

Uhr durch Prof. Dr. Ulrike<br />

Wulf-Rheidt. Thema: Die Villa<br />

Wiegand und ihre Kunstsammlung,<br />

Treff: Eingang,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

7.9. telefonisch, Fax 030-<br />

187711191, E-Mail oder<br />

schriftlich an: Deutsches<br />

Archäologisches Institut,<br />

Nicole Kehrer, Podbielskiallee<br />

69-71, 14195 Berlin,<br />

Ausstellung: Die Villa<br />

Wiegand und ihre heutigen<br />

Bewohner, Ort: Eingangspergola,<br />

Infostelen: Die<br />

weltweiten Projekte <strong>des</strong><br />

Deutschen Archäologischen<br />

Instituts, Ort: Eingangspergola.<br />

8.9.: Aktionstag im Schlosshof.<br />

Holz <strong>als</strong> künstlerischer Stoff,<br />

Arbeiten aus Stämmen, Ästen<br />

oder Wurzeln. Vorführungen<br />

mit der Motorsäge und Baumstämmen.<br />

Weitere Holzverwendungen:<br />

Holz<br />

schwimmt und Holz <strong>als</strong><br />

Sportgerät, Mitmachaktionen<br />

vom Basteln bis zum Klettern<br />

für Kinder, Kutschfahrten<br />

durch den Berliner Wald mit<br />

Informationen über die Wälder<br />

8.9.: Führungen 11, 13 und 15<br />

Uhr durch Helge Pitz<br />

max. 15 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 6.9.<br />

telefonisch, Fax 030-8060067<br />

oder per E-Mail<br />

Führungen 10, 11, 12 und 13<br />

Uhr durch Reinhard Wegener<br />

Treff: Foyer, Quermatenweg 6<br />

8.und 9.9.: Führungen 11 und<br />

13 Uhr durch Prof. Dr.<br />

Charlotte Hecht-Buchholz,<br />

Georg Esser und Ludwig<br />

Hecht, IG NSW. Treff: Vorplatz,<br />

freier Eintritt zum Bad<br />

nur für Führungsteilnehmer<br />

Nicole Kehrer<br />

030/187711120<br />

presse@dainst.de<br />

Thorsten Wiehle,<br />

Berliner Forsten<br />

030/64193729<br />

thorsten.wiehle@<br />

senstadtum.berlin.de<br />

Helge Pitz<br />

030/8060067<br />

info@erich-mendelsohnstiftung.de<br />

Reinhard Wegener<br />

030/8181970<br />

wegener@parziv<strong>als</strong>chule-berlin.de<br />

Berliner Bäder-Betriebe<br />

030/787325<br />

kundenbetreuung@<br />

bbb-aoer.de<br />

44 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Potsdamer<br />

Chaussee 33<br />

mbo<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Hermannstraße 2<br />

o<br />

Berlin Steglitz-<br />

Zehlendorf<br />

Zehlendorf<br />

Onkel-Tom-Straße<br />

89 und Nr. 91<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Großgörschenstraße<br />

12-14<br />

mo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Elßholzstraße 34-37<br />

o<br />

Studentendorf Schlachtensee<br />

Von innen nach außen verlaufende Holzdecken und<br />

Holzpaneele in den Studentenwohnungen,<br />

weitgehend noch erhaltene Möbel aus der<br />

Erbauungszeit zeichnen <strong>das</strong> Studentendorf<br />

Schlachtensee bis heute aus. Das Studentendorf<br />

wurde 1959-64 von den Architekten Hermann<br />

Fehling, Daniel Gogel und Peter Pfankuch in<br />

offener Bauweise <strong>als</strong> frei komponierte<br />

Häusergruppe im Sinne der Stadtlandschaft<br />

errichtet. Die Freiraumgestaltung übernahm<br />

Hermann Mattern.<br />

www.studentendorf-berlin.com<br />

www.kuenstlerhaus19.de<br />

Villengarten der Villa Kretzschmar<br />

1882 in der Kolonie Alsen <strong>als</strong> Sommersitz<br />

angelegter Garten gilt <strong>als</strong> Beispiel landschaftlicher<br />

Gartengestaltung <strong>des</strong> ausgehenden 19. Jhs. Der<br />

Entwurf <strong>des</strong> heutigen Gartendenkm<strong>als</strong> stammt<br />

vermutlich von Rudolf Braun. 1994-96 erfolgte die<br />

Instandsetzung unter Erhaltung originaler Substanz<br />

<strong>als</strong> auch unter Beachtung der Bedürfnisse der neuen<br />

Nutzung <strong>als</strong> ev. Erholungsheim.<br />

Zwei Villen von Richard Neutra und Erich<br />

Mendelsohn<br />

Die zwei von insgesamt vier Villen, 1923-24 von<br />

Richard Neutra für den Bauunternehmer Adolf<br />

Sommerfeld errichtet. Die moderne Bauform und<br />

die ungewöhnliche Raumkonzeption sorgten dam<strong>als</strong><br />

für Aufsehen in Berlin. Nach einer wechselhaften<br />

Geschichte sind beide Villen heute aufwendig<br />

konserviert, restauriert und rekonstruiert. Die<br />

ursprüngliche Gestaltung der Fassaden und die<br />

einzigartige Farbkonzeption der Innenräume sind<br />

wieder erlebbar.<br />

Alter St.-Matthäus-Kirchhof<br />

1856 gegründet. Beisetzungsort vieler berühmter<br />

Persönlichkeiten. Gleichzeitig hinterließen hier<br />

Rauch, Begas, Schaper und Pohle bedeutende<br />

bildhauerische Werke der Sepulkralkunst im 19. Jh.<br />

Seit 2006 gibt es den gemeinnützigen Förderverein<br />

EFEU, der mit seinen durch Spenden finanzierten<br />

Projekten den Friedhof unterstützt. 2012 sollen<br />

insbesondere Mausoleentüren aus Holz restauriert<br />

werden.<br />

www.efeu-ev.de<br />

www.zwoelf-apostel-berlin.de/kirchhoefe<br />

Ehemalige Augusta-Schule und Hochbunker<br />

Pallasstraße<br />

Der 1943-45 durch sowjetische Zwangsarbeiter im<br />

Rohbau fertiggestellte Hochbunker sollte dem<br />

Fernmeldeamt in der Winterfeldtstraße <strong>als</strong> Schutzraum<br />

für technische Einrichtungen dienen. Er wurde<br />

1986-89 zu einem Zivilbunker ausgebaut. Das<br />

Schulgebäude der ehemaligen Augusta-Schule, <strong>das</strong><br />

1912-14 nach Entwürfen <strong>des</strong> Architekten Paul<br />

Graef erbaut wurde, war ab 1943 zu einem<br />

Zwangsarbeiterlager umfunktioniert worden.<br />

www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />

www.sophie-scholl-schule.eu<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: 10 - 17 Uhr, 9.9.:<br />

10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: Führungen 13 und<br />

15 Uhr durch Jens-Uwe Köhler<br />

Treff: Dorfplatz vor dem<br />

Rathaus, Wasgenstr. 75, , 8.9.:<br />

16 - 20 Uhr Künstlerhaus 19<br />

Offene Ateliers<br />

8.9.: Führungen 13 und 15 Uhr<br />

durch Jan-Marek Buch und<br />

Andreas Schudrowitz,<br />

Restauratoren und Stephan<br />

Gränitz, Architekt<br />

Thema: Die Wiederherstellung<br />

der Villen aus Sicht der<br />

Bauherren, Architekten und<br />

Restauratoren. Treff: Onkel-<br />

Tom-Str. 91, max. 15 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

durch Ludger Wekenborg<br />

8.9.: 14 Uhr Führung über den<br />

Friedhof und Lesung im<br />

Mausoleum Bolle vor einem<br />

Holzkreuz von Friedrich<br />

Pfannschmidt, mit Gerhard<br />

Moses Heß, 9.9.: 14 Uhr<br />

Führung Geschichte <strong>des</strong><br />

Friedhofs, der hier Bestatteten<br />

und anstehende<br />

Restaurationsprojekte. Treff:<br />

jeweils Friedhofskapelle<br />

8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />

durch Bodo Förster<br />

Treff: Schuleingang, max. 20<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bis 6.9. telefonisch, Fax 030-<br />

902776329 oder E-Mail<br />

Andreas Barz<br />

030/9395040<br />

andreas.barz@<br />

studentendorf-berlin.com<br />

Grete und Wolfgang Pöhl<br />

030/8051805<br />

Mereth Meyer<br />

merethmayer@web.de<br />

Miguel-Pascal Schaar<br />

030/7811850<br />

schaar@zwoelf-apostelberlin.de<br />

Schöneberg Museum<br />

030/902776163<br />

mail@museentempelhofschoeneberg.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 45


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Grunewaldstraße<br />

Ecke Akazienstraße<br />

bo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Perelsplatz 6-9<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Hauptstraße 46<br />

Dorfkirche<br />

Schöneberg<br />

bo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Elßholzstraße 30-33<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Schwalbacher<br />

