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Labor-Ergebnisse<br />

aus Düsseldorf<br />

Sechs kurze Filme und ein 94-Minüter feiern<br />

beim FilmLabFestival am 21. und 22. November<br />

in der Düsseldorfer Black Box Premiere.<br />

Alle sind Arbeiten, die Kunst- und Filmhochschul-Absolventen,<br />

Filmemacher und Videokünstler<br />

im Rahmen des Projektes Filmlaboratorium<br />

Düsseldorf fertig gestellt haben.<br />

Dabei konnten sie neue Formen und Ausdrucksweisen<br />

im Bereich experimenteller und avantgardistischer<br />

Film- und Videokunst erproben.<br />

Den jährlich sechs bis acht ausgewählten Teilnehmern<br />

stehen ein Jahresbudget und die Stu-<br />

Köln: Filmbüro NW<br />

berät<br />

Im September startete das Filmbüro NW in<br />

Köln ein neues Beratungsangebot, bei dem in<br />

NRW ansässige Filmemacher Rat von anderen<br />

aktiven Filmemachern erhalten können, ganz<br />

gleich ob es sich um Stoffentwicklung, Stoffpräsentation,<br />

Vernetzung, Kalkulation, Finanzierung<br />

oder Vermarktung handelt.<br />

Ausgenommen ist die Antragsberatung für<br />

die Förderung. Die erfolgt ausschließlich durch<br />

dios und Geräte der Filmwerkstatt Düsseldorf<br />

ohne Mietgebühr zur Verfügung. Gast-<br />

Mentoren waren in diesem Jahr Regisseur Philip<br />

Gröning und Matthias Müller, Professor<br />

für Experimentellen Film an der Kunsthochschule<br />

für Medien Köln. Die künstlerische<br />

Leitung des Projekts hat Erwin Michelberger,<br />

die technische Betreuung besorgt<br />

Justyna Feicht. Förderer des Programms sind<br />

die Staatskanzlei NRW, die <strong>Filmstiftung</strong><br />

NRW und das Kulturamt der Stadt Düsseldorf.<br />

Mehr Infos zum Filmlaboratorium gibt es<br />

unter www.filmlaboratorium.de. Das Festival-Programm<br />

steht auf www.filmwerkstatt-duesseldorf.de.<br />

die <strong>Filmstiftung</strong> NRW in Düsseldorf. „Uns<br />

ist mit Unterstützung der Stadt Köln gelungen,<br />

ein Beratungsangebot zu institutionalisieren, das<br />

flexibel zu einem professionellen Know-how-<br />

Transfer in NRW führen wird“, erklärt Filmbüro-Vorstandsvorsitzender<br />

Stephan Brüggenthies<br />

und versichert, dass alle Anfragen direkt<br />

und vertraulich behandelt würden. Die Beratungen<br />

finden in den Räumen des Filmbüros im Kölner<br />

Media Park statt.<br />

Filmbüro NW, (0221) 94992697;<br />

info@filmbuero-nw.de<br />

Koproduktionstreffen in Zürich<br />

„Super Dolomiti“<br />

in der Schweiz<br />

it der Perfektion eines Schweizer Uhr-<br />

Mwerks lief das 3. Zurich Producers’<br />

Forum, bei dem <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> im Rahmen<br />

des 5. Zurich Film Festival Ende September<br />

Gastregion war. Das Ergebnis: durchgehend<br />

positive Erfahrungen und großes Interesse<br />

an neuen Projekten bei den Teilnehmern.<br />

Die Tradition von nun bereits vier Koproduktionstreffen<br />

zwischen der <strong>Filmstiftung</strong> NRW<br />

und der Zürcher <strong>Filmstiftung</strong> zeigte dabei<br />

nachhaltig Wirkung.<br />

André Schäfer und Rieke Brendel von<br />

der Kölner Florianfilm stellten in Zürich ihr Doku-Projekt<br />

zu Perry Rhodan, dem Science Fiction-Helden<br />

unzähliger Groschenromane vor.<br />

Tom Spieß, der mit Sönke Wortmann und<br />

der gemeinsamen Firma Little Shark Entertainment<br />

gerade „Hangtime“ ins Kino bringt,<br />

und die Regisseurin Isabell Kleefeld suchten<br />

Partner für die Daniel Kehlmann-Verfilmung<br />

„Ruhm“. Für Titus Kreyenberg, der „Super<br />

Dolomiti“, eine Dokumentation über die Kommerzialisierung<br />

der Berge, in der Schweiz drehen<br />

will, ist es naheliegend, Koproduzenten vor<br />

Ort zu haben. Auch Kerstin Krieg<br />

(Tag/Traum Filmproduktion, Köln), Ewa Borowski<br />

(Eastart Pictures, Köln), Erik Winker<br />

(Hupe Film- und Fernsehproduktion, Köln)<br />

und Peter Kreutz (aquafilm, Köln) waren<br />

mit neuen Produktionen dabei, für die sie Partner<br />

und Finanziers suchten.<br />

Kreyenberg von der Kölner Unafilm ist ein<br />

Beispiel für den nachhaltigen Erfolg solcher Treffen,<br />

die von der <strong>Filmstiftung</strong> NRW mit mehreren<br />

Ländern und Regionen veranstaltet werden:<br />

Seine aktuelle Produktion „Satte Farben vor<br />

Schwarz“ entstand mit Senta Berger und<br />

Bruno Ganz als internationale Koproduktion<br />

mit der Schweizer Dschoint Ventschr.Von<br />

der <strong>Filmstiftung</strong> NRW waren Christina Bentlage<br />

und Katharina Blum vor Ort und zeigten<br />

sich besonders erfreut, dass die Elsani-Komödie<br />

„Der Fürsorger”, die auf einem früheren<br />

Koproduktions-Treffen initiiert wurde, nun ihre<br />

Premiere im Programm des aktuellen Zurich Film<br />

Festival erlebte.<br />

Es gehört zum Wesen solcher Meetings,<br />

dass persönliche Kontakte ebenso wichtig sind,<br />

wie konkrete Vereinbarungen. Vor allem die in<br />

einer Case Study vorgestellte erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

von Wüste Film West (Kristina<br />

Loebbert) und der Schweizer Hugofilm<br />

(Christof Neracher) bei Bettina Oberlis<br />

„Tannöd“ belegte, dass es um mehr als nur Finanzierung<br />

geht. Hier gelang bei zwei Filmen<br />

die Zusammenarbeit nicht, bevor es dann doch<br />

klappte.<br />

In dem von Frank Olbert geleiteten Diskussionsforum<br />

zu Problemen der Filmfinanzierung<br />

erläuterte Marcel Hoehn (Züricher<br />

T&C Film) Details der Schweizer Bundes- und<br />

Referenzförderung. Nur wenig braucht an den<br />

Stellschrauben reguliert zu werden, um die Möglichkeiten<br />

für deutsche Produzenten noch zugänglicher<br />

zu machen. Daniel Waser (Zürcher<br />

<strong>Filmstiftung</strong>) erklärte, dass die Zürcher <strong>Filmstiftung</strong><br />

seit ihrer Gründung im April 2005 – als einzige<br />

Regionalförderung in der Schweiz – Koproduktionen<br />

unterstützt. Nicht zuletzt dieses Interesse<br />

an Koproduktionen verbindet sie mit den<br />

Düsseldorfern Förderern, und so hofft man auf<br />

beiden Seiten auch in der Zukunft solche Treffen<br />

realisieren zu können.<br />

www.zurichproducersforum.org<br />

Meldungen – newsletter 6/2009 5<br />

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