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r1 - Geschichtsverein für den Landkreis Deggendorf

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1724/25<br />

0<br />

0<br />

/ 2 3<br />

5 10<br />

Werkschuh<br />

4 5m<br />

15 20<br />

Bei <strong>den</strong> Renovierungsmaßnahmen 1981/83 wur<strong>den</strong> drei Grundmauern freigelegt. Zwei von ihnen<br />

(a) entsprachen in ihrer Dicke <strong>den</strong> Seitenwän<strong>den</strong> des Kirchenschiffs. Sie stammen vom ersten Joch<br />

der gemauerten Kapelle von 1691/92. Bei der Grundmauer quer über das Kirchenschiff vor dem<br />

zweiten Joch (b) muß es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die Überreste einer provisorischen<br />

Mauer handeln, die während des Umbaus 1724/25 <strong>den</strong> hinteren Teil des Kirchenschiffs abschloß.<br />

Somit konnten auch während der Bauarbeiten i. e. S. (1724/25) in Greising Gottesdienste, allerdings<br />

in einem stark verkleinerten Kirchenraum, gehalten wer<strong>den</strong>.<br />

Das 42 Werkhschuecb lange Speisgätter waren in Wirklichkeit drei Kommunionbänke von 25, 8,5<br />

und nochmals 8,5 Werkschuh Länge (c). Nachmessungen am heutigen Kirchenbau decken sich<br />

mit der Angabe 42 Werkhschuecb fast zentimetergenau.<br />

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