Straße 3-4<br />

o<br />

Ev. Apostel-Paulus-Kirche<br />

1894 von Franz Schwechten erbaut. Nach<br />

Kriegsschäden 1960-61 wiederhergestellt. Die vom<br />

Nordturm überragte, gründerzeitliche Hallenkirche<br />

mit breitem Mittelschiff und sehr schmalen Seitenschiffen<br />

orientiert sich in ihrer aufwendigen<br />

Gestaltung mit zahlreichen Form- und Glasurziegeln<br />

an der märkischen Backsteingotik. Die<br />

Fragmente der Fresken und die Glasmalereifenster<br />

aus der Wende vom 19. zum 20. Jh. lassen die<br />

ursprünglich reiche Ausstattung erahnen.<br />

www.ev-apostel-paulus-kirchengemeinde.de<br />

Friedrich-Bergius-Schule<br />

1902 <strong>als</strong> Gymnasium Friedenau errichtet. Der<br />

repräsentative h<strong>ist</strong>orische Bau mit Anklängen an die<br />

beginnende Moderne und Reminiszenzen an die<br />

Renaissance. Die bauzeitliche Gestaltung der Hallen<br />

und Treppenhäuser <strong>ist</strong> erhalten. Im Schulgebäude<br />

hat auch <strong>das</strong> Schul- und Stadtteilmuseum Berlin-<br />

Friedenau seinen Sitz. Zu den Exponaten seiner<br />

Sammlung zählen h<strong>ist</strong>orische Schülerarbeiten im<br />

Fach Erdkunde aus der Zeit um 1900 ebenso wie<br />

die Nobelpreisurkunde <strong>des</strong> Chemikers Friedrich<br />

Bergius.<br />

www.friedrich-bergius-schule.de<br />

www.museum-friedenau.de<br />

Führung: Kirchen in Alt-Schöneberg<br />

Der traditionsreichste Bau <strong>ist</strong> die Dorfkirche<br />

Schöneberg mit Anfängen in den 1760er Jahren.<br />

Zwischen der Dorfkirche und der Ev. Paul-<br />

Gerhardt-Kirche liegen dann nur wenige Meter und<br />

200 Jahre. Diese Architekten begegnen uns auch bei<br />

der letzten Station, der Kath. St.-Norbert-Kirche in<br />

der Dominicusstr. 15/19. Nach schweren Kriegszerstörungen<br />

bauten 1960-62 Hermann Fehling,<br />

Daniel Gogel und Peter Pfankuch die ursprünglich<br />

von Karl Kühn schon 1913-18 errichtete Kirche<br />

wieder auf.<br />

www.alt-schoeneberg.de<br />

www.h<strong>ist</strong>orischefriedhoefeberlin.eu<br />

Kammergerichtsgebäude<br />

Das im Neubarock gehaltene<br />

Kammergerichtsgebäude von 1909-13. Nach dem<br />

II. Weltkrieg wurde der kaum zerstörte Komplex<br />

von den Alliierten beschlagnahmt und bis 1991 <strong>als</strong><br />

Sitz <strong>des</strong> Alliierten Kontrollrats genutzt. Nach der<br />

Sanierung 1991-97 beherbergt er heute wieder <strong>das</strong><br />

Kammergericht. Hinter der Hauptfassade verbergen<br />

sich 500 Räume, in denen u.a. die berüchtigten<br />

freislerschen Schauprozesse und die<br />

Unterzeichnung <strong>des</strong> Berliner<br />

Viermächteabkommens stattfanden.<br />

www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/kg<br />

Rheingau-Oberschule<br />

von 1908-10. Gehört zu den zeit- und<br />

baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich<br />

herausragenden Berliner Schulbauten aus der Zeit<br />

vor 1914. Das <strong>als</strong> Solitär errichtete Bauwerk<br />

beherrscht mit seinem hoch aufragenden Turm <strong>das</strong><br />

Stadtbild. Architekt Hans Altmann hat mit diesem<br />

Bauwerk den H<strong>ist</strong>orismus überwunden und einen<br />

modernen, funktional gegliederten Schulbau<br />

geschaffen. Der reiche Skulpturenschmuck stammt<br />

von dem Bildhauer Richard Kuöhl.<br />

www.rheingau-schule-berlin.de<br />

11.30 - 17 Uhr<br />

14 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: zu den<br />

Rundgängen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 13 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Führung 12 Uhr durch Sibylle<br />

Suchan-Floss<br />

Thema: Die Apostel-Paulus-<br />

Kirche von 1894 bis heute,<br />

Treff: Vorraum der Kirche,<br />

13.30 und 14.30 Uhr<br />

Orgelkonzert und -führung mit<br />

Kantor Harald Berghausen an<br />

der Walcker-Orgel,<br />

Ausstellung: Das Leben in<br />

unserer Gemeinde<br />

Führung 14 Uhr durch Michael<br />

Rudolph, Rektor<br />

Thema: Leben und Werk <strong>des</strong><br />

Architekten Erich Blunck,<br />

Treff: Schulportal, max. 50<br />

Pers., Vorstellung <strong>des</strong> Schul-<br />

und Stadtteilmuseums Berlin-<br />

Friedenau<br />

8.9.: Führungen 10, 12, 14 und<br />

16 Uhr, 9.9.: Führungen 12,<br />

14 und 16 Uhr<br />

8.9.: 10 und 13 Uhr Rundgang<br />

durch <strong>das</strong> Kammergerichtsgebäude,<br />

Treff: Haupteingang<br />

an der Kle<strong>ist</strong>park-Seite, max.<br />

25 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 31.8.<br />

8.9.: Führungen 10, 11 und 12<br />

Uhr durch Ralf Klimera<br />

Treff: Schulhof, Anmeldung<br />

erforderlich bis 3.9. bei Frau<br />

Reinholz, Sekretariat<br />

telefonisch, Fax 030-<br />

902774365, E-Mail oder<br />

schriftlich an: Rheingau-<br />

Oberschule, Schwalbacher Str.<br />

3-4, 12161 Berlin<br />

Werner Brinkmann<br />

0170/2173439<br />

wernerbrinkmann@yaho<br />

o.de<br />

Michael Rudolph<br />

030/902777910<br />

friedrich_bergius@schule<br />

n-tempelhofschoeneberg.de<br />

Volker Georg Buisman<br />

030/8122332<br />

volkergbuisman@<br />

aol.com<br />

Kr<strong>ist</strong>ina Götze<br />

030/90152290<br />

pressestelle@kg.berlin.de<br />

Frau Reinholz<br />

030/902777920<br />

rheingau-schule@<br />

t-online.de<br />

46 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Hans-Rosenthal-<br />

Platz 1<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Schöneberg<br />

Isol<strong>des</strong>traße 9<br />

mo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Alt-Marienfelde<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Parkstraße 5<br />

mbo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Platz der Luftbrücke<br />

3<br />

Spaziergang: Friedenau<br />

Villen der Rohbauern, Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. gebaut.<br />

Jugendstilhäuser der 1920er Jahre. Bauten von Max<br />

Nagel und Robert Hoffmann in der Niedstraße und<br />

am Perelsplatz. Es wohnten hier viele<br />

Widerstandskämpfer, z.B. der Roten Kapelle. Der<br />

Spaziergang endet mit Informationen zu den vielen<br />

Stolpersteinen, die in der Stierstraße liegen.<br />

Vom RIAS-Funkhaus zum Deutschlandradio<br />

Ehemaliges RIAS-Funkhaus 1938-41 erbaut. Nach<br />

der Kapitulation wurde <strong>das</strong> zum Vermögen <strong>des</strong><br />

Konzerns gehörende Gebäude von den Alliierten<br />

beschlagnahmt. Die Mischung aus Stahlskelettbau<br />

im Inneren und tragenden Außenmauern erlaubte<br />

es, <strong>das</strong> ursprüngliche Verwaltungsgebäude 1948 in<br />

ein Funkhaus umzubauen. 1948-93 beherbergte <strong>das</strong><br />

Gebäude den RIAS. Heute wird hier <strong>das</strong> <strong>Programm</strong><br />

von Deutschlandradio Kultur produziert.<br />

www.deutschlandradio.de<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

1905-07 in wuchtigen, neubarocken Formen<br />

errichtet. Die aufwendige Restaurierung <strong>des</strong><br />

Treppenhauses nach Befund 2008 wurde mit dem 3.<br />

Preis beim Bun<strong>des</strong>wettbewerb Handwerk in der<br />

Denkmalpflege ausgezeichnet. Dabei wurde der<br />

Originalzustand der Messing-, Holz-, Marmor- und<br />

Stuckelemente sowie der üppigen Vergoldung im<br />

Eingangsbereich wiederhergestellt bzw. ergänzt.<br />

Dorfkirche Marienfelde<br />

Noch heute vom ursprünglichen Dorfanger<br />

umgeben <strong>ist</strong>, wurde im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs.<br />

erbaut und <strong>ist</strong> damit eines der ältesten Bauwerke<br />

Berlins. Bauh<strong>ist</strong>orisch <strong>ist</strong> die Kirche spätromanisch<br />

mit frühgotischen Anbauten, der Innenraum wurde<br />

mehrfach verändert, zuletzt 1921 unter Bruno<br />

Möhring. 1994 wurde die neue, dreimanualige<br />

Orgel der dänischen Orgelbauer Frobenius und<br />

Sonner eingebaut.<br />

www.ev-kirchengemeinde-marienfelde.de<br />

Dorfkirche Tempelhof<br />

Ehem<strong>als</strong> Ordenskirche der Komturei Tempelhof -<br />

hier gründeten die Templer im frühen 13. Jh. ihre<br />

Ordensniederlassung. Die Kirche wurde in der 1.<br />

Hälfte <strong>des</strong> 13. Jhs. errichtet. Bei Bombenangriffen<br />

1943 und 1944 brannte sie aus, nur die<br />

Umfassungsmauern standen noch. Das heutige<br />

Erscheinungsbild <strong>ist</strong> <strong>das</strong> Ergebnis <strong>des</strong><br />

