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Starke Kids - AWO

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Das Familienfest wurde von allen Netzwerkpartner/innen<br />

als sehr positiv bewertet, obwohl<br />

viele Kinder ohne ihre Eltern vor Ort waren.<br />

Für alle Beteiligten stand jedoch fest, auch im<br />

Folgejahr ein solches Fest zu wiederholen.<br />

Trotz der wenigen Eltern die kamen, war es für<br />

einige Akteure ein wichtiger Schritt, um wenigstens<br />

diese Eltern kennenzulernen. Auf der<br />

anderen Seite konnten die Eltern die Mitarbeiter/innen<br />

kennenlernen, die in ihrem Stadtteil<br />

aktiv sind und Angebote für sie und ihre Kinder<br />

schaffen. Das Familienzentrum wurde nicht<br />

vorrangig als Bildungs- und Erziehungseinrichtung<br />

genutzt, um den Eltern pädagogische<br />

Tipps mitzugeben, sondern diente an diesem<br />

Tag als Begegnungsstätte für die Bewohner/innen<br />

des Stadtteils.<br />

„Dieser Flyer, der an die Türen geklebt war,<br />

wegen dem Familienfest, der ist gut angekommen,<br />

denn der Moenkamp war voll. So<br />

viele Leute sieht man hier selten.“<br />

Hauptamtliche/r (B 4)<br />

Im Jahr 2010 hatten sich die Netzwerkpartner/innen<br />

vor Ort erneut dazu entschlossen,<br />

das Familienfest stattfinden zu lassen.<br />

Für das Konzept wurde beschlossen, die Angebote<br />

an die Familien mehr über die Wohnsiedlung<br />

zu verteilen, was durch das gute Wetter<br />

sehr gut umsetzbar war. Vor dem Familienzentrum<br />

gab es diesmal einen Waffel- und Getränkestand<br />

sowie ein kleines Café zum Hinsetzen.<br />

Auf dem Weg zur Wohnsiedlung gab<br />

es eine Pflanzaktion mit Kressesamen und das<br />

Anmalen von Gipsfiguren. Auf einer Grünfläche<br />

in der Wohnsiedlung standen Minipferde<br />

die herumgeführt und gestriegelt werden konnten.<br />

Auf dem Weg weiter in die Wohnsiedlung<br />

gab es einen Stand mit Luftballons, sowie das<br />

Spielmobil zusammen mit dem Kinderschminken.<br />

Die Kinderlobby OWL<br />

Als Highlight konnten die „Jumpies“ gewonnen<br />

werden, eine Kindertanzgruppe aus dem dazugehörigen<br />

Sportverein aus Altenhagen. Das<br />

Familienfest lockte wieder viele Kinder aus<br />

ihren Wohnungen, die Eltern blieben aber<br />

auch dieses Mal weitgehend fern.<br />

Um auf das Familienfest aufmerksam zu machen,<br />

wurden Plakate in den Einrichtungen vor<br />

Ort, in den Geschäften der näheren Umgebung<br />

und den Schaukästen aufgehängt. Die<br />

Netzwerkpartner/innen verteilten direkt Flyer<br />

an die Eltern und ihre Kinder. Ganz bewusst<br />

wurden die Plakate in der näheren Umgebung<br />

aufgehängt, um Familien aus den umliegenden<br />

Stadtteilen einzuladen und den Moenkamp<br />

kennenzulernen sowie um vorliegende Barrieren<br />

abzubauen.<br />

Für das Jahr 2011 haben sich die Netzwerkpartner/innen<br />

vor Ort dazu entschlossen, das<br />

Familienfest ein weiteres Mal durchzuführen.<br />

Es sollten mehr Angebote für die Eltern aufgenommen<br />

werden, um sie besser gewinnen zu<br />

können, wie z. B. einen Flohmarkt.<br />

„Wir waren überrascht, dass überhaupt so<br />

viele gekommen sind, das kennen wir ja<br />

nicht so viel. Für uns war das auch recht<br />

locker, dieser Aufwand war nicht so groß;<br />

das ist für uns immer ganz wichtig, weil rein<br />

Kräfte- und Zeitmäßig haben wir nicht so<br />

viel Spielraum. Also das hat mir gut gefallen,<br />

muss ich wirklich sagen. Die Stimmung<br />

war auch ganz gut, und wir haben auch<br />

sogar Resonanz von den Eltern bekommen,<br />

denen das gefallen hat.“<br />

Hauptamtliche/r (B 1)<br />

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