Abstractband - GMA 2012
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P198<br />
(Near-) peer teaching im ersten Abschnitt des<br />
Medizinstudiums<br />
Christina Beitz 1 , Nicola Eberhorn 1 , Heike Fietz 1 , Kathrin<br />
Dethleffsen 2<br />
1 LMU, Co.Med (Curriculumsoptimierung Medizin), Medizinische<br />
Fakultät der LMU München, München, Deutschland<br />
2 LMU, Co.Med - Physiologisches Institut, München, Deutschland<br />
Hintergrund: Studentische Tutorien im Sinne des (near-)<br />
peer teaching [1], [2] werden seit dem WiSe 2008/09 im<br />
ersten Abschnitt (Vorklinik) des Studiums der<br />
Humanmedizin von Mitarbeitern der LMU Co.Med<br />
organisiert und begleitet. Diese Tutorien dienen in<br />
mittlerweile elf Fächern der gezielten Vorbereitung auf<br />
Wiederholungsklausuren und der Unterstützung von<br />
Studierenden mit Kenntnislücken. Im WiSe 2010/11 und<br />
SoSe 2011 nahmen rund 700 Studierende an den Tutorien<br />
teil. 49 ausgewählte studentische Tutoren wurden von<br />
Mitarbeitern der LMU Co.Med fachlich und didaktisch<br />
angeleitet und betreut.<br />
Fragestellung: Beeinflusst die Teilnahme an den Tutorien<br />
die Ergebnisse der Wiederholungsklausuren?<br />
Methoden: Verglichen und statistisch ausgewertet (t-Test,<br />
Cohen’s d) wurden die Klausurergebnisse (Erst- und<br />
Wiederholungsklausur sowie Punktezugewinn) der Nicht-<br />
Teilnehmer mit denen der Teilnehmer des Tutoriums<br />
Biochemie I, Biochemie II bzw. Physik I. Eingeschlossen in<br />
die Analyse wurden nur Studierende, die an der Erst- und<br />
Wiederholungsklausur teilgenommen haben. Der<br />
"Punktezugewinn“ wurde als Punktedifferenz zwischen<br />
Wiederholungs- und Erstklausur definiert.<br />
Ergebnisse: Die Auswertung ergab statistisch signifikante<br />
(p