Wiederaufbaus, der 1954-56 unter Leitung von<br />

Wolfram Konwiarz durchgeführt wurde.<br />

www.gemeinde-alt-tempelhof.de<br />

www.jugendmuseum.de<br />

Ehemaliges Hotel der US Air Force<br />

im Flughafen Tempelhof. Das ehemalige Hotel der<br />

US Air Force am Platz der Luftbrücke wird Ende<br />

2012 ausgebaut. Dort entstehen neue Arbeitsplätze<br />

für Unternehmen aus der Kreativwirtschaft.<br />

Tempelhof war der Geburtsort der Lufthansa, die ab<br />

1938 in die dam<strong>als</strong> neuen Büros einzog. 1950<br />

begann der Wiederaufbau der im II. Weltkrieg<br />

ausgebrannten Räume für die US Air Force. Die<br />

Amerikaner richteten hier Offiziersunterkünfte, ein<br />

Kasino mit einem großen Speisesaal und<br />

verschiedene Klubräume ein.<br />

www.tempelhoferfreiheit.de/tour<br />

Treff: 11 Uhr<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Veranstaltung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

15 - 18 Uhr<br />

8.9.: 16 - 18 Uhr,<br />

9.9.: 15 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Zwe<strong>ist</strong>ündiger Spaziergang mit<br />

Petra T. Fritsche, Treffpunkt<br />

wird bei Anmeldung bekannt<br />

gegeben, max. 25 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

6.9.<br />

8. und 9.9.: Führungen 11 und<br />

14 Uhr durch Adolf Stock<br />

Treff: Foyer Haupteingang,<br />

max. 20 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 3.9. bei<br />

Brigitte Stephan,<br />

Kommunikation<br />

8. und 9.9.: 10 Uhr<br />

zwe<strong>ist</strong>ündige Führung mit<br />

Vortrag mit Thomas Pollack,<br />

Restaurator: Detaillierter<br />

Überblick über die<br />

durchgeführten<br />

Restaurierungsarbeiten samt<br />

Holzimitation und Vergoldung,<br />

Führung durch den Saal, der<br />

heute für Kammermusik<br />

genutzt wird<br />

Petra T. Fritsche<br />

030/85072025<br />

petra.fritsche@freenet.de<br />

Kommunikation<br />

030/85036161<br />

presse@dradio.de<br />

Thomas Pollack<br />

0170/5426414<br />

thomas.pollack@<br />

t-online.de<br />

Führungen nach Bedarf Jutta Wagner<br />

030/7212020<br />

jutta.wagner@<br />

jazzpolizei.de<br />

8.9.: Führung 16 Uhr, 9.9.:<br />

Führung 16 und 17 Uhr durch<br />

Ursula Harke-Gutsch. Treff:<br />

Reinhardtplatz, 13 Uhr<br />

Ausstellungseröffnung und<br />

szenische Lesung mit Schülern<br />

der Askanischen Oberschule,<br />

13 - 18 Uhr Kleine Open-Air-<br />

Ausstellung: Auf Spurensuche<br />

in der Dorfkirche. Ort:<br />

Kirchgarten<br />

8. und 9.9.: Führungen 10, 11,<br />

14, 15 und 16 Uhr. Thema:<br />

Einblick in die Geschichte<br />

samt Erläuterung der Pläne für<br />

die zukünftige Nutzung, Treff:<br />

Ehrenhof/Haupteingang<br />

Ursula Harke-Gutsch<br />

030/7525909<br />

uschi.harkegutsch@<br />

alice-dsl.net<br />

Andreas Fritzsche,<br />

Tempelhof Projekt<br />

GmbH<br />

030/200037441<br />

tour@<br />

tempelhoferfreiheit.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 47


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Alt-Mariendorf 37<br />

mbo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

General-Pape-Straße<br />

Treff: Ecke Werner-<br />

Voß-Damm<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Werner-Voß-<br />

Damm 54A<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

General-Pape-Straße<br />

Ecke<br />

Loewenhardtdamm<br />

o<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Golßener Straße<br />

Treff: Ecke<br />

Columbiadamm<br />

bo<br />

Ev. Dorfkirche Mariendorf<br />

Ursprünge im ersten Drittel <strong>des</strong> 13. Jhs. Um 1500<br />

erhielt <strong>das</strong> Westwerk der Feldsteinkirche einen<br />

hölzernen Turmaufsatz und einen Sakr<strong>ist</strong>eianbau.<br />

Mitte <strong>des</strong> 16. Jhs. wurde die Kirche eingewölbt und<br />

der Raum durch eine Stützenfolge in der Mitte in<br />

zwei Kirchenschiffe unterteilt. Haube und Laterne<br />

<strong>des</strong> Fachwerkturmes wurden 1737 angefügt. Nach<br />

Beschädigungen im II. Weltkrieg wurde die Kirche<br />

1954-56 unter Friedrich Mellin umgestaltet.<br />

www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />

Führung: Kasernen General-Pape-Straße<br />

Die Führung entlang <strong>des</strong> Geschichtsparcours lädt<br />

zur architektonischen und h<strong>ist</strong>orischen Erkundung<br />

vor Ort ein. Verschwundene Orte und verborgene<br />

Spuren im ehemaligen Militärgelände an der<br />

General-Pape-Straße werden sichtbar gemacht.<br />

Anhand von 14 Stationen wird die h<strong>ist</strong>orische<br />

Entwicklung dieses vielgestaltigen Are<strong>als</strong> skizziert -<br />

vom bäuerlichen Großen Feld über den Bau der<br />

Kasernenkomplexe der Eisenbahn-Regimenter Nr. 2<br />

und Nr. 3 bis zum Bahnhof Südkreuz.<br />

www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />

www.gedenkstaette-papestrasse.de<br />

Gedenkort SA-Gefängnis<br />

Hier hatte die SA-Feldpolizei im März 1933 ein<br />

provisorisches Gefängnis eingerichtet. Viele der<br />

Gefangenen wurden misshandelt und etwa 30<br />

ermordet. Nach langen Jahren der Vergessenheit<br />

wurden die ehemaligen Haftkeller Mitte der 1990er<br />

Jahre wiederentdeckt. Auf Anregung und mit<br />

Unterstützung <strong>des</strong> Fördervereins Gedenkstätte<br />

Papestraße hat der Bezirk Tempelhof-Schöneberg<br />

die Einrichtung eines Lern- und Gedenkortes auf<br />

den Weg gebracht.<br />

www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />

www.gedenkstaette-papestrasse.de<br />

Großbelastungskörper<br />

Der weithin sichtbare Betonkoloss <strong>des</strong> Groß- bzw.<br />

Schwerbelastungskörpers gilt <strong>als</strong> ein<br />

außergewöhnliches Bauzeugnis der<br />

megalomanischen Stadtplanung der<br />

Nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>en. Im Zusammenhang mit der<br />

geplanten Umgestaltung Berlins zur<br />

Reichshauptstadt Germania 1937-43 untersuchten<br />

Ingenieure die Tragfähigkeit <strong>des</strong> Berliner<br />

Baugrunds. Seit 1995 unter Denkm<strong>als</strong>chutz. 2009<br />

wurde hier vom Bezirk im Rahmen <strong>des</strong> <strong>Programm</strong>s<br />

Stadtumbau West ein Informationsort geschaffen.<br />

www.museentempelhof-schoeneberg.de<br />

www.berliner-unterwelten.de<br />

KZ Columbiahaus<br />

1933-36 im Militärgefängnis auf dem Tempelhofer<br />

Feld. Der Flughafen, 1936-39 von Ernst Sagebiel,<br />

wurde auch <strong>als</strong> Montagewerk der WeserFlugbau<br />

GmbH für Bombenflugzeuge genutzt. Im Umfeld<br />

siedelten sich Zulieferbetriebe an, die ihre hohen<br />

Stückzahlen durch jede Form von Zwangsarbeit<br />

erreichten. So entstanden spätestens ab 1940<br />

mehrere kasernenartige Barackenlager <strong>als</strong><br />

Massenunterkünfte am Columbiadamm und ein<br />

kleineres am Tempelhofer Damm.<br />

www.thf33-45.de<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr,<br />

9.9.: 11 - 16 Uhr<br />

Treff: 14 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

13 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

13 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.: zur<br />

Führung<br />

8. und 9.9.: Führungen nach<br />

Bedarf<br />

8. und 9.9.: Martin Neitzel an<br />

der Schuke-Orgel, 9.9.: 10 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

9.9.: Führung 14 Uhr<br />

Mit Nadja Chaaban-Pribnow,<br />

max. 40 Pers., Anmeldung<br />

erwünscht bis 6.9. telefonisch,<br />

Fax 030-902776329, E-Mail<br />

8.9.: Führungen 14 und 16<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 12 und<br />

16 Uhr durch Chr<strong>ist</strong>oph Kühn,<br />

Dr. Martin Schuster und Dr.<br />

Irene von Götz<br />

für alle Führungen gilt max. 20<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bis 6.9. telefonisch, Fax 030-<br />

902776329, E-Mail<br />

8. und 9.9.: Führungen 12 und<br />

16 Uhr durch Berliner<br />

Unterwelten e.V.<br />

max. 20 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bis 6.9. beim<br />

Schöneberg Museum<br />

telefonisch, Fax 030-<br />

902776329 oder E-Mail<br />

8. und 9.9.: Führung 14 Uhr<br />

durch Beate Winzer und Prof.<br />

Dr. Gerhard Baader<br />

Thema: Vom Columbiahaus<br />

zur Zwangsarbeit auf dem<br />

Tempelhofer Feld, Anmeldung<br />

erwünscht bis 25.8.<br />

telefonisch, E-Mail oder<br />

schriftlich an: THF 33-45, c/o<br />

Berliner Geschichtswerkstatt<br />

e.V., Goltzstr. 49, 10781<br />

Berlin<br />

Pfarrer Hans-Martin<br />

Brehm<br />

030/7065005<br />

brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />

Schöneberg Museum<br />

030/902776163<br />

mail@museentempelhofschoeneberg.de<br />

Schöneberg Museum<br />

030/902776163<br />

mail@museentempelhofschoeneberg.de<br />

Schöneberg Museum<br />

030/902776163<br />

mail@museentempelhofschoeneberg.de<br />

Beate Winzer<br />

030/2154450<br />

info@thf33-45.de<br />

48 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Friedrich-Wilhelm-<br />

Straße 70-71<br />

mkbo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

Rathausstraße 28-29<br />

bo<br />

Berlin Tempelhof-<br />

Schöneberg<br />

Tempelhof<br />

S-Bhf. Lichtenrade,<br />

Treffpunkt<br />

bo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Alt-Treptow<br />

Plesser Straße 3-4<br />

kop<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Johann<strong>ist</strong>hal<br />

Sterndamm 102<br />

Treff: ehemaliges<br />

Rathaus<br />

kbop<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Alt-Köpenick 15<br />

mo<br />

Kath. Herz-Jesu-Kirche<br />

1898 von Engelbert Seibertz und Hermann Bunning<br />

im Backsteinstil erbaut. 1913-15 Seitenkapelle. Der<br />

erste Pfarrer der Gemeinde Innocenz von<br />

Strombeck brachte 1905 wertvolle spätgotische<br />

Altäre aus der Sammlung von Ernst Franz August<br />

Münzenberger in die Kirche. Der 12 t schwere<br />

Hochaltarschrein aus Eichenholz mit der<br />

Muttergottes, dem Jesuskind und den vier Aposteln<br />

Jakobus, Petrus, Paulus und Thomas lässt sich in die<br />

Zeit um 1500 datieren.<br />

www.kirche-herz-jesu-tempelhof.de<br />

Martin-Luther-Gedächtniskirche<br />

1935 fertiggestellt. Die Kirche folgt weder der<br />

traditional<strong>ist</strong>ischen Kirchenarchitektur noch<br />

avantgard<strong>ist</strong>ischen Tendenzen, sondern wahrt eine<br />

eigentümliche Zwischenstellung. Die<br />

nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>ische Machtergreifung 1933 wirkte<br />

sich noch auf die Innengestaltung, nicht aber auf die<br />

äußere Architektur aus. Die Kirche gilt <strong>als</strong><br />

einmaliges Zeitdokument nation<strong>als</strong>ozial<strong>ist</strong>ischer<br />

Einflüsse auf den protestantischen Sakralbau.<br />

www.ev-kirchengemeinde-mariendorf.de<br />

Rundgang: Gedenkorte zum Nation<strong>als</strong>ozialismus<br />

in Lichtenrade<br />

Station am Erich-Hermann-Platz, Gedenkstein für<br />

die Opfer <strong>des</strong> Faschismus auf dem Ev. Kirchhof in<br />

der Paplitzer Straße, zum Mahnmal für <strong>das</strong> KZ-<br />

Außenlager Lichtenrade und weiter zu<br />

ausgewählten Stolpersteinen für jüdische Mitbürger.<br />

Neben den h<strong>ist</strong>orischen Inhalten beleuchten wir<br />

exemplarisch an der Entstehung der einzelnen<br />

Gedenkorte die Entwicklung von 30 Jahren<br />

Gedenkkultur in der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland in<br />

Bezug auf den Nation<strong>als</strong>ozialismus.<br />

www.berliner-geschichtswerkstatt.de<br />

Ev. Bekenntniskirche<br />

Nach Plänen von Dr. Curt Steinberg, Leiter <strong>des</strong><br />

kirchlichen Bauamtes beim Kons<strong>ist</strong>orium. Gebäude<br />

erbaut in Anlehnung an klassische Kirchenbauten<br />

mit expression<strong>ist</strong>ischen Formen verbunden, Weihe<br />

16.8.1931.<br />

www.bekenntniskirche.de<br />

H<strong>ist</strong>orischer Rundgang Johann<strong>ist</strong>hal<br />

Rundgang mit dem Förderverein Museum Treptow<br />

e.V. über Sterndamm, Winckelmannstr. und<br />

Haeckelstr. Darstellung der Entwicklung <strong>des</strong><br />

Ortsteils Johann<strong>ist</strong>hal vom Kosätenort zum<br />

Luftkurort und zum großen Wohngebiet in Berliner<br />

Randlage. 1,5-stündiger Stadtteilspaziergang.<br />

Andersonsches Palais<br />

Das Barocke Palais wurde um 1770 für den<br />

Hofprediger St. Aubin nahe dem Schloss Köpenick<br />

erbaut. Mittelpunkt <strong>des</strong> Wohnhauses aus dem 18.<br />

Jh. <strong>ist</strong> die um ein ovales Treppenauge führende<br />

Holztreppe vom Erdgeschoss bis zum<br />

Mansardendach. Das handgeschnitzte, barocke<br />

Geländer wie auch <strong>das</strong> imposante Dachtragwerk<br />

stammen noch aus der Erbauungszeit.<br />

15 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 16 Uhr<br />

Treff: 11 Uhr<br />

12.30 - 17 Uhr<br />

(sonst So zu<br />

Gottesdiensten<br />

geöffnet)<br />

Treff: 14 Uhr<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

Führungen nach Bedarf Pfarrer Bernhard<br />

Schlosser<br />

030/7518006<br />

kirche-herz-jesutempelhof@arcor.de<br />

8. und 9.9.: Führung nach<br />

Bedarf. 8.9.: 11 - 16 Uhr<br />

Sommerfest rund um die<br />

Kirche, 9.9.: Friedrich-<br />

Wilhelm Schulze an der<br />

Walcker-Orgel, Ausstellung:<br />

Verfolgung von Kindern und<br />

Jugendlichen in der Nazizeit<br />

Mit Dagmar Schneider-Krane,<br />

Ruth Zantow, Dr. Andreas<br />

Bräutigam, Lutz Sand, Thomas<br />

Quielitzsch, max. 20 Pers.<br />

Führung 14 Uhr durch Herrn<br />

Hecker. 11 - 12.30 Uhr<br />

Gottesdienst. Ausstellung:<br />

Verwesen gewesen. Objekte in<br />

Holz - der Vergänglichkeit<br />

entrissen. 16 Uhr Konzert mit<br />

Klarinette und Orgel.<br />

Kirchencafé.<br />

8.9.: Führungen 14 und 15.30<br />

Uhr durch Sybille Kramm<br />

Barock im Andersonschen<br />

Palais. Das hölzerne<br />

Treppenhaus und der<br />

Dachstuhl, max. 25 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich bis<br />

29.8.<br />

Pfarrer Hans-Martin<br />

Brehm<br />

030/7065005<br />

brehm@evkirchengemeindemariendorf.de<br />

Ruth Zantow<br />

030/7461731<br />

a.braeutigam_r.zantow@<br />

t-online.de<br />

Pfarrer Hecker<br />

030/26557188<br />

hecker@<br />

bekenntniskirche.de<br />

Eberhard Drescher,<br />

Förderverein Museum<br />

Treptow e.V.<br />

030/6314378<br />

drescher.eberhard@<br />

gmail.com<br />

Sybille Kramm<br />

030/6563074<br />

sybille24meerwasser@<br />

gmx.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 49


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Im Haselwinkel 9<br />

mbo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Wilhelminenhofstraße<br />

83-85<br />

Atelierhaus 79,<br />

Aufgang B, 1.OG<br />

mo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Dorfstraße<br />

fmo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Reinbeckstraße 9<br />

mkbo<br />

Bootshaus <strong>des</strong> Ruderklubs Norsk Roklub i<br />

Berlin<br />

Architektin <strong>des</strong> Klubhauses von 1934 mit<br />

Fachwerkoberstock und Holzverkleidung und<br />

massivem, verputztem Erdgeschoss war die<br />

norwegische Bauhäuslerin Maja Melandsökaul. Das<br />

Äußere zeigt norwegische Farbgebung, der<br />

Klubraum im Inneren <strong>ist</strong> mit Holz verkleidet. Zum<br />

Bootshaus gehört eine hölzerne Bootshalle samt<br />

h<strong>ist</strong>orischen Ruderbooten aus Holz.<br />

www.denkm<strong>als</strong>chutz-kuratorium-berlin.de<br />

www.norsk-roklubb.de/<br />

Deutsche Niles-Werkzeugmaschinenfabrik<br />

Planungssaal der Fabrik 1899 von Paul Tropp<br />

erbaut. Später AEG-Transformatorenfabrik<br />

Oberschöneweide, ließ der AEG-Gründer Emil<br />

Rathenau von den besten Zeichnern industrielle<br />

Zukunft entwickeln. Durch die Sanierung mit EU-<br />

Mitteln 2007 in ein Künstlerhaus umgewandelt,<br />

blieb der Rathenau-Saal <strong>als</strong> einziger Raum in seiner<br />

ursprünglichen Form erhalten, in dem heute der<br />

Berliner Künstler Jürgen Draeger arbeitet. Die<br />

Bilder der diesjährigen Ausstellung entstanden<br />

1985/86 hinter den Kulissen <strong>des</strong> Theater <strong>des</strong><br />

Westens Berlin. Nach 27 Jahren werden die<br />

Zeichnungen erstmalig wieder in Berlin gezeigt.<br />

www.atelier-draeger.info<br />

Dorfkirche Rahnsdorf<br />

1886-87 von Friedrich Adler errichtet. Besonders<br />

eindrucksvoll <strong>ist</strong> der hoch aufragende, quadratische<br />

Westturm, ein Seezeichen für Müggelspree und<br />

Müggelsee. Die drei Turmgeschosse werden von<br />

einem spitzen, achtseitigen, von vier kleinen<br />

Ecktürmen flankierten Schieferhelm abgeschlossen.<br />

Auch die Stahlglocken aus einer Bochumer<br />

Werkstatt und die 2011 restaurierte Orgel, eine der<br />

wenigen erhaltenen vollmechanischen Instrumente<br />

der Berliner Orgelbaufirma Dinse, stammen aus<br />

dem 19. Jh. 2012 erfolgten restauratorische<br />

Arbeiten am Turm, um die negativen Auswirkungen<br />

von Holzschutzmaßnahmen früherer Jahre zu<br />

beseitigen. Förderprojekt der Deutschen Stiftung<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

Ehemalige AEG-Transformatorenfabrik<br />

Oberschöneweide<br />

Ab 1895 entstand hier einer der größten AEG-<br />

Standorte, von dem aus die Elektrotechnik ihren<br />

weltweiten Siegeszug antrat. 800 Elektromotoren<br />

trieben die Maschinen an, 2.000 Glüh- und 400<br />

Bogenlampen erleuchteten den Betrieb. Neben<br />

Kabeln aller Art wurden Telefonleitungen und<br />

Fabrikate der Elektrotechnik hergestellt. In einem<br />

Teil <strong>des</strong> ehemaligen KWO befindet sich heute der<br />

Campus der Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft. Am authentischen Ort in einer<br />

ehemaligen Produktionshalle auf dem Gelände <strong>des</strong><br />

Transformatorenwerkes Oberspree (TRO) belebt<br />

der Industriesalon Schöneweide heute<br />

Industriegeschichte.<br />

www.industriesalon.de<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 14 - 20 Uhr, 9.9.:<br />

11 - 17 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

11 - 16 Uhr<br />

8.9.: 12 - 20 Uhr,<br />

9.9.: 12 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.: 10 - 16 Uhr<br />

zwe<strong>ist</strong>ündlich Führungen mit<br />

Demonstration durch<br />

Wolfgang Voigt:<br />

Restaurierung und Erhalt von<br />

Haus und Booten, Vorführung<br />

der Restaurierung eines<br />

hölzernen, norwegischen<br />

Fischerbootes, Treff: Eingang<br />

zum Grundstück, norwegische<br />

Waffeln<br />

8. und 9.9.: Kunstausstellung:<br />

Trilogie der Masken - letzter<br />

Teil. Eine Auswahl von<br />

Me<strong>ist</strong>erzeichnungen aus dem<br />

Zyklus Ein Käfig voller Narren<br />

von Jürgen Draeger.<br />

8. und 9.9.: Führungen nach<br />

Bedarf. Treff: Kirchenschiff,<br />

Thema: Geschichte der<br />

Dorfkirche Rahnsdorf mit<br />

Erläuterungen zur<br />

Holzschutzproblematik. 18<br />

Uhr Konzert im Rahmen <strong>des</strong><br />

16. Musiksommer am<br />

Müggelsee. Barocke Pracht<br />

von Johann Sebastian Bach,<br />

Georg Friedrich Händel und<br />

Georg Philipp Telemann.<br />

Spende erwünscht<br />

8.9.: Führung 14 Uhr<br />

8.9.: 12 Uhr Ausstellungseröffnung:<br />

115 Jahre KWO.<br />

Erinnerungen von Zeitzeugen,<br />

die von ihrem Arbeitsalltag<br />

berichten. Schmuck aus<br />

Elektroschrott: Löten und<br />

basteln von Schmuckstücken<br />

unter fachkundiger Anleitung<br />

aus Resten der<br />

Industrieproduktion. 9.9.: 14<br />

Uhr 1,5-stündiger Rundgang:<br />

Einmal um <strong>das</strong> KWO.<br />

Bernd Henning,<br />

Jugendbauhütte<br />

Brandenburg/Berlin<br />

0331/20153210<br />

bernd.henning@ijgd.de<br />

Dominic Ortelt<br />

0176/48691097<br />

dominic.ortelt@alicedsl.net<br />

Heinz-Jürgen Lange<br />

030/6480355<br />

Susanne Reumschüssel<br />

030/53007042<br />

info@industriesalon.de<br />

50 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Wilhelminenhofstraße<br />

83<br />

mo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Edisonstraße 63,<br />

Ecke Wilhelminenhofstraße<br />

87,<br />

Aufgang E, 3. OG,<br />

neben der<br />

Treskowbrücke<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Lindenstraße 42<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Bölschestraße 87<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Wilhelminenhofstraße<br />

75A, Treff:<br />

Eingang, Campus<br />

der Hochschule für<br />

Technik und<br />

Wirtschaft<br />

o<br />

Ehemalige Deutsche Niles-Werkzeugmaschinen-<br />

Fabrik<br />

Ab 1899 von Paul Tropp errichtet und 1920 von der<br />

AEG für die Transformatorenfabrik<br />

Oberschöneweide erworben. Nach 1945<br />

verstaatlichte man <strong>das</strong> AEG-Transformatorenwerk<br />

zum VEB Transformatorenwerk Oberspree, kurz<br />

TRO genannt. Als TRO-Nachfolger sehen sich viele<br />

neue Nutzer wie etwa die Berliner XTRO-Ateliers,<br />

in denen derzeit neun bildende Künstler arbeiten<br />

und für Kunstinteressierte wechselnde Werkschauen<br />

und eine breite Palette an Kunstkursen anbieten.<br />

Der Konferenzraum, der jetzt <strong>als</strong> Ausstellungs- und<br />

Schulungsraum für Kunstprojekte genutzt wird, <strong>ist</strong><br />

noch im VEB-Konferenzstil mit alter Holztäfelung<br />

und Einbauten erhalten.<br />

Ehemalige Lampenfabrik Fr<strong>ist</strong>er<br />

1897-1900 in vier Bauabschnitten unmittelbar an<br />

der Spree angesiedelt. Stellte einst elektrische<br />

Beleuchtungskörper und Haushaltsgeräte in Serienund<br />

Massenproduktion nach amerikanischem<br />

Vorbild her. Unternehmen musste in der<br />

Weltwirtschaftskrise Konkurs anmelden. Später<br />

wurden hier Wärmegeräte gefertigt, ab 1952<br />

produzierte <strong>das</strong> VEB Funkwerk Köpenick, 1963<br />

zog <strong>das</strong> Forschungsinstitut für Nachrichten- und<br />

Messtechnik der DDR ein. Heute eine<br />

Mischnutzung aus Kultur, Arztpraxen und<br />

Gewerbe.<br />

www.hoerkunstwerke.de<br />

Ehemaliges Kaiserliches Postamt<br />

Das 1892-93 in der Köpenicker Dammvorstadt von<br />

E. W. J. Zimmermann erbaute Gebäude mit<br />

Elementen <strong>des</strong> Frühbarock wurde bis 1998/99 <strong>als</strong><br />

Post- und Paketamt genutzt. 2002 zog die BEST-<br />

Sabel Berufsfachschule für Design mit<br />

Fachoberschule für Technik in <strong>das</strong> ehemalige<br />

Postamt ein: Hier werden heute junge Grafik-, 3-D-,<br />

Foto- und Mode<strong>des</strong>igner ausgebildet. Nach der<br />

Wiederherstellung sind wieder alte<br />

Kunstgusssäulen, Villeroy und Boch-Bodenfliesen,<br />

handgeschmiedete Treppengeländer und restaurierte<br />

Türen zu bewundern.<br />

Ehemaliges Rathaus Friedrichshagen<br />

1897-99 von Jürgen Kröger errichtet. Engagierte<br />

Friedrichshagener Bürger erwerben und entwickeln<br />

<strong>das</strong> Gebäude zu einem vitalen Zentrum für Kultur,<br />

Bildung, Tourismus, Wirtschaft und<br />

Kommunikation. Das Grundstück war der<br />

Gemeinde <strong>als</strong> Vermächtnis <strong>des</strong> Polizeihauptmanns<br />

Carl Ferdinand Bayer zur Verfügung gestellt<br />

worden. Seine zukünftige Nutzung wird der<br />

Widmung an seinem Giebel Dem Wohle der Bürger<br />

und den Bedürfnissen <strong>des</strong> Ortsteils Friedrichshagen<br />

entsprechen.<br />

www.rathaus-friedrichshagen.de<br />

Fahrradtour: Elektropolis Berlin-Schöneweide<br />

präsentiert die herausragenden baugeschichtlichen<br />

Zeugnisse eines der größten Industriestandorte<br />

Europas. Großformatige Tafeln informieren über<br />

die Bedeutung <strong>des</strong> industriekulturellen Erbes und<br />

<strong>das</strong> heutige Profil Schönewei<strong>des</strong> <strong>als</strong> Wissenschaftsund<br />

Technologiestandort. Die Fahrradtour durch die<br />

AEG-Stadt Oberschöneweide stellt entlang dieser<br />

Themenroute eine der wichtigsten Geburtsstätten<br />

der Elektroindustrie und <strong>des</strong> Aufstiegs Berlins zur<br />

modernen Metropole - zur Elektropolis Europas -<br />

vor.<br />

16 - 19 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

11 - 19 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 10 - 16 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

zur Führung<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

Treff: 12 und 15 Uhr<br />

Ausstellung: Werkschau von<br />

Anett Münnich und Hartmut<br />

Hahn, Ort: 1. OG<br />

Installation/Dokumentation:<br />

Eine akustische Langzeitbeobachtung,<br />

Anmeldung<br />

erforderlich. Diskussionsrunde:<br />

11 Uhr Begrüßung und<br />

Diskussion I, Eröffnung einer<br />

neuen Form von<br />

Veranstaltungsreihe.<br />

Kompon<strong>ist</strong> Dieter Schnebel,<br />

13.30 Uhr Buffet, Leselounge,<br />

Präsentation der Installation,<br />

15 Uhr akustischer<br />

Spaziergang, 16.30 Uhr<br />

Diskussion II und performative<br />

Aktionen, Anmeldung<br />

erforderlich, Buffet.<br />

8.9.: Führungen 10 - 15 Uhr<br />

stündlich durch Evelin<br />

Lindemuth, Schulleiterin<br />

Treff: Foyer<br />

Führung 14 Uhr durch Dr.<br />

Sigrid Strachwitz,<br />

Kunsth<strong>ist</strong>orikerin und Stefan<br />

Klinkenberg, Architekt<br />

1,5-stündige Fahrradtour mit<br />

Dirk Maier, bitte Fahrräder<br />

mitbringen. 14 Uhr feierliche<br />

Einweihung: Eröffnung der<br />

Themenroute: Elektropolis<br />

Berlin-Schöneweide, Treff: vor<br />

dem ehemaligen<br />

Direktorenwohnhaus, BAE<br />

Batterien GmbH,<br />

Wilhelminenhofstr. 69/70<br />

Anett Münnich<br />

0170/5532874<br />

info@anett-muennich.de<br />

Beate Jorek<br />

030/6189438<br />

office@<br />

hoerkunstwerke.de<br />

Evelin Lindemuth<br />

030/6566100<br />

<strong>des</strong>ign@best-sabel.de<br />

Hans-Joachim Marske<br />

030/61776840<br />

buero@klinkenbergarchitekten.de<br />

Dirk Maier<br />

0163/2763949<br />

ikultur@biwaqschoeneweide.de<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 51


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Nalepastraße 18-50<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Regattastraße 191,<br />

Treffpunkt<br />

mbo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Wilhelminenhofstraße,<br />

Treff: Ecke<br />

Edisonstraße<br />

bo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Germanenstraße<br />

80/84F, und<br />

Preußenstraße<br />

41/47B<br />

mo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Müggelseedamm<br />

301-307<br />

o<br />

Funkhaus Berlin<br />

Das Rundfunkzentrum Nalepastraße, ein Ensemble<br />

aus Funkhaus, Studiogebäude, Nebengebäude und<br />

Werksgarten, wurde 1951-56 nach Plänen von<br />

Franz Ehrlich und Gerhard Probst errichtet. Alle<br />

überregionalen Radiosender der DDR sendeten von<br />

hier. 2006 wurde <strong>das</strong> Ensemble von der Keshet<br />

Geschäftsführungs GmbH und Co. KG erworben<br />

und nach Restaurierungsarbeiten wurden Konzepte<br />

für die zukünftige Nutzung entwickelt.<br />

www.nalepastrasse.de<br />

Führung: Bootshäuser und Sportgeschichte<br />

Grünau <strong>ist</strong> seit 131 Jahren eng mit dem Wassersport<br />

verbunden. An der vom Kaiser geförderten<br />

Regattastrecke errichteten Segel- und Rudervereine<br />

imposante Bootshäuser und schufen ein<br />

wilhelminisches Architekturensemble im ländlichen<br />

Stil. Dazu gehören <strong>das</strong> Wassersportmuseum, Nr.<br />

191, die Bootshäuser Regattastraße Nr. 231, 1905<br />

von Frey, Nr. 237, 1902 von Spalding und Loebell,<br />

der Ruder-Club Sport-Borussia in Nr. 239, 1906<br />

von Toebelmann und Groß, und <strong>das</strong> Bootshaus<br />

Sportdenkmal.<br />

www.wassersportmuseum-gruenau.de<br />

Führung: Industrielandschaft Oberschöneweide<br />

Ab 1896 ließ Emil Rathenau auf einem Grundstück<br />

an der Spree für die AEG <strong>das</strong> Kabelwerk Oberspree<br />

errichten, in dem bis 1992 produziert wurde. Ein<br />

Teil der Industriegebäude wird seit 2006 von der<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin<br />

genutzt. Die Entwicklung vom Kabelwerk zur<br />

Denkfabrik lässt viel Neues entstehen: eine<br />

Studentenstadt für über 6000 Studierende und ein<br />

neues Kunstzentrum beleben Oberschöneweide neu.<br />

2-stündige Führung mit Michael Voigtländer.<br />

www.berlin-industriekultur.de<br />

Kleinhaussiedlung Altglienicke<br />

1910-13 schufen die Architekten Max Bel, Franz<br />

Clement und Hermann Muthesius eine Gartenstadt,<br />

deren Vielfältigkeit noch heute beeindruckt. Bei der<br />

Gestaltung der Wohnhäuser folgten sie dem<br />

malerischen Landhausstil der dam<strong>als</strong> üblichen<br />

Architektursprache. Ziergiebel, in Holz gefertigte<br />

Balkone, Türmchen und Erker schmücken die<br />

Häuser. Hermann Muthesius wollte die<br />

geschlossene Wirkung der Gartenstadt allein durch<br />

natürliche Gestaltungsmittel, die Gliederung der<br />

Wände durch Fenster und Türen, erreichen. Für<br />

Abwechslung sorgt eine bewegte Dachlandschaft,<br />

die jedem Haus einen eigenen Ausdruck verleiht.<br />

Museum im Wasserwerk Friedrichshagen<br />

1979 stillgelegtes Schöpfmaschinenhaus B <strong>des</strong><br />

Wasserwerks Friedrichshagen. Das Museum zeigt<br />

seit 1987 die Geschichte der Wasserversorgung und<br />

Stadtentwässerung Berlins. Eine originale<br />

Verbunddampfmaschine von 1893 kann vorgeführt<br />

werden. Die Wasserwerksanlage wurde von dem<br />

englischen Ingenieur Henry Gill entworfen. Die<br />

Gebäude wurden 1889-93 von Richard Schultze in<br />

märkisch-gotischer Backsteinarchitektur errichtet.<br />

www.museum-im-wasserwerk.de<br />

zu den Führungen<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Treff: 10 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: Treff: 11 und 14<br />

Uhr<br />

8.9.: zu den Führungen<br />

10 - 17 Uhr<br />

Führungen 10 - 15 Uhr<br />

stündlich. Treff: Wache am<br />

Geländeeingang, max. 35<br />

Pers., Anmeldung erforderlich<br />

bis 31.8. bei Chr<strong>ist</strong>ian Block,<br />

Tel.: 030-53805406, Fax: 030-<br />

53805488, E-Mail:<br />

chr<strong>ist</strong>ian.block@keshetberlin.de<br />

8.9.: Führung H<strong>ist</strong>orische<br />

Bootshäuser und ihre<br />

Holzschindeln und<br />

Holzpaneele mit Werner<br />

Philipp, max. 15 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

8.9.: Führungen 11 und 13 Uhr<br />

8.9.: Treff: Infopoint,<br />

Germanenstr. 84, 10 - 18 Uhr<br />

Infostand: Geschichtliche<br />

Hintergründe zur<br />

Preußensiedlung,<br />

Ausschilderung vor Ort<br />

beachten<br />

14 Uhr Gesprächsrunden mit<br />

Weggefährten und Partnern zur<br />

Museumsgeschichte,<br />

Spannungsfeldern der<br />

Denkmalpflege und<br />

Zukunftsplänen <strong>des</strong> Museums.<br />

10.30, 12 und 13 Uhr<br />

Führungen zu sonst nicht<br />

zugänglichen Räumen, max.<br />

20 Pers., 10, 11.30 und 15.15<br />

Uhr Führungen: Ein<br />

Wasserwerk wie ein Schloss,<br />

max. 20 Pers., Treff: Foyer<br />

Susanne Graef<br />

030/53805401<br />

susanne.graef@keshetberlin.de<br />

Werner Philipp<br />

030/6744002<br />

wassersportmuseum@<br />

gmx.net<br />

Michael Voigtländer<br />

030/92094409<br />

michael.voigtlaender@<br />

web.de<br />

Antje Gertig<br />

0911/935760<br />

agertig@terraplan.info<br />

Monika Kayser<br />

030/86447652<br />

info@museum-imwasserwerk.de<br />

52 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Müggelseedamm<br />

301-307, Treff:<br />

Fürstenwalder<br />

Damm 602<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Waldstraße<br />

vor Nr. 24<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Köpenick<br />

Uhlenhorster Straße<br />

Ecke Schmausstraße<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Richterstraße 6<br />

bo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Britzer Straße 5<br />

bo<br />

Rundgang Wasserwerk Friedrichshagen<br />

Als 1893 <strong>das</strong> Wasserwerk Friedrichshagen in<br />

Betrieb genommen wurde, war es <strong>das</strong> größte und<br />

modernste Wasserwerk Europas. Das Projekt,<br />

errichtet 1889-93, stammt vom englischen<br />

Architekten Henry Gill, Architekt war Richard<br />

Schultze. Erbaut in märkisch-gotischer<br />

Backsteinarchitektur mit steilen Dächern,<br />

Handstrichziegeln, geputzten Blenden,<br />

Maßwerkfriesen und Ziegelmustern.<br />

www.museum-im-wasserwerk.de<br />

Waldkapelle Zum anklopfenden Chr<strong>ist</strong>us -<br />

Hessenwinkel<br />

Von Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann<br />

entworfen, 1910 für die kleine Villenkolonie am<br />

Dämeritzsee errichtet. Der Backsteinbau im<br />

Heimatschutzstil besitzt ein weit heruntergezogenes<br />

Dach. Die Kapelle überstand den II. Weltkrieg<br />

nahezu unbeschadet und wurde erst nach 1945<br />

innen erheblich verändert.<br />

www.stiftung-denkm<strong>als</strong>chutz-berlin.de<br />

Wohnsiedlung Elsengrund<br />

1919-29 <strong>als</strong> Gartenstadt von Otto Rudolf Salvisberg<br />

erbaut. Abwechslungsreiche Anlage aus me<strong>ist</strong><br />

zweigeschossigen Einfamilienhäusern mit<br />

Kleingärten und Stallgebäuden. Klar konzipierte,<br />

einfache Putzbauten in Typenbauweise mit<br />

Walmdächern und Dachgauben sowie Hausgärten,<br />

Grünflächen, bogenförmig geführte Straßen und ein<br />

marktplatzähnliches Zentrum prägen <strong>das</strong><br />

kleinstädtische Flair <strong>des</strong> Ensembles.<br />

www.maerchenviertel-berlin.de<br />

Atelier- und Schmiedewerkstatt von Fritz Kühn<br />

Ein um 1740 von Generalleutnant von<br />

Schlabrendorf gegründeter Vierseithof, entstand um<br />

1845 und beherbergte Hufschmiede, Stallungen und<br />

Werkstätten. Ab 1937 von Fritz Kühn <strong>als</strong><br />

Schmiedewerkstatt und Ausstellungstrakt<br />

ausgebautes Atelier. In seltener Geschlossenheit<br />

lagert hier der künstlerische Nachlass <strong>des</strong> 1967<br />

verstorbenen Metallbildhauers, aber die Kunst der<br />

Metallgestaltung lebt durch Kühns Sohn Achim<br />

weiter.<br />

www.fritz-kuehn-gesellschaft.de<br />

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit<br />

Eines der über 3000 Zwangsarbeiterlager in Berlin.<br />

1943-45 entstanden hier im Auftrag <strong>des</strong><br />

Generalbauinspektors für Berlin Albert Speer 13<br />

Unterkunftsbaracken für Zwangsarbeiter. Allein der<br />

Umstand, <strong>das</strong>s die Sammelunterkünfte nicht aus<br />

Holz, sondern aus Stein gebaut wurden, sorgte für<br />

ihren weitgehenden Erhalt. Am besten erhaltene<br />

Baracke 13 in der Köllnischen Str. 17 zeigt neben<br />

bauzeitlichen Details an etlichen Kellerwänden<br />

Inschriften italienischer Zwangsarbeiter.<br />

www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />

Treff: 10, 12<br />

und 15 Uhr<br />

8. und 9.9.:<br />

11 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 14.30 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8.9.: 11 - 16 Uhr, 9.9.:<br />

11 - 15 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 18 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

mit Yvonne Hildebrandt, max.<br />

20 Pers., Anmeldung<br />

erforderlich bei Constanze<br />

Baron, Tel.: 030-86447695,<br />

Fax: 030-86447764<br />

8. und 9.9.: Fotoausstellung:<br />

Ostsee - Mecklenburger Land<br />

8.9.: Rundgang mit Karin<br />

Danyel: Bewohner und<br />

Vereinsmitglieder erzählen zur<br />

Geschichte, 13 Uhr,<br />

Treffpunkt: Essenplatz,<br />

Innenbesichtigung: Anwohner<br />

ermöglichen Einblicke in ihre<br />

Wohneinheiten, Uhrzeiten auf<br />

Anfrage, max. 40 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

8.9.: Führungen 11, 14 und 16<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 11 und<br />

14 Uhr. Thema: Die<br />

Kunstschmiede von Fritz und<br />

Achim Kühn und <strong>das</strong> heutige<br />

Museum Fritz Kühn, Treff:<br />

Atelierhof<br />

8.9.: Führungen 13 und 15.30<br />

Uhr, 9.9.: Führungen 11 und<br />

13.30 Uhr. Thema: Geländerundgang<br />

und Baracke 13,<br />

Treff: Baracke 3. 8.9.: 14 Uhr<br />

Stadtrundgang: Standorte der<br />

Industrialisierung und die<br />

damit einhergehende Entwicklung<br />

<strong>des</strong> Stadtteils, Treff:<br />

Baracke 3. 9.9.: 14 Uhr<br />

Fahrradtour: Ausgewählte<br />

h<strong>ist</strong>orische Orte in Schöneweide<br />

und der Köpenicker<br />

Altstadt und Spuren der<br />

Industriegeschichte, Treff:<br />

Eingang Dokumentationszentrum,<br />

bitte Fahrräder<br />

mitbringen<br />

Monika Kayser<br />

030/86447652<br />

info@museum-imwasserwerk.de<br />

Ingrid Zeddies<br />

030/6485692<br />

ingzeddies@aol.com<br />

Karin Danyel<br />

030/6560645<br />

kdanyel@gmx.net<br />

Helgard Kühn<br />

030/6764261<br />

info@metalart.de<br />

Juliane Grossmann<br />

030/63902880<br />

schoeneweide@<br />

topographie.de<br />

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Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Don-Ugoletti-Platz<br />

Ecke Eibseestraße<br />

mkbo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Arndtstraße 11/15<br />

mbo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Bruno-Bürgel-<br />

Weg 9-11<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Akazienhof 1-5<br />

o<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Richterstraße 6<br />

mo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Gemeinschaftsstraße<br />

13/39<br />

mo<br />

Ev. Friedenskirche Grünau<br />

Zählt zu den Ende <strong>des</strong> 19. Jhs. im Zusammenhang<br />

mit der Kirchenbaupolitik Kaiser Wilhelms II.<br />

entstandenen Berliner Kirchen. Im neuromanischen<br />

Stil mit dreiseitigem Eingangspolygon flankiert<br />

vom 35 m hohen Turm, 1904-06 erbaut. Die<br />

Fassade besteht aus Nesselberg-Sandstein und roten<br />

Ziegeln. Innen ursprüngliche Wandmalereien nach<br />

mittelalterlichen Vorlagen 2006 teilweise freigelegt,<br />

liturgische Ausstattung in Eiche geschnitzt.<br />

www.kirche-bohnsdorf.de<br />

Ev. Verklärungskirche Adlershof<br />

1899-1900 erbaut, gehört zu den Kirchenbauten <strong>des</strong><br />

Späth<strong>ist</strong>orismus, deren ursprüngliche<br />

Innenausmalung und Ausstattung nahezu<br />

vollständig erhalten sind. Im Wesentlichen aus Holz<br />

erbaut. Vollständig in Holz ausgeführten Emporen<br />

und hölzerne Decke mit trapezförmigem<br />

Querschnitt. Farbenprächtige Malereien im<br />

Innenraum 2001 restauriert.<br />

www.evangelische-kirche-adlershof.de<br />

Freie Waldorfschule Berlin-Südost<br />

Die 1896-97 vom Textilunternehmer Otto<br />

Schneider durch den Maurer- und Zimmererme<strong>ist</strong>er<br />

Robert Buntzel errichtete Musterfabrik steht für die<br />

Frühzeit der Industrieansiedlung in<br />

Niederschöneweide. Das Ensemble mit<br />

Fabrikhallen und Wasserturm fasst unterschiedliche<br />

Funktionen zusammen. Der schrittweise und<br />

sensible Umbau zu einer Waldorfschule ab 1993<br />

konnte 1998 mit der Ferdinand-von-Quast-Medaille<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Gartenstadt Falkenberg<br />

Die aufgrund ihrer Farbkonzeption auch <strong>als</strong><br />

Tuschkastensiedlung bezeichnete Anlage steht <strong>als</strong><br />

Bau- und Kulturensemble unter Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

Der Architekt Bruno Taut griff hier 1913-15 im<br />

Sinne einer Lebens- und Kulturreform die englische<br />

Gartenstadtidee auf. Was dam<strong>als</strong> revolutionär<br />

genannt wurde, <strong>ist</strong> auch heute noch überraschend<br />

modern. Seit 2008 <strong>ist</strong> die Gartenstadt Falkenberg<br />

Welterbe der UNESCO.<br />

H<strong>ist</strong>orisches Gutshaus Falkenberg<br />

Ehemaliges Vorwerk Falkenberg von 1835,<br />

Erweiterungsbau und Turm 1864. Viele originale<br />

Einbauten erhalten. Nach der restauratorischen<br />

Befunduntersuchung wurde eine Vielzahl<br />

einmaliger h<strong>ist</strong>orischer Fassungen freigelegt, so<br />

auch die Bemalung im Zeltzimmer. Das Gelände<br />

wird auch <strong>als</strong> Werkstatt für Restaurierung und<br />

Denkmalpflege genutzt. Hierzu wurde ein Neubau<br />

in den ursprünglichen Vierseitenhof integriert.<br />

www.restaurierung-berlin.de<br />

Holzhaussiedlung Adlershof<br />

Der Architekt Konrad Wachsmann entwickelte ein<br />

industriell vorgefertigtes Holzbausystem für<br />

Einfamilienhäuser. Als Chefarchitekt bei der dam<strong>als</strong><br />

größten Holzbaufabrik in Europa, Chr<strong>ist</strong>oph und<br />

Unmack AG in Niesky, realisierte er 1919 die<br />

Adlershofer Holzhaussiedlung. Nach der<br />

Immigration 1942 in die USA arbeitete Wachsmann<br />

mit Walter Gropius zusammen, sie entwickelten <strong>das</strong><br />

General-Panel-System, Fertighaus-System.<br />

www.visit-six-points-of-world-heritage-in-berlin.de<br />

8.9.: 10 - 18 Uhr, 9.9.:<br />

10 - 13 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

9.30 - 14 Uhr<br />

8.9.: 10 - 12.30 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

8. und 9.9.:<br />

10 - 18 Uhr<br />

8. und 9.9.: zu den<br />

Führungen<br />

8.9.: Kinderführung 10.30 Uhr<br />

durch Dr. Ursula Steinike in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Revierförsterei. Thema: Das<br />

Leben Jesu in Eiche geschnitzt,<br />

8.9.: 11 und 15 Uhr Orgelspiel<br />

mit Diakon Manfred Vogel,<br />

Treff: Orgelempore, 8. und<br />

9.9.: Ausstellung: Text- und<br />

Bilddokumentation zur<br />

liturgischen Ausstattung von<br />

1906. Werkschau Rüdiger<br />

Roehl: 40 Jahre Metallkunst,<br />

anlässlich <strong>des</strong> 70. Geburtstags<br />

<strong>des</strong> Grünauer Künstlers, Ort:<br />

vor und in der Kirche<br />

Führung 12 Uhr<br />

Treff: vor der Kirche, 10 Uhr<br />

Gottesdienst: Aussendung von<br />

Freiwilligen für die Aktion<br />

Sühnezeichen Friedensdienste<br />

8.9.: Führung 10 Uhr durch<br />

Axel Volker Ringler, Architekt<br />

Thema: Über den Umbau zu<br />

einer Waldorfschule, Treff:<br />

Pforte<br />

8.9.: Führung 12 Uhr durch<br />

Winfried Brenne und Hans-<br />

Jürgen Hermann<br />

Treff: Akazienhof 1-5<br />

8. und 9.9.: Führung 11 Uhr<br />

durch Dr. Matthias Vondung<br />

max. 20 Pers., 8.9.: Hoffest mit<br />

Versteigerung<br />

8.9.: Führung 11 Uhr, 9.9.:<br />

Führung 14 Uhr durch Iris<br />

Dienhardt, Gästeführerin<br />

Thema: Leben und Credo <strong>des</strong><br />

Architekten Konrad<br />

Wachsmann, Treff: Anna-<br />

Seghers-Gedenkstätte, Anna-<br />

Seghers-Str. 81, max. 20 Pers.,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Pfarrer Ulrich Kastner<br />

030/6761090<br />

ev-kirche-bohnsdorf@<br />

t-online.de<br />

Pfarrerin Dorothea Quien<br />

030/67825741<br />

post@evangelischekirche-adlershof.de<br />

Chr<strong>ist</strong>opher Steinke<br />

030/67798000<br />

post@waldorfsuedost.de<br />

Claudia Templin<br />

030/303020<br />

1892@1892.de<br />

Dr. Matthias Vondung<br />

030/83228719<br />

mail@rzb-ev.de<br />

Iris Dienhardt<br />

030/37489742<br />

i.dienhardt@kabelmail.de<br />

54 Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de


Berlin<br />

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Kroneckerstraße<br />

Ecke Newtonstraße<br />

mo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Sterndamm 102<br />

bo<br />

Berlin Treptow-<br />

Köpenick<br />

Treptow<br />

Puschkinallee<br />

o<br />

Luftfahrttechnische Denkmale Adlershof<br />

Der erste Motorflugplatz Deutschlands von 1909.<br />

Entwickelte sich vor dem II. Weltkrieg zur<br />

Forschungslandschaft und seit den 1990er Jahren<br />

zum Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort<br />

Adlershof. Das ehemalige Flugfeld Johann<strong>ist</strong>hal <strong>ist</strong><br />

<strong>als</strong> Landschaftspark erhalten. Der Aerodynamische<br />

Park mit Denkmalen der Luftfahrt bildet <strong>das</strong><br />

Zentrum <strong>des</strong> neuen naturwissenschaftlichen<br />

Campus der Humboldt-Universität zu Berlin in<br />

Adlershof.<br />

www.foerderverein-landschaftspark.de<br />

Museum Treptow<br />

1753 Gründung der Siedlung Johann<strong>ist</strong>hal von<br />

Friedrich II. 1884 kurzzeitig zum Luftkurort. Heute<br />

noch erinnern viele Gebäude wie Wohnhäuser,<br />

Stallungen und <strong>das</strong> Pfarrhaus von 1879 an <strong>das</strong> 19.<br />

Jh. Auch <strong>das</strong> alte Rathaus am ehemaligen<br />

Königsplatz im Herzen <strong>des</strong> alten Johann<strong>ist</strong>h<strong>als</strong>,<br />

1905-06 von Georg Roensch im Neurenaissancestil<br />

errichtet, wurde nach der Eingemeindung in Groß-<br />

Berlin 1920 umgenutzt und beheimatet heute u.a.<br />

<strong>das</strong> Museum Treptow.<br />

Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park<br />

1947-49 <strong>als</strong> Friedhof und Gedenkstätte für die im<br />

Kampf um Berlin gefallenen Sowjetsoldaten<br />

errichtet. Den von Gartenarchitekt Gustav Meyer<br />

hippodromförmig angelegten Großen Spielplatz<br />

gestaltete Belopolski geschickt zum<br />

Gedenkensemble um. Dessen zentraler Teil, der<br />

Ehrenhain, wird vom Mausoleumshügel beherrscht,<br />

über den sich die bekannte Bronzeskulptur <strong>des</strong><br />

Rotarm<strong>ist</strong>en erhebt.<br />

www.berliner-freunde-russlands.de<br />

9.30 - 17 Uhr<br />

(sonst nicht geöffnet)<br />

12 - 18 Uhr<br />

8.9.: zur Führung<br />

Führungen 10, 11.30, 13, 14.30<br />

und 16 Uhr durch Dr. Birgit<br />

König, Frank Lauterbach und<br />

Dieter Tack. Thema: Großer<br />

Windkanal, Trudelwindkanal,<br />

Motorenprüfstand und<br />

Landschaftspark, Treff:<br />

Eingang großer Windkanal in<br />

der Kroneckerstr., ab 10 Uhr<br />

Fotoausstellung: Holzkonstruktionen<br />

<strong>des</strong> ehemaligen<br />

Flugplatzes, Ort: Motorenprüfstand,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

im schalldämpfenden<br />

Motorenprüfstand<br />

8.9.: Führung 10 Uhr durch Dr.<br />

Helga Köpstein<br />

Treff: Eingang Puschkinallee<br />

Frank Lauterbach<br />

0170/4126014<br />

info@foerdervereinlandschaftspark.de<br />

Eberhard Drescher<br />

drescher.eberhard@<br />

gmail.com<br />

Dr. Erhard Reddig<br />

030/5329426<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 55


Die Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz setzt sich für den Erhalt und die Pflege von<br />

Kulturdenkmalen ein. Seit ihrer Gründung 1985 konnte die Stiftung dank der ihr anvertrauten<br />

Spendengelder und Mitteln aus der Lotterie Glücksspirale rund 4.100 Denkmale mit mehr <strong>als</strong><br />

480 Millionen Euro retten helfen. Die Stiftung tritt dort ein, wo staatliche Mittel nicht oder<br />

nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Denn oftm<strong>als</strong> bedarf es schneller und<br />

unbürokratischer Hilfe, um ein Denkmal und damit <strong>das</strong> gebaute Gedächtnis einer Region, zu<br />

erhalten.<br />

Neben der Bewahrung von Kulturdenkmalen hat die Stiftung den Auftrag, die Öffentlichkeit<br />

für die Belange <strong>des</strong> Denkm<strong>als</strong>chutzes zu sensibilisieren und so möglichst viele Menschen zur<br />

Mithilfe zu gewinnen. Spezielle Aktionen für Kinder und Jugendliche wie beispielsweise <strong>das</strong><br />

Schulprogramm „denkmal aktiv“ oder die Jugendbauhütten motivieren schon früh, sich für<br />

den Schutz h<strong>ist</strong>orischer Gebäude einzusetzen. Ehrenamtliche Mitarbeiter der Stiftung<br />

schließen sich in Ortskuratorien zusammen und engagieren sich vor Ort für den<br />

Denkm<strong>als</strong>chutz.<br />

Auch der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> am zweiten Septemberwochenende trägt dazu bei, die<br />

Bevölkerung für den Gedanken <strong>des</strong> Denkm<strong>als</strong>chutzes zu bege<strong>ist</strong>ern. Seit 1993 koordiniert die<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz den Denkmaltag bun<strong>des</strong>weit. 2011 erkundeten mehr <strong>als</strong> 4,5<br />

Millionen Besucher über 7.500 geöffnete Denkmale – damit <strong>ist</strong> der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong><br />

Denkm<strong>als</strong> eine der erfolgreichsten Kulturveranstaltungen Deutschlands.<br />

Nutzen sie den <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> für eine Entdeckungsreise in die Baugeschichte<br />

Ihrer Umgebung! Denn nur was man kennt, <strong>das</strong> kann man auch schützen.<br />

Das bun<strong>des</strong>weite Veranstaltungsprogramm finden Sie unter www.tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>denkm<strong>als</strong>.de.<br />

Um weiterhin in diesem Umfang für den Denkm<strong>als</strong>chutz aktiv sein zu können, benötigt die<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz Ihre Mithilfe. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, gefährdete<br />

Baudenkmale zu retten.<br />

Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />

� (0228) 9091-0 · � (0228) 9091-109<br />

E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />

Internet: www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />

Schirmherr: Bun<strong>des</strong>präsident Joachim Gauck<br />

Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn


European Heritage Days 2012<br />

Der <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> Denkm<strong>als</strong> <strong>ist</strong> der deutsche Beitrag zu den European<br />

Heritage Days, die der Europarat 1991 ins Leben rief.<br />

Unter dem Motto „Europa, ein gemeinsames Erbe“ beteiligen sich 2012 wieder 50 Länder:<br />

Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Belgien, Bosnien und Herzegowina,<br />

Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Griechenland,<br />

Großbritannien, Irland, Island, Italien, Kasachstan, Kroatien, Lettland, Liechtenstein,<br />

Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien, Moldau, Monaco, Montenegro, Niederlande,<br />

Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, San Marino, Schweden,<br />

Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn,<br />

Vatikan, Weißrussland, Zypern<br />

Herausgeber: Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz<br />

Schlegelstraße 1 · 53113 Bonn<br />

� (0228) 9091-0 · � (0228) 9091-449<br />

E-Mail: denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />

www.denkm<strong>als</strong>chutz.de<br />

Spendenkonto: 305 555 500 · BLZ 380 400 07 · Commerzbank Bonn